DE602004010474T2 - Behälter zur Kultivierung von Geweben - Google Patents

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Description

  • 1. Fachgebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft generell Gewebekulturbehälter. Insbesondere betrifft die Erfindung Behälter, die zum Züchten von Zellen, Mikroorganismen und Gewebe in einem Kulturmedium vorgesehen sind und dabei einen praktischen Zugriff auf die in dem Behälter befindlichen Materialien ermöglichen.
  • 2. Beschreibung des relevanten Standes der Technik
  • Gewebekulturbehälter finden in Laboratorien weite Anwendung zu zahlreichen Zwecken. Beispielsweise werden Gewebekulturbehälter zur Kultivierung von Mikroorganismen in einem Kultivierungsmedium oder Agar verwendet. Man lässt die Mikroorganismen oder Gewebe unter kontrollierten Bedingungen wachsen. Periodisch können Zugriffe auf die Gewebe erfolgen und Testvorgänge an dem Gewebe vorgenommen werden.
  • Zahlreiche Gewebekulturbehälter sind im Wesentlichen prismenförmig ausgestaltet und weisen mehrere aufrechte Seitenwände auf, die zwischen den einander gegenüberliegenden Ober- und Unterwänden verlaufen. Die Seitenwände sind generell derart ausgebildet, dass die Länge und die Breite des Behälters größer als dessen Höhe sind. Folglich bildet die Bodenwand des Behälters im Verhältnis zu dem Volumen des Behälters einen recht großen Flächenbereich. Typischerweise ist an einer der Seitenwände des Behälters ein rohrförmiger Hals ausgebildet, um einen Zugriff auf das Innere zu ermöglichen. Die Außenfläche des Halses kann mit einer Abfolge von Gewindegängen zum Aufschrauben eines Deckels versehen sein.
  • Zur Verwendung der Gewebekulturbehälter wird typischerweise die Kappe von dem Hals des Behälters entfernt und eine gewählte Menge flüssigen Wachstumsmediums in den Behälter gegeben. Zellen oder Gewebe werden durch die in dem Hals ausgebildete Öffnung in den Behälter eingeführt, und die Kappe wird wieder auf den Hals aufgesetzt. Typischerweise werden mehrere derartige Behälter in einem recht dichten Array und an einer kontrollierten Stelle in einem Labor angeordnet. Es kann periodisch auf die Behälter zugegriffen werden, um das Wachstum der Zellen oder des Gewebes in dem Behälter zu prüfen. Der Zugriff auf das Innere des Behälters kann durchgeführt werden, indem die Kappe von dem Hals des Behälters abgenommen wird und ein Schaber, ein Tupfer oder eine Pipette hinreichend weit durch den Hals eingeführt wird, um auf das in dem Wachstumsmedium befindliche Gewebe zuzugreifen. Dieser Vorgang erfüllt zwar seinen Zweck, ist jedoch sehr ineffizient und für automatische Laborapparaturen nicht gut geeignet.
  • Das U.S.-Patent Nr. 4,334,028 zeigt einen Gewebekulturbehälter, bei dem in der oberen Wand des Behälters eine brechbare Zone vorgesehen ist. Die brechbare Zone ist durch einen Bereich reduzierter Dicke gebildet, der zum Zugriff auf das Behälterinnere aufgeschnitten oder gebrochen werden kann. Ein nahe der brechbaren Zone gelegener Bereich der oberen Wand bildet ein Scharnier. Somit bildet die brechbare Zone im Effekt eine Klapptür, die um das Scharnier verschwenkt werden kann, um auf das Behälterinnere zuzugreifen.
  • Einige Gewebe müssen der Luft ausgesetzt werden, um in der gewünschten Weise wachsen zu können. Das U.S.-Patent Nr. 5,047,347 zeigt einen Behälter mit einer gasdurchlässigen Membran, die in einer Wand des Behälters oder in einem Teil des Verschlusses angeordnet ist. Nahe der gasdurchlässigen Membran ist ein Deckel schwenkbar angeordnet, um die Membran wahlweise zu bedecken. Der schwenkbare Deckel für die Membran gemäß dem U.S.-Patent Nr. 5,047,347 ist für eine Verwendung mit einer automatischen Labor-Testapparatur nicht gut geeignet.
  • Zahlreiche Laboranalysen ließen sich auch mit kleineren Mengen von Zellen oder Gewebe und mit kleineren Volumen von Wachstumsmedium durchführen. Somit könnte eine größere Anzahl von Labortests innerhalb eines kleineren Bereichs eines Labors durchgeführt werden. Dazu ist es jedoch erforderlich, das kleinere Volumen flüssigen Wachstumsmediums und die kleineren Zell- oder Gewebemengen in vordefinierter Weise in einem Behälter zu positionieren, so dass die Zellen oder Gewebe problemlos geerntet werden können.
  • Es sind Laborausrüstungen verfügbar, bei denen kleine Mengen von Flüssigkeit mittels einer Robotervorrichtung entnommen werden können. Beispielsweise werden in Laboren Vielmuldenplatten-Vorrichtungen verwendet, die ein Array kleiner Wells aufweisen, welche in einer rechteckigen Matrix angeordnet sind. Eine typische Vielmuldenplatte kann 96 Wells aufweisen, die Form einer rechteckigen Matrix in der Konfiguration 8 × 12 angeordnet sind. Zu den Laborausrüstungen zählen ferner robotische Pipettenvorrichtungen zur automatischen Einführung in die Zugangsdurchlässe der Vielmuldenplatten-Vorrichtung zwecks Entnahme kleiner Mengen der in den betreffenden Wells befindlichen Flüssigkeit. Anschließend bewegt die Robotervorrichtung das Array von Pipetten zu einer anderen Stelle, so dass die mittels der jeweiligen Pipetten entnommene kleine Flüssigkeitsmenge analysiert werden kann. Die oben beschriebenen Gewebekulturbehälter sind für eine Verwendung mit Robotervorrichtungen nicht gut geeignet und werden deshalb vornehmlich bei weniger effizienten manuellen Vorgängen zum Züchten und Ernten von Gewebekulturen verwendet.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Gewebekulturbehälter zu schaffen, der für die Verwendung mit Robotervorrichtungen gut geeignet ist.
  • Der Gewebekulturbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 1 definiert.
  • Der Gewebekulturbehälter weist eine obere Wand, eine untere Wand und mehrere Seitenwände auf, die sich zwischen den oberen und unteren Wänden erstrecken. Ein hohler Hals steht von einer der Seitenwände ab und bildet eine Verbindung mit dem Inneren des Behälters. Zu den äußeren Teilen des Halses können Strukturen zur Befestigung einer Kappe zählen, wie z. B. eine Abfolge von Gewindegängen. Somit kann eine Kappe lösbar an dem Hals befestigt werden, um das Innere des Behälters zu verschließen. Eine der Wände des Behälters, die mit Abstand von dem Hals angeordnet ist, ist mit mindestens einer Öffnung versehen, über der sich ein selbstdichtendes Septum erstreckt. Das selbstdichtende Septum ist aus einem wiederabdichtbaren elastomeren Material ausgebildet und kann mit einem Schlitz versehen sein, der sich mindestens durch einen Teil des elastomeren Materials erstreckt. Alternativ kann das Septum mit einem kreuzförmigen Schnitt versehen sein, der als im Wesentlichen X-förmiges Paar von Schnitten ausgebildet ist, von denen jeder mindestens durch einen Teil des Septums verläuft. Das Septum kann derart konfiguriert sein, dass es den Zugriff mittels einer Pipettenspitze oder eines anderen spitzen Instruments zum Zugreifen auf die Flüssigkeit und die Zellen in dem Behälter erlaubt.
  • Der Behälter kann ferner eine zweite Öffnung aufweisen, die von einer Membran bedeckt ist, welche einen Gasstrom durch sie zulässt, ohne dass ein Flüssigkeitsstrom durch die Membran möglich ist. Die Membran ist vorzugsweise an einer Oberfläche des Behälters angeordnet, die trocken bleibt, und ermöglicht so mit eine Steuerung des Gasaustauschs, der Oxygenierung und der Feuchtigkeit in dem Behälter.
  • Die oberen und unteren Wände des Behälters bilden im Vergleich mit den Bereichen, die durch beliebige der Seitenwände gebildet werden, größere Flächenbereiche. Ferner kann die Bodenwand Fußabdruck-Ausrichtungsmerkmale aufweisen, um den Behälter in einer bestimmten Position und Orientierung dahingehend zu platzieren, dass eine Robotervorrichtung auf den Behälter zugreifen kann. Beispielsweise kann die Bodenfläche mit strukturellen Merkmalen zum Fixieren und Orientieren des Behälters relativ zu den auf einem Roboterdeck angeordneten Ausrichtungsblöcken versehen sein. Der Roboter kann dann derart programmiert sein, dass er über das selbstdichtende Septum auf den Behälter zugreift, um das Gewebe oder die Zellen, die in dem Behälter gezüchtet werden, automatisch zu testen oder zu ernten.
  • Die Bodenwand des Behälters kann derart geformt sein, dass sie eine Mulde bildet, in der sich flüssiges Züchtungsmedium schwerkraftbedingt sammelt. Die in der Bodenwand des Behälters ausgebildete Mulde kann in Registeranordnung mit dem selbstdichtenden Septum angeordnet sein.
  • Das selbstdichtende Septum kann derart konfiguriert sein, dass eine einzelne Pipette oder eine andere Entnahmevorrichtung durch das Septum in einen Bereich des Behälters durchtreten kann, in dem sich Flüssigmedium sammelt. Alternativ kann das selbstdichtende Septum ein gleichzeitiges Hindurchtreten mehrerer Pipetten oder anderer Entnahmevorrichtungen durch das selbstdichtende Septum erlauben. Beispielsweise kann das selbstdichtende Septum länglich ausgebildet sein und einen langgestreckten Schlitz oder eine lineare Abfolge kreuzförmiger Schnitte aufweisen. Die von der Bodenwand des Behälters gebildete Mulde kann im Wesentlichen entlang einer durch das längliche selbstdichtende Septum definierten Achse verlaufen.
  • Das selbstdichtende Septum und/oder die Membran kann in einer oder mehreren Kappen enthalten sein, die in den Öffnungen der Wand des Behälters angeordnet sind. Das selbstdichtende Septum und die Membran können in der gleichen Kappe angeordnet sein.
  • Bei weiteren Ausführungsformen kann der Behälter derart ausgebildet sein, dass er auf einer der kleineren Seitenflächen stehend gelagert werden kann. Somit bilden die größeren Flächen Seiten, die im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind. Bei diesen Ausführungsformen können das selbstdichtende Septum und die Membran in einer Seitenfläche vorgesehen sein, die im Wesentlichen gegenüber der Fläche angeordnet ist, auf welcher der Behälter aufliegen soll.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Kulturbehälters gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Behälters gemäß 1 im voll zusammengefügten Zustand.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf den Behälter.
  • 4 zeigt eine entlang der Linie 4-4 in 3 angesetzte Querschnittsansicht.
  • 5 zeigt eine 3 ähnliche Draufsicht, wobei jedoch der Deckel mit einem anderen Septum gezeigt ist.
  • 6 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines alternativen Behälters gemäß der Erfindung.
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf einen Behälter, der dem in 6 gezeigten Behälter ähnlich ist, wobei jedoch ein alternatives Septum gezeigt ist.
  • 8 zeigt eine Explosionsansicht einer Kappe und eines Behälters gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer alternativen Kappe.
  • 10 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Gewebekulturbehälters nahe einem Roboterdeck.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ein Gewebekulturbehälter gemäß der Erfindung ist in 14 generell mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet. Der Gewebekulturbehälter 10 ist ein im Wesentlichen hexagonaler Behälter mit einer Basis 12, einem Deckel 14 und einer Kappe 16. Die Basis 14 ist einstückig aus einem Plastikmaterial hergestellt, bei dem es sich vorzugsweise um Polystyrol handelt. Die Basis 12 weist eine im Wesentliche ebene rechteckige Bodenwand 18 mit einem Rückende 20, ersten und zweiten Seiten 22 und 24 und einem Vorderende 26 auf.
  • Eine im Wesentlichen konisch ausgebildete Mulde 27 erstreckt sich an einer Stelle der Bodenwand 18 nach unten, die im Wesentlichen mittig zwischen den Rück- und Vorderenden 20 und 26 und im Wesentlichen mittig zwischen den Seiten 22 und 24 gelegen ist. Eine im Wesentlichen ebene, gleichschenklige, trapezförmige Rampe 28 steht einstückig angeformt von dem Vorderende 26 der Bodenwand 18 ab und ist relativ zu der Bodenwand 18 unter einem stumpfen Winkel von ungefähr 150° ausgerichtet. Somit bildet die Ebene der trapezförmigen Rampe 28 eine Steigung von ungefähr 30°, wenn die Bodenwand 18 auf einer horizontalen Fläche aufliegt. Das Vorderende 26 der Bodenwand 18 bildet die längere der beiden parallelen Basen der trapezförmigen Rampe 28. Die Rampe 28 weist ferner ein kürzeres paralleles Basisende 30 und erste und zweite gleiche Seiten 32 und 34 auf, die von dem Ende 26 zu dem Ende 30 hin konvergieren.
  • Von der Bodenwand 18 stehen Bodenstützteile 35 nach unten ab, wie 4 zeigt. Die unteren Enden der Bodenstützteile 35 definieren eine Ebene, die im Wesentlichen parallel zu den ebenen Bereichen der Bodenwand 18 verläuft. Die durch die unteren Enden der Bodenstützteile 35 definierte Ebene verläuft koplanar mit dem oder tiefer als der Boden der Bodenmulde 27. Die Bodenstützteile 35 definieren ferner einen im Wesentlichen rechteckigen Außenumfang.
  • Die Basis 12 des Behälters 10 weist eine im Wesentlichen rechteckige Rückwand 36 auf, die an einer nahe dem Rückende 20 der Bodenwand 18 gelegenen Stelle senkrecht von der Bodenwand 18 absteht. Die Rückwand 36 weist einen oberen Rand 38 auf, der im Wesentlichen parallel zu der Bodenwand 18 verläuft. Die Basis 12 weist ferner erste und zweite im Wesentlichen parallele rechteckige Seitenwände 42 und 44 auf, die an nahe den ersten und zweiten Seiten 22 bzw. 24 gelegenen Stellen senkrecht von der Bodenwand 18 abstehen. Die ersten und zweiten Seitenwände 42 und 44 weisen obere Ränder 46 bzw. 48 auf, die parallel zu der Bodenwand 18 und im Wesentlichen koplanar mit dem oberen Rand 38 der Rückwand 36 verlaufen. Die Seitenwände 42 und 44 weisen Vorderenden 50 und 52 auf, die im Wesentlichen mit den ihnen gegenüberliegenden Seiten des Vorderendes 26 der Bodenwand 18 ausgerichtet sind.
  • Die Basis 12 weist ferner erste und zweite im Wesentlichen ebene Übergangswände 54 und 56 auf, die von den Vorderenden 50 und 52 der ersten und zweiten Seitenwände 42 und 44 her zueinander konvergieren. Die erste Übergangswand 54 ist im Wesentlichen trapezförmig und weist einen oberen Rand 62 auf, der im Wesentlichen in der durch die oberen Ränder 38, 46 und 48 definierten Ebene liegt. Die zweite Übergangswand 56 ist ebenfalls trapezförmig und weist eine oberen Rand 68 auf, der im Wesentlichen in der durch die oberen Ränder 38, 46, 48 und 62 definierten Ebene liegt.
  • Die Basis 12 des Behälters 10 weist ferner eine im Wesentlichen parallele Vorderwand 70 auf, die im Wesentlichen senkrecht zu der durch die Bodenwand 18 definierten Ebene verläuft. Die Vorderwand 70 ist im Wesentlichen rechteckig und weist erste und zweite Seiten auf, die mit den Vorderenden der ersten und zweiten Übergangswände 54 bzw. 56 übereinstimmen. Die Vorderwand 70 weist ferner einen oberen Rand 74 auf, der sich zwischen den oberen Rändern 62 und 68 der ersten und zweiten Übergangswände 54 und 56 erstreckt. Der obere Rand 74 liegt in der durch die oberen Ränder 38, 46, 48, 62 und 68 definierten Ebene.
  • Die Basis 12 des Behälters 10 ist ferner mit einem im Wesentlichen rohrförmigen Hals 78 versehen, der von der Vorderwand 70 nach vorne absteht. Der Hals 78 weist an der Vorderwand 70 ein offenes hinteres Ende 80 auf, das mit dem über der Bodenwand 18 und der Rampe 28 gelegenen Bereich der Basis 12 in Verbindung steht. Ferner weist der Hals 78 ein Vorderende 82 und einen rohrförmigen Durchlass 84 auf, der zwischen dem Rückende 80 und dem Vorderende 82 verläuft. Nahe dem Vorderende 82 angeordnete Teile des Halses 78 sind im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet, und nahe dem Vorderende 82 angeordnete Außenbereiche des Halses 78 weisen eine Abfolge von Außengewindegängen zum Gewindeeingriff mit der Kappe 16 auf.
  • Der Deckel 14 des Behälters 10 ist im Wesentlichen eben und bildet ein Hexagon mit einer derartigen Form, dass der Deckel 14 auf den oberen Rändern 38, 46, 48, 62, 68 und 74 der Basis 12 aufliegen kann oder geringfügig von den vertikalen Wänden der Basis 12 umschlossen sein kann. Der Deckel 14 kann durch entsprechenden Auftrag von Klebstoff oder mittels einer bekannten Verbondungstechnik, z. B. Ultraschallschweißen, in seiner Position an der Basis 12 gesichert werden.
  • Der Deckel 14 weist gemäß 4 eine Septumöffnung 88 an einer Stelle auf, die mit der konisch ausgebildeten Mulde 35 in der Bodenwand 18 ausgerichtet ist. In der Septumöffnung 88 ist ein selbstdichtendes Septum 90 befestigt. Das Septum 90 ist aus einem elastomeren Material hergestellt und mit einem langgestreckten Schlitz 92 versehen, der im Wesentlichen entlang eines Durchmessers der Öffnung 88 ausgerichtet ist. Der Schlitz 92 kann sich über das gesamte Septum 90 oder über einen Teil des Septums 90 erstrecken und erlaubt die Durchführung einer Zugriffsvorrichtung, z. B. einer Pipette, durch das Septum 90 zwecks Entnahme einer Gewebekultur. Nach dem Zurückziehen der Zugriffsvorrichtung jedoch versiegelt sich das elastomere Material des Septum 90 wieder.
  • Der Deckel 14 weist ferner eine Membranöffnung 94 auf, wobei eine Membran 96 sicher in der Membranöffnung 94 angeordnet ist, wie 4 zeigt. Die Membran 96 ist aus einem Material hergestellt, das einen Gasaustausch oder eine Oxygenierung durch die ansonsten im Wesentlichen undurchlässigen Wände des Behälters 10 hindurch erlaubt. Die Membran 96 wird vorzugsweise anfangs mittels einer entfernbaren Siegelschicht 98 gesiegelt. Die Siegelschicht 98 kann für Situationen in Position belassen werden, in denen kein Gasaustausch erwünscht ist, oder sie kann für Situationen, in denen ein Gasaustausch erwünscht ist, zu einem entsprechenden Zeitpunkt entfernt werden.
  • 5 zeigt einen Behälter 10a, der dem in 15 gezeigten und anhand dieser Figuren beschriebenen Behälter 10 im Wesentlichen gleicht. Insbesondere weist der Behälter 10a eine Basis 12, die mit der Basis 12 des Behälters 10 identisch ist, und eine Kappe 16 auf, die mit der Kappe des Behälters 10 identisch ist. Der Behälter 10a weist ferner einen Deckel 14 auf, der dem Deckel des Behälters 10 im Wesentlichen gleicht. Die Septumöffnung 88 des Deckels 14 ist jedoch mit einem Septum 90a versehen, in dem ein kreuzförmiger Schnitt 92a gemäß 6 ausgebildet ist. Der kreuzförmige Schnitt 92a kann für bestimmte Typen von Zugriffsvorrichtungen einen eher bevorzugten Zugang bilden.
  • 6 zeigt einen weiteren alternativen Kulturbehälter, der generell mit dem Bezugszeichen 10b gekennzeichnet ist. Der Kulturbehälter 10b weist eine Basis 12b, einen Deckel 14b und eine Kappe 16 auf. Die Basis 12b ist der oben beschriebenen und gezeigten Basis 12 sehr ähnlich. Die Bodenwand 18b jedoch ist mit einer länglichen Mulde 27b versehen, die im Wesentlichen durchgehend zwischen den Seitenrändern 22b und 24b verläuft. Sämtliche weiteren Aspekte der Basis 12b sind mit denjenigen der Basis 12 identisch und werden nicht nochmals beschrieben. Der Deckel 14b ist dem Deckel 14 sehr ähnlich. Jedoch weist der Deckel 14b eine längliche, im Wesentlichen ellipsenförmige Septumöffnung 88b und ein entsprechend konfiguriertes Septum 90b auf. Das Septum 90b ist mit einem langgestreckten wiederversiegelbaren Schlitz 92b versehen, der derart angeordnet und ausgerichtet ist, dass er sich in Registeranordnung mit der in der Bodenwand 18b ausgebildeten länglichen Mulde 27b befindet. Der Schlitz 92b erlaubt den gleichzeitigen Durchtritt mehrerer Zugriffsvorrichtungen wie z. B. Pipetten, so dass mehrere Gewebe- oder Zellkulturen gleichzeitig entnommen werden können. Anschließend versiegelt sich der Schlitz gleichzeitig, wobei ein erneuter Zugriff in einer späteren Phase möglich ist. Sämtliche weiteren Aspekte des Kulturbehälters 10 gleichen im Wesentlichen denjenigen des Kulturbehälters 10.
  • 7 zeigt eine Variation des Kulturbehälters 10b, die mit dem Bezugszeichen 10c gekennzeichnet ist. Der Kulturbehälter 10c weist eine Basis und eine Kappe auf, die den entsprechenden Teilen des Kulturbehälters 10b im Wesentlichen gleichen. Der Kulturbehälter gemäß 7 weist ferner einen Deckel 14c auf, der dem in 6 gezeigten und anhand dieser Figur beschriebenen Deckel 14b im Wesentlichen gleicht. Jedoch weist der Deckel 14c ein Septum 90c mit mehreren im Abstand zueinander angeordneten kreuzförmigen Schnitten 92c auf. Jeder kreuzförmige Schnitt 92c kann mit den in 5 gezeigten kreuzförmigen Schnitten 92a im Wesentlichen identisch sein. Die kreuzförmigen Schnitte 92c können den Zugriff für bestimmte Typen von Zugriffsvorrichtungen erleichtern, wobei sie auch einen gleichzeitigen Zugriff mittels mehrerer derartiger Vorrichtungen erlauben.
  • 8 zeigt einen Kulturbehälter 10d, der dem oben beschriebenen und gezeigten Kulturbehälter 10 ähnlich ist. Insbesondere weist der Kulturbehälter 10d eine Basis 12 und eine Kappe 16 auf, die den entsprechenden Teilen des anhand von 15 beschriebenen und in diesen Figuren gezeigten Kulturbehälters 10 im Wesentlichen gleichen. Der Kulturbehälter 10d weist jedoch einen Deckel 14d mit nur einer einzigen Öffnung 88d und mit einer in der Öffnung 88d angeordneten Schraubkappe 100 auf. In der Kappe 100 sind ein Septum 102 und eine Membran 104 angeordnet. Das Septum 102 und die Membran 104 sind im Wesentlichen halbkreisförmig. Es können jedoch auch andere Formen vorgesehen sein, wie z. B. gemäß 9 ein kreisförmiges Septum 102a und eine ringförmige Membran 104a. Diese Ausgestaltungen bieten die Möglichkeit, den Typ des Septums (z. B. mit linearem oder kreuzförmigem Schnitt) für einen bestimmten Anwendungsfall zu verändern. In ähnlicher Weise kann der Membrantyp für einen bestimmten Anwendungsfall verändert werden. Alternativ kann eine massive Kappe in Eingriff mit der Öffnung 88d platziert werden, und zwar in Situationen, in denen kein Septum oder keine Membran erwünscht ist. Ferner kann eine Kappe, die nur ein geteiltes Septum aufweist, oder nur eine Membran verwendet werden.
  • Der Kulturbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung ist gut geeignet zur Verwendung mit automatischen Robotervorrichtungen, die auf das Innere des Kulturbehälters zugreifen und Proben von Zell- oder Gewebekulturen entnehmen. Beispielsweise kann gemäß 10 der Kulturbehälter 10 mit einem Roboterdeck 110 verwendet werden, das mehrere rechteckige Ausrichtungs-Blockvertiefungen 112 aufweist. Die Bodenhalteteile 35 des Kulturbehälters 10 sind derart dimensioniert, dass sie in dem Ausrichtungsblock 112 aufgenommen werden können, um eine bestimmte X- und Y-Koordinaten-Anordnung des Kulturbehälters 10 zu ermöglichen.

Claims (16)

  1. Gewebekulturbehälter mit einer Basis (12), die eine Bodenwand (18) und mehrere von der Bodenwand nach oben abstehende Seitenwände (36, 42, 44, 70) aufweist, und mit einem Deckel (14), der sich über den Seitenwänden und der Bodenwand (18) gegenüberliegend erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (14) mit mindestens einer Durchgangsöffnung und einem sich über der Öffnung erstreckenden Septum (90) versehen ist, um einer medizinischen Vorrichtung den Zugriff auf Innenbereiche des Behälters zu ermöglichen, wobei das Septum aus einem elastomeren Material ausgebildet ist, das nach dem mittels der medizinischen Vorrichtung erfolgenden Zugriff wiederabdichtbar ist.
  2. Gewebekulturbehälter nach Anspruch 1, mit einem hohlen Hals (82), der an einer (70) der Seitenwände ausgebildet ist und eine Verbindung mit Innenbereichen des Behälters ermöglicht, um ein Flüssigmedium in den Behälter hinein oder aus diesem heraus zu gießen, und einem fest an dem Hals angeordneten Verschluss (16) zum selektiven Schließen des Halses.
  3. Gewebekulturbehälter nach Anspruch 2, bei dem in dem Septum (90) mindestens ein Schlitz (92, 92a, 92b, 92c) ausgebildet ist, der sich mindestens teilweise durch das Septum erstreckt.
  4. Gewebekulturbehälter nach Anspruch 3, bei dem der mindestens eine Schlitz mindestens zwei Schlitze aufweist, die einander derart schneiden, dass sie einen kreuzförmigen Schnitt in dem Septum bilden.
  5. Gewebekulturbehälter nach Anspruch 1, bei dem die in dem Deckel ausgebildete Öffnung (88) im Wesentlichen kreisförmig ist.
  6. Gewebekulturbehälter nach Anspruch 5, bei dem in der Bodenwand (18) der Basis (12) eine der Öffnung des Deckels im Wesentlichen gegenüberliegende Mulde (27) ausgebildet ist, um Flüssigmedium an einer unterhalb des Septums gelegenen Stelle zu sammeln.
  7. Gewebekulturbehälter nach Anspruch 1, bei dem die Öffnung (88b) eine längliche Öffnung ist.
  8. Gewebekulturbehälter nach Anspruch 7, bei dem in der Bodenwand (18b) der Basis (12b) eine längliche Mulde (27b) ausgebildet ist, die mit der in dem Deckel vorgesehenen länglichen Öffnung (88b) im Wesentlichen ausgerichtet ist, um in der Mulde Flüssigmedium an Stellen zu sammeln, die mit dem Septum im Wesentlichen ausgerichtet sind.
  9. Gewebekulturbehälter nach Anspruch 7, bei dem das Septum (90b) mindestens einen zumindest teilweise durch das Septum verlaufenden Schlitz aufweist, um einer medizinischen Vorrichtung den Zugriff zu erleichtern.
  10. Gewebekulturbehälter nach Anspruch 9, bei dem der mindestens eine Schlitz mehrere Paare einander schneidender Schlitze (92c) an voneinander beabstandeten Stellen entlang des Septums aufweist.
  11. Gewebekulturbehälter nach Anspruch 1, bei dem das Septum (102, 102a) in einer Kappe (100, 100a) gesichert ist und bei dem die Kappe an der in dem Deckel ausgebildeten Öffnung (88d) befestigt ist.
  12. Gewebekulturbehälter nach Anspruch 11, bei dem an einer (70) der Seitenwände der Basis (12) ein hohler Hals (78) ausgebildet ist, um ein Flüssigmedium in den Behälter hinein oder aus diesem heraus zu gießen.
  13. Gewebekulturbehälter nach Anspruch 12, ferner mit einem lösbar an dem Hals befestigten Verschluss (16).
  14. Gewebekulturbehälter nach Anspruch 1, bei dem der Deckel (14) ferner eine Membran (96) zur Ermöglichung von Gasverbindung zwischen dem Inneren des Behälters und der Umgebung aufweist.
  15. Gewebekulturbehälter nach Anspruch 14, bei dem die Öffnung (88) eine Septumöffnung ist und bei dem der Deckel (14) ferner eine Membranöffnung aufweist, wobei die Membran (96) an der Membranöffnung befestigt ist.
  16. Gewebekulturbehälter nach Anspruch 1, ferner mit einer Kappe (100, 100a), die an der in dem Deckel (14d) ausgebildeten Öffnung (88d) befestigt ist, wobei das Septum (102, 102a) in einem Teil der Kappe angeordnet ist und wobei an einem zweiten Teil der Kappe eine Membran (104, 104a) ausgebildet ist, um eine Gasverbindung mit Innenbereichen des Gewebekulturbehälters zu ermöglichen.
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