DE2157150A1 - Reaktionskammervorrichtung für biologische Untersuchungen - Google Patents

Reaktionskammervorrichtung für biologische Untersuchungen

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DE2157150A1 DE19712157150 DE2157150A DE2157150A1 DE 2157150 A1 DE2157150 A1 DE 2157150A1 DE 19712157150 DE19712157150 DE 19712157150 DE 2157150 A DE2157150 A DE 2157150A DE 2157150 A1 DE2157150 A1 DE 2157150A1
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q

Description

betreffend ReaktionskamTnervorrJohtung für biologische Untersuchungen
In der medizinischen Laboratoriumspraxis sowie bei biologischen !Forschungsarbeiten ist es häufig erwünscht, Zellen oder Gewebe der verschiedensten Art in bestimmten Medien zu züchten und dann das Ergebnis des Wachstums zu untersuchen. Dieses Verfahren wird in großem Umfang in virologischen Laboratorien angewendet, wo Wirtszellen gezüchtet und dann benutzt werden, um die Aktivität von Vi-'ren festzustellen.
Diese Gewebekulturen bekannter Art werden im allgemeinen in der nachstehend beschriebenen Weise hergestellt. Eine bekannte abgemessene Menge eines flüssigen Nährmediums, das eine Suspension der zu züchtenden Zellen enthält, wird in ein sterilisiertes Reagenzglas eingebracht. Dann wird das Reagenzglas im nicht toxisch wirkenden Stopfen dicht verschlossen und in geneigter Lage in ein Gestell eingebracht und so orientiert, daß die I1Iaehe, an der sich die Zellen ansetzen und wachsen sollen, stets von der Nährflüssigkeit bedeckt ist. Hierauf wird das Reagenzglas einer Inkubation unterzogen, bis sich eine vollständige einzellige Schicht
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gebildet hat. Danach wird das Reagenzglas mikroskopisch untersucht, um das Wachstum nachzuprüfen, und aufedem werden alle cytopathologisehen Änderungen untersucht, die durch eine etwaige Versuchsbehandlung während des Zellenwachstums hervorgerufen worden sind.
Wenn man einen dauerhaften gefärbten Objektträger erhalten will, der eine Untersuchung der cytopathologischen Änderungen gestattet, welche während des Zellenwachstums eingetreten sind, muß man eine zweite Zellenkultur herstellen. Ein gereaaigtes Beckglas wird in ein auf besondere Weise abgeändertes Reagenzglas eingebracht, und ein Teil des flüssigen Nährmediums, das eine Buspension der zu züchtenden Zellen enthält, wird in dem Reagenzglas in Berührung mit dem Deckglas angeordnet. Hierauf wird das Reagenzglas dicht verschlossen und in der beschriebenen Weise einer Inkubation unterzogen, damit auf dem Deckglas eine einzellige Schicht wächst. Hierbei werden die gleichen Versuchsbehandlungen durchgeführt, um entsprechende cytopathologische Veränderungen hervorzurufen. Wenn das Zellenwachstum im gewünschten Ausmaß fortgeschritten ist und die Veränderungen hervorgerufen worden sind, wird das Deckglas aus dem Reagenzglas entnommen, gespült, fixiert und gefärbt· Das gefärbte Deckglas wird dann auf einem Objektträger für ein Mikroskop angeordnet, um schließlich untersucht und aufbewahrt zu werden.
Bei diesem bekannten Verfahren müssen zahlreiche Handgriffe durchgeführt werden, und man benötigt eine komplizierte Apparatur zum Herstellen gefärbter Gewebekulturen auf Objektträgern für ein Mikroskop·
Neben der Herstellung solcher Gewebekulturen sind weitere biologische Verfahren in Gebrauch, die ebenfalls in Reagenzgläsern oder Kammern unter Benutzung komplizierter und unhandlicher bekannter Vorrichtungen durchgeführt werden·
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Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung mit Reaktionskunmera zum Durchführen biologischer Untersuchungen au schaffen.
Zur Erfüllung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung eine Reaktionskammervorrichtung für biologische Zwecke geschaffen, die sich beim Durchführen biologischer Reaktionen, z. B. bein Züchten von Gewebekulturen, als vorteilhaft erweist; diese Vorrichtung umfaßt ein Basisteil und einen damit zusammenarbeitenden Behälter mit Seitenwänden und einer stirnseitigen Öffnung, die von einer Stirnfläche umgeben ist, welche zeitweilig mit abdichtender Wirkung in Berührung mit dem Basisteil gebracht werden kann, so daß das Basisteil den Boden der biologischen Reaktionskammervorrichtung bildet, während die Seitenwände der Vorrichtung durch die Seitenwände des Behälters gebildet sind.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden in folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungeform einer Vorrichtung in einer teilweise auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung;
Fig. 2 in einer vergrößerten Darstellung die Unterseite des einen Bestandteils der Vorrichtung nach Fig. 1 bildenden Behälters;
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1, in dem die Teile der Vorrichtung miteinander vereinigt sind, und bei dem die Vorrichtung ein flüssiges Nährmittel enthält;
Fig. 4- im Grundriß einen Objektträger für ein Mikroskop, der daran haftende Gewebekulturen trägt, welche mit Hilfe der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 3 gezüchtet worden sind; und
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Fig. 5 in einer auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die insgesamt mit 10 bezeichnete Reaktionskammervorrichtung für biologische Untersuchungen ein Basisteil 12 mit einer ebenen Oberseite 15 und im rechten Winkel dazu verlaufenden, voneinander abgewandten Stirnflächen 15 und 17· Nahe der Stirnfläche 17 ist auf der oberen Seite 13 des Basisteils 12 ein Behälter 14 so angeordnet, fc daß ein erheblicher Teil 19 der Oberseite IJ nahe der Stirnfläche 15 frei bleibt. Diese freie Stirnfläche 19 am einen Ende kann geätzt sein, so daß sie mit einer Beschriftung zum Identifizieren der Vorrichtung versehen werden kann; alternativ kann man an dem freien Teil 19 ein Etikett oder dergleichen anbringen. In Fig. 1 ist oberhalb des Behälters 14 ein Deckel 16 dargestellt, der auf das obere Ende des Behälters paßt und auf den Behälter aufgesetzt werden kann, um ihn zu verschließen.
Bei dem Basisteil 12 handelt es sich vorzugsweise um einen Objektträger aus Glas, wenn die Reaktionskammervorrichtung 10 zum Züchten von Gewebekulturen benutzt werden ) soll. Der Objektträger besteht vorzugsweise aus Sodaglas, das gereinigt worden ist, um Öle, Fette, oberflächenaktive Stoffe, Schleifmittel und andere Stoffe zu entfernen, die das biologische Wachstum behindern könnten. Die Oberseite 13 des Basisteils 12 muß hinreichend eben sein, damit diese zu dem Behälter 14 paßt. Aus Glas hergestellte Objektträger, die zur Verwendung in Verbindung mit der Erfindung geeignet sind, werden von der Eri Scientific Comp, unter den Bezeichnungen ESCO Nr.2955-*' bzw. Nr. 3A hergestellt. Das Basi steil 12 zur Verwendung in Verbindung mil der Reaktionskaminervorriohtung kann auch aus anderen v/t-rjijtoffen hergestellt ;< hi, ir J':. aus gt-r-j ntertem Aluini niuip«^ j d , Orcmiop] afji cn
BAD ORIGINAL
oder dergleichen, vorausgesetzt, daß diese Werkstoffe ausreichend gereinigt werden und die gewünschte biologische Reaktion nicht beeinträchtigen.
Der Behälter 14 umfaßt senkrecht angeordnete Seitenwände 22 und 26 sowie ebenfalls senkrecht verlaufende Stirnwände 20 und 24, und an seiner Basis weist der Behälter einen sich über seinen ganzen Umfang erstreckenden, nach außen ragenden Flansch 18 mit Stirnflächen 21 und 23 auf. Gemäß Fig. 1 ist der Behälter 14 ferner mit einer sich in der Längsrichtung erstreckenden Trennwand 28 versehen, die parallel zu den Seitenwänden 22 und 26 verläuft und von diesen Seitenwänden gleich weit entfernt ist; weiterhin sind querliegende Trennwände 30, 32 und 34 vorgesehen, die sich parallel zueinander und zu den Stirnwänden 20 und 24 im rechten Winkel zu der Längstrennwand 28 erstrecken. Die Trennwand 32 ist gleich weit von den Stirnwänden 20 und 24 entfernt. Die Trennwand 30 ist gleich weit von der Stirnwand 24 und der Trennwand 32 entfernt, und die Trennwand 34 ist gleich weit von der Stirnwand 20 und der Trennwand 32 entfernt. Die Trennwände bilden zusammen mit den Seiten- und Stirnwänden ein einstückiges Bauteil, das acht würfelförmige Kammern abgrenzt. Die Oberkanten der Seitenwände, der Stirnwände und der Trennwände liegen in einer gemeinsamen Ebene und bilden am oberen Ende des Behälters 14 eine ebene Fläche 39· Die Unterkanten der Trennwände liegen zusammen mit den Unterkanten der Seiten- und Stirnwände, sowie der Unterseite des Flansches 18 in einer gemeinsamen Ebene, die eine ebene Stirnfläche 40 auf der Unterseite des Behälters 14 bildet, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. In den Trennwänden 28 und 32 ist an ihrem Schnittpunkt ein zentraler Kanal 44 ausgebildet, der sich in senkrechter Richtung von der Oberseite 39 zu der Unterseite 40 erstreckt. Der Behälter 14 und der Deckel 16 sind vorzugsweise aus einem durchsichtigen Organoplastischen Kunststoff, z. B. Polystyrol,
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Polypropylen, Celluloid, Polymethacrylat, Polymethylmethacrylat oder dergleichen, hergestellt.
Gemäß Fig. 2 ist die Unterseite 40 mit einer rechteckigen Nut 42 versehen, deren Längs- und Querabschnitte allgemein in Fluchtung mit den Längs- und Stirnwänden des Behälters 14 stehen. Eine Längsnut 36 ist in der Unterseite
40 allgemein in Fluchtung mit der Trennwand 28 ausgebildet, und außerdem ist die Unterseite 40 mit Quernuten 37» 38 und
41 versehen, die auf die Quertrennwände 30, 32 und 34 ausgerichtet sind. Die Nuten 37* 38 und 41 stehen in Verbindung
^ mit den Längsnuten 36 und 42, und die Längsnut 36 ist mit der Umfangsnut 42 verbunden. Der zentrale senkrechte Kanal 44 bildet einen Einspritzkanal, der zu den Nuten 36 und 38 und von dort aus zu den Nuten 37» 4-1 und 42 führt. Die Unterseite 40 ist mit zwei Schlitzen 45 und 47 versehen, die jeweils eine Verbindung zwischen der Nut 42 und den Stirnflächen 21 und 23 herstellen.
Der Deckel 16 umfaßt eine ebene obere Wand 50 mit nach unten ragenden Bändern 52, 54, 56 und 58, die sich alle im wesentlichen im rechten Winkel zu der oberen Wand 50 erstrekken, Die Abmessungen der oberen Wand des Deckels und seiner nach unten ragenden Händer sind so gewählt, daß die nach un-P ten ragenden Ränder beim Aufsetzen des Deckels 10 auf den Behälter 14 mit einem kleinen Spielraum mit den Außenflächen der Seiten- und Stirnwände des Behälters 14 zusammenarbeiten, damit der Deckel im Bedarfsfall leicht abgenommen werden kann. Die ebene obere Fläche 39 des Behälters 14 legt sich an die Unterseite der oberen Wand 50 des Deckels an, wenn der Deckel auf den Behälter aufgesetzt wird.
Bei der Herstellung der Reaktionskanunervorrichtung für biologische Untersuchungen wird die Unterseite 40 des Behälters 14 nahe der Stirnfläche 17 zur Anlage an der Oberseite 13 des Basisteils 12 gebracht und mittels einer nicht dar-
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gestellten Einrichtung damit verspannt, nachdem die Anlageflächen gereinigt worden sind. Dann wird ein klebfähiges Dichtungsmittel in Form einer Flüssigkeit oder Aufschwemmung in den zentralen Kanal 44 eingespritzt, um die Nuten 36, 57» 58» 41 und 42 mit dem Dichtungsmittel zu füllen. Hierbei wirken die Schlitze 45 und 47 als Entlüftungseinrichtungen, welche die Luft aus den Nuten beim Eintreten des Dichtungsmittels entweichen lassen. Hierauf läßt man das Dichtungsmaterial bei Raumtemperatur langsam erstarren, oder man führt Wärme zu, um das Erstarren zu beschleunigen, so daß gemäß Fig. 2 eine klebfähige Dichtung 48 entsteht, die eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen dem Behälter 14 und dem Basisteil 12 an ihren Berührungsflächen bewirkt. Nach dem Erstarren des eingespritzten Dichtungsmaterials kann man die Einspanneinrichtung lösen, und danach hält die klebfähige Dichtung 48 den Behälter 14 und das Basisteil 12 zusammen. In einem beliebigen späteren Zeitpunkt kann man den Behälter leicht von dem Basisteil trennen, indem man ihn von dem Basisteil abzieht.
Als Dichtungsmaterial wird vorzugsweise ein elastomeres Organopolysiloxan verwendet. Als besonders vorteillsft erweist sich eine elastomere Organopolysiloxanmasse, die von der General Electric Go. unter der Bezeichnung ETV 560 auf den Markt gebracht wird. Diese Dichtungsmasse ist in der U.S.A.Patentschrift 5 456 566 beschrieben. Bevor das genannte Dichtungsmaterial verwendet wird, um die Dichtung herzustellen, wird es vorzugsweise von darin eingeschlossener Luft befreit· Dies geschieht zweckmäßig, indem das Dichtungsmaterial in einen Exsickator eingebracht wird, der 20 bis 30 min lang mit einem Unterdruck von etwa 250 bis 380 mm Quecksilbersäule beaufschlagt wird»
Ferner sind als Dichtungsmittel mikrochristallinische Wachse und verschiedene synthetische organische Elastomere geeignet. Die Haupterfordernisse, denen eine solche Dichtung entsprechen muß, bestehen darin, daß sie eine lösbare Klebverbindung zwischen dem Behälter 14 und dem Basisteil 12 herstellt, daß sie eine für Flüssigkeiten undurchlässige Abdichtung bewirkt, daß sie gegenüber den in der Vorrichtung zu verwendenden biologischen Materialien ungiftig ist, und daß sie keinen Nährboden für Mikororganismen bildet.
^ Zwar wird es vorgezogen, die Dichtung 48 in der beschriebenen Weise herzustellen, doch ist es auch möglich, die Unterseite 40 des Behälters 14 einschließlich der unteren Handflächen der Trennflache 28, 30, 32 und 34 mit einem Dichtungsmaterial zu überziehen und dann den Behälter in Berührung mit der Oberseite 13 des Basisteils 12 zu bringen, so daß die gewünschte Klebe- und Dichtungswirkung erzielt wird.
Nach ihrer Fertigstellung wird die Reaktionskammervorrichtung auf bekannte Weise sterilisiert, und die Oberseite 39 des Behälters 14 wird mit einem nicht dargestellten sterilen Band oder vorzugsweise mit einem sterilen Deckel 16 h bedeckt, woraufhin die Vorrichtung bis zu ihrem Gebrauch gelagert werden kann»
Die Reaktionskammervorrichtung für biologische Untersuchungen wird beispielsweise in der nachstehend beschriebenen Weise benutzt, um Gewebekulturen zu züchten. Das nicht dargestellte Band oder der Deckel 16 wird von dem Behälter 14 abgenommen, um die Kammern zugänglich zu machen. Dann wird die gewünschte flüssige Gewebenährlösung 62, die eine Suspension von zu züchtenden Zellen enthält, gemäß Fig. 3 in die verschiedenen Kammern eingebracht. Hierbei bewirkt die klebfähige Dichtung 48, daß keine Undichtigkeiten zwischen den
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Kammern des Behälters 14 und dem Basisteil 12 auftreten. Es ist möglich, daß alle KamiB?n mit der gleichen,Zellen enthaltenden Nährlösung gefüllt werden, oder daß verschiedene Nährlösungen in die Kammern eingebracht werden. Hierauf wird der Behälter 14 mit Hilfe eines nicht dargestellten Bandes oder Streifens oder des Deckels 16 verschlossen. Die freie Fläche 19 des Basisteils 12 wird mit einer Bezeichnung versehen, um den Inhalt der verschiedenen Kammern zu identifizieren. Dann wird die Vorrichtung in einen Inkubator eingebracht und bekannten Bedingungen ausgesetzt, um eine Gewebekultur zu züchten. Gegebenenfalls kann man den Inhalt der Kammern während dieses Wachstums einer gewünschten Behandlung unterziehen, um cytopathologische Veränderungen der Zellen hervorzurufen. Gemäß Fig. 3 haftet nach der Beendigung der Züchtungsperiode eine Masse 60 aus Gewebezellen in allen Kammern des Behälters 14 an dem Basisteil 12. Nunmehr wird der Dekkel 16 abgenommen, die Nährlösung wird aus den verschiedenen Kammern, z. B. durch Absaugen entfernt, und schließlich wird der Behälter 14 von dem Basisteil 12 getrennt. Die an dem Basisteil haftenden Massen aus Gewebezellen werden dann abgespült und auf dem Basisteil fixiert, und die an dem Basisteil haftenden Gewebekultüren werden dann mit Hilfe von Färbemitteln gefärbt.
Auf diese Weise erhält man z. B. einen Objektträger, der in Fig. 4 gezeigten Art, der dann mikroskopisch untersucht und danach zur weiteren Verwendung aufbewahr werden kann. Gemäß Fig. 4 ist die Flähe 13 des Basisteils 12, an dem die gefärbten Gewebezellenkulturen 60 haften, innerhalb des Abschnitts 19 mit Bezeichnungen 64 zum Identifizieren der Kulturen versehen. Eine solche dauerhafte Aufzeichnung der Ergebnisse der Gewebezüchtung kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf erheblich einfachere und wirtschaftlichere Weise hergestellt werden als unter Anwendung
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der bis jetzt gebräuchlichen Verfahren.
Zwar ist vorstehend ein Behälter 14 mit acht Kammern beschrieben, doch ist es gemäß der Erfindung auch möglich, eine Vorrichtung vorzusehen, die mindestens eine Kammer umfaßt, jedoch auch mit einer beliebigen anderen Anzahl von Kammern versehen sein kann.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Behälters mit einem Deckel ist in Fig. 5 in einer auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung gezeigt; der Behälter umfaßt zwei Kammern, von denen eine teilweise weggebrochen gezeichnet ist, um die Beschreibung zu erleichtern. In Fig. 5 gezeigte Teile, die ähnlichen Teilen nach Pig. I entsprechen, sind jeweils mit den gleichen Bezugszahlen unter Beifügung des Buchstabens a bezeichnet. Der Behälter 14a hat an seiner Basis einen Flansch 18a, an dem mehrere nach oben ragende kastenähnliche Kammern 66 ausgebildet sind, von denen jeder nach innen geneigte Seitenwände 22a und 26a sowie Stirnwände 20a und 24a aufweist. Der Basisflanschabschnitt 18a und die Kammern oder Behälter 66 bilden ein einstückiges Bauteil· Der Basisflansch 18a ist mit einem zentralen Einspritzkanal 44a versehen, der die gleiche Aufgabe erfüllt wie der Kanal 44 nach Fig. 1. Der Flanschabschnitt 18a ist auf seiner Unterseite mit nicht dargestellten Nuten zum Aufnehmen eines Dichtungsmaterials versehen, welche die offenen unteren Enden der Behälterabschnitte 66 umgeben und mit dem Kanal 44a verbunden sind. Die Neigung der Wände der Behälterabschnitte 66 verringert in einem maximalen Ausmaß die Gefahr, daß eine Verunreinigung erfolgt, wenn verschiedene biologische Materialien, z. B. Nährböden für Gewebekulturen und Zellensuspensionen, getrennt in die einander benachbarten Behälterabschnitte 66 eingeführt werden. Der gesamte Behälter 14a kann in der bezüglich des Behälters 14 nach Fig.l beschriebenen Weise mit einem Basisteil 12 bzw. einem Ob-
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gektträger derart lösbar verklebt werden, daß die Verbindungsstelle gegen das Entweichen von Flüssigkeiten abgedichtet wird.
Per Deckel 16a nach Fig. 5 ist so bemessen, daß er mit lockerem Sitz auf die Behälterabschnitte 66 paßt, um ihre oberen Enden zu verschließen. Der Deckel weist eine Zunge oder Handhabe 68 auf, die gegenüber einer nach unten ragenden Stirnwand 52a in Richtung der Längsachse des Deckels erstreckt und die Handhabung des Deckels erleichtert. Die Zunge 68 ist z. B. mit einem Pfeil 70 versehen, um anzuzeigen, in welcher Lage der Deckel auf dem Behälter 14a angeordnet werden soll. Wenn der Deckel abgenommen worden ist und danach wieder aufgesetzt werden soll, läßt der Pfeil erkennen, in welcher Lage der Deckel ursprünglich angeordnet war. Hierdurch wird eine gegenseitige Verunreinigung des Inhalts der Behälterabschnitte 66 verhindert, da vermieden wird, daß der Deckel vor dem erneuten Aufsetzen in eine falsche Lage gebracht wird.
Zwar haben die vorstehend beschriebenen Behälter oder Behälterabschnitte eine rechteckige Grundrißform, doch könnte man auch Vorrichtungen vorsehen, bei denen die Behälter bzw. Behälterabschnitte andere Grundrißformen, z. B. eine kreisrunde Grundrißform haben.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. PAIEITAJSPRÜCHE
    . Reaktionskammervorrichtung für biologische Untersuchungen mit einer unteren Wand und von ihr aus nach oben ragenden Seitenwänden, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Vorrichtung ein Basisteil (12) umfaßt, sowie einen damit zusammenarbeitenden Behälter (14 j 14a) mit Seitenwänden (20, 22, 24, 26; 20a, 22a, 24a, 26a) und einer durch eine untere Stirnfläche (40) abgegrenzten unteren öffnung, daß diese untere Stirnfläche lösbar und mit gegen Plüssigkeitsdurch-.tritt abdichtender Wirkung mit dem Basisteil verbunden ist, und daß das Basisteil die unteie Wand bzw. den Boden bildet, und die Seitenwände des Behälters die Seitenwände der Reaktionskammervorrichtung bilden.
    2* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß eine klebfähige Dichtung (48) eine lösbare, eine Abdichtung bewirkende Verbindung herstellt und zwischen der unteren Stirnfläche (40) und dem Basisteil (12) angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichne t , daß die klebfähige Dichtung (48) aus einem Organopolysiloxan-Elastomer besteht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Stirnfläche (40) des Behälters mit Nuten (36, 37, 38, 41, 42) versehen ist, in denen die klebfähige Dichtung (48) angeordnet ist.
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Behälter (14-; 14a) einen Einspritzkanal (44; 44a) aufweist, der mit den Nuten in Verbindung steht, und über den das Dichtungsmaterial eingespritzt worden ist, um die klebfähige Dichtung (48) in den Nuten zu erzeugen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mindestens eine Kammer (66) abgrenzt und auf seiner von der unteren Stirnfläche (40) abgewandten Seite offen ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet d urch einen abnehmbaren Deckel (-16; 16a) zum Verschließen des von der unteren Stirnfläche (40) abgewandten offenen Endes des Behälters.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (14; 14a) Wände (42, 30, 32, 34; 20a, 22a, 24a, 26a) umfaßt, die mehrere Kammern (66) abgrenzen, daß jede Kammer zwei voneinander abgewandte offene Enden aufweist, und daß ein Ende jeder Kammer von einem Stirnflächenabschnitt (40) umgeben ist, das an dem Basisteil (12) anliegt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet , daß eine klebfähige Dichtung (48) eine lösbare, eine Abdichtungswirkung hervorrufende Verbindung zwischen den Stirnflächenabschnitten (40) und dem Basisteil (12) herstellt.
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