DE2858340C2 - - Google Patents

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DE2858340C2
DE2858340C2 DE2858340A DE2858340A DE2858340C2 DE 2858340 C2 DE2858340 C2 DE 2858340C2 DE 2858340 A DE2858340 A DE 2858340A DE 2858340 A DE2858340 A DE 2858340A DE 2858340 C2 DE2858340 C2 DE 2858340C2
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Robert L. Nelson
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12QMEASURING OR TESTING PROCESSES INVOLVING ENZYMES, NUCLEIC ACIDS OR MICROORGANISMS; COMPOSITIONS OR TEST PAPERS THEREFOR; PROCESSES OF PREPARING SUCH COMPOSITIONS; CONDITION-RESPONSIVE CONTROL IN MICROBIOLOGICAL OR ENZYMOLOGICAL PROCESSES
    • C12Q1/00Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions
    • C12Q1/02Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions involving viable microorganisms
    • C12Q1/04Determining presence or kind of microorganism; Use of selective media for testing antibiotics or bacteriocides; Compositions containing a chemical indicator therefor
    • C12Q1/045Culture media therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N1/00Microorganisms, e.g. protozoa; Compositions thereof; Processes of propagating, maintaining or preserving microorganisms or compositions thereof; Processes of preparing or isolating a composition containing a microorganism; Culture media therefor
    • C12N1/20Bacteria; Culture media therefor

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen einer vorbestimmten Menge von Bakterien von der Oberfläche einer Wachstumskolonie derselben in Form eines stäbchenförmigen Elementes mit einem oberen Ende und einer unteren Spitze zum Berühren der Kolonie.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Aufnehmen einer vorbestimmten Bakterienmenge von der Oberfläche einer Wachstumskolonie derselben.
Bekannt ist eine Vorrichtung zum Zufügen von Reagenzien zu klinischen Proben mittels eines stäbchenförmigen Elementes, das an einem Ende einen knollenartig geformten Teil aufweist (US-PS 34 79 881). Das stäbchenförmige Element weist Hohlkehlen zum Ansaugen der Flüssigkeiten und Sperreinrichtungen zum Bremsen der Flüssigkeitsströmung und zum Aufteilen letzterer in standardisierte Mengen auf. Im Einsatz wird das stäbchenförmige Element in bekannter Weise in eine Flüssigkeit eingetaucht, wobei sich die Hohlkehlen mit der Flüssigkeit füllen.
Bekannt ist ferner eine Vorrichtung zum Übertragen von Flüssigkeiten bei der Herstellung einer Reihe von Verdünnungen (US-PS 32 52 331), die ein Gehäuse zum Einschließen der Flüssigkeit mit einer Vielzahl kapillarartiger Kanäle aufweist, die mit einer Kammer des Gehäuses kommunizieren und von dieser strahlenartig weg verlaufen.
Bei Verfahren zur Identifizierung von Bakterien oder zur Bestimmung der Empfindlichkeit von Bakterien auf bestimmte Antibiotika erweist sich ein das Bakterienwachstum begrenzendes Nährmedium als geeignet. Bei solchen Verfahren ist es erforderlich, Bakterien zu Beginn des Prüfvorgangs in einem vorbestimmten Konzentrationsbereich (definiert in CFU/ml = Bakterienkolonien bildende Einheiten pro Milliliter) zur Verfügung zu haben, wenn das Ergebnis richtig sein soll.
Versuche zur Feststellung der Empfindlichkeit von Bakterien auf Antibiotika, wie z. B. nach dem Kirby-Bauer-Verfahren (vgl. Aufsatz "Antibiotics Susceptibility Testing by Standardized Single-Disc Method" in The American Journal of Clinical Pathology, Vol. 45, Nr. 4, April 1966, S. 293-296, sowie "Performance Standards für Antimicrobial Disc Susceptibility Test", ASM-2, des National Committee for Clinical Laboratory Standards of the United States of America) erfordern mehrere Verfahrensschritte. So besteht der erste Verfahrensschritt darin, eine Bakterienprobe von dem kranken Patienten zu erhalten. Derartige Proben werden im allgemeinen durch Abwischen oder Abkratzen von äußeren Körperflächen erhalten, wie z. B. von den Schleimhäuten im Hals oder von Körperflüssigkeiten, wie Blut oder Speichel oder Urin. Diese von dem Patienten erhaltenen Proben enthalten eine Mischung von Bakterien, sowohl pathogene wie auch nicht pathogene, wobei die Anzahl der vorhandenen Bakterien stark variiert.
Der zweite Verfahrensschritt besteht darin, die in den Proben gesammelten Bakterien zu einem präparierten sterilen Wachstumsmedium zu überführen und ein Wachsen der Bakterien sowie die Bildung von Kolonien auf der Oberfläche des Wachstumsmediums zu ermöglichen. Die Anzahl der auf dem Wachstumsmedium wachsenden Bakterienkolonien hängt von der relativen Konzentration der Bakterien in der Probe ab. Ein erfahrener Mikrobiologe kann häufig die Art der Bakterien aufgrund der gegebenen Eigenschaften der Kolonie der Art des Wachstumsmediums bestimmen sowie Kolonien unterschiedlicher Gattungen unterscheiden, die auf einem einzigen Wachstumsmedium wachsen.
Der dritte Verfahrensschritt besteht darin, eine Kultur einer reinen Bakteriengattung bis zu einer bestimmten Konzentration zu züchten und die Bakterien bei dieser bestimmten Konzentration in einer schnellen oder exponentiellen Wachstumsphase zu bilden. Um diesen Verfahrensschritt durchführen zu können, muß der Mikrobiologe bestimmen, welche im zweiten Verfahrensschritt erhaltenen Bakterienkolonien dieselbe Bakteriengattung enthalten. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise eine zusammengesetzte Probe von vier oder fünf verschiedenen Kolonien der selben Bakteriengattungen genommen und ein Wachstumsmedium damit geimpft. Das Wachstumsmedium wird dann der Inkubation ausgesetzt, bis seine Konzentration eine vorbestimmte Höhe erreicht, wie z. B. 6 · 10⁷ bis 3 · 10⁸ CFU/ml. Die endgültige Konzentration wird im allgemeinen durch Vergleich der Trübung des Wachstumsmediums mit der eines Standards (McFarland-Standard) bestimmt.
Bislang wurden bei der Überführung der Bakterienkolonien Drähte oder Ösen zum Übertragen verwendet, wobei es schwierig, wenn nicht gar unmöglich war, die Anzahl der Bakterien zu kontrollieren, die von den im zweiten Verfahrensschritt gebildeten Bakterienkolonien auf das Wachstumsmedium im dritten Verfahrensschritt überführt wurden. Folglich wurde bei bestimmten Bakteriengattungen eine große Anzahl von Bakterien aufgenommen, und es war erforderlich, das Wachstumsmedium zu verdünnen, um ungefähr die Trübung des sogenannten McFarland-Standards (0,5 ml einer 1%igen BaCl₂-Lösung in 99,5 ml einer 1%igen H₂SO₄ [0,36 N]) zu erhalten. Zusammen mit anderen Bakterien wurde eine geringe Anzahl entsprechender Bakterien aufgenommen, und eine lange Inkubationszeit war erforderlich, um die Bakterien zu der erforderlichen Endpopulation züchten zu lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufnehmen einer vorbestimmten Menge von Bakterien von der Oberfläche mindestens einer Wachstumskolonie derselben gemäß der eingangs erwähnten Art anzugeben, daß insbesondere unter Ausnutzung einer Kapillarwirkung eine exakte und sichere Aufnahme der vorbestimmten Menge von Bakterien gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die untere Spitze des stäbchenförmigen Elementes zur Aufnahme der Bakterien aus mindestens einem Einschnitt besteht.
Vorzugsweise ist mindestens einer der Einschnitte nach oben verjüngt ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich vorteilhafterweise weiterhin dadurch aus, daß am oberen Ende eine Kappe vorgesehen ist, die bei in ein Gefäß eingeführtem stabförmigen Element lösbar an eine Öffnung in dem Gefäß anlegbar ist und diese abdeckt. Hierdurch ist die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere in Kombination mit der zuvor beschriebenen Vorrichtung effektiv nutzbar, die unter Nutzung des wachstumsbegrenzenden Mediums ermöglicht, eine vorbestimmte Bakterienmenge aus Bakterienkolonien zu züchten, mit denen das Medium geimpft wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß die Oberfläche einer Wachstumskolonie mit der Spitze des stäbchenförmigen Elementes der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Berührung gebracht wird, wobei mindestens der eine Einschnitt die vorbestimmte Bakterienmenge aufnimmt.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert. In diesen ist
Fig. 1 eine Explosionsschnittdarstellung einer Zuchtvorrichtung zum Züchten einer vorbestimmten Bakterienmenge aus Bakterienkolonien in Kombination mit einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Perspektivdarstellung der Anordnung nach Fig. 1 mit teilweise geschnitten dargestellten Teilen,
Fig. 3 eine Perspektivdarstellung eines Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung entsprechend der Fig. 3 mit Bakterien,
Fig. 5 ein Schnitt durch die Zuchtvorrichtung gemäß Fig. 1 unmittelbar nach der Impfung des Zuchtmediums mit dem Bakterium,
Fig. 6 ein Schnitt durch die Zuchtvorrichtung nach Fig. 5 auf der Linie 6-6,
Fig. 7 ein Schnitt durch die Zuchtvorrichtung nach Fig. 5 nach dem Impfen und Bebrüten bis zur maximalen stationären Phase bzw. dem Stadium des vorbestimmten Wachstums und
Fig. 8 ein Schnitt der Zuchtvorrichtung der Fig. 7 auf der Linie 8-8.
Wie die Fig. 1, 2 und 5 bis 8 verdeutlichen, befindet sich in einem hülsenförmigen Gefäß 1, das aus transparentem verformbarem Werkstoff wie Polypropylen, Polyamid, Celluloseacetatbutyrat oder verschiedenen Polyestern besteht, eine Glasampulle 2, die das wachstumsbegrenzende Medium 3 enthält, wie es oben beschrieben ist. Die Glasampulle 2 ist zerbrechlich, d. h. sie zerbricht, wenn das verformbare Gefäß 1 gedrückt wird. Neben der Glasampulle 2 befindet sich die Vorrichtung in Form eines stäbchenförmigen Elementes 4 mit einem sich verjüngenden Einschnitt 5, die ausführlicher unter Bezug auf die Fig. 3 und 4 beschrieben wird, und dazu dient, die Bakterien von den unterschiedlichen Kolonien aufzunehmen. Das stäbchenförmige Element ist so ausgeführt, daß es eine vorbestimmte Bakterienmenge aus den Kolonien in den Einschnitt 5 einzieht. Am oberen Ende des stäbchenförmigen Elementes 4 ist eine Kappe 6 befestigt. Die Kappe 6 und das stäbchenförmige Element 4 sind aus einem Kunststoff wie beispielsweise Polypropylen gefertigt. Auf der Innenseite der Kappe 6 befinden sich zwei Leisten 7, 8, die einen aseptischen Verschluß zwischen der Kappe 6 und dem Gefäß 1 herstellen, so daß andere Mikroorganismen vor dem Impfen und während des Vorhaltens im Brutofen nicht in das Gefäß 1 eindringen können. Weiterhin befinden sich in der Kappe 6 drei Noppen 9, von denen Fig. 1 zwei zeigt. Diese Noppen 9 schützen eine Öffnung 10 in der Kappe 6 davor, von Glassplittern der Glasampulle 2 verstopft zu werden, die beim Aktivieren der Zuchtvorrichtung gemäß Fig. 1 entstehen, wenn das Gefäß 1 verformt wird, um die Bakterien und das Medium 3 durch die Öffnung 10 auszudrücken. Die Öffnung 10 wird mit einem druckempfindlichen Klebeband 11 mit einer Lasche 12 verschlossen, bevor die Vorrichtung benutzt wird und bis der Inkubationsvorgang abgeschlossen ist. An diesem Punkt wird das Klebeband 11 abgenommen und die Öffnung 10 freigelegt, so daß das Medium 3 mit den Bakterien aus dem Gefäß 1 ausgedrückt werden kann.
Fig. 2 zeigt die Zuchtvorrichtung in ihrem normalen Zustand vor dem Einsatz, wobei jedoch das druckempfindliche Klebeband 11 nicht aufgeklebt ist. Wie ersichtlich, liegt das stäbchenförmige Element 4 an der Glasampulle 2, und die Leisten 7, 8 befinden sich am oberen Teil des Gefäßes 1. In diesem Fall ist die Öffnung 10 offen, damit sie in der Vorder- und Draufsicht sichtbar ist. Das Klebeband 11 und auch die Noppen 9 sind hier nicht gezeigt. Die Glasampulle 2 hat normalerweise die Abmessungen 35,6×3,6 mm und enthält etwa 0,6 ml des Zuchtmediums. Das Gefäß 1 hat normalerweise eine Länge von 43,0 mm und einen Durchmesser von 8,6 mm.
Die Vorrichtung zum Aufnehmen einer vorbestimmten Menge von Bakterien von der Oberfläche der Wachstumskolonie nimmt vorzugsweise durch die Form als stäbchenförmiges Element mit diesem die vorbestimmte Bakterienmenge durch Kapillarwirkung des sich verjüngenden Einschnitts 5 auf, wenn die Spitze des stäbchenförmigen Elementes 4 die Oberfläche der Wachstumskolonie berührt.
Durch den sich verjüngenden Einschnitt 4 der Vorrichtung, der deutlich aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, wird ein Kapillareffekt erhalten, infolgedessen die Bakterien in den Einschnitt 5 eingedrückt werden können. Dabei wird das stäbchenförmige Element 4 rechtwinklig zur Oberfläche der Bakterienkolonie geschoben, so daß das weitere Ende des Einschnitts 5 zunächst die Kolonie berührt; dann beginnen die Bakterien, sich den Einschnitt hinauf zu bewegen, wobei Luft am schmalen Ende des Einschnitts 5 austritt. In einer vorbestimmten Höhe lassen sich keine weiteren Bakterien in den Einschnitt 5 mehr hineinschieben, da die Bakterien, die stetig in den Einschnitt 5 eingedrückt werden, auf dessen offenen Seite abfließen, nicht zum schmalen Ende des Einschnitts 5 aufsteigen. Fig. 4 zeigt schematisiert die Bakterien 13 im Einschnitt 5 bis zur normal gefüllten Höhe. Der Einschnitt 5 ist so ausgelegt, daß eine bestimmte Bakterienpopulation in ihn eindringen kann; diese entspricht normalerweise mindestens 5×10⁶ Bakterien pro Milliliter, wenn die Bakterien in das Medium eingebracht werden. Ein sich verjüngender Einschnitt mit einer Tiefe von etwa 0,43 mm, 0,25 mm größter Breite und einer Länge von 3,1 mm erlaubt es, diese Menge aufzunehmen. Der Einschnitt läßt sich auch anders auslegen, um unterschiedlich große Bakterienpopulationen aufzunehmen.
Die Verwendung der Zuchtvorrichtung nach Fig. 1 soll nun unter Bezug auf die Fig. 5 bis 6 erläutert werden. Fig. 5 zeigt schematisch als Schnitt die Zuchtvorrichtung unmittelbar nach dem Impfen unter Verwendung des stäbchenförmigen Elementes der Vorrichtung. Die Kappe 6 war von dem Gefäß 1 abgenommen worden.
Das stäbchenförmige Element 4 hat in seinen Einschnitt 5 eine zum Impfen ausreichende Bakterienmenge - normalerweise mindestens 5×10⁶ Bakterien - aus 4 bis 5 Bakterienkolonien aufgenommen. Die Kappe 6 ist aufgesetzt worden; die Bakterien im Einschnitt 5 des stäbchenförmigen Elementes 4 werden neben die Glasampulle 2 gebracht. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die Glasampulle 2 durch Verformen des Gefäßes 1 zerbrochen worden; die Bakterien 13 befinden sich nun im wachstumsbegrenzenden Medium 3. In dieser Form wird die Anordnung bei etwa 35°C zwei bis acht Stunden im Brutofen vorgehalten. Das bevorzugte Zuchtmedium erfordert etwa 5 Std., um die vorbestimmte bevorzugte Bakterienmenge zu erreichen, d. h. 6×10⁷ bis 3×10⁸ CFU/ml. Fig. 6 zeigt als Schnitt die Anordnung der Fig. 5 im Anfangsstadium der Inkubation. Das Gefäß 1 enthält dabei die zerbrochene Glasampulle 2, das Zuchtmedium 3 und die Bakterien 13.
Nach der Inkubation hat die Zuchtvorrichtung den in Fig. 7 gezeigten, d. h. im wesentlichen den vorherigen Zustand; jedoch hat die Population der Bakterien 13 erheblich zugenommen. Der Schnitt der Fig. 8 zeigt die Anordnung der Fig. 7 in diesem Zustand. Wie Fig. 7 zeigt, ist nach der Inkubation das Klebeband 11 abgezogen worden. Die Anordnung ist bereit zum Auspressen der gewachsenen Bakterien durch die Öffnung 10 der Vorrichtung. Hierzu wird die Anordnung mit der Öffnung 10 nach unten gehalten, das Gefäß 1 zusammengpreßt, so daß es sich verformt, und dabei das Medium 3 durch die Öffnung 10 ausgedrückt. Glassplitter der Glasampulle 2 können infolge der Noppen 9 die Öffnung 10 nicht verstopfen.
Der verjüngte Einschnitt 5 des stäbchenförmigen Elementes 4 läßt sich ändern, um eine Bakterienprobe anderer Größe auszunehmen, so daß die aufgenommene Bakterienpopulation größer oder kleiner ist als die oben beschriebene. Andere Konfigurationen als ein verjüngter Einschnitt lassen sich verwenden, sofern die Vorrichtung wiederholt eine vorbestimmte Bakterienmenge aufnehmen kann. Die Zuchtvorrichtung erlaubt, Bakterien von einem vorbestimmten Niveau, das von der Vorrichtung zum Aufnehmen einer vorbestimmten Menge von Bakterien bestimmt wird, auf eine Endkonzentration zu züchten, die bestimmt wird von dem wachstumsbegrenzenden Medium, und zwar in einem bestimmten Zeitraum, den seinerseits die Anfangskonzentration, die Zusammensetzung des Zuchtmediums und die Bakterienart bestimmen. Bei der Verwendung im Kirby-Bauer- oder im MIC-Test sollten sich Bakterien innerhalb 5 Std. auf eine Konzentration von etwa 6×10⁷ bis 3×10⁸ CFU/ml vermehren.
Die dargestellte Zuchtvorrichtung enthält das wachstumsbegrenzende Medium 3 in der Glasampulle 2. Andere Modifikationen sind möglich, die das gleiche Ergebnis erbringen. Beispielsweise kann ein Gefäß mit einer Aufschraubkappe vorgesehen werden, an dem das stäbchenförmige Element befestigt ist. In diesem Fall befindet sich das das Wachstum begrenzende Medium in dem Gefäß und wird unmittelbar geimpft, wenn die Kappe auf das Gefäß aufgeschraubt wird. Die Bakterien werden mit dem stäbchenförmigen Element aufgenommen und die Kappe dann aufgeschraubt, wenn das stäbchenförmige Element in das Medium eingetaucht wird.
Das in Fig. 1 gezeigte Gefäß 1 wird unter Formgebung der unterschiedlichen Glas- und Kunststoffteile hergestellt. Etwa 0,6 ml des Mediums 3 werden in die Glasampulle 2 gefüllt, diese dann zugeschmolzen und 10 min bei 121°C sterilisiert. Das Gefäß 1, die Kappe 6 und das Klebeband 11 werden mit Äthylenoxid 3 Std. bei 38°C gassterilisiert und dann 8 Std. gelüftet. Dann wird die verschlossene und sterilisierte Glasampulle 2 aseptisch in das Gefäß 1 eingeführt, die Kappe 6 aufgesetzt und das Klebeband 11 fest aufgedrückt.
In den folgenden Beispielen ist auf die folgenden Stoffe und Bakterien Bezug genommen. In den Beispielen wurde Zuchtvorrichtung mit den oben angegebenen Abmessungen eingesetzt.
Trypton, ein enzymatisches Hydrolysat in Casein (Handelsprodukt),
Pepton, ein enzymatisches Hydrolysat von Casein (Handelsprodukt),
Dextrose (Handelsprodukt),
Polypepton, ein enzymatisches Hydrolysat von Casein und tierischem Gewebe (Handelsprodukt),
Neopepton, ein enzymatisches Hydrolysat von Protein (Handelsprodukt),
Proteosepepton, ein enzymatisches Hydrolysat von Protein (Handelsprodukt),
Salmonella typhimurium; American Type Culture Colection (ATCC) No. 19 028,
Shigella Sonnei (ATCC 25 331),
Enterobacter cloacae (ATCC 23 355),
Klebsiella pneumoniae (ATCC 23 357),
Proteus vulgaris (ATCC 6380),
Proteus mirabilis,
Serratia marcescens (ATCC 8100),
Providencia species,
Citrobacter species,
Edwardsiella,
Pseudomonas aeruginosa (ATCC 27 853),
Escherichia coli (ATCC 25 922),
Acinetobacter calcoaccticus,
Proteus morganii,
Enterobacter aerogenes,
Pasteurella (species),
CDC Gruppe II F,
Moraxella,
Citrobacter freundii.
Beispiel 1
Vorrichtungen nach den oben gemachten Angaben wurden mit verschiedenen Bakterien unter Benutzung des Stabs mit dem verjüngten Einschnitt der Vorrichtung geimpft. Die Anfangskonzentration der Bakterien wurde aufgezeichnet. Das wachstumsbegrenzende Medium in der Glasampulle jeder Vorrichtung enthielt folgendes:
0,8 g Pepton,
0,03 g Dextrose,
2,5 g Dikaliumphosphat,
1,25 g Monokaliumphosphat,
5,0 g Natriumchlorid.
Desgleichen wurden Lösungen des Mediums mit 0,2 g Pepton und 1,6 g Pepton hergestellt.
Vier weitere wachstumsbegrenzende Medien wurden verwendet, die Proteosepepton, Trypton, Neopepton und Polypepton enthielten. Diese Wachstumsmedien werden anstelle des Peptons der oben angegebenen Zusammensetzung verwendet. Die resultierenden Anfangskonzentrationen wurden bestimmt und sind wie folgt (in CFU/ml). Die Resultate sind als Mittelwert von 15 Proben angegeben, d. h. 5 Proben jeder der drei Zusammensetzungen jedes Mediums.
Beispiel 2
Folgende Substanzen wurden in 1000 ml entionisiertem Wasser gelöst und 15 min bei 121°C in Wasserdampf sterilisiert:
0,8 g Pepton,
0,03 g Dextrose,
2,5 g Dikaliumphosphat,
1,25 g Monokaliumphosphat,
5,0 g Natriumchlorid.
Lösungen des Wachstumsmediums mit 0,2 g und 1,6 g Pepton wurden ebenfalls zubereitet, dann Vorrichtungen unter Verwendung jedes der Wachstumsmedien hergestellt. Mit dem Stab 4 der Vorrichtung wurden Bakterien von vier bis fünf 18- bis 24stündigen Kolonien der in den folgenden Tabellen angegebenen Bakterien aufgenommen. Für jedes Bakterium wurden dabei fünf Vorrichtungen verwendet, um einen Durchschnittswert aus 5 Proben zu erhalten. Vierzehn unterschiedliche Bakterien wurden getestet, es wurden folglich 70 Vorrichtungen in dem Test für jedes der drei Medien eingesetzt. Jede Vorrichtung wurde gewirbelt, d. h. 10 sec gemischt, und bei 35°C im Brutofen vorgehalten; Zählungen auf lebensfähige Bakterien erfolgten nach 0, 4, 5 und 6 Std. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt:
Tabelle 2

Beispiel 3
Die mit dem Wachstumsmedium der Vorrichtung erhaltenen Ergebnisse wurden verglichen mit den Resultaten, die mit einem herkömmlichen Wachstumsmedium, d. h. Trypsinsojabrühe, und nach herkömmlichen Verfahren erreicht wurden. Hierzu wurden 100 Vorrichtungen mit dem gleichen Medium wie im Beispiel 2 hergestellt. 100 klinische Bakterienisolate von Patienten wurden mit diesen Vorrichtungen und dem Standardzuchtverfahren für den Kirby-Bauer-Test behandelt. Die behandelten Bakterien waren Escherichia coli, Klebsiella pneumoniae, Pseudomonas aeruginosa, Acinetobacter calocoaceticus, Proteus mirabilis, Proteus morganii, Enterobacter aerogenes, Enterobacter cloacae, Serratia marcesens, Pasteurella (species), CDC Gruppe II F, Moraxealla, Citrobacter freundii.
Insbesondere wurden 4 bis 5 isolierte Kolonien mit dem Stab aus der Vorrichtung berührt und mit dem Stab dann das Wachstumsmedium in der Vorrichtung geimpft. Die Einheiten wurden bei 35°C vier Stunden in einem Brutofen vorgehalten, dann der Klebebandverschluß entfernt und 6 bis 8 Tropfen der Bakteriensuspension auf einen Wattetupfer gegeben. Dieser Tupfer wurde in drei Richtungen über eine Mueller-Hinto-Agarplatte gestrichen und dann der Kirby-Bauer-Test nach den Vorschriften des Antibiotics Susceptibility Standard des National Clinical Committee für Laboratory Standards (NCCLS) der V.St.A. weitergeführt und abgeschlossen. Ein Vergleich wurde angestellt zwischen den Ergebnissen der Empfindlichkeit für Antibiotika, die mit dem Wachstumsmedium der Vorrichtung gegenüber dem Standardverfahren zum Züchten der Bakterien sich ergeben hatten. Die Ergebnisse waren vergleichbar.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Aufnehmen einer vorbestimmten Menge von Bakterien von der Oberfläche mindestens einer Wachstumskolonie derselben in Form eines stäbchenförmigen Elementes mit einem oberen Ende und einer unteren Spitze zum Berühren der Kolonie, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Spitze zur Aufnahme der Bakterien (13) aus mindestens einem Einschnitt (15) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Einschnitte (5) nach oben verjüngt ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende eine Kappe (6) vorgesehen ist, die bei in ein Gefäß (1) eingeführtem stäbchenförmigen Element (4) lösbar an eine Öffnung in dem Gefäß (1) anlegbar ist und diese abdeckt.
4. Verfahren zum Aufnahmen einer vorbestimmten Bakterienmenge von der Oberfläche einer Wachstumskolonie derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche mit der Spitze des stäbchenförmigen Elementes nach Anspruch 1 in Berührung gebracht wird, wobei mindestens der eine Einschnitt die vorbestimmte Bakterienmenge aufnimmt.
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