DE2827484C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betriff eine Vorrichtung zum züchten von Bakterien.
Bekannt ist eine Vorrichtung zum Zufügen von Reagenzien zu klinischen Proben mittels eines stäbchenförmigen Elementes, das an einem Ende einen knollenartig geformten Teil aufweist (US-PS 34 79 881). Das stäbchenförmige Element weist Hohl­ kehlen zum Ansaugen der Flüssigkeiten und Sperreinrichtungen zum Bremsen der Flüssigkeitsströmung und zum Aufteilen letzterer in standardisierte Mengen auf. Im Einsatz wird das stäbchenförmige Element in bekannter Weise in eine Flüssig­ keit eingetaucht, wobei sich die Hohlkehlen mit der Flüssig­ keit füllen.
Bekannt ist ferner eine Vorrichtung zum Übertragen von Flüssig­ keiten bei der Herstellung einer Reihe von Verdünnungen (US-PS 32 52 331), die ein Gehäuse zum Einschließen der Flüssigkeit mit einer Vielzahl kapillarartiger Kanäle aufweist, die mit einer Kammer des Gehäuses kommunizieren und von dieser strahlenartig weg verlaufen.
Bei Verfahren zur Identifizierung von Bakterien oder zur Bestimmung der Empfindlichkeit von Bakterien auf bestimmte Antibiotika erweist sich ein das Bakterienwachstum begrenzendes Nährmedium als geeignet. Bei solchen Verfahren ist es er­ forderlich, Bakterien zu Beginn des Prüfvorgangs in einem vorbestimmten Konzentrationsbereich (definier in CFU/ml = Bakterienkolonien bildende Einheiten pro Milliliter) zur Verfügung zu haben, wenn das Ergebnis richtig sein soll.
Versuche zur Feststellung der Empfindlichkeit von Bakterien auf Antibiotika, wie z. B. nach dem Kirby-Bauer-Verfahren (vgl. Aufsatz "Antibiotics Susceptibility Testing by Standardized Single-Disc Method" in The American Journal of Clinical Pathology, Vol. 45, Nr. 4, April 1966, S. 293-296, sowie "Performance Standards for Antimicrobial Disc Susceptibility Test", ASM-2, des National Committee for Clinical Laboratory Standards of the United States of America) erfordern mehrere Verfahrensschritte. So besteht der erste Verfahrensschritt darin, eine Bakterien­ probe von dem kranken Patienten zu erhalten. Derartige Proben werden im allgemeinen durch Abwischen oder Abkratzen von äußeren Körperflächen erhalten, wie z. B. von den Schleimhäuten im Hals oder von Körperflüssigkeiten, wie Blut oder Speichel oder Urin. Diese von dem Patienten er­ haltenen Proben enthalten eine Mischung von Bakterien, sowohl pathogene wie auch nicht pathogene, wobei die Anzahl der vorhandenen Bakterien stark variiert.
Der zweite Verfahrensschritt besteht darin, die in den Proben gesammelten Bakterien zu einem präparierten sterilen Wachstumsmedium zu überführen und ein Wachsen der Bakterien sowie die Bildung von Kolonien auf der Oberfläche des Wachstumsmediums zu ermöglichen. Die Anzahl der auf dem Wachstumsmedium wachsenden Bakterienkolonien hängt von der relativen Konzentration der Bakterien in der Probe ab. Ein erfahrener Mikrobiologe kann häufig die Art der Bakterien aufgrund der gegebenen Eigenschaften der Kolonie, der Art des Wachstumsmediums bestimmen sowie Kolonien unterschied­ licher Gattungen unterscheiden, die auf einem einzigen Wachstumsmedium wachsen.
Der dritte Verfahrensschritt besteht darin, eine Kultur einer reinen Bakteriengattung bis zu einer bestimmten Konzentration zu züchten und die Bakterien bei dieser be­ stimmten Konzentration in einer schnellen oder exponentiellen Wachstumsphase zu halten. Um diesen Verfahrensschritt durch­ führen zu können, muß der Mikrobiologe bestimmen, welche im zweiten Verfahrensschritt erhaltenen Bakterienkolonien dieselbe Bakteriengattung enthalten. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise eine zusammengesetzte Probe von vier oder fünf verschiedenen Kolonien der selben Bakteriengattungen ge­ nommen und ein Wachstumsmedium damit geimpft. Das Wachstums­ medium wird dann der Inkubation ausgesetzt, bis seine Konzen­ tration eine vorbestimmte Höhe erreicht, wie z. B. 6·10⁷ bis 3·10⁸ CFU/ml. Die endgültige Konzentration wird im allgemeinen durch Vergleich der Trübung des Wachstumsmediums mit der eines Standards (Mc Farland Standard) bestimmt.
Bislang wurden bei der Überführung der Bakterienkolonien Drähte oder Ösen zum Übertragen verwendet, wobei es schwierig, wenn nicht gar unmöglich war, die Anzahl der Bakterien zu kontrollieren, die von den im zweiten Ver­ fahrensschritt gebildeten Bakterienkolonien auf das Wachstumsmedium im dritten Verfahrensschritt überführt wurden. Folglich wurde bei bestimmten Bakteriengattungen eine große Anzahl von Bakterien aufgenommen und es war erforderlich, das Wachstumsmedium zu verdünnen, um ungefähr die Trübung des sogenannten Mc Farland Standards (0,5 ml einer 1%igen BaCl₂-Lösung in 99,5 ml einer 1%igen H₂SO₄ (0,36 N)) zu erhalten. Zusammen mit anderen Bakterien wurde eine geringe Anzahl entsprechender Bakterien aufgenommen und eine lange Inkubationszeit war erforderlich, um die Bakterien zu der erforderlichen Endpopulation züchten zu lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufnehmen einer vorbestimmten Menge von Bakterien von der Oberfläche mindestens einer Wachstums­ kolonie derselben gemäß der eingangs erwähnten Art anzugeben, daß insbesondere unter Ausnutzung einer Kapillarwirkung eine exakte und sichere Aufnahme der vorbestimmten Menge von Bakterien gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebene Vorrichtung gelöst.
Anspruch 2 betrifft eine bevorzugte Ausgestaltung nach Anspruch 1.
Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß die Oberfläche einer Wachstumskolonie mit der Spitze des stäbchenförmigen Elementes der erfindungsgemäßen Vor­ richtung in Berührung gebracht wird, wobei mindestens der eine Einschnitt die vorbestimmte Bakterienmenge aufnimmt.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert. In diesen sind:
Fig. 1 eine Explosionsschnittdarstellung einer Zuchtvor­ richtung zum Züchten einer vorbestimmten Bakterien­ menge aus Bakterienkolonien in Kombination mit einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Perspektivdarstellung der Anordnung nach Fig. 1 mit teilweise geschnitten dargestellten Teilen,
Fig. 3 eine Perspektivdarstellung eines Teils der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung entsprechend der Fig. 3 mit Bakterien,
Fig. 5 ein Schnitt durch die Zuchtvorrichtung gemäß Fig. 1 unmittelbar nach der Impfung des Zuchtmediums mit dem Bakterium,
Fig. 6 ein Schnitt durch die Zuchtvorrichtung nach Fig. 5 auf der Linie 6-6,
Fig. 7 ein Schnitt durch die Zuchtvorrichtung nach Fig. 5 nach dem Impfen und Bebrüten bis zur maximalen stationären Phase bzw. dem Stadium des vorbestimmten Wachstums, und
Fig. 8 ein Schnitt der Zuchtvorrichtung der Fig. 7 auf der Linie 8-8.
Wie die Fig. 1, 2 und 5 bis 8 verdeutlichen, befindet sich in einem hülsenförmigen Gefäß 1, das aus transparentem ver­ formbaren Werkstoff wie Polypropylen, Polyamid, Cellulose­ acetatbutyrat oder verschiedenen Polyestern besteht, eine Glasampulle 2, die ein wachstumsbegrenzendes Medium 3 enthält. Die Glasampulle 2 ist zerbrech­ bar, d. h. sie zerbricht, wenn das verformbare Gefäß 1 ge­ drückt wird. Neben der Glasampulle 2 befindet sich die Vorrichtung in Form eines stäbchenförmigen Elementes 4 mit einem sich verjüngenden Einschnitt 5, die ausführlicher unter Bezug auf die Fig. 3 und 4 beschrieben wird, und dazu dient, die Bakterien von den unterschiedlichen Kolonien auf­ zunehmen. Das stäbchenförmige Element ist so ausgeführt, daß es eine vorbestimmte Bakterienmenge aus den Kolonien in den Einschnitt 5 einzieht. Am oberen Ende des stäbchenförmigen Elementes 4 ist eine Kappe 6 befestigt. Die Kappe 6 und das stäbchenförmige Element 4 sind aus einem Kunststoff wie beispielsweise Polypropylen gefertigt. Auf der Innenseite der Kappe 6 befinden sich zwei Leisten 7, 8, die einen aseptischen Verschluß zwischen der Kappe 6 und dem Gefäß 1 herstellen, so daß andere Mikroorganismen vor dem Impfen und während des Vorhaltens im Brutofen nicht in das Gefäß 1 eindringen können. Weiterhin befinden sich in der Kappe 6 drei Noppen 9, von denen Fig. 1 zwei zeigt. Diese Noppen 9 schützen eine Öffnung 10 in der Kappe 6 davor, von Glas­ splittern der Glasampulle 2 verstopft zu werden, die beim Aktivieren der Zuchtvorrichtung gemäß Fig. 1 entstehen, wenn das Gefäß 1 verformt wird, um die Bakterien und das Medium 3 durch die Öffnung 10 auszudrücken. Die Öffnung 10 wird mit einem druckempfindlichen Klebeband 11 mit einer Lasche 12 verschlossen, bevor die Vorrichtung benutzt wird und bis der Inkubationsvorgang abgeschlossen ist. An diesem Punkt wird das Klebeband 11 abgenommen und die Öffnung 10 freigelegt, so daß das Medium 3 mit den Bakterien aus dem Gefäß 1 ausgedrückt werden kann.
Fig. 2 zeigt die Zuchtvorrichtung in ihrem normalen Zustand vor dem Einsatz, wobei jedoch das druckempfindliche Klebeband 11 nicht aufgeklebt ist. Wie ersichtlich, liegt das stäbchen­ förmige Element 4 an der Glasampulle 2 und die Leisten 7, 8 befinden sich am oberen Teil des Gefäßes 1. In diesem Fall ist die Öffnung 10 offen, damit sie in der Vorder- und Drauf­ sicht sichtbar ist. Das Klebeband 11 und auch die Noppen 9 sind hier nicht gezeigt. Die Glasampulle 2 hat normalerweise die Abmessungen 35,6×3,6 mm und enthält etwa 0,6 ml des Zuchtmediums. Das Gefäß 1 hat normalerweise eine Länge von 43,0 mm und einen Durchmesser von 8,6 mm.
Die Vorrichtung zum Aufnehmen einer vorbestimmten Menge von Bakterien von der Oberfläche der Wachstumskolonie nimmt durch die Form als stäbchenförmiges Element mit diesem die vorbestimmte Bakterienmenge durch Kapillarwirkung des sich verjüngenden Einschnittes 5 auf, wenn die Spitze des stäbchenförmigen Elementes 4 die Oberfläche der Wachstums­ kolonie berührt.
Durch den sich verjüngenden Einschnitt 5 der Vorrichtung, der deutlich aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, wird ein Kapillareffekt erhalten, infolgedessen die Bakterien in den Einschnitt 5 eingedrückt werden können. Dabei wird das stäbchenförmige Element 4 rechtwinklig zur Oberfläche der Bakterienkolonie geschoben, so daß das weitere Ende des Einschnitts 5 zunächst die Kolonie berührt; dann beginnen die Bakterien, sich den Einschnitt hinauf zu bewegen, wobei Luft am schmalen Ende des Einschnitts 5 austritt. In einer vorbestimmten Höhe lassen sich keine weiteren Bakterien in den Einschnitt 5 mehr hineinschieben, da die Bakterien, die stetig in den Einschnitt 5 eingedrückt werden, auf dessen offenen Seite abfließen, nicht zum schmalen Ende des Ein­ schnitts 5 aufsteigen. Fig. 4 zeigt schematisiert die Bakterien 13 im Einschnitt 5 bis zur normal gefüllten Höhe. Der Einschnitt 5 ist so ausgelegt, daß eine bestimmte Bakterienpopulation in ihn eindringen kann; diese entspricht normalerweise mindestens 5×10⁶ Bakterien pro Milliliter, wenn die Bakterien in das Medium eingebracht werden. Ein sich verjüngender Einschnitt mit einer Tiefe von etwa 0,43 mm, 0,25 mm größter Breite und einer Länge von 3,1 mm erlaubt es, diese Menge aufzunehmen. Der Einschnitt läßt sich auch anders auslegen, um unterschiedlich große Bakterienpopulationen aufzunehmen.
Die Verwendung der Zuchtvorrichtung nach Fig. 1 soll nun unter Bezug auf die Fig. 5 bis 8 erläutert werden. Fig. 5 zeigt schematisch als Schnitt die Zuchtvorrichtung unmittelbar nach dem Impfen unter Verwendung des stäbchenförmigen Elementes der Vorrichtung. Die Kappe 6 ist von dem Gemäß 1 abgenommen.
Das stäbchenförmige Element 4 hat in seinen Einschnitt 5 eine zum Impfen ausreichende Bakterienmenge - normalerweise mindestens 5×10⁶ Bakterien - aus 4 bis 5 Bakterien­ kolonien aufgenommen. Die Kappe 6 ist aufgesetzt worden; die Bakterien im Einschnitt 5 des stäbchenförmigen Elementes 4 werden neben die Glasampulle 2 gebracht. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die Glasampulle 2 durch Verformen des Gefäßes 1 zerbrochen worden; die Bakterien 13 befinden sich nun im wachstumsbegrenzenden Medium 3. In dieser Form wird die Anordnung bei etwa 35°C zwei bis acht Stunden im Brutofen vorgehalten. Das bevorzugte Zuchtmedium erfordert etwa 5 Std., um die vorbestimmte bevorzugte Bakterienmenge zu erreichen, d. h. 6×10⁷ bis 3×10⁸ CFU/ml. Fig. 6 zeigt als Schnitt die Anordnung der Fig. 5 im Anfangsstadium der Inkubation. Das Gefäß 1 enthält dabei die zerbrochene Glas­ ampulle 2, das Zuchtmedium 3 und die Bakterien 13.
Nach der Inkubation hat die Zuchtvorrichtung den in Fig. 7 gezeigten, d. h. im wesentlichen den vorherigen Zustand; jedoch hat die Population der Bakterien 13 erheblich zuge­ nommen. Der Schnitt der Fig. 8 zeigt die Anordnung der Fig. 7 in diesem Zustand. Wie Fig. 7 zeigt, ist nach der Inkubation das Klebeband 11 abgezogen worden. Die Anordnung ist bereit zum Auspressen der gewachsenen Bakterien durch die Öffnung 10 der Vorrichtung. Hierzu wird die Anordnung mit der Öffnung 10 nach unten gehalten, das Gefäß 1 zusammen­ gepreßt, so daß es sich verformt, und dabei das Medium 3 durch die Öffnung 10 ausgedrückt. Glassplitter der Glas­ ampulle 2 können infolge der Noppen 9 die Öffnung 10 nicht verstopfen.
Der verjüngte Einschnitt 5 des stäbchenförmigen Elementes 4 läßt sich ändern, um eine Bakterienprobe anderer Größe aus­ zunehmen, so daß die aufgenommene Bakterienpopulation größer oder kleiner ist als die oben beschriebene. Andere Konfigurationen als ein verjüngter Einschnitt lassen sich verwenden, sofern die Vorrichtung wiederholt eine vorbestimmte Bakterienmenge auf­ nehmen kann. Die Zuchtvorrichtung erlaubt, Bakterien von einem vorbestimmten Niveau, das von der Vorrichtung zum Aufnehmen einer vorbestimmten Menge von Bakterien bestimmt wird, auf eine Endkonzentration zu züchten, die bestimmt wird von dem wachstumsbegrenzenden Medium, und zwar in einem bestimmten Zeitraum, den seinerseits die Anfangskonzentration, die Zusammensetzung des Zuchtmediums und die Bakterienart bestimmen. Bei der Verwendung im Kirby-Bauer- oder im MIC- Test sollten sich Bakterien innerhalb 5 Std. auf eine Konzen­ tration von etwa 6×10⁷ bis 3×10⁸ CFU/ml vermehren.
Die dargestellte Zuchtvorrichtung enthält das wachstums­ begrenzende Medium 3 in der Glasampulle 2. Andere Modifikationen sind möglich, die das gleiche Ergebnis erbringen. Beispiels­ weise kann ein Gefäß mit einer Aufschraubkappe vorgesehen werden, an dem das stäbchenförmige Element befestigt ist. In diesem Fall befindet sich das das Wachstum begrenzende Medium in dem Gefäß und wird unmittelbar geimpft, wenn die Kappe auf das Gefäß aufgeschraubt wird. Die Bakterien werden mit dem stäbchenförmigen Element aufgenommen und die Kappe dann aufgeschraubt, wenn das stäbchenförmige Element in das Medium eingetaucht wird.
Das in Fig. 1 gezeigte Gefäß 1 wird unter Formgebung der unterschiedlichen Glas- und Kunststoffteile hergestellt. Etwa 0,6 ml des Mediums 3 werden in die Glasampulle 2 gefüllt, diese dann zugeschmolzen und 10 min bei 121°C sterilisiert. Das Gefäß 1, die Kappe 6 und das Klebeband 11 werden mit Äthylenoxid 3 Std. bei 38°C gassterilisiert und dann 8 Std. gelüftet. Dann wird die verschlossene und sterilisierte Glasampulle 2 aseptisch in das Gefäß 1 eingeführt, die Kappe 6 aufgesetzt und das Klebeband 11 fest aufgedrückt.
In den folgenden Beispielen ist auf die folgenden Stoffe und Bakterien Bezug genommen. In den Beispielen wurde Zuchtvorrichtung mit den oben angegebenen Abmessungen eingesetzt.
Trypton, ein enzymatisches Hydrolysat in Casein; (Handelsprodukt)
Pepton, ein enzymatisches Hydrolysat von Casein; (Handelsprodukt)
Dextrose; (Handelsprodukt)
Polypepton, ein enzymatisches Hydrolysat von Casein und tierischem Gewebe; (Handelsprodukt)
Neopepton, ein enzymatisches Hydrolysat von Protein; (Handelsprodukt)
Proteosepepton, ein enzymatisches Hydrolysat von Protein; (Handelsprodukt)
Salmonella typhimurium; American Type Culture Colection (ATCC) No. 19028
Shigella Sonnei (ATCC 25331)
Enterobacter cloacae (ATCC 23355)
Klebsiella pneumoniae, (ATCC 23357)
Proteus vulgaris (ATCC 6380)
Proteus mirabilis
Serratia marcescens (ATCC 8100)
Providencia species
Citrobacter species
Edwardsiella
Pseudomonas aeruginosa (ATCC 27853)
Escherichia coli (ATCC 25922)
Acinetobacter calcoaceticus
Proteus morganii
Enterobacter aerogenes
Pasteurella (species)
CDC Gruppe II F
Moraxella
Citrobacter freundii
Beispiel 1
Vorrichtungen nach den oben gemachten Angaben wurden mit verschiedenen Bakterien unter Benutzung des Stabs mit dem verjüngten Einschnitt der Vorrichtung geimpft. Die Anfangs­ konzentration der Bakterien wurde aufgezeichnet. Das wachstumsbegrenzende Medium in der Glasampulle jeder Vor­ richtung enthielt folgendes:
0,8 g Pepton
0,03 g Dextrose
2,5 g Dikaliumphosphat
1,25 g Monokaliumphosphat
5,0 g Natriumchlorid
Desgleichen wurden Lösungen des Mediums mit 0,2 g Pepton und 1,6 g Pepton hergestellt.
Vier weitere wachstumsbegrenzende Medien wurden verwendet, die Proteosepepton, Trypton, Neopepton und Polypepton ent­ hielten. Diese Wachstumsmedien werden anstelle des Pepton der oben angegebenen Zusammensetzung verwendet. Die resul­ tierenden Anfangskonzentrationen wurden bestimmt und sind wie folgt (in CFU/ml). Die Resultate sind als Mittelwert von 15 Proben angegeben, d. h. 5 Proben jeder der drei Zusammensetzungen jedes Mediums.
Beispiel 2
Folgende Substanzen wurden in 1000 ml entionisiertem Wasser gelöst und 15 min bei 121°C in Wasserdampf sterilisiert:
0,8 g Pepton
0,03 g Dextrose
2,5 g Dikaliumphosphat
1,25 g Monokaliumphosphat
5,0 g Natriumchlorid
Lösungen des Wachstumsmediums mit 0,2 g und 1,6 g Pepton wurden ebenfalls zubereitet, dann Vorrichtungen unter Verwendung jedes der Wachstumsmedien hergestellt. Mit dem Stab 4 der Vorrichtung wurden Bakterien von vier bis fünf 18- bis 24-stündigen Kolonien der in den folgenden Tabellen angegebenen Bakterien aufgenommen. Für jedes Bakterium wurden dabei fünf Vorrichtungen verwendet, um einen Durch­ schnittswert aus 5 Proben zu erhalten. Vierzehn unter­ schiedliche Bakterien wurden getestet, es wurden folglich 70 Vorrichtungen in dem Test für jedes der drei Medien ein­ gesetzt. Jede Vorrichtung wurde gewirbelt, d. h. 10 sec ge­ mischt, und bei 35°C im Brutofen vorgehalten; Zählungen auf lebensfähige Bakterien erfolgten nach 0, 4, 5 und 6 Std. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt:
Tabelle 2
Beispiel 3
Die mit dem Wachstumsmedium der Vorrichtung erhaltenen Ergebnisse wurden verglichen mit den Resultaten, die mit einem herkömmlichen Wachstumsmedium, d. h. Trypsinsojabrühe, und nach herkömmlichen Verfahren erreicht wurden. Hierzu wurden 100 Vorrichtungen mit dem gleichen Medium wie im Beispiel 2 hergestellt. 100 klinische Bakterien Isolate von Patienten wurden mit diesen Vorrichtungen und dem Standard- Zuchtverfahren für den Kirby-Bauer-Test behandelt. Die be­ handelten Bakterien waren Escherichia coli, Klebsiella pneumoniae, Pseudomonas aeruginosa, Acinetobacter calocoaceticus, Proteus mirabilis, Proteus morganii, Enterobacter aerogenes, Enterobacter cloacae, Serratia marcesens, Pasteurella (species), CDC Gruppe II F, Moraxealla, Citrobacter freundii.
Insbesondere wurden 4 bis 5 isolierte Kolonien mit dem Stab aus der Vorrichtung berührt und mit dem Stab dann das Wachstumsmedium in der Vorrichtung geimpft. Die Einheiten wurden bei 35°C vier Stunden in einem Brutofen vorgehalten, dann der Klebebandverschluß entfernt und 6 bis 8 Tropfen der Bakteriensuspension auf einen Wattetupfer gegeben. Dieser Tupfer wurde in drei Richtungen über eine Mueller-Hinto- Agarplatte gestrichen und dann der Kirby-Bauer-Test nach den Vorschriften des Antibiotics Susceptibility Standard des National Clinical Committee für Laboratory Standards (NCCLS) der V. St. A. weitergeführt und abgeschlossen. Ein Vergleich wurde angestellt zwischen den Ergebnissen der Empfindlichkeit für Antibiotika, die mit dem Wachstums­ medium der Vorrichtung gegenüber dem Standardverfahren zum Züchten der Bakterien sich ergeben hatte. Die Ergebnisse waren vergleichbar.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Züchten von Bakterien von einer Anfangs- zu einer Endpopulation, mit
  • a) einem eine Öffnung aufweisenden Gefäß aus transparentem, verformbaren Werkstoff für einen Vorrat eines Wachstums­ mediums, in dem sich die Bakterien von der Anfangs- zur Endpopulation züchten lassen,
  • b) einer Einrichtung zum Impfen des Wachstummediums, und
  • c) einer abnehmbaren, die Öffnung im Gefäß abdeckenden Einrichtung, von der das Gefäß während der Inkubation des geimpften Mediums verschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Abdeckeinrichtung (6) eine ein Loch (10) aufweisende Kappe für das Gefäß (1) ist, an der zum Impfen des Wachstummediums ein Stab (4) befestigt ist, auf dessen Ende sich eine Kapillareinrich­ tung (5) befindet, daß das Loch (10) von einer ent­ fernbaren Abdeckung (11, 12) verschlossen und an der Unterseite von Noppen (9) umgeben ist, und daß das Wachstummedium in einem zerbrechbaren Behälter bevorratet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Kapillareinrichtung (5) um einen sich verjüngenden Einschnitt handelt.
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