DE1127245B - Schleifrad mit rechteckigen, schleifkornbelegten Stoffstreifen - Google Patents

Schleifrad mit rechteckigen, schleifkornbelegten Stoffstreifen

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Publication number
DE1127245B
DE1127245B DEN12263A DEN0012263A DE1127245B DE 1127245 B DE1127245 B DE 1127245B DE N12263 A DEN12263 A DE N12263A DE N0012263 A DEN0012263 A DE N0012263A DE 1127245 B DE1127245 B DE 1127245B
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DE
Germany
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fabric
grinding wheel
abrasive
cut
warp
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Pending
Application number
DEN12263A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph K Mclaughlin
Latham Heights
Nicholas E Oglesby
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saint Gobain Abrasives Inc
Original Assignee
Norton Co
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Publication date
Application filed by Norton Co filed Critical Norton Co
Publication of DE1127245B publication Critical patent/DE1127245B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/04Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising a plurality of flaps or strips arranged around the axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Schleifrad mit rechteckigen, schleifkornbelegten Stoffstreifen Die Erfindung bezieht sich auf ein Schleifrad, bei dem eine Anzahl rechteckiger Streifen aus einem Textilgewebe, das mit Schleifkorn überzogen ist, in einem Winkel zu den Kett- und Schußfäden geschnitten und radial um eine Mittelnabe angeordnet sind, die mit Endflanschen versehen ist.
  • Es ist bereits bekannt, daß ein verbesserter Wirkungsgrad einer Polier- oder Schwabbelscheibe dadurch erzielt werden kann, daß die einzelnen Stoffabschnitte so geschnitten werden, daß die Fäden mit der Schneidkante des Gewebes einen Winkel von 45' bilden (Schrägschnitt).
  • Die Erfindung geht von solchen Schleif- oder Polierscheiben aus, bei denen das Schleifkorn auf einem Gewebeträger angeordnet ist, die sich in Achsrichtung des Rades streifenförmig radial nach außen erstrecken. Der schräge Zuschnitt zu den Kett- und Schußfäden dieser Streifen ist nicht nur bei üblichen Polier- und Schwabbelscheiben bekannt, sondern auch bei solchen Werkzeugen, deren Gewebestreifen zur Erzielung einer Schleif- bzw. erhöhten Polierwirkung mit aufgeklebtem Schleifkorn bedeckt sind. Unter dem allgemein hierfür gebräuchlichen »schrägen« Zuschnitt wird dabei stets ein Zuschnitt verstanden, der unter 45' der Kett- und Schußfäden verläuft. Erfindungsgemäß ist jedoch jeder Gewebestreifen in einem Winkel größer als 0' und kleiner als 30' zu den Kett- oder Schußfäden geschnitten. Dies ergibt einen erhöhten Wirkungsgrad und eine verbesserte Schnittwirkung des Schleifrades, sowohl im Vergleich zur üblichen Praxis, bei welcher das Gewebe parallel zu den Kettfäden geschnitten ist, als auch dann, wenn das Gewebe in einem Winkel von 45' (Schrägschnitt) geschnitten ist. Dies ist überraschend, da man eigentlich erwartet, daß der unter 45' verlaufende Schrägschnitt ein Schleifrad von längerer Gebrauchsdauer ergäbe. Die Erklärung scheint darin zu liegen, daß bei einem Winkel zwischen 0' und 30' sich die Streifen langsamer abnutzen als Gewebestreifen, die parallel zu den Kettfäden geschnitten sind, so daß eine längere Lebensdauer des Gewebes erzielt wird. Wenn ein größerer Winkel als 30' verwendet wird, nutzt sich das Gewebe offenbar so langsam ab, daß bei der hierdurch erzielten verlängerten Arbeitsdauer des Gewebes das Schleifkom stumpf wird und nicht mehr schneidet, so daß ein gleichmäßiges Aufbrauchen des Gewebes und des Schleifkomes nicht erzielbar ist. Ein maximaler Wirkungsgrad eines solchen Schleifrades ist aber nur dann gegeben, wenn Gewebe und Kornbelag nach gleicher Zeit den gleichen Verschleißzustand aufweisen. Dies zu erreichen ist Ziel des vorzeschlaLyenen Schnittwin-In Verbindung mit den Zeichnungen ist die Erfindung näher erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 den Aufbau eines üblichen Schleifrades mit einer Anzahl von Schleifgewebeelementen; Fig. 2 das Schneiden von Schleifgewebeelementen in der bekannten Form; Fig. 3 in schematischer Darstellung die Lage der Kettfäden des Schleifliiittelträgers mit Bezug auf die Drehachse und den Halbmesser der Schleifscheibe bei Anwendung der Erfindung; Fig. 4 und 5 Zuschnittmöglichkeiten nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag.
  • In Fig. 1 ist mit 10 ein Tragkäfig bezeichnet, der zwei Endflanschen 11 aufweist, von denen jeder mit einer mittigen WellenaufnahmQdffnung 12 versehen ist. An den Endflanschen 11 sind Haltestäbe 13, beispielsweise durch Schweißen od. dgl., in Abständen rings um die Mittelöffnungen 12 herum befestigt. Auf diesen Haltestäben 13 ist eine Anzahl von rechteckig geschnittenen Schleifgewebeelementen 14 angeordnet, die in bekannter Weise gefaltet und um die Stäbe 13 herumgelegt sind.
  • Eine Anpassung der Gebrauchsdauer des Schleifgewebes an die des Kornes, d. h. an dessen Schnitthaltigkeit, wird nach der Erfindung dadurch erzielt, daß das rechteckige Stück aus dem flächigen Schleifgewebe so geschnitten wird, daß bei der fertigen Schleifscheibe eine Vielzahl von Fäden jedes Schleifgewebeelements in einem Winkel zur Drehachse der Scheibe verläuft, der größer ist als 0' und kleiner als etwa 30'. Dies ist in Fig. 3 schematisch dargestellt. Die strichpunktierte senkrechte Linie 50 stellt den Halbmesser der in Fig. 1 dargestellten Scheibe dar,- 5 während die strichpunktierte waagerechte Linie 51 die Drehachse dieser Scheibe darstellt. Bei Verwendung eines in der üblichen Weise parallel geschnittenen Stückes aus Schleifleinen, als Schleifelement verlaufen die Kettfäden des Schleifgewebes entweder in der io Richtung der Linie 50 oder der Linie 51. Würde ein bekannter Schnittverlauf unter 45' zu Kette und Schuß gewählt, so würden sich die Fäden -unter 45' zu den Linien 50, 51 erstrecken. Erfindungsgemäß hegen die Kettfäden in einem Winkel zur Linie 50 oder 51 der 15 größer ist als 0' jedoch kleiner als etwa 30'. Die voll ausgezogenen Linien 53 und 53' stellen die Lage dar, wenn die Kettfäden 53 in einem Winkel von 30' zur Drehachse 51 der Scheibe hegen, wobei Kette und Schuß sich in einem Winkel von 90' kreuzen. Die 2o gestrichelten Linien 52 und 52' stellen die Lage dar, wenn die Kettfäden 52 in einem Winkel von 30' zum Halbmesser 50 der Scheibe verlaufen. Da alle Kettfäden des jeweiligen Schleifgewebeelementes parallel zueinander sind und da in einem sbIchen Gewebe die 25 Schußfäden im rechten Winkel zu den Kettfäden verlaufen, ist aus Fig. 5 ersichtlich, daß unabhängig davon, ob die Kettfäden mit einem Winkel zwischen 0' und 30' zum Halbmesser 50 oder zur Drehachse 51 der Scheibe liegen, eine Vielzahl von Fäden, entweder 3o Schuß- oder Kettfäden in einem Winkel zwischen 0' und 30' zur Drehachse der Scheibe verlaufen. Der erwähnte Winkel kann natürlich auf der einen oder auf der anderen Seite vorgesehen sein. Beispielsweise können die Fäden 52' und 53' Kettfäden sein. 35 Obwohl das in Fig. 1 gezeigte Rad gefaltete Elemente aufweist, können natürlich auch Schleifräder, an denen ungefaltete Schleifleinenelemente angeordnet sind, durch die Erfindung verbessert werden. In Fig. 4 und 5 ist das Herausschneiden der Elemente aus Korn bedeckten Gewebebahnen dargestellt. Mit 60 ist eine Schleifleinenbahn bezeichnet, wie sie aus der Schleifleinenherstellungsmaschine erhalten wird. Die Kettfäden der Schleifmittelgewebebahn verlaufen in der Längsrichtung der Bahn und parallel zu den Seitenkanten 61, wie durch die längeren Pfeile in diesen beiden Figuren angedeutet. Bei der Anordnung nach Fig. 4 werden zum Schneiden eines Elementes 62 aus der Bahn 60 derart, daß nach dem Zusammenbau in einer Scheibe von der in Fig. 1 dargestellten Art die Kettfäden dann mit einem Winkel von 30' zur Drehachse der Scheibe verlaufen, die langen Seiten 63, 63 des Elementes mit einem Winkel von 30' zur Kettfadenrichtung der Bahn 60 geschnitten.
  • Das Element 62 kann auch in der Fig. 5 gezeigten Weise geschnitten werden, so daß die langen Seiten 73, 73 des rechteckigen Elementes 62 einen kleinen Winkel, z. B. von 511 zur Schußfadenrichtung 74 der Bahn 60 bilden.
  • Die Bezugsziffem 40, 41, 43 in Fig. 2 entsprechen den Ziffern 60, 62, 63 in Fig. 4.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:- Schleifrad, bei dem eine Mehrzahl rechteckiger, schleifkornbelegter Stoffstreifen unter einem Win-Icel zu den Kett- und Schußfäden geschnitten ist und diese Streifen in radialer Richtung um eine mittlere und mit Endflanschen versehene Nabe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt des Stoffstreifens in einem Winkel größer als 01 und kleiner als 301 zu den Schuß-und Kettfäden erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 517 150; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1682 783; USA.-Patentschriften Nr. 2 056 716, 2 462 741, 2506 288, 2 582 506.
DEN12263A 1955-05-20 1956-05-22 Schleifrad mit rechteckigen, schleifkornbelegten Stoffstreifen Pending DE1127245B (de)

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ID=4173523

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DEN12263A Pending DE1127245B (de) 1955-05-20 1956-05-22 Schleifrad mit rechteckigen, schleifkornbelegten Stoffstreifen

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE517150C (de) * 1929-03-12 1931-01-31 Ernst Bundle Schleif- und Polierscheibe mit nachgiebigem Schleifkranz aus Stoffstreifen, die ueber Bolzen gefaltet sind
US2056716A (en) * 1934-06-14 1936-10-06 Mason I Doyle Buffing wheel
US2462741A (en) * 1946-03-06 1949-02-22 Elisha W Hall Rotary abrading tool
US2506288A (en) * 1947-05-29 1950-05-02 Guaranteed Buff Co Inc Buffing wheel
US2582506A (en) * 1949-06-28 1952-01-15 Sax Buffing wheel
DE1682783U (de) * 1953-03-09 1954-09-02 Rawe & Co B Aus stoffstreifen bestehende polierscheibe.

Patent Citations (6)

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