DE19647545A1 - Verwendung zum Bestimmen des Kariesrisikos und dazu besonders geeignete Testeinrichtung - Google Patents
Verwendung zum Bestimmen des Kariesrisikos und dazu besonders geeignete TesteinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verwendung eines saugfähigen
Materials und eines Transportmediums zum Bestimmen des
Kariesrisikos bei einem Probanden. Anwendbar ist das
Verfahren insbesondere beim Menschen, aber der Einsatz bei
Tieren ist ebenfalls möglich.
Zur Kariesprophylaxe ist eine regelmäßige Vorsorgeunter
suchung beim Zahnarzt erforderlich. Empfohlen wird im
allgemeinen ein halbjährlicher Rhythmus. Diese Empfehlung
wird jedoch häufig nicht eingehalten, da der medizinische
Laie (Patient) sein persönliches Kariesrisiko nicht kennt
und oft irrtümlich glaubt, bei ihm selber sei dieses
Risiko gering.
Eine Möglichkeit für den Laien, auf einfache, schnelle,
bequeme und preiswerte Weise Auskunft über sein persön
liches Kariesrisiko zu erhalten, wird in der WO 96/18902 A1
beschrieben. Zur Durchführung des Tests führt der
Proband einen Träger mit einem saugfähigem Material in
seinen Mund ein. Das saugfähige Material, das insbesondere
aus trockener medizinischer Watte besteht, ist mit einem
Überzug beschichtet, der den Stoffwechsel der Mikro
organismen in der Mundhöhle anregt. Als Folge davon sinkt
der pH-Wert. Nach dem Auflösen des Überzuges wird der
Speichel oder zumindest ein Teil des Speichels vom saug
fähigen Material aufgenommen. Zum Bestimmen des Karies
risikos rollt der Proband das feuchte saugfähige Material
auf einem Teststreifen kurz hin und her, bis sich der
Streifen verfärbt. Durch Vergleich der Verfärbung mit
einer neben dem Teststreifen angeordneten Farbskala läßt
sich der pH-Wert und damit das Kariesrisiko ablesen, das
bei niedrigem pH-Wert besonders hoch ist.
Das bekannte Verfahren erlaubt zwar eine allgemeine Aus
sage über das Kariesrisiko, aber eine Angabe über die Art
und die Anzahl der Mikroorganismen in der Mundhöhle und
damit über die spezifischen Ursachen des Kariesrisikos
wäre wünschenswert, da die einzelnen Arten der Mikro
organismen eine unterschiedliche Funktion bei der Ent
stehung von Karies haben.
Die exakte Diagnose und die Auswahl der richtigen thera
peutischen Mittel hängen in vielen Fällen von einer
Bestimmung der Erreger und dem Ermitteln der gegen sie
wirksamen Medikamente ab. Der gezielte Einsatz eines gegen
den jeweiligen Erreger besonders wirksamen Heilmittels
wird heute von der medizinischen Wissenschaft angestrebt,
da so der Patient am wenigstens belastet und der Heil
erfolg am besten sichergestellt wird. Die zunehmende
Resistenzentwicklung von Bakterien gegen vor allem häufig
eingesetzte Breitbandantibiotica zwingt in vielen Fällen
zu dieser Maßnahme.
Da die meisten zahnärztlichen Praxen für bakteriologische
Untersuchungen nicht ausgerüstet sind und die Unter
suchungen aus Hygienegründen auch nicht durchführen
dürfen, sollten bakteriologische Untersuchungen in
Speziallabors durchgeführt werden. Die Qualität der bak
teriologischen Untersuchungen wird dabei ganz entscheidend
von der Qualität des Materials beeinflußt, das dem Labor
zur Untersuchung bereitgestellt wird. Neben Fehlern bei
der Probeentnahme hat sich insbesondere der Transport des
Untersuchungsmaterials als eine erhebliche Schwachstelle
erwiesen. Außer bei sehr kurzen Transportzeiten müssen die
Erreger daher durch ein geeignetes Transportmedium gegen
eine Austrocknung und Oxidationsschädigung geschützt
werden. Üblicherweise wird die Austrocknung durch Ein
betten in ein geeignetes halbfestes Agarmedium und die
Oxidationsschädigung durch ein Stickstoff- oder Kohlen
dioxid-haltiges Schutzgas erreicht, so daß die Erreger bei
Lagerung bei üblichen Temperaturen zwischen 6 und 20°C
ohne weiteres nach 6 bis 12 Monaten noch voll gebrauchs
fähig sind.
Speicheltests und Hilfsmittel zum Entnehmen von Speichel
für Analysezwecke sind seit längerem bekannt. Ein der
artiges Verfahren ist beispielsweise in der DE 36 32 303 A1
beschrieben. Hier wird ein elastischer, saugfähiger,
inerter Körper vom Probanden gekaut und anschließend in
ein mit einem gelochten Boden versehenes Zentrifugen
röhrchen eingebracht.
Das Verfahren wird jedoch wie viele andere bekannte
Verfahren nur in der zahnärztlichen Praxis durchgeführt.
Es muß nämlich sichergestellt sein, daß außer den Mikro
organismen der Mundhöhle keine anderen Keime auf den
elastischen Körper gelangen.
In der EP 0 418 739 A1 wird eine Einrichtung zur Entnahme
von Speichel aus der Mundhöhle beschrieben. Die Ein
richtung besteht aus einem saugfähigen Material, einem
Pad, das in eine Nut eines Kunststoffstäbchens eingeklemmt
ist. Zur Entnahme des Speichels wird das Stäbchen
ergriffen und das an ihm befestigte Pad in die Mundhöhle
eingebracht. Nachdem das Pad eine ausreichende Menge an
Speichel aufgenommen hat, kann es bis zur Durchführung des
Tests in einem Behälter aufbewahrt werden.
Der Behälter besteht aus einem Zentrifugenröhrchen, in das
ein inneres Röhrchen eingesetzt ist. Um das Pad ohne eine
Kontamination mit Fremdkeimen in den Behälter einzu
bringen, ist ein zusätzliches Hilfsmittel erforderlich,
das aus einem Plättchen mit einer Öffnung für das Kunst
stoffstäbchen besteht. Nach dem Entfernen des Behälter
verschlusses und dem Einführen des Pads in das innere
Röhrchen des Behälters wird das Plättchen mit seiner
Öffnung über das entgegengesetzte Ende des Kunststoff
stäbchens gestülpt, bis das Plättchen auf dem Öffnungsrand
des Behälters aufliegt. Beim Zurückziehen des Kunst
stoffstäbchens aus dem Behälter wird das Pad vom Plättchen
zurückgehalten und auf diese Weise vom Stäbchen entfernt.
Danach wird eine Flüssigkeit zugegeben, die auch bei
längerer Lagerung der Probe eine Verfälschung des Analyse
ergebnisses verhindert, und die Verschlußkappe wird auf
den Behälter aufgesetzt.
Dieses relativ umständliche Verfahren eignet sich nicht
für die Benutzung eines Laien ohne zahnärztliche Mithilfe,
zumal beim Einbringen des Pads in den Behälter immer
sichergestellt sein muß, daß keine Kontamination mit
Fremdkeimen erfolgt.
Auch aus einem anderen, besonders wichtigen Grunde ist die
Anwendung dieses bekannten Verfahrens zur Bestimmung des
Kariesrisikos weniger gut geeignet. Eine bei der zahnärzt
lichen Untersuchung entnommene Speichelprobe hat nämlich
zwei wesentliche Nachteile. Die relativ große Speichel
produktion im Verlaufe eines Tages, die bei etwa 20 ml pro
Stunde liegt, führt aufgrund der antibakteriellen
Aktivität des Speichels und der relativ hohen Speichel
menge zu einer relativ geringen Konzentration der Mikro
organismen in der Mundhöhle im Vergleich zur Nachtruhe,
während der innerhalb von 7 Stunden insgesamt nur 20 ml
Speichel produziert werden. Obwohl die Wachstumsrate für
den Zahnbelag (Plaque) nachts reduziert ist, kann aus
diesen Angaben geschlossen werden, daß die zerstörende
Wirkung kariogener Mikroorganismen während der Nachtruhe
besonders ausgeprägt und deren Konzentration in der Mund
höhle unmittelbar nach der Nachtruhe am höchsten ist.
Zur Bestimmung des Kariesrisikos ist daher weniger der im
Laufe eines Tages entnommene Speichel, sondern insbeson
dere der unmittelbar nach der Nachtruhe des Probanden
entnommene Speichel interessant. Es wäre daher günstig,
wenn der Proband ohne zahnärztliche Mitwirkung seinen
Speichel entnehmen und die darin enthaltenen Mikroorga
nismen selber konservieren würde, bis die Probe mikrobio
logisch analysiert wird. Diesen Anforderungen genügen die
bekannten Verfahren zum Gewinnen und Analysieren von
Speichel nicht.
Die bekannten Verfahren erfordern entweder die Hilfe
stellung eines medizinischen Fachmanns, da die einen
Verfahren zu umständlich und kompliziert für einen Laien
sind, und daher nur geeignet sind, in der ärztlichen
Praxis entnommenen Speichel zu analysieren. Wie bereits
ausgeführt worden ist, ist aber insbesondere eine genaue
Analyse des unmittelbar nach der Nachtruhe des Probanden
entnommenen Speichels wünschenswert. Die anderen bekannten
Verfahren zeigen nur pauschal die Anwesenheit bestimmter
Mikroorganismen bzw. ihrer Stoffwechselprodukte an, geben
aber keine Auskunft über die Anzahl der unterschiedlichen
Mikroorganismen.
Weitere Testmethoden sowie Testeinrichtungen für Speichel
sind aus der WO 92/16842 A1 und der WO 95/02822 A1
bekannt. Hier wird der Speichel jedoch nicht unmittelbar
nach der Nachtruhe des Probanden entnommen, und die Test
einrichtungen haben kein Transportmedium, um den Speichel
eine längere Zeit bis zu seiner Analyse aufzubewahren.
Die aus der WO 95/27205 A1 bekannte Testeinrichtung hat
ein Teststäbchen mit einer Sollbruchstelle, so daß nach
der Entnahme des Speichels das Griffteil entfernt werden
kann.
Schließlich werden in der WO 95/02996 A1 und WO 95/30484 A1
weitere Systeme zum Sammeln von Speichelproben
beschrieben. Hier handelt es sich jedoch um relativ
komplizierte und aufwendige Systeme, die außerdem kein
Transportmedium enthalten, um die Speichelprobe bis zu
einer späteren Analyse zu konservieren. Das hier
verwendete saugfähige Material hat ferner auch keine
bestimmte, vorgegebene Aufnahmekapazität für Speichel.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine ein
fache und kostengünstige Möglichkeit zum erheblich
genaueren Bestimmen des Risikos von Zahnkaries und dessen
Ursachen zu entwickeln.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
Verwendung eines sterilen saugfähigen Materials mit einer
festen, vorgegebenen Aufnahmekapazität und einem sterilen
Transportmedium zum Bestimmen des Karies-Risikos bei einem
Probanden, wobei
- a) der Proband unmittelbar nach der Nachtruhe mit dem saugfähigen Material über die Oberfläche seiner Mundhöhle, insbesondere über Gaumen, Wangentaschen und Zahn oberflächen, streicht,
- b) das saugfähige Material in das Transportmedium gibt und wobei
- c) die Art und/oder Anzahl der auf/in dem saugfähigen Material befindlichen Mikroorganismen bestimmt und mit Hilfe der erhaltenen Ergebnisse das Karies-Risiko ermittelt wird.
Wenige Stunden nach der Probenahme kann der Proband das
Transportmedium mit dem benutzten saugfähigen Material bei
seinem Zahnarzt abgeben, der die Probe entweder selber
analysiert oder an ein Labor weiterleitet. Das Transport
medium ermöglicht eine Analyse der Art und Anzahl der in
der Mundhöhle des Probanden sich befindenden Mikroorga
nismen, ohne daß sich die Anzahl der Mikroorganismen und
die relative Häufigkeit der unterschiedlichen Arten
während des in der Regel mehrere Stunden betragenden Zeit
raums zwischen der Entnahme der Probe früh am Morgen und
der mikrobiologischen Bestimmung ändert. Es wird ausdrück
lich betont, daß das genannte Transportmedium kein Nähr
medium darstellt, denn eine wesentliche Veränderung der
Keimzahl, die für Nährmedien typisch ist, darf nicht auf
treten.
Im erfindungsgemäßen Testverfahren ist es möglich, die Art
und Konzentration der Mikroorganismen in der Mundhöhle zu
erfassen, ohne daß das Testergebnis durch die Anwesenheit
von frischem Speichel verfälscht wird. Im Stand der
Technik kann eine solche Untersuchung dagegen nur vor
genommen werden, in dem der Zahnarzt Plaque aus dem Zahn
zwischenraum entnimmt und untersuchen läßt. Neben dem
aufwendigeren Schritt für die Probenahme hat das bekannte
Verfahren den Nachteil, daß die mikrobiologischen Verhält
nisse nur an einer bestimmten Stelle im Mundraum unter
sucht werden. Dagegen ermöglicht das erfindungsgemäße Ver
fahren das Erfassen dieser Verhältnisse im gesamten Mund
raum, ohne daß eine Störung durch frischen Speichelfluß
eintritt.
Die Analyse kann mit an sich bekannten mikrobiologischen
Methoden erfolgen. Dabei bestimmt ein mikrobiologisches
Labor die Art und/oder Anzahl der auf/in dem saugfähigen
Material befindlichen Mikroorganismen und mit Hilfe der
erhaltenen Ergebnisse wird das Karies-Risiko ermittelt.
Wichtig im erfindungsgemäßen Verfahren ist die feste, vor
gegebene Aufnahmekapazität des saugfähigen Materials für
den Speichel des Probanden. Dazu wird vorgeschlagen, daß
beim Überstreichen der Oberfläche der Mundhöhle 0,8 bis
1,2 ml Speichel vom saugfähigen Material aufgenommen wird.
Dieser Wert beträgt insbesondere exakt 1 ml, die in einem
Zeitraum von etwa 2 min vom saugfähigen Material auf
genommen wird.
Vorzugsweise löst der Proband einen den Stoffwechsel der
Mikroorganismen der Mundhöhle anregenden Stoff, insbeson
dere einem zuckerartigen Stoff oder andere Kohlenhydrate,
bzw. eine entsprechende Stoffzusammensetzung in seiner
Mundhöhle auf, bevor er mit dem saugfähigen Material über
die Oberfläche seiner Mundhöhle streicht, wobei der
genannte Stoff bzw. die genannte Stoffzusammensetzung so
gewählt ist, daß er/sie den Speichelfluß nicht beeinflußt,
damit keine Störung der Mikroorganismen durch die anti
bakterielle Aktivität des frischen Speichels eintritt.
Eine bevorzugte derartige Stoffzusammensetzung sowie eine
bevorzugte Zusammensetzung für das sterile Transportmedium
finden sich weiter unten in der Beschreibung.
Die Erfindung betrifft auch eine zum Durchführen des
erfindungsgemäßen Verfahrens besonders geeignete Testein
richtung für die Probenahme zum Bestimmen des Karies-
Risikos bei einem menschlichen oder tierischen Probanden,
mit einem steril verpackten langgestreckten Träger, der an
seinem einen Ende ein steriles saugfähiges Material, ins
besondere trockene medizinische Watte, trägt. Insbesondere
besteht das saugfähige Material aus Baumwolle.
Die bereits oben genannte Aufgabe wird bei dieser Testein
richtung erfindungsgemäß gelöst durch einen wiederver
schließbaren Behälter, der ein steriles Transportmedium
enthält und zur Aufnahme des Trägers mit dem saugfähigen
Material geeignet ist, wobei das andere Ende des Trägers
als Griffteil ausgebildet ist, das sich nach dem Ver
schließen des den Träger und das saugfähige Material ent
haltenden Behälters außerhalb des Behälters befindet.
Die Kontamination des im saugfähigem Material enthaltenen
Speichels mit Fremdkeimen während der Probenahme wird
durch den genannten Träger vermieden, da der medizinische
Laie nicht in Versuchung gerät, das saugfähige Material
mit seinen Händen zu berühren. Zum Entnehmen des saug
fähigen Materials aus seinem Mundraum wird der Proband
vielmehr den Träger an dessen Griffteil ergreifen, der mit
dem Transportmedium nicht in Kontakt kommen kann. Wichtig
für ein bequemes und schnelles Einbringen der Probe aus
der Mundhöhle in das Transportmedium ist die Eignung des
wiederverschließbaren Behälters zur Aufnahme auch des
Trägers. Sterile Hilfsmittel zum Abstreifen des saug
fähigen Materials vom Träger sind im Gegensatz zum Stand
der Technik erfindungsgemäß nicht erforderlich. Auf diese
Weise wird eine Verkeimung der Probe zwischen der Entnahme
aus dem Mundraum und dem Einbringen in das Transportmedium
auch bei der Probenahme durch den ungeschulten Laien ver
mieden, ohne daß besondere zusätzliche Maßnahmen notwendig
sind.
Eine exakte, reproduzierbare Aussage über die Konzen
tration der unterschiedlichen Arten von Mikroorganismen in
der Mundhöhle wird dadurch erreicht, daß das saugfähige
Material eine bestimmte, vorgegebene Aufnahmekapazität für
Speichel hat, die insbesondere bei 0,8 bis 1,2 ml Speichel
bei einem Aufnahmezeitraum von etwa 2 min liegt.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
ist das Griffteil des Trägers als Verschlußkappe für den
wiederverschließbaren Behälter ausgebildet. Zum Einbringen
der Probe in das Transportmedium ist es daher nur noch
notwendig, daß der Proband den Behälter für das Trans
portmedium öffnet und den Träger mit dem saugfähigen
Material in diesen Behälter einführt. Da er dabei nur die
Verschlußkappe berührt und damit einen Kontakt mit dem
saugfähigen Material sowie mit den anderen Teilen des
Trägers vermeidet, ist eine hohe Sicherheit gegen die
Kontamination der Probe mit Fremdkeimen gegeben.
Weil der Träger mit dem sterilen saugfähigem Material bis
zum Gebrauch ebenfalls steril verpackt sein muß, ist es
bevorzugt, wenn der Träger mit dem saugfähigen Material in
einem zweiten Behälter verpackt ist, wobei dieser Behälter
von der genannten Verschlußkappe dicht verschlossen ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der
Proband, bei dem es sich immerhin um einen Laien mit
unterschiedlichster Geschicklichkeit und Ausbildung
handeln kann, auch bei sehr ungeschickter Handhabung der
Notwendigkeit enthoben, die mit dem Transportmedium in
Kontakt kommenden Teile des Trägers oder die Innenseite
des Behälters mit den Händen zu berühren. Dazu ist vor
gesehen, daß die Verschlußkappe bei verschlossenem
Behälter aus der Behälteröffnung hinausragt.
Eine ausreichende Angriffsfläche für die Finger des
Probanden zum Entfernen und Aufsetzen des Verschlusses ist
gegeben, wenn die Verschlußkappe mindestens 5 mm aus der
Behälteröffnung hinaus ragt.
Mit der vorgeschlagenen Gestaltung der am Träger
befestigten Verschlußkappe wird erreicht, daß nur der sich
bei verschlossenen Behälter außen befindliche Teil mit
Fremdkeimen kontaminiert wird. Das gesamte saugfähige
Material und sämtliche Teile des Trägers und der Ver
schlußkappe, die sich innerhalb des Behälters mit dem
Transportmedium befinden, haben während des Überführens
aus der Mundhöhle in das Transportmedium keinen Kontakt
mit Fremdkeimen, ohne daß eine besondere Geschicklichkeit
des Probanden oder eine Hilfsstellung während dieses Vor
gangs vorausgesetzt werden muß.
Als Transportmedium lassen sich an sich bekannte, dafür
geeignete gelartige oder flüssige Zusammensetzungen ver
wenden. Das Transportmedium für Mikroorganismen ist vor
zugsweise für gramnegative, grampositive und anaerobe
Bakterien vorgesehen und geeignet.
Insbesondere enthält das Transportmedium neben Wasser
0,2 bis 1 Gew.-% Agar,
0,1 bis 0,3 Gew.-% Fleischextrakt,
0,01 bis 0,1 Gew.-% Natriumchlorid,
0,01 bis 0,05 Gew.-% Kaliumchlorid,
0,01 bis 0,05 Gew.-% Calciumchlorid,
0,01 bis 0,05 Gew.-% Magnesiumchlorid,
0,05 bis 0,2 Gew.-% Natriumthioglucolat und
0,2 bis 1 Gew.-% Natriumglycerinphosphat.
0,2 bis 1 Gew.-% Agar,
0,1 bis 0,3 Gew.-% Fleischextrakt,
0,01 bis 0,1 Gew.-% Natriumchlorid,
0,01 bis 0,05 Gew.-% Kaliumchlorid,
0,01 bis 0,05 Gew.-% Calciumchlorid,
0,01 bis 0,05 Gew.-% Magnesiumchlorid,
0,05 bis 0,2 Gew.-% Natriumthioglucolat und
0,2 bis 1 Gew.-% Natriumglycerinphosphat.
Die Mischung hat vorzugsweise einen pH-Wert von 7,3 ± 0,1
bei 25°C.
Je nach dem beabsichtigten Zweck kann der Mischung noch
ein Redoxindikator zugesetzt werden, wie Methylenblau oder
Resazurin, der durch seine Verfärbung anzeigt, ob das
Transportmedium gegebenenfalls Sauerstoff enthält. Soweit
nur bestimmte Erreger untersucht werden sollen, kann durch
einen Zusatz von selektiv wirkenden antimikrobiellen
Zusätzen, wie Vancomycin, Kanamycin, Nystatin oder
Trimethoprim das Wachstum der nicht-interessierenden
Erreger, welche gegebenenfalls durch eine falsche Probe
entnahme als Kontamination eingeschleppt werden, ver
hindert werden.
Vorzugsweise ist der Träger mit einer vom Speichel lös
lichen, den Stoffwechsel der Mikroorganismen anregenden
Masse, insbesondere einem zuckerartigen Stoff oder anderen
Kohlenhydraten, und gegebenenfalls zusätzlich einem
Zuckerersatzstoff beschichtet, wobei die Masse so gewählt
ist, daß sie den Speichelfluß nicht beeinflußt. Insbeson
dere ist ein Gehalt an Stärke vorteilhaft, da diese den
Speichelfluß nicht anregt. Der Zusatz bewirkt ein
schwaches Nährstoffangebot, welches offensichtlich das
Persistieren der Erreger begünstigt, ohne jedoch ein
Wachstum und damit eine Vermehrung zu initiieren.
Bevorzugt ist die Masse als Überzug für das saugfähige
Material ausgebildet, wobei der Überzug das saugfähige
Material vollständig umschließt. Das saugfähige Material
nimmt den Speichel sowie die in der Mundhöhle vorhandenen
Mikroorganismen erst dann auf, wenn sich bereits ein Teil
des Überzuges oder sogar der gesamte Überzug aufgelöst hat
und somit eine bestimmte Wartezeit verstrichen ist, in der
die Mikroorganismen auf die Inhaltsstoffe der Masse in der
gewünschten Weise reagiert haben.
Um dem Probanden das Einhalten der für die Reaktion der
Mikroorganismen erforderlichen Wartezeit zu erleichtern,
wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Zusammensetzung und
Menge der Masse derart gewählt worden ist, so daß bei
vollständiger Auflösung der Masse durch den Speichel die
Mindestzeitdauer zum Auslösen der Reaktion der Mikro
organismen vergangen ist. Wenn der Proband daher fest
stellt, daß sich die Masse vollständig aufgelöst hat, kann
der Träger entnommen und in den Behälter mit dem Trans
portmedium eingebracht werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Zusammensetzung und
Menge der Masse derart gewählt worden ist, so daß sie sich
in der Mundhöhle während eines Zeitraums von 1 bis 10 min,
vorzugsweise von 2 bis 5 min auflöst.
Außerdem ist es von Vorteil, wenn die Schicht (Überzug)
aus einer Masse besteht, die sich im wesentlichen aus dem
den Stoffwechsel der Mikroorganismen anregenden Inhalts
stoff und Fett als Bindemittel zusammensetzt. Ein der
artiger Überzug ist in der Massenproduktion der Testein
richtung auf besonders wirtschaftliche Weise auf das saug
fähige Material aufzubringen.
Alternativ wird vorgeschlagen, daß die Masse aus
17 bis 45 Gew.-% Glucose,
8 bis 45 Gew.-% Gelatine,
0 bis 70 Gew.-% Konservierungsmittel,
2 bis 10 Gew.-% Saccharose und
0,2 bis 0,3 Gew.-% Stärke
besteht.
17 bis 45 Gew.-% Glucose,
8 bis 45 Gew.-% Gelatine,
0 bis 70 Gew.-% Konservierungsmittel,
2 bis 10 Gew.-% Saccharose und
0,2 bis 0,3 Gew.-% Stärke
besteht.
Vorzugsweise ist die Masse als Überzug für das saugfähige
Material mit einer Dicke von 0,1 bis 0,5 mm, insbesondere
von 0,1 bis 0,2 mm ausgebildet. In dieser Ausgestaltung
ist gewährleistet, daß nach der vollständigen Auflösung
des Überzugs eine Wartezeit von 2 bis 5 min eingehalten
worden ist.
Die Akzeptanz der Testeinrichtung beim Verbraucher wird
verbessert, wenn die Masse zusätzlich Aromastoffe enthält.
Als Beispiel sind die Aromen von Zitrone, Limone, Pfeffer
minze und Eukalyptus zu nennen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer Zeichnung näher erläutert, die einen steril
verpackten Träger mit dem saugfähigen Material in dem
wiederverschließbaren Behälter mit einem gelartigen Trans
portmedium im Längsschnitt zeigt.
Ein hölzernes Teststäbchen, der Träger 1, weist an dem
einen, in der Figur oberen Ende einen Wattebausch 2, das
saugfähige Material, auf. Die medizinische Watte ist mit
einer neutralen, angenehm schmeckenden, die Speichel
sekretion nicht fördernden Masse 4 überzogen.
Das Teststäbchen wird nach der Speichelentnahme in ein
Glasröhrchen 5 eingebracht. Eine Verschlußkappe 6 mit zwei
ringförmigen, hintereinanderliegenden, an einer inneren
Hülse 3 angeformten Dichtungslippen 7 ist mit dem Ende des
Teststäbchens 1 verbunden, das dem Wattebausch 2
gegenüberliegt. Die Verschlußkappe 6 ragt etwa 10 mm über
die Öffnung 8 des Glasröhrchens 5 hinaus, um eine bequeme
Grifffläche zu bilden. Die Profilierung der Außenseite der
Grifffläche in Längsrichtung, die durch einige Striche 9
angedeutet ist, erleichtert das Abnehmen und Einsetzen
dieser mit dem Teststäbchen 1 verbundenen Verschlußkappe
6, so daß es für den Anwender nicht notwendig oder
zweckmäßig ist, das Stäbchen 1 oder die saugfähige Masse 2
mit den Händen oder einem anderen Gegenstand zu berühren.
Der in der Testeinrichtung vorgesehene wiederverschließ
bare Behälter 5 enthält außerdem ein gelartiges Transport
medium 10. Luft- und flüssigkeitsdicht ist der Behälter 5
mit der Verschlußkappe 6 gesichert.
Das Transportmedium ist wie folgt zusammengesetzt:
5 g Agar,
2 g Fleischextrakt,
0,5 g NaCl,
0,2 g KCl,
0,1 g CaCl2,
0,1 MgCl2
1,0 g Natriumthioglucolat,
10 g Natriumglycerinphosphat und
Wasser ad 1000 g.
5 g Agar,
2 g Fleischextrakt,
0,5 g NaCl,
0,2 g KCl,
0,1 g CaCl2,
0,1 MgCl2
1,0 g Natriumthioglucolat,
10 g Natriumglycerinphosphat und
Wasser ad 1000 g.
Der pH-Wert dieses gelartigen Transportmediums beträgt 7,3
bei 25°C.
Claims (19)
1. Verwendung eines sterilen saugfähigen Materials mit
einer festen, vorgegebenen Aufnahmekapazität und
einem sterilen Transportmedium zum Bestimmen des
Karies-Risikos bei einem Probanden, wobei
- a) der Proband unmittelbar nach der Nachtruhe mit dem saugfähigen Material über die Oberfläche seiner Mund höhle, insbesondere über Gaumen, Wangentaschen und Zahnoberflächen, streicht,
- b) das saugfähige Material in das Transportmedium gibt und wobei
- c) die Art und/oder Anzahl der auf/in dem saugfähigen Material befindlichen Mikroorganismen bestimmt und mit Hilfe der erhaltenen Ergebnisse das Karies-Risiko ermittelt wird.
2. Verwendung nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Überstreichen der Oberfläche der Mundhöhle
0,8 bis 1,2 ml Speichel vom saugfähigen Material auf
genommen wird.
3. Verwendung nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Speichelmenge vom saugfähigen
Material während eines Zeitraums von etwa 2 min auf
genommen wird.
4. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Proband einen den Stoffwechsel der Mikro
organismen der Mundhöhle anregenden Stoff, ins
besondere einen zuckerartigen Stoff oder andere
Kohlenhydrate, bzw. eine entsprechende Stoffzusammen
setzung in seiner Mundhöhle auflöst, bevor er mit dem
saugfähigen Material über die Oberfläche seiner Mund
höhle streicht, wobei der genannte Stoff bzw. die
genannte Stoffzusammensetzung so gewählt ist, daß
er/sie den Speichelfluß nicht beeinflußt.
5. Testeinrichtung für die Probenahme zum Bestimmen des
Karies-Risikos bei einem menschlichen oder tierischen
Probanden, besonders geeignet zum Durchführen des
Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
mit einem steril verpackten langgestreckten Träger
(1), der an seinem einen Ende ein steriles saug
fähiges Material (2), insbesondere trockene medi
zinische Watte, trägt,
gekennzeichnet durch
einen wiederverschließbaren Behälter (5), der ein
steriles Transportmedium (10) enthält und zur Auf
nahme des Trägers (1) mit dem saugfähigen Material
(2) geeignet ist, wobei das andere Ende des Trägers
als Griffteil ausgebildet ist, das sich nach dem Ver
schließen des den Träger und das saugfähige Material
enthaltenden Behälters (5) außerhalb des Behälters
befindet.
6. Testeinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß das saugfähige Material (2) eine bestimmte, vor
gegebene Aufnahmekapazität für Speichel hat, die ins
besondere bei 0,8 bis 1,2 ml Speichel bei einem Auf
nahmezeitraum von etwa 2 min liegt.
7. Testeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffteil des Trägers (1) als Verschlußkappe
(6) für den wiederverschließbaren Behälter (5) aus
gebildet ist.
8. Testeinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (1) mit dem saugfähigen Material (2)
in einem zweiten Behälter verpackt ist, wobei dieser
Behälter von der Verschlußkappe (6) dicht ver
schlossen ist.
9. Testeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußkappe (6) bei verschlossenem
Behälter (5) aus der Behälteröffnung hinausragt.
10. Testeinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußkappe (6) mindestens 5 mm aus der
Behälteröffnung hinausragt.
11. Testeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Transportmedium neben Wasser
0,2 bis 1 Gew.-% Agar,
0,1 bis 0,3 Gew.-% Fleischextrakt,
0,01 bis 0,1 Gew.-% Natriumchlorid,
0,01 bis 0,05 Gew.-% Kaliumchlorid,
0,01 bis 0,05 Gew.-% Calciumchlorid,
0,01 bis 0,05 Gew.-% Magnesiumchlorid,
0,05 bis 0,2 Gew.-% Natriumthioglucolat und
0,2 bis 1 Gew.-% Natriumglycerinphosphat
enthält.
0,2 bis 1 Gew.-% Agar,
0,1 bis 0,3 Gew.-% Fleischextrakt,
0,01 bis 0,1 Gew.-% Natriumchlorid,
0,01 bis 0,05 Gew.-% Kaliumchlorid,
0,01 bis 0,05 Gew.-% Calciumchlorid,
0,01 bis 0,05 Gew.-% Magnesiumchlorid,
0,05 bis 0,2 Gew.-% Natriumthioglucolat und
0,2 bis 1 Gew.-% Natriumglycerinphosphat
enthält.
12. Testeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (1) mit einer vom Speichel löslichen,
den Stoffwechsel der Mikroorganismen anregenden Masse
(4), insbesondere einem zuckerartigen Stoff oder
anderen Kohlenhydraten, und gegebenenfalls zusätzlich
einem Zuckerersatzstoff beschichtet ist, wobei die
Masse (4) so gewählt ist, daß sie den Speichelfluß
nicht beeinflußt.
13. Testeinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse (4) als Überzug für das saugfähige
Material (2) ausgebildet ist, wobei der Überzug (4)
das saugfähige Material (2) vollständig umschließt.
14. Testeinrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusammensetzung und Menge der Masse (4) der
art gewählt worden ist, so daß bei vollständiger Auf
lösung der Masse durch den Speichel die Mindestzeit
dauer zum Auslösen der Reaktion der Mikroorganismen
vergangen ist.
15. Testeinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusammensetzung und Menge der Masse (4) der
art gewählt worden ist, so daß sie sich in der Mund
höhle während eines Zeitraums von 1 bis 10 min, vor
zugsweise von 2 bis 5 min auflöst.
16. Testeinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schicht (4) aus einer Masse besteht, die sich
im wesentlichen aus dem den Stoffwechsel der Mikro
organismen anregenden Inhaltsstoff und Fett als
Bindemittel zusammensetzt.
17. Testeinrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse aus
17 bis 45 Gew.-% Glucose,
8 bis 45 Gew.-% Gelatine,
0 bis 70 Gew.-% Konservierungsmittel,
2 bis 10 Gew.-% Saccharose und
0,2 bis 0,3 Gew.-% Stärke
besteht.
17 bis 45 Gew.-% Glucose,
8 bis 45 Gew.-% Gelatine,
0 bis 70 Gew.-% Konservierungsmittel,
2 bis 10 Gew.-% Saccharose und
0,2 bis 0,3 Gew.-% Stärke
besteht.
18. Testeinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse als Überzug für das saugfähige Material
mit einer Dicke von 0,1 bis 0,5 mm, insbesondere von
0,1 bis 0,2 mm ausgebildet ist.
19. Testeinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse (4) zusätzlich Aromastoffe enthält.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996147545 DE19647545A1 (de) | 1996-11-16 | 1996-11-16 | Verwendung zum Bestimmen des Kariesrisikos und dazu besonders geeignete Testeinrichtung |
AU54801/98A AU5480198A (en) | 1996-11-16 | 1997-11-08 | Application to determine the risk of tooth decay and a test device especially suited thereto |
PCT/EP1997/006214 WO1998022025A1 (de) | 1996-11-16 | 1997-11-08 | Verwendung zum bestimmen des kariesrisikos und dazu besonders geeignete testeinrichtung |
EP97951153A EP0952787A1 (de) | 1996-11-16 | 1997-11-08 | Verwendung zum bestimmen des kariesrisikos und dazu besonders geeignete testeinrichtung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996147545 DE19647545A1 (de) | 1996-11-16 | 1996-11-16 | Verwendung zum Bestimmen des Kariesrisikos und dazu besonders geeignete Testeinrichtung |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19647545A1 true DE19647545A1 (de) | 1998-05-20 |
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Family Applications (1)
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DE1996147545 Withdrawn DE19647545A1 (de) | 1996-11-16 | 1996-11-16 | Verwendung zum Bestimmen des Kariesrisikos und dazu besonders geeignete Testeinrichtung |
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AU (1) | AU5480198A (de) |
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