DE2538014A1 - Vorrichtung zur diagnose von fluessigkeitsproben - Google Patents

Vorrichtung zur diagnose von fluessigkeitsproben

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DE2538014A1
DE2538014A1 DE19752538014 DE2538014A DE2538014A1 DE 2538014 A1 DE2538014 A1 DE 2538014A1 DE 19752538014 DE19752538014 DE 19752538014 DE 2538014 A DE2538014 A DE 2538014A DE 2538014 A1 DE2538014 A1 DE 2538014A1
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valve
passage
container
channel
cultures
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DE19752538014
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Gary Libman
Frank Kenneth Villari
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Kendall Co
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Kendall Co
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/0203Burettes, i.e. for withdrawing and redistributing liquids through different conduits
    • B01L3/0206Burettes, i.e. for withdrawing and redistributing liquids through different conduits of the plunger pump type
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M33/00Means for introduction, transport, positioning, extraction, harvesting, peeling or sampling of biological material in or from the apparatus
    • C12M33/02Means for introduction, transport, positioning, extraction, harvesting, peeling or sampling of biological material in or from the apparatus by impregnation, e.g. using swabs or loops
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

THE KLNDALL COMPANY, 95 West Street, Walpole, Massachusetts, USA
Vorrichtung zur Diagnose von Flüssigkeitsproben
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Diagnose von Flüssigkeitsproben mit Hilfe von Bakterienkulturen.
Es ist häufig erwünscht, zu Zwecken der Diagnose die Anwesenheit von Bakterien in Körperflüssigkeiten eines Patienten, z.B. dem Blut oder dem Urin, zu bestimmen. So besteht z.B. ein wesentliches Problem, mit dem die Krankenhäuser heutzutage konfrontiert sind, in der Feststellung von Infektionen des Harnleiters. Obwohl Frösteln, Fieber, Harnzwang und Häufigkeit des Wasserlassens eine Infektion anzeigen können, ist das Auftreten von asymptomatischen Harnleiterinfektionen eine häufige Erscheinung geworden. Diese asymptomatische Infektion wird klinisch diagnostiziert, in dem die Anwesenheit von Bakterien im Urin festgestellt wird. Sauber entleerter Urin von normalen
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Individuen enthält im allgemeinen Mikroorganismen, die sich bodenständig in der Harnröhre aufhalten. Andererseits ist der Urin in der Blase gewöhnlich steril, und die Anwesenheit von irgendwelchen Bakterien im oberen Harnleiter ist anormal. Von einer bedeutsamen "bacteriuria" wird gesprochen, wenn in dem entleerten Urin eine Zahl von Bakterien vorliegt, welche die Zahl, die auf di'e Verunreinigung durch die Harnröhre zurückzuführen ist, überschreitet und in dem Bereich der Bakterienzahlen liegt, die üblicherweise in infiziertem Blasenurin festgestellt werden. Es ist festgelegt worden, daß eine Richtlinie zur Feststellung einer Blasen-"bacteriuria" die Anwesenheit von Hunderttausend oder mehr Bakterien pro Milliliter in dem entleerten Urin ist, obwohl 70 bis 85% der meisten Fälle von "bacteriuria" durch Zahlen von über einer Million Organismen pro Milliliter gekennzeichnet sind.
Da das Bestehen einer "bacteriuria" durch die Zahl der Organismen in dem Urin festgestellt v/erden kann, ist es vorteilhaft, Kulturen zu verwenden, mit deren Hilfe die Anzahl der Bakterien in einer Probe des Urins bestimmt v/erden kann. Bisher bringen die Krankenhäuser und die Laboratorien häufig eine Probe der Körperflüssigkeit, z.B. Urin oder Blut, in einen Behälter ein und überführen die Flüssigkeitsprobe aus dem Behälter in eine die Kultur enthaltende Flasche. Jedoch stellt die Zeitverzögerung, die durch dieses Verfahren hervorgerufen wird, ein sich wiederholendes Problem dar und kann zu einer Unzuverlässxgkeit der Testergebnisse führen. Urin stellt z.B. ein ideales Wachstumsmedium für Mikroorganismen dar, und gewisse Arten von Bakterien können sich schon in 20 Minuten in ihrer Zahl verdoppeln. Demgemäß sollte die
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Untersuchung von Urin auf "bacteriuria" unmittelbar nach der Entnahme der Probe durchgeführt werden, da eine
größere Zeitverzögerung eine Unterscheidung zwischen
einer bedeutsamen Infektion und dem Anwachsen von verseuchenden Bakterien unmöglich macht. Ebenso sind andere Mikroorganismen so empfindlich gegenüber ihrer Umgebung, daß sie nicht in der Lage sind, die Verzögerung zu.überleben, so daß die Kultur für den Diagnostizierenden kein getreues Bild abgibt. Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, eine Vorrichtung zur Diagnose von Körperflüssigkeit zu schaffen, die es erlaubt, die Zeitspanne zwischen der Entnahme der Körperflüssigkeit und dem darauffolgenden
Impfen der Kultur mit der Flüssigkeitsprobe wesentlich zu verringern, wie auch eine Fremdverseuchung der Flüssigkeitsprobe zu verhindern.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist eine Vorrichtung zur Diagnose von Körperflüssigkeitsproben mit Hilfe von Bakterienkulturen gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpe über ein Ventil wahlweise an ein zu einer Flüssigkeitsprobe führendes Verbindungsstück und einen die Kulturen enthaltenden Behälter anschließbar ist, derart, daß die Flüssigkeitsprobe durch das Verbindungsstück und über das Ventil in die Pumpe einsaugbar und durch die
Pumpe über das Ventil zum Impfen der Kulturen in den Behälter entleerbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht die Überführung von nahezu jeder Körperflüssigkeitsprobe eines Menschen
oder eines Tieres in einem geschlossenen System zu der
Kultur. Darüber hinaus v/ird die Kultur mit der Flüssigkeitsprobe geimpft, ohne daß eine Verunreinigung der Flüssig-
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keitsprobe stattfinden kann, v/ährend sich das Impfen der Kultur unmittelbar nach der Entnahme der Probe vollzieht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Ls zeigen:
Fig. 1 eine Diagnosevorrichtung gemäß der Erfindung, die zur Entnahme einer Flüssigkeitsprobe aus einen Katheter in Stellung jrbracht ist, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht und teilweise einen senkrechten Schnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eil eiien Täl der Diagnosevorrichtung gemäß der Erfindung bildendes Ventil, teilweise in einer Draufsicht und teilweise in einem waagerechten Schnitt,
Fig. 4 das Ventil in einem senkrechten Schnitt gemäß der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 und Fig. 5a das Ventil gemäß Fig. 3, bei dem sich der Verschlußkörper in einer ersten Stellung befindet in einer Seitenansicht bzw. in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 6 und Fig. 6a das Ventil, bei dem sich der Verschlußkörper in einer zweiten Stellung befindet, in den gleichen Darstellungsarten,
Fig. 7 und Fig. 7a das Ventil, bei dem sich der Verschlußkörper in einer dritten Stellung befindet, in entsprechenden Darstellungsarten,
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Fig. 8 eine Abstricheinrichtung für ein Diagnosegerät gemäß der Erfindung in einer Teildarstellung in einem axialen Schnitt und
Fig. 9 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Ventils in einem senkrechten Schnitt.
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Fig. 1 und 2 zeigen eine Diagnosevorrichtung' 20 mit einer hohlen Nadel 22 zum Durchdringen der Wand eines eine Flüssigkeitsprobe enthaltenden Behältnisses, z.B. eines Katheters c. Die Diagnosevorrichtung 20 enthält weiterhin ein Ventil 24, das mit der Nadel 22 in Verbindung steht, eine Spritze 26 mit einer Kammer 28, die mit dem Ventil 24 verbunden ist, und einen Behälter 30^ der einen Hohlraum 32 aufweist. Zu der Nadel 22 gehört eine Buchse 34, die abnehmbar auf einen Schaft 36 aufgeschoben ist, der sich von dem Ventil 24 aus nach vorne erstreckt, so daß die Nadel 22 mit einem ersten Durchgang 3t (Fig. 3) in dem Schaft 36 in Verbindung steht. Wie aus Fig. 2 erkenntlich ist, bedeckt eine abnehmbare Kappe die Nadel 22 und schützt diese, wenn die Vorrichtung nicht in Gebrauch ist. Die Spritze 28 weist einen Nippel 40 auf, der an einen zweiten Durchgang 42 (Fig. 2) eines Schaftes 44 mündet, der sich von dem Ventil 24 nach rückwärts erstreckt. Die Durchgänge 38 und 42 fluchten miteinander.
Das Ventil 24 besitzt einen dritten Schaft 46, der einen Durchgang 48 aufweist, der sich rechtwinklig zu den Durchgängen 38 und 42 erstreckt. Das Ventil 24 steht über dem Durchgang 38 mit der hohlen Nadel 22 in Verbindung und weiterhin über den Durchgang 42 mit der Spritze 28 und über den Durchgang 48 mit dem Behälterhohlraum 32.
Wie aus Fig. 3 und 5a hervorgeht, enthält das Ventil 24 ein Gehäuse 50 mit einer zylindrischen Bohrung 52 und einem Verschlußkörper 54, der an dem einen Ende ein Verschlußorgan 56 aufweist, das in der Bohrung 52 ver-
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drehbar ist und am anderen Ende einen Handgriff 58 zur Verdrehung des Verschlußkörpers 54 besitzt. Der Verschlußkorper 54 weist einen ersten Kanal 60 auf, der durch den Verschlußkorper hindurchgeht und mit den beiden Durchgängen 38 und 42 fluchtet, wenn sich der Verschlußkorper in den in den Fig. 5 und 5a gezeigten Stellung befindet. Der Handgriff 58 erstreckt sich sodann in Richtung des dritten Schaftes 46, wie in Fig. 5 dargestellt, und es ist nunmehr eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der Nadel und der Kammer 28 der Spritze über den Kanal 60 hergestellt.
Der Handgriff 58 des Verschlußkörpers 54 kann in eine zweite Stellung bewegt werden, in der er sich entlang des ersten Schaftes 36 erstredet, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Ein zweiter Kanal 62, der sich sodann zwischen dem Kanal 60 und der Außenseite des Verschlußkörpers 54 erstreckt, verbindet dann den Durchgang 42 und den Kanal 60, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, und der Kanal 60 steht mit dem Durchgang 48 in Verbindung, so daß zwischen der Kammer 28 der Spritze und dem Hohlraum 3 2 in dem Behälter 30 eine Verbindung hergestellt ist.
Der Handgriff 58 kann auch in eine dritte Stellung bewegt werden, in der er sich längs des dritten Schaftes 44 des Ventils erstreckt, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Sodann ist eine Verbindung zwischen der Nadel 22 und dem Kohlraum 32 über den Durchgang 38, den Kanal 62, den Kanal 60 und den Durchgang 48 hergestellt, wie dies Fig. 7a zeigt.
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Gemäß Fig. 3 und 4 besitzt das Gehäuse 50 des Ventils einen Ansatz 64, der sich auf den Handgriff 58 zu erstreckt. Ein Anschlag 66 des Handgriffs 58, der außerhalb des Verschlußkörpers 54 liegt, ist in einem Ausschnitt 69 zwischen den Enden 68 und 70 des Ansatzes angeordnet. Der Ansatz 64 und der Anschlag 66 wirken derart zusammen, daß sie die Bewegung des Verschlußkörpers 54 in dem Gehäuse 50 begrenzen. Wenn der Anschlag 66 gegen das Ende 68 des Ansatzes 6 4 anliegt, befindet sich der Ventilverschlußkörper in seiner zweiten Stellung, wie in den Fig. 6 und 6a dargestellt ist. Wenn der Anschlag 66 gegen das andere Ende 70 des Ansatzes 64 anliegt, befindet sich der Verschlußkörper in seiner dritten Stellung, die in den Fig. 7 und 7a gezeigt ist. Wenn der Anschlag 66 in der Mitte zwischen den Enden 6 8 und 70 des Ansatzes 6 4 steht, nimmt der Verschlußkörper seine erste, in Fig. 5 gezeigte Stellung ein.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, wird die Kammer der Spritze 26 durch das Innere eines Rohres gebildet, das einen Kolben 74 enthält. Das Rohr 72 wird durch ein Band 76 in Stellung auf der oberen Wand 78 des Behälters gehalten.
Der Behälter 30 weist einen äußeren Teil 80 auf, der durch die obere Wand 78 und einen nach unten verlaufende Seitenwand 82 gebildet wird, die sich rund um die obere Wand 78 herum erstreckt, und besitzt weiterhin einen inneren Teil 84, der herausnehmbar in den äußeren Teil eingesetzt ist und aus einem peripheren Flansch 86 besteht, der gegen die Seitenwand 82 des äußeren Teils anliegt, um den inneren Teil in dem äußeren Teil zu
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halten(und weiterhin aus einem Boden 88, der zwei Abteile 90a und 90b bildet, die durch eine Zwischenwand 92 getrennt sind. Beim Gebrauch sind in den beiden Abteilen 90a und 90b zwei verschiedene Arten von Kulturen 94a und 94 b enthalten. Der Boden 88 des inneren Teils 84 besitzt an dem dem Schaft 46 des Ventils 21 abgewandten Ende eine Stufe 96.Auf die Stufe 96 ist ein saugfähiges Kissen 98 z.B. aus gepreßtem Zellulosematerial oder ein Schwamm aufgelegt. Der Boden 88 der Abteile 90a und 90b besitzt mehrere Vorsprünge 100, um die Kulturen 94a und 94b in den Abteilen zu halten.
Um die Vorrichtung zur Entnahme einer Probe vorzubereiten, wird der innere Teil 84 des Behälters 30 von dem äußeren Teil 80 mit Hilfe einer Nase 95 entfernt, und es werden in die Abteile 90a und 90b geeignete Kulturen eingebracht. Der innere Teil 84 des Behälters wird sodann in den äußeren Teil eingesteckt, bis der Flansch 86 gegen die Seitenwand 82 des äußeren Teils 80 anliegt. Sodann wird ein flüssigkeitsundurchlässiger Streifen 102 , z.B. eine Folie, an einem Flansch 104 befestigt, der sich außen um die Seitenwand 82 des äußeren Teils 80 herum erstreckt, so daß der Streifen 102 den inneren Teil 84 innerhalb des äußeren Teils 80 des Behälters abdichtet und das Entweichen von Feuchtigkeitsflüssigkeit aus dem Hohlraum verhindert.
Zur Entnahme einer Flüssigkeitsprobe wird die Vorrichtung in folgender Weise benutzt: Der Handgriff 58 des Ventils 54 wird in seine erste Stellung bewegt, die in den Fig. 5 und 5a dargestellt ist, und die Kappe 33 wird von der Nadel 22 abgenommen, die sodann in den Behälter mit der Flüssigkeitsprobe einsticht. Wenn die Vorrichtung dazu verwendet wird,
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aus einem Katheter C eine Urinprobe zu entnehmen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, und hierbei die Wand des Katheters mit der Nadel durchstoßen wird, wird das Katheter zunächst unterhalb der Stelle des Nadeleinstichs abgesperrt, damit sich eine ausreichende Menge Urin in dem Teil des Katheters ansammelt, aus dem die Probe zu entnehmen ist.
Wenn die Nadel die Katheterwand durchdrungen hat, wird der Kolben 74 der Spritze aus dem Rohr 72 zurückgezogen, um über die Nadel 22, den Durchgang 38, den Kanal 60 und den Druchgang 42 Urin aus dem Katheter in die Kammer einzuziehen. Wenn eine ausreichende Menge der Probe aus dem Katheter abgezogen worden ist, wird der Handgriff des Ventils 54 in die zv/eite Stellung gebracht, die in den Fig. 6 und 6a gezeigt ist, und die Nadel 22 kann sodann aus dem Katheter herausgezogen werden. Sodann wird der Kolben 74 der Spritze 26 in die Kammer 28 hineingestoßen, sodaß die abgezogene Flüssigkeitsprobe über den Durchgang 42, den Kanal 62, den Kanal 60, und den Durchgang in den Hohlraum 3 2 gelangt, wobei der Schaft 46 die Flüssigkeit an das eine Ende der Kulturen leitet, wonach sie über die Oberfläche der in der Längsrichtung hintereinai der angeordneten Kulturen 94b und 94a hinwegfließt, um diese zu impfen. Etwa überschüssige Flüssigkeit gelangt zu den saugfähigen Kissen 98, durch welches sie aufgesaugt und zurückgehalten wird. Wenn es erwünscht ist, eine größere Menge der Flüssigkeitsprobe zum Impfen der Kulturen zu erhalten, kann die Nadel in der Wand des Katheters in Stellung gehalten werden, während das Ventil wiederholt zwischen seiner ersten und seiner zweiten Stellung hin- und herbewegt wird und die Spritze wieder-
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holt dazu benutzt wird, um Flüssigkeit aus dem Katheter abzuziehen und sie in den Hohlraum des Behälters zu pumpen. In jedem Falle wird, nachdem die Kulturen mit der Flüssigkeitsprobe geimpft worden sind, die Nadel 22 aus dem ersten Schaft 36 herausgezogen und der Behälter bildet nunmehr eine geeignete Hülle für die nachfolgende Inkubation der Kulturen. Nachdem sich die Inkubation vollzogen hat, stellen die von den Kulturen angenommene Farbe und die Dichte der Bakterienkolonien ein Maß für die Menge der Bakterien dar, die ursprünglich in der Flüssigkeitsprobe enthalten waren.
Die Vorrichtung erlaubtdemgemäß die unmittelbare Impfung der Kulturen mit der Flüssigkeitsprobe auf eine sehr einfache Weise. Die Nadel ermöglicht eine Durchdringung des Flüssigkeitsbehältnisses^und die Vorrichtung stellt ein geschlossenes System zum Impfen der Kulturen mit der Probe dar, so daß eine Verunreinigung der Probe vermieden wird. Die Vorrichtung kann auch zur Entnahme von Proben von anderen Körperflüssigkeiten als Urin verwendet werden, z.B. von Blut oder Rückenmarksflüssigkeit, und zum Impfen hierfür geeigneter Kulturen. Die Vorrichtung kann weiterhin auch zur Diagnose der Körperflüssigkeiten von Tieren benutzt werden. Die besonderen Kulturen 94a und 94b, die in den Behälter eingebracht werden, werden entsprechend der zu untersuchenden Flüssigkeit und gemäß den aufzufindenden Bakterien ausgewählt. Geeignete Kulturen zur Bestimmung der Bakterienzahl in Urinproben sind CLED-und Macconkey· Kulturen die geeignet sind, die Bakterienzahl im Blut festzustellen, sind Blutagar und Schokoladenagar. In dem Behälter können auch, wenn erwünscht, eine einzige Kultur oder mehr als zwei Kulturen enthalten sein. Wenn eine Flüssigkeitsprobe in einem
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Falle zu entnehmen ist, in dem die Verwendung einer Spritze unerwünscht ist, z.B. aus der Wirbelsäule, oder wenn die Flüssigkeitsprobe sich in einer Umgebung von ausreichend hohem Druck befindet, kann der Handgriff 58 in die dritte Stellung bewegt werden, wie in Fig. 7 und 7a dargestellt ist. Hierbei wird eine Verbindung zwischen der Nadel und dem Hohlraum 32 hergestellt·. Die Flüssigkeit strömt dann unmittelbar aus der Nadel durch Jas Ventil zu dem Hohlraum, in dem die Kulturen geimpft v/erden.
Für gewisse Anwendungsfälle ist es erwünscht, den Abstrichansatz 106, der in Fig. 8 dargestellt ist, an Stelle der Nadel zu verwenden. Der Abstrichansatz 106 besitzt ein längliches hohles Glied 108 mit einem Längsdurchgang 110. Ein Ende 112 des Gliedes 108 ist leicht nach außen erweitert und kann an dem äußeren Ende des Schaftes 36 des Ventils 24 abnehmbar befestigt werden, um den Durchgang 110. in Verbindung zu dem Durchgang 3 8 zu bringen. Das Glied 108 trägt an seinem anderen Ende eine Abstricheinrichtung 104 z.B. aus Baumwolle. Das hohle Glied 108 kann auf folgende Weise in Verbindung mit der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung verwendet werden, um eine Probe aus einer Wunde zu entnehmen. Zunächst wird eine Lösung z.B. eine isotonische Kochsalzlösung oder eine andere Salzlösung in die Spritze aufgezogen und dann die Spritze an der Abstrich- und Wundstelle entleert, da diese womöglich keine ausreichende Menge Flüssigkeit enthält, um mit der Vorrichtung eine brauchbare Probe zu erhalten. Nachdem die Lösung gegen die Wundstelle entleert worden ist und von der Abstricheinrichtung mit der Probe vermischt worden ist, um eine
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Suspension der Probe in der Lösung zu erzeugen, wird die Lösung, die die Probe in Suspension enthält, in die Spritze aufgezogen und in den Hohlraum 3 2 hineingedrückt, wie dies oben beschrieben worden ist, um die Kulturen zu impfen.
In Fig. 9 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des Ventils dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist in dem Durchgang 38 des ersten Schaftes 36 ein Klappenventil 120 angeordnet, so daß das Ventil das Durchströmen von Flüssigkeit durch den Durchgang 38 zum Durchgang 42 zuläßt, jedoch das Durchströmen von Flüssigkeit aus den Durchgängen 42 und 48 zu dem ersten Durchgang 38 verhindert. In dem Durchgang 48 des dritten Schaftes 46 ist ein zweites Klappenventil 122 angeordnet, so daß die Flüssigkeit von dem Durchgang 42 zu dem Durchgang 48 strömen kann, während die Flüssigkeit daran gehindert ist, durch den Durchgang zu dem Durchgängen 38 oder 42 zu strömen. Beim Gebrauch, wenn die Nadel oder der Abstrichansatz sich in ihrer Stellung zur Entnahme einer Flüssigkeitsprobe befinden, wird der Kolben der Spritze zurückgezogen, um die Flüssigkeit durch die Nadel oder den Abstrichansatz, das Ventil und den Durchgang 42 in die Spritze aufzuziehen. Hierbei verhindert das Ventil 122 das Herüberströmen von Flüssigkeit aus dem Hohlraum 32 in die Spritze. Der Kolben wird sodann in das Rohr hineingestoßen^und die aufgezogene Probe wird durch den Durchgang 42 und das Ventil 122 in den Hohlraum gedrückt, um die Kulturen zu impfen, während das Ventil das Hindurchströmen der herausgedrückten Flüssigkeit durch den Durchgang 38 in die Nadel oder den Abstrichansatz verhindert.
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Claims (17)

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    Patentansprüche
    ■ 1.!vorrichtung zur Diagnose von Flüssigkeitsproben mit \_y Hilfe von Bakterienkulturen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpe (26) über ein Ventil (24) wahlweise an ein zu einer Flüssigkeitsprobe führendes Verbindungsstück (22) und einen die Kulturen (94a, 94b) enthaltenden Behälter (30) anschließbar ist, derart, daß die Flüssigkeitsprobe durch das Verbindungsstück (22) und über das Ventil (24) in die Pumpe (22) einsaugbar und durch die Pumpe (22) über das Ventil (24) zum Impfen der Kulturen (94a, 94b) in den Behälter (32) entleerbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (22) eine hohle Nadel ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (22) an dem Ventil (24) abnehmbar befestigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über der Nadel (22) eine Kappe (33) abnehmbar angebracht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück aus einem länglichen hohlen Glied (110) besteht, das mit dem Ventil (24) in Strömungsverbxndung steht und an seinem dem Ventil (24) abgewandten Ende eine Abstricheinrichtung (104) aufweist.
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  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (24) mit dem Behälter (30) über dessen obere Wand (7 8) in Verbindung steht, während die Kulturen (94a, 94b) auf dem Boden (88) des Behälters (30) abgelegt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (30) eine Mehrzahl von Abteilen (90a, 90b) aufweist, in denen eine entsprechende Anzahl Kulturen (94a, 94b) enthalten ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (26) aus einer Spritze besteht, die eine mit dem Ventil (24) verbundene Kammer (28) und einen Kolben (74) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (24) in eine erste Stellung, in der es die Verbindung zwischen der Pumpe (26) und dem Verbindungsstück (22) herstellt; und in eine zweite Stellung, in der es die Pumpe (22) mit dem Behälter (30) verbindet, bewegbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (24) auch in eine dritte Stellung bewegbar ist, in der es das Verbindungsstück (22) und den Behälter (30) verbindet.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das das Ventil (24) einen ersten Durch-a"g (38) , der mit dem T~3~b-i ndungsstück (22) verbunden ist, und rinen zweiten Durchgang (42) aufweist, der mit der Pumpe verbunden ist, sowie einen dritten Durchgang (48), der mit dem Behälter (30) in Verbindung steht.
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  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (24) ein Einwegventil (120) aufweist, das das Strömen der Flüssigkeit von dem Verbindungsstück (22) durch den ersten Durchgang (3 8) zu dem zweiten Durchgang (42) zuläßt, jedoch das Strömen von Flüssigkeit von dem zweiten und dritten Durchgang (42, 48) zu dem Verbindungsstück (22) verhindert, und weiterhin ein zweites Einwegventil (122) besitzt, das das Strömen von Flüssigkeit von dem zweiten Durchgang (42) durch den dritten Durchgang (38) zu dem Behälter (30) zuläßt, jedoch das Strömen von Flüssigkeit von dem Behälter (30) zu dem ersten und dem zweiten Durchgang (38, 42) verhindert.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (24) ein Gehäuse (50) mit einer zylindrischen Bohrung (52) und einen in der Bohrung (52) drehbaren zylindrischen Verschlußkörper (54) aufweist, der einen ersten durch ihn hindurchgehenden Kanal (60) besitzt, der den ersten und den zweiten Durchgang (98, 42) miteinander verbindet, wenn sich der Verschlußkörper (54) in einer ersten Stellung befindet, und weiterhin einen zweiten Kanal (62) besitzt, der sich zwischen dem ersten Kanal (60) und der Außenseite des Verschlußkörpers (54) erstreckt, wobei der erste Kanal (60) und der zweite Kanal (62) den zweiten Durchgang (42) und den dritten Durchgang (48) miteinander verbinden, wenn sich der Verschlußkörper (54) in einer zweiten Stellung befindet.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanal (60) und der zweite Kanal (62) den ersten Durchgang (38) und den dritten Durchgang (48) miteinander verbinden, wenn sich der Verschlußkörper (54) in einer dritten Stellung befindet.
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  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (50) einen Anschlag (64) und der Verschlußkörper (54) einen Anschlag (66) aufweisen, welche die zweite und die dritte Stellung des Verschlußkorpers (54) bestimmen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Durchgang (38) und der zweite Durchgang (42) miteinander fluchten, während sich der dritte Durchgang (4 8) rechtwinklig zu dem ersten und dem zv/eiten Durchgang (38, 42) erstreckt und der zweite Kanal (62) rechtwinklig zu dem ersten Kanal (60) verläuft.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (30) ein saugfähiges Kissen (98) enthält, das an dem einen Ende seines Innenraumes (3 2) angeordnet ist.
    609812/0879
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