DE1912322A1 - Gefaesstraeger fuer Zentrifugen - Google Patents

Gefaesstraeger fuer Zentrifugen

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DE1912322A1
DE1912322A1 DE19691912322 DE1912322A DE1912322A1 DE 1912322 A1 DE1912322 A1 DE 1912322A1 DE 19691912322 DE19691912322 DE 19691912322 DE 1912322 A DE1912322 A DE 1912322A DE 1912322 A1 DE1912322 A1 DE 1912322A1
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Description

DR.-ING. DIPL-ING. G. RIEBLING PATENTANWALT Mein Zeichen
H 1208 Ne/Zi
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899 Lindau (Bodensee) Rennerle 10 Postfach 365
2B. Jan. 1969
Firma Andreas Hettich, 72 Tuttlingen
Gefäßträger für Zentrifugen.
Die Erfindung betrifft einen GefäßtrMger zur Aufnahme von Probengefäßen, uiie z. B. Reagenzgläsern, für Zentrifugen, der vermittels seitlicher Lagerzapfen und Lagernuten in einem Schleuderkopf schwenkbar einhängbar ist.
Die bisher verwendeten Gefäßträger, die zur Aufnahme mehrerer Probengefäße, z. B. Reagenzgläser, bestimmt
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Fernschreiber: 4374 patent d
Sprechzeit
nach Vereinbarung
Bankkonto:
Bayer. Staatsbank Lindau (B) Nr. 1562
Pottscheckkonto: München 296
waren, wurden aus einem IKletallblock aus 5LaIrI aus dem Vollen gearbeitet und entweder mit einzelnen Sacklochbohrungen vom Durchmesser eines Reagenzglases oder mit einer im wesentlichen viereckigen Ausnehmung zur Aufnahme eines Gefäß-Haltegestelles versehen. Die Gefäßträger, die nur mit einzelnen Sacklochbohrungen ver-
^ sehen waren, von denen jede zur Aufnahme eines Reagenzglases bestimmt war, hatte nicht nur den Nachteil, daß sie sehr teuer waren, weil sie aus dem Vollen gearbeitet werden mußten, um die nötige Festigkeit aufzuweisen, sondern sie besaßen eine sehr große (Klasse, die beim Zentrifugieren enorm hohe Zentrifugalkräfte mit sich brachte. Ein weiterer Nachteil bestand darin, daß zur Schonung der Reagenzgläser in die einzelnen Sackloch— bohrungen Gummipfropfen eingesetzt werden mußten, und daß es trotzdem häufig während des Zentrifugierens zum
" Brechen der Reagenzgläser kam und das anschließende Reinigen der betreffenden Sacklochbohrung sehr umständlich und mühevoll war.
Auch diejenigen Gefäßträger, die mit einem im wesentlichen viereckförmigen Hohlraum zur gleichzeitigen Aufnahme mehrerer Probengefäße mit einem Gefäß—Haltegestell versehen waren, mußten aus dem Vollen gearbeitet werden und waren deshalb ebenfalls teuer und schwer, d. h.,
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auch sie erzeugten enorm hohe Zentrifugalkräfte, die von den Lagerzapfen gehalten werden mußten. Aufgrund dieser hohen Zentrifugalkräfte bei beiden bekannten Ausführungsarten uiar es nicht einmal möglich, die Lagerzapfen als Einzelteil getrennt herzustellen und nachträglich in die Gefäßträger einzusetzen, uieil weder Schraubverbindungen noch Nietungen den enormen Zentrifugalkräften standhielten. Das bedeutet, daß auch die Lagerzapfen aus dem vollen material herausgearbeitet werden mußten.
Ein weiterer, sehr erheblicher Nachteil bei den bekannten Gefäßträgern besteht darin, daß die Gefäßträgers da sie seitlich geschlossen und aus undurchsichtigem material bestehen, zumeist aus Stahl, keinen Einblick von der Seite in den unteren Teil der Probengefäße zulassen, ffian muß deshalb die Dauer des Zentrifugierens entweder nach Erfahrungswerten richten, oder durch Zwischenproben, bei denen jedesmal die Zentrifuge abgestellt und die einzelnen Probengefäße zur Besichtigung herausgenommen werden müssen. Das stört natürlich den Arbeitsablauf erheblich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Gefäßträger zu schaffen, der all diese Nachteile ver-
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meidet, der billiger herzustellen ist, der leichter ist und keine so enorm hohen Zentrifugalkräfte erzeugt und der leicht zu handhaben ist. Ferner gehört es mit zur Aufgabe, den erfindungsgemäßen Gefäßträger so zu gestalten, daß mehrere Probengefäße, z. B. Reagenzgläser, gleichzeitig batterieweise einsetzbar sind und zur »weiteren Verwendung entnehmbar sind. Auch soll ein Gefäß-Haltegestell vorgesehen sein, das allseitig Einblick in den unteren Teil der Probengefäße gemährt, um dem Laboranten die Möglichkeit zu geben, auf einen Blick das Ergebnis der Zentrifugierung in allen Probengefäßen zu erkennen, ohne die einzelnen Probengefäße einzeln herausnehmen zu müssen.
Des weiteren soll durch den erfindungegemäßen Gefäßträger die Möglichkeit geschaffen werden, eine laufende Überwachung des Zentrifugiergutes während des Zentrifugierens durchzuführen, so daß die Dauer der Zentrifugierung nicht mehr abhängig ist von geschätzten oder Erfahrungswerten, sondern daß sie direkt abhängig gemacht »erden kann von der Wirkung der Zentrifugierung, d. h. von der vollständig errichten Sedimentabsetzung in den Probengefäßen.
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Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen im wesentlichen u—förmigen Bügel mit Bodenplatte und Lagerzapfen an den Schenkelenden, einen formschlüssig in den Bügel einsetzbaren Becher und ein in den Becher einsetzbares Gefäß-Haltegestell mit unten offenen Seiteniuänden.
Gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen hat der erfindungsgemäße Gefäßträger wesentliche Vorteile:
Der Bügel, der schaukelartig in den Schleuderkopf der Zentrifuge einhängbar ist und der mährend des Schleu— derns sämtliche zentrifugalen Iflassenkräfte aufzunehmen hat, ist wesentlich einfacher und billiger herzustellen und er ist wesentlich leichter, so daß auch die von den Zapfen zu haltenden Zentrifugalkräfte wesentlich geringer sind und eine wesentlich höhere Schleuderdreh— zahl zulassen bzw. eine leichtere Bauweise des Zentrifugenkopfes. Der in den Bügel einsetzbare, im Bügel formschlüssig gehaltene Becher, der ebenfalls einfach und billig herzustellen ist, weist auch ein sehr geringes Gewicht auf, so daß auch er nicht wesentlich zur Erhöhung der Zentrifugalkräfte beiträgt. Dia eigent-
liehe Aufgabe dieses Bechers besteht darin, im Falls eines Bruches eines ProbengefMQes sowohl dessen Inhalt als auch dessen geborstenes material, z. B. die Glasscherben eines Reagenzglases, aufzunehmen und dafür zu sorgen, daß weder die Flüssigkeit noch die geborstenen Teile des Probengefäßes in die Schleuder— trommel geschleudert werden. Es wird auf diese Weise verhindert, daß beim Auftreten eines Probengefäß—Bruches die Schleudertrommel verunreinigt wird und daß eine Unwucht auftreten kann· Bekanntlich werden an den Schleuderköpfen dieser Zentrifuge bei jedem Schleuder— Vorgang gleichzeitig mehrere Gefäßträger symmetrisch zu deren Mittelachse aufgehängt, so daß der Schleuder— Vorgang möglichst unmuchtfrei durchgeführt werden kann.
Das Gefäß—Haltegestell, das in den Becher eingesetzt wird und die einzelnen Probengefäße batterieweise aufnimmt, bietet den Vorteil, daß gleichzeitig mit einem
bBhQn&jfüü&ch* kanne* einzigen Handgriff mehrere Probengefäße^*«- und daß dadurch die Verwechslung einzelner Probengefäße weitgehend verhindert tuird. Außerdem sind diese Gefäflhaltegestelle sehr nützlich als Ständer^für mehrere Probengefäße und können vor oder nach dem Zentrifugieren auf einer geeigneten Abstellfläche abgestellt werden.
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Dadurch, daß die Seitenuiände des Gefäß-Haltegestells zumindest unten offen sind, gewähren sie dem Laboranten, jederzeit Einblick auf alle darin befindlichen Probengefäße bzui. deren Inhalt, so daß es nicht nötig ist, zur Sichtprüfung die einzelnen Probengefäße aus dem Gefäß-Haltegestell herauszunehmen. Auch dieses Gefäß-Haltegestell ist auf einfache Weise und billig herstellbar. Da nur sein Boden, auf dem die Probengefäße aufstehen, den Zentrifugalkräften der Probengefäße bzui. deren Inhalte ausgesetzt ist, benötigt dieees Gefäß-Haltegestell keine besonders große Festigkeit und es kann deswegen beispielsweise aus leichtem Kunststoff oder aus sonstigem leichten material in leichter Bauweise hergestellt werden.
Der erfindungsgemäße Gefäßträger weist also insgesamt gegenüber allen bisher bekannten zum selben Zweck verwendeten Vorrichtungen nicht nur die Vorteile auf, daß er einfacher herstellbar, billiger und leichter ist, sondern er hat auch den Vorzug, daß die Handhabung der Probengefäße wesentlich vereinfacht ist. Das bedeutet, daß er gleichzeitig eine wesentliche Arbeitsersparnis ermöglicht.
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In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daö der Bügel und die Bodenplatte einstückig hergestellt sind. Diese maßnahme bringt eine weitere Verbilligung und Vereinfachung der Herstellung mit sich.
De nach der Größe des Bügels kann es zweckmäßig sein, h daß der Bügel und die Bodenplatte je für sich hergestellt werden und die Bodenplatte mit dem Bügel verschraubt oder sonstwie formschlüssig verbunden ist.
Gegenüber den bisher bekannten Gefäßträgern, bei denen die Lagerzapfen einstückig aus dem Vollen gearbeitet waren, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Lagerzapfen in den Schenkeln des Bügels eingenietet oder eingeschraubt sind. Diese maßnahme bringt ebenfalls eine sehr wesentliche weitere Ver— * billigung und Vereinfachung der Herstellung mit sich.
Eine «eitere vorteilhafte Auegestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Bügel aus Kunststoff oder aus Leichtmetall besteht. Zweckmäßig ist es, den Bügel mit einem oberen Halterahmen und auf der Oberfläche seiner Bodenplatte mit hochstehenden Sicherungsteilen, wie z. B. Leisten, Stiften, Nocken oder dergleichen, für die Halterung des Bechere auszurüsten.
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Dadurch wird der Becher auf einfache Weise sicher gehalten und es ist nicht erforderlich, Wände oder sonstige Teile des Bechers mit irgendwelchen Halteprofilen zu versehen, mit denen er sich am Bügel festhalten kann.
Zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, die Bodenplatte mit einer Wanne zur Aufnahme des Unterteils des Bechers zu versehen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Bügel seiner Größe nach zur Aufnahme mehrerer Becher und/oder Gefäß-Haltegestelle ausgebildet ist.
Es ist dadurch möglich, in einem Bügel mehrere Gefäß— Haltegestelle unterzubringen und dadurch die Aufnahme— kapazität zu vervielfachen, und zwar unter Verwendung einer Standardgröße der Gefäß-Haltegestelle und gegebenenfalls auch der dazu passenden Becher. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der Bügel und der Becher ihrer Größe nach zur Aufnahme mehrerer Gefäß-Haltegestelle ausgebildet sind.
Bei dieser Ausführungsform benötigt man nur einen einzigen
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Becher, dessen Größe der Größe des Bügels entspricht und in den mehrere kleinere Gefäß-Haltegestelle der Standardgröße eingesetzt werden können. Wan erzielt dadurch eine weitere Uerbilligung und Gewichtsersparnis bei Erhöhung der Aufnahmekapazität an Probengefäßen.
Der Becher selbst ist zweckmäßigerweise dünnwandig aus einem gegen Säuren, Laugen oder sonstige aggressive Chemikalien unempfindlichen Kunststoff hergestellt. Dadurch wird eine Beschädigung des Bechers vermieden, wenn z. B. beim Bruch eines Probengefäßes dessen Inhalt sich in den Becher ergießt.
Eine sehr einfache Ausführungsform des Bechers besteht darin, daß an zwei gegenüberliegenden Seitentuänden Einbuchtungen zur Aufnahme der Bügelschenkel vorgesehen sind.
Ein sehr wesentliches Merkmal besteht darin, daß der Becher aus durchsichtigem, möglichst glasklarem Kunst- · stoff, z. B. aus Plexiglas, besteht.
Dadurch wird nicht nur ermöglicht, daß der Inhalt der einzelnen Probengefäße von außen durch die Becherwandung hindurch und durch die seitlichen Durchbrüche des Gefäß-Haltegestelles beobachtet werden kann, sondern es bietet
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sich die Möglichkeit, die mährend des Zentrifugierens ablaufende Änderung des Zustandes des Zentrifugiergutes laufend zu beobachten und die sich dabei ändernde Duchsichtigkeit des Zentrifugiergutes fotoelektrisch zu Steuerzuiecken auszunützen. Bei der Sedimentabsetzung während des Zentrifugierens entsteht nämlich in der Regel im unteren Teil der ProbengefäQe ein dicher, undurchsichtiger Absetz, während sich der obere Teil klärt und transparent wird.
Cs ist deshalb in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß über der Flugbahn des Gefäßträgers, die er mährend des Zentrifugierens einnimmt, ein oder mehrere Fotowandler und unterhalb der Flugbahn eine oder mehrere Stroposkoplampen angeordnet sind, deren Lichtfrequenz auf die Zentrifugendrehzehl abgestimmt ist.
Während es unter Zuhilfenahme einer Stroposkoplampe ohne weiteres möglich ist, während des Zentrifugierens durch den durchsichtigen Becher hindurch das Zentrifugiergut in den einzelnen Gefäßträgern zu beobachten, ist durch diese Einrichtung z. B. das automatische Abschalten der Zentrifuge möglich, wenn der gewünschte Zentrifugiereffekt erreicht ist. Selbstverständlich liegt es grundsätzlich im Belieben des Fachmannes, die eben angegebene
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Lage der Fotowandler und Stroposkoplampen gegeneinander zu vertauschen. Zweckmäßig ist es jedoch, den Fotowandler möglichst nahe an die Flugbahn des Gefäßträgers heranzubringen.
Um eine möglichst große Aneprechempfindlichkeit dieser k Überwachungseinrichtung zu erzielen, ist es zweckmäßig, daß zwei Gruppen von Fotowandlern vorgesehen sind, von denen die eine auf den Hell-Dunkelsprung und die andere auf den Dunkel-Hellsprung anspricht und beide Gruppen über eine logische Schaltung ein Steuersignal erzeugen.
Das Gefäß-Haltegestell besteht zweckmäßigeruteise aus einem im wesentlichen quaderförmigen Hohlkörper mit durchbrochenen Seitenwänden, einem Boden und einem massiven Oberteil, das mit reihenweise angeordneten f senkrechten durchgehenden Öffnungen zur Aufnahme je eines Probegefäßes versehen ist·
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:
Figur 1 in Perspektivansicht je für sich die drei wesentlichen Bestandteile des erfindungsgemäßen Gefäß— trägers, nämlich einen Bügel, einen Becher und ein Gefäß-Haltegestell;
Figur 2 einen Vertikalschnitt A-A durch die eine Seitenwand des Bechers der Fig. 1;
Figur 3 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Bügels;
Figur 4 einen Schnitt B-B durch die Fig. 3; Figur 5 einen Schnitt C-C durch die Fig. 3;
Figur 6 die drei Teile der Fig. 1 ineinander gesetzt in Perspektivansicht;
Figur 7 in kleinerem Maßstab eine schräge Draufsicht eines Zentrifugenkopfes;
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Figur 8 und 9 größere Ausführungsformen der Fig. 5 in Draufsicht;
Figur 10 eine endere Ausführungsform des Bügels, und
Figur 11 einen Teilschnitt durch eine andere Ausfühxungsform der Bodenplatte des Bügels;
Figur 12 zeigt schematisch die Anordnung eines Foto— suandlers und einer Stroposkoplampe über bzu/. unterhalb der Flugbahn des Gefäßträgers in einer Zentrifugentrommel.
Ulis insbesondere aus den Figuren 1 und 6 zu entnehmen ist, besteht der erfindungsgemäße Gefäßträger aus einem im wesentlichen u-förmigen Bügel 1 mit einer Bodenplatte und Lagerzapfen 3 an den Enden der Bügelschenkel 4, einem Becher 5 und einem Gefäß-Haltegestell 6.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 6 sind die beiden Bügelschenkel 4 sich in der mitte der Bodenplatte 2 gegenüberstehend entlang der Längsseiten der Bodenplatte aufgeschweißt. Die beiden so mit der Bodenplatte 2 verbundenen Bügelschenkel 4 bilden zusammen mit der Boden-
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platte 2 in Vorderansicht gesehen einen u-förmigen Bügel. Der Becher 5 besteht aus Kunststoff und hat verhältnismäßig dünne Seitenuiände und einen dünnen Boden. Die Form des Bechers ist so .gestaltet, daß der Becher zwischen die beiden Bügelschenkel 4 des Bügels 1 auf dessen Boden-
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platte 2 gestellt werden kann. Zur Sicherung des Bechers in Richtung des Doppelpfeiles 7 sind die beiden sich gegenüberliegenden Seiteniuände B und 9 des Bechers 5 jeweils mit einer Nut 10 versehen, die der Form der Bügel— schenkel 4 angepaßt ist. Beim Einsetzen des Bechers 5 in den Bügel 1 kommen die beiden Bügelschenkel 4 in die fc Nuten 10 zu liegen, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist.
Die Nuten 10 in den Seitenwänden 8 und 9 sind, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, durch entsprechende Profilgebung beim Herstellen des Bechers 5 gebildet worden. Selbstverständlich könnten diese Nuten auch auf andere Weise erzeugt werden.
Der Becher ist dafür vorgesehen, das Gefäß-Haltegestell 6 aufzunehmen (Fig. 6). Das bedeutet, daß die äußere " Form des Haltegestelles 6 der inneren Form des Bechers angepaßt ist.
Das Gefäß—Haltegestell 6 besteht im wesentlichen aus einem quaderformigen Hohlkörper mit Fenstern oder Durchbrüchen 11 in seinen Seiteniuänden. Er besitzt einen Boden 12 und einen massiven Oberteil 13, der mit reihenweise angeordneten, senkrechten, durchgehenden Bohrungen 14 versehen ist, die zur Aufnahme und Halterung von
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Probengefäßen, ζ. B, Reagenzgläsern 15, dienen· Die Reagenzgläser 15 sitzen mit ihrem runden Unterteil auf einer weichen Einlage 16 auf, die auf den Boden 12 lose aufgelegt ist.
Zum Zentrifugieren irgendwelcher Sedimente in den Probegefäßen 15 wird das Gefäß— Haltegestell 6, nachdem es mit den betreffenden Reagenzgläsern 15 bestückt ist, in den Becher 5 eingesetzt, der dann in den Bügel 1 gestellt wird. Dsr Bügel 1, der Becher 5 und das Gefäß-Haltegestell 6 bilden dann den Gefäßträger, der mit Hilfe der Lagerzapfen 3 wie eine Schäkel in den in Fig. 7 dargestellten Schleuderkopf 17 eingehängt wird. Zur Aufnahme der Lagerzapfen 3 ist der Schleuderkopf 17 mit Nuten 18 versehen, die jeweils seitlich von Aussparungen 19 angeordnet sind.
Nach dem Schleudern steht es dem Laboranten frei, entweder den gesamten Gefäßträger, d. h. den Bügel 1, den Becher 5 und das Gefäß-Haltegestell 5 gemeinsam aus dem Schleuderkopf 17 herauszunehmen, oder nur den Becher 5 mit dem Haltegestell 6, oder das Haltegestell 6 alleine mit dBn Probengefäßen 15 herauszunehmen und gegen ein anderes auszutauschen, dessen Probengefäße einem neuen Schleudervorgang noch zu unterwerfen sind.
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Durch die Fenster 11 in den Seitenuiänden des Gefäß— Haltegestelles 6 hat der Laborant sowohl vor als auch nach dem Zentrifugieren die Möglichkeit, das äußere Aussehen der Probengefäßinhalte zu betrachten, ohne daß er die einzelnen Gefäße aus dem Haltegestell 6 herauszunehmen braucht.
In den Figuren 3, 4 und 5 ist Bine andere Ausführungs— form des Bügels 1 dargestellt. Der Bügel 1 besteht dort aus einem einstückig u-förmig gebogenen Sattel— teil, mit den beiden Bügelschenkeln 41 und dem Brückenteil 20, auf das eine Bodenplatte 21 vermittels Schrauben 22 aufgeschraubt ist. Um der Bodenplatte im Bügel 1 · (Fig. 3) einen guten Sitz zu verleihen, ist sie seitlich mit den Schenkelquerschnitten angepaßten Ausnehmungen 23 versehen und auf der Unterseite mit einer * Nut 24, so daß sie sowohl die beiden Schenkel 41 als auch das Brückenteil 20 formschlüssig umgreift« Die beiden Schenkel 41 sind an ihren Enden mit einge— nieteten Lagerzapfen 3' versehen·
Bei dieser Ausführungsform erübrigen sich Schuieißar— beiten. Der Bügel u/ird aus zu/ei Teilent nämlich aus der Bodenplatte 21 und einem u—förmigen Biegeteil
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hergestellt.
Eine uieitere Ausf uhrungsform des Bügels zeigt die Fig. 10, Ähnlich wie im·Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 3, 4 und 5 ist auch hier der eigentliche Bügel einstückig aus Flachmaterial u—förmig gebogen und die Bodenplatte 25 ist vermittels Schrauben 26 auf dem waagerechten Brückenteil 27 zwischen den beiden Schenkeln 28 befestigt,
Außer den beiden Lagerzapfen 29 tragen die beiden Schenkel 26 des Bügels einen viereckförmigen Halterahmen 30, Dieser Bügel ist in seinen Abmessungen so ausgelegt, daß er gleichzeitig vier Gefäß-Haltegestelle 6 in seinem Halterahmen 30und auf der Bodenplatte^ aufnehmen kann.
Wie die Figuren 8 und 9 zeigen, gibt es hier zwei Möglichkeiten für die gleichzeitige Aufnahme von uier Haltegpstellen 6. In der Fig. 8 sind die Haltegestelle 6 in uier ihrer Größe nach jeweils auf ein Haltegestell 6 abgestimmte Becher 5 gestellt, die gemeinsam in dem Bügel 1" sitzen und von dem Halterahmen 30 gehalten werden.
Hierbei ist es zweckmäßig, wie in Fig. 11 angedeutet,
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die Bodenplatte 25 mit einer aufgeschraubten oder sonstwie lösbar befestigten Wanne 31 zu versehen, oder entlang den Außenrändern der Bodenplatte 25 Sicherungsleisten 32 oder dergl. anzubringen, die den einzelnen Bechern in Längs- und Querrichtung auf.der Bodenplatte 25 einen Halt geben·
Eine andere Möglichkeit, gleichzeitig vier Gefäß— Haltegestelle 6 in den Bügel 1" zu setzen, ist in der Fig. 9 angedeutet. Dort sitzen vier Gefäß-Haltegestelle 6 in einem gemeinsamen Becher 33, der in den Halterahmen 30 des Bügels eingesetzt werden kann.
Es bestünde selbstverständlich auch die Möglichkeit, ein Haltegestell zu schaffen, das gerade in den ψ Becher 33 paßt und viermal so viel Probengefäße aufnehmen kann als das QefäßxHaltegestell 6 in der Standardausführung·
Selbstverständlich ist dieser größere Bügel nicht in den gleichen Zentrifugenkopf 17 einhängbar, uiie der kleinere Bügel 1 oder 11, sondern es muß hierfür auch ein passender Zentrifugenkopf verwendet tuerden, gegebenenfalls auf einer an und für sich größeren Zentrifuge,
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Es ist aber dabei trotzdem der Vorteil gewahrt, daß auch die Standardausführung des Bechers 5 und des Gefäß-Haltegestelles 6 auch im größeren Bügel 1" veru/endet werden kann. Außerdem ist selbstverständlich jede andere Dimensionierung des erfindungsgemäßen Gefäßträgers möglich.
In der Fig. 12 ist schematisch ein Teilschnitt durch eine Zentrifugentrommel 35 gezeigt, die durch einen Deckel 36 mährend des Zentrifugierens geschlossen ist. Der erfindungsgemäße Gefäßträger, bestehend aus dem Bügel 1, dem Becher 5 und dem Gefäß-Haltegestell 6, das mit mehreren Reagenzgläsern 15 bestückt ist, ist in seiner Flugbahn gezeigt, die er einnimmt während des Zentrifugierens. Der Bügel 1 ist vermittels seiner Zapfen 3 im Schleuderkopf 17 eingehängt. In/Üiesem Falle besteht der Becher 5 aus Plexiglas, d. h. er ist durchsichtig, so daß durch die Fenster oder Durchbrüche 11 des Gefäß—Haltegestells 6 die unteren Teile der einzelnen Reagenzgläser sichtbar sind. Über dem Bereich der Durchbrüche 11 ist im Deckel 36 ein Fotowandler 37 angeordnet und genau senkrecht darunter eine Stroposkoplampe 38, deren Lichtimpulsfrequenz auf die Drehzahl des Schleuderkopfes 17 und gegebenenfalls auf die Anzahl der Gefäßträger abgestimmt ist.
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ft
Dar Fotowandler 37 besitzt zwei Gruppen von Fotozellen
39 und 40. Während die Fotozellengruppe 39 auf den Hell— Dunkelsprung anspricht und dem untersten Teil der Reagenzgläser 15 zugeordnet ist, wo der verdickte und in der Regel undurchsichtige Sedimentabsatz 41 zu erwarten ist, ist die Fotozellengruppe 40 dem Teil des Reagenzglases 15 zugeordnet, in dem nach dem Sedimentabsatz sich die klare Flüssigkeit 42 ansammelt. Die Fotozellengruppe
40 spricht auf den Dunkel-Hellsprung an, der beim Zentrifugieren durch den Sedimentabsatz und das Aufklaren der Flüssigkeit im Bereich 42 stattfindet. Auf diese Weise kann die Ansprechempfindlichkeit des Fototuandlers 37 insgesamt verstärkt uierden. Es ist dazu nur erforderlich, daß die so erzeugten elektrischen Zustände in den beiden Fotozellengruppen 39 und 40 z. B. über eine logische Und-Schaltung zu einem einzigen Steuersignal ver-
* einigt werden.
Durch diese Einrichtung ist es dann auf einfache Weisβ möglich, die Zeitdauer des Zentrifugieren durch den Zentrifugiereffekt selbst zu bestimmen und das aus dem Fotowandler 37 gewonnene Signal zum Abschalten der Zentrifuge zu benutzen.
Patentansprüche
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Claims (16)

  1. Patentansprüche
    .J Gefäßträger zur Aufnahme von Probengefäßen, luxe z. B, Reagenzgläsern, für Zentrifugen, der vermittels seit— licher Lagerzapfen und Lagernuten in einem Schleuder— kopf schwenkbar einhängbar ist, gekennzeich net durch einen im wesentlichen u-förmigen Bügel (1, 1f, 1") mit Bodenplatte (2, 21, 25) und Lagerzapfen (3, 31, 29) an den Schenkelenden (4, 41, 28), einen formschlüssig in den Bügel (1, 11, 1") ersetzbaren Becher (5, 33) und ein in den Becher einsetzbares Gefäß-Haltegestell (6) mit unten offenen Seitenotänden.
  2. 2. Gefäßträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (1) und die Bodenplatte (2) einstückig hergestellt sind.
  3. 3. Gefäßträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (11) mit der Bodenplatte (21) verschraubt, vernietet oder sonstwie form- oder stoffschlüssig, z. B. durch Schmeißen, verbunden ist.
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  4. 4. Gefäßträger nach Anspruch 1 bis 3, d a d U r c h gekennzeichnet , daß die Lagerzapfen (31) in den Schenkeln (41) des Bügels (1·) eingenietet oder eingeschraubt sind.
  5. 5.· Gefäßträger nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h, gekennzeichnet, daß der Bügel (1) aus Kunststoff besteht. :
  6. 6. Gefäßträger nach Anspruch 1 bis 4, d a d U r c h gekennzeichnet, daß der Bügel (1, 1 ·, 1") aus Leichtmetall besteht.
  7. 7. Gefäßträger nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Bügel (1M) mit einem oberen Halterahmen (30) und auf der Oberfläche seiner Bodenplatte (25) mit hochstehenden Sicherheitsteilen (32), «nie z. B. Leisten, Stiften, Nocken oder dergleichen, für die Halterung eines oder mehrerer Becher (5, 33) versehen ist.
  8. 8. Gefäßträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (25) mit einer Wanne (31) zur Aufnahme des Unterteils des
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    oder der Becher (5 oder 33) versehen ist.
  9. 9. Gefäßträger nach Anspruch' 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Bügel (1")
    seiner Größe nach zur Aufnahme mehrerer Becher (5)
    und/oder Gefäß-Haltegestelle (6) ausgebildet ist.
  10. 10. Gefäßträger nach Anspruch 1 bis 9, da d u r c h gekennzeichnet , daß übt Bügel (1") und der Becher (33) ihrer Größe nach zur Aufnahme mehrerer Gefäß-Haltogestelle (6) ausgebildet sind.
  11. 11. GBfäßträger nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet , daß der Becher (5, 33) dünnwandig ausgebildet ist und aus einem gegen Chemikalien resistenten Kunststoff besteht.
  12. 12. Gefäßträger nach Anspruch 1 und 11, da du r c h gekennzeichnet , daß der Becher (5, 33) an zwei gegenüberliegenden Seitenuränden (8, 9) mit Einbuchtungen (Nuten 10) zur Aufnahme der Bügelschenkel
    (4, 4', 28) versehen ist.
  13. 13. Gefäßträger nach Anspruch 1,11 oder 12, da —
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    durch gekennzeichnet, daß der Becher (5, 33) aus durchsichtigem material, z. B. aus Plexiglas, besteht.
  14. 14. Gefäßträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß-Haltegestell (6) aus einem im wesentlichen quader— förmigen Hohlkörper mit durchbrochenen Seiteniuänden, einem Boden (12) und einem massiven Oberteil (13) besteht, das mit reihenweise angeordneten, senkrechten, durchgehenden Öffnungen (14) zur Aufnahme je eines Probegefäßes (15) versehen ist«
  15. 15. Zentrifuge mit einem Gefäßträger nach den Ansprüchen
    1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß über der Flugbahn des Gefäßträgers, die er/jährend des Zentrifugierens einnimmt, ein oder mehrere Fotowandler (37) und unterhalb der Flugbahn eine oder mehrere Stroposkoplampen (38) angeordnet sind, deren Licht— frequenz auf die Zentrifugendrehzahl abgestimmt ist.
  16. 16. Zentrifuge nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß zuiei Gruppen von Fototuandlern (39, 40) vorgesehen sind, von denen
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    die eine auf den Hell-Dunkelsprung und die andere auf den Dunkel-Hellsprung anspricht und beide Gruppen über eine logische Schaltung ein Steuersignal erzeugen.
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