DE1911416U - Polierscheibe od. dgl. - Google Patents
Polierscheibe od. dgl.Info
- Publication number
- DE1911416U DE1911416U DEH50298U DEH0050298U DE1911416U DE 1911416 U DE1911416 U DE 1911416U DE H50298 U DEH50298 U DE H50298U DE H0050298 U DEH0050298 U DE H0050298U DE 1911416 U DE1911416 U DE 1911416U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polishing
- threads
- fabric
- polishing wheel
- wool
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D11/00—Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials
- B24D11/02—Backings, e.g. foils, webs, mesh fabrics
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D13/00—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
- B24D13/02—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
RA.8Ϊ3 705*19.116^
Firma Max Heinrichs, Solingen-Merscheid, Mangenberger Straße 278
Polierscheibe bzw. -ring
Die Heuerung bezieht sich auf eine zum Polieren von metallenen
Werkstücken bestimmte, auf eine Welle aufsteckbare Polierscheibe bzw. auf einen Polierring,
Werkstücken bestimmte, auf eine Welle aufsteckbare Polierscheibe bzw. auf einen Polierring,
Die bisher gebräuchlichen Poliersclieiben setzen sich aus einzelnen
das Werkstück angreifenden Lagen vorzugsweise aus Sisal und
mindestens einer Lage vorzugsweise aus Nessel zusammen, wobei
die Lage aus Nessel als Träger für das Poliermittel dient. Derartigen Polierscheiben haftet jedoch ein wesentlicher Mangel an. Bei Rotation der Polierscheibe heben sich infolge der hierbei
auftretenden Fliehkraft die Fäden der Lagen aus Sisal am Umfang
der Polierscheibe ab, so daß diese Lagen am Umfang gegenüber der Lage aus Nessel, auf deren Fäden die Fliehkraft ohne Sinfluß
bleibt, vorstehen. Dies hat zur Folge, daß die Lage aus Nessel
das Poliermittel nicht aufzunehmen vermag, während die Lagen aus Sisal das Poliermittel zum weitaus größten Teil abstoßen. Dies
wirkt sich nicht nur auf die Standzeit der Polierscheibe und den Poliermittelverbrauch, sondern auch auf den eigentlichen
mindestens einer Lage vorzugsweise aus Nessel zusammen, wobei
die Lage aus Nessel als Träger für das Poliermittel dient. Derartigen Polierscheiben haftet jedoch ein wesentlicher Mangel an. Bei Rotation der Polierscheibe heben sich infolge der hierbei
auftretenden Fliehkraft die Fäden der Lagen aus Sisal am Umfang
der Polierscheibe ab, so daß diese Lagen am Umfang gegenüber der Lage aus Nessel, auf deren Fäden die Fliehkraft ohne Sinfluß
bleibt, vorstehen. Dies hat zur Folge, daß die Lage aus Nessel
das Poliermittel nicht aufzunehmen vermag, während die Lagen aus Sisal das Poliermittel zum weitaus größten Teil abstoßen. Dies
wirkt sich nicht nur auf die Standzeit der Polierscheibe und den Poliermittelverbrauch, sondern auch auf den eigentlichen
—t 2 —
Polierprozeß insofern nachteilig aus, als mit derartigen
Polierscheiben nur bei riefenfrei geschliffenen T/erkstücken
eine einwandfreie Politur erzeugt werden kann, In Erkenntnis dieses Übelstandes ist man bereits dazu übergegangen, die als
Träger für das Poliermittel dienende Lage aus einem Wollgewebe herzustellen. Bei Rotation der Polierscheibe heben sich
die Wollfäden gegenüber den Fäden der Lagen aus Sisal in einem
größeren Maße ab, so daß nunmehr der Poliermittelträger am Umfang gegenüber dem übrigen Teil der Polierscheibe vorsteht,
dadurch das Poliermittel leicht aufzunehmen vermag und dieses laufend auf die übrigen Lagen abgibt. Hierdurch können die
Werkstücke mit einem wesentlich geringeren Anpreßdruck als bisher entlang der Polierscheibe geführt werden. Dies hat zur
Folge, daß die Polierscheibe eine wesentlich höhere Standzeit besitzt und der bisher für die Bearbeitung eines Werkstückes
erforderliche Zeitaufwand sich um etwa die Hälfte verringert» Schließlich läßt sich auch mit diesen Polierscheiben bei solchen
Werkstücken, die bisher nach dem Schleifen und vor dem P olieren einer Nachbearbeitung unterzogen werden mußten, unmittelbar
nach dem Schleifprozeß eine einwandfreie Politur erzeugen, was sich wMerum auf den Fertigungsaufwand der Werkstücke
vorteilhaft auswirkt. Es haftet jedoch auch diesen Polierscheiben ein wesentlicher Mangel an, der darin zu erblicken
ist, daß sie nur bei solchen Werkstücken einsetzbar sind, die sie oszillierend anzugreifen vermögen, bzw, bei solchen
Werkstiicken, die in oszillierender Bewegung entlang der Polierscheibe
geführt werden können. Denn anderenfalls wird das Werkstück an der Stelle, an der es an dem Poliermittelträger anliegt,
nur von diesem angegriffen, nicht aber von dem die Oberfläche des Werkstückes egalisierenden Teil der Polierscheibe»
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, diesen Polierscheiben mit einem Poliermittelträger aus Tiollgewebe anhaftenden Nachteil
zu beseitigen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die einzelnen Lagen der Polierscheibe bzw» des Polierringes
aus einem Gewebe bestehen, das zu einem Teil aus Wollfäden bzw. diesen in ihrer Eijafgenschaft gleichen Fäden besteht. Es können dabei
entweder die Schußfäden oder die Kettenfäden in ihrer Gesamtheit oder zu einem Teil aus Wollfäden bestehen, wie auch sowohl
Schußfäden als auch Kettenfäden zu einem Teil aus Wollfäden bestehen können.
Durch die Neuerung erstreckt sich nun der von den Wollfäden
gebildete Poliermittelträger auf die gesamte Breite des Polierwerkzeuges, wodurch dieses nunmehr auch bei solchen Werkstücken
eingesetzt werden kann, die infolge ihrer Form oszillierenden Angriff durch das Polierwerkzeug nicht gestatten bzw. nicht in
oszillierender Bewegung entlang des Polierwerkzeuges geführt werden können. Des weiteren wird bei dem neuerungsgemäßen.
Polierwerkzeug das Poliermittel weit besser als bisher aufgenommen
und verteilt, wodurch der Polierprozeß begünstigt wird«
In der Zeichnung ist die Neuerung in einem Äasführungsbeispiel
an einer aus einzelnen Lagen zusammengesetzten Polierscheibe
veranschaulicht» Es zeigt:
veranschaulicht» Es zeigt:
Flg. 1 die Polierscheibe in Ansicht mit einer teilweise aufgerissenen
Lage und
Fig. 2 eine Lage der Polierscheibe im Schnitt»
Fig. 2 eine Lage der Polierscheibe im Schnitt»
Die in der Zeichnung dargestellte Polierscheibe besteht aus
einzelnen Lagen 1, die öuröh Steppnähte lest miteinander
verbunden sind.
einzelnen Lagen 1, die öuröh Steppnähte lest miteinander
verbunden sind.
Die Lagen 1 bestehen aus einem Gewebe,dessen Kettenfäden 2
beispielsweise aus Sisalfäöen und dessen Schußfäden 3 aus Wollfäden bzw» diesen in ihrer Eigenschaft gleichen Fäden bestehen und als Träger für das Poliermittel dienen.
beispielsweise aus Sisalfäöen und dessen Schußfäden 3 aus Wollfäden bzw» diesen in ihrer Eigenschaft gleichen Fäden bestehen und als Träger für das Poliermittel dienen.
Claims (1)
- .813 705*19.11.6/,Schutzansprüche1, Polierscheibe bzw. -ring, bestehend aus einzelnen, fest miteinander verbundenen Lagen und einem Poliermittelträger aus TTo 11 gewebe, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lagen (i) des Polierwerkzeuges aus einem Gewebe bestehen, das zu einem Teil aus Wollfäden (3) bzw» diesen in ihrer Eigenschaft gleichen Fäden besteht,2, Polierscheibe bzw. -ring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfäden oder die Kettenfäden des Gewebes in ihrer Gesamtheit oder zu einem Teil aus T/ollfäden bzw, diesen in ihrer Eigenschaft gleichen Fäden bestehen.3, Polierscheibe bzw, -ring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Schußfäden als auch die Kettenfäden des Gewebes zu einem Teil aus Wollfäden bzw. diesen in ihrer Eigenschaft gleichen Fäden bestehen,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH50298U DE1911416U (de) | 1964-11-19 | 1964-11-19 | Polierscheibe od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH50298U DE1911416U (de) | 1964-11-19 | 1964-11-19 | Polierscheibe od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1911416U true DE1911416U (de) | 1965-03-04 |
Family
ID=33340817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH50298U Expired DE1911416U (de) | 1964-11-19 | 1964-11-19 | Polierscheibe od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1911416U (de) |
-
1964
- 1964-11-19 DE DEH50298U patent/DE1911416U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1911416U (de) | Polierscheibe od. dgl. | |
DE411201C (de) | Vorrichtung zum Grob-, Fein- und Polier-Schleifen von Spiegelscheiben und aehnlichen Gegenstaenden | |
DE720909C (de) | Spurlagersegment fuer Axiallager | |
DE1917732A1 (de) | Polierwalze | |
DE8801781U1 (de) | Polierwerkzeug | |
DE693798C (de) | Umlaufendes Schleifwerkzeug mit achsensenkrechter Arbeitsflaeche | |
DE692187C (de) | Karde | |
DE466188C (de) | Spielzeug mit drehbarer, ganz oder teilweise aus reflektierendem Material bestehender Scheibe | |
DE381942C (de) | Scheibenkugellager | |
DE1986971U (de) | Schleif Putz oder Satimerscheibe | |
DE590820C (de) | Anritzvorrichtung fuer Glasgegenstaende | |
DE902618C (de) | Farb- und Schablonentraeger fuer Mehrtrommel-Schablonenvervielfaeltiger | |
DE629666C (de) | Buerste fuer Schuhreinigungsvorrichtungen | |
DE663135C (de) | Mit Handgriff versehbare Traeger fuer Schmirgelleinen o. dgl. zum Profilschleifen | |
DE695753C (de) | ebel o. dgl. | |
AT210783B (de) | Rotationsschleifkörper, bestehend aus einer Vielzahl von mit einem Ende in einem Haltering radial befestigten Schleifblättchen | |
DE712133C (de) | Aus Sektoren eines Gewebes zusammengesretzte Schleif- und Polierscheibe | |
DE509440C (de) | Putz- und Polierscheibe fuer Messerputzmaschinen | |
AT112591B (de) | Schleifvorrichtung für die umlaufenden Kreismesser von Aufschnittschneidemaschinen u. dgl. | |
DE1127245B (de) | Schleifrad mit rechteckigen, schleifkornbelegten Stoffstreifen | |
AT115594B (de) | Schleifapparat für Maschinen zum Schneiden von Fleisch oder andern Waren. | |
DE450766C (de) | Maschine zum Schleifen von Steinfliesen | |
DE472348C (de) | Staubscheibe fuer Achslager, insbesondere von Eisenbahnwagen | |
DE537921C (de) | Einrichtung zum Nacharbeiten von gegossenen Druckzeilen | |
DE1988118U (de) | Polierkoerper zum polieren von profilierten gegenstaenden. |