DE1079500B - Schleifscheibe, bestehend aus Schleiflamellen - Google Patents

Schleifscheibe, bestehend aus Schleiflamellen

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DE1079500B
DE1079500B DEH30389A DEH0030389A DE1079500B DE 1079500 B DE1079500 B DE 1079500B DE H30389 A DEH30389 A DE H30389A DE H0030389 A DEH0030389 A DE H0030389A DE 1079500 B DE1079500 B DE 1079500B
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DE
Germany
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grinding
grinding wheel
flaps
lamellae
patent nos
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Pending
Application number
DEH30389A
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English (en)
Inventor
Karl Fritz Hilzinger
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C HILZINGER THUM FA
Original Assignee
C HILZINGER THUM FA
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/04Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising a plurality of flaps or strips arranged around the axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Schleifscheibe, bestehend aus Schleiflamellen Es sind Lamellenschleifscheiben bekannt, bei denen auf einer Gewebeunterlage das Schleifkorn befestigt ist. Bei einer, dieser Anordnungen hat man, um die Standfestigkeit zu erhöhen, die Schleifscheibe aus radial und in Umfangsrichtung hintereinander angeordneten, schleifkornbelegten Lamellen gebildet und für diese Lamellen diagonal geschnittene Gewebestreifen mit an der Aufsetzkante in gleich großen Winkeln verlaufenden Schuß- und Kettenfäden gewählt.
  • Der Nachteil dieser Anordnung ist infolge des Schrägschnittes, obwohl eine annähernd gleichmäßige Abnutzung der Schuß- und Kettenfäden erfolgen soll, daß durch die dicht hintereinanderliegenden ebenen Lamellen die Wärmeabfuhr erschwert und dadurch die Standfestigkeit verringert wird. Die Angriffsflächen der ebenen Lamellen an der Aufsetzkante liegen auch dicht hintereinander, so daß dadurch leichter der Zusammenhalt innerhalb des Gewebes verlorengeht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von dieser bekannten Anordnung, durch zusätzliche Maßnahmen die Standfestigkeit durch eine bessere Wärmeabfuhr und durch ein Auseinanderziehen der Angriffsflächen zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man den Lamellen eine parallel zur Scheibenachse verlaufende Wellenform gibt.
  • Durch diese Wellenform der Lamellen wird erreicht, daß ihr Angriff auf das Schleifgut nicht längs einer geraden Linie stattfindet, sondern bei jeder Lamelle nacheinander verschiedene Punkte zum Einsatz kommen, so daß der Zusammenhang des Gewebes besser gewahrt bleibt. Berücksichtigt man auch die bei Lamellenschleifscheiben auftretende Erwärmung, so läßt sich eine weitgehende Verbesserung der Wärmeabfuhr erreichen, wenn die Lamellen nicht die übliche Form ebener Blättchen haben, sondern wellenförmig in Achsrichtung der Scheibe gebogen sind, weil hierdurch Luftkanäle entstehen, durch die beim Umlauf der Scheibe eine gewisse Luftströmung, die die Wärme über die vergrößerte Oberfläche abführt, entsteht. Außerdem sinkt infolge der auseinandergezogenen, vergrößerten Angriffsfläche die spezifische Flächenbelastung.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Erzielung dieser Vorteile besteht in Abwandlung des Gedankens, die Schleiflamellen wellenförmig zu gestalten, darin, daß man die Lamellen vor dem Befestigen auf dem Kern verwindet, d. h. diagonal gegenüberliegende Ecken jeweils nach vorn bzw. nach hinten umbiegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigt Fig. 1 eine Schleifscheibe, die aus Schleiflamellen aufgebaut ist, Fig. 2 eine Schleiflamelle in der Vorderansicht, Fig. 3 eine Seitenansicht der Lamelle nach Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Schleiflamelle gemäß Fig. 2, Fig. 5 die Rückseite einer Schleiflamelle vor der Wellenformgebung, Fig. 6 die Draufsicht auf eine wellenförmige Schleiflamelle.
  • 1 ist der Kern der Schleifscheibe, auf dem Schleiflamellen 2 mit dem Schleifkorn 5 befestigt sind. Der Kern 1 besitzt eine Bohrung 4 zur Befestigung der Schleifscheibe auf einer Spindel.
  • Die Schleiflamelle ist an ihren Ecken 6, 7 und 8, 9 verwunden, wobei sich die Ecken diagonal gegenüberstehen und die Ecken 6, 7 z. B. nach vorn, die Ecken 8, 9 nach hinten abgebogen sind.
  • Die Schußfäden 10 und die Kettenfäden 11 des Gewebes bilden in bekannter Weise einen rechten Winkel. Die Lamellen werden aus dem Gewebe - wie dies zur Erhöhung ihrer Haltbarkeit bekannt ist -schräg z. B. unter einem Winkel von 45° herausgeschnitten, so daß die Schuß- und Kettenfäden an der Aufsetzkante mit dem Werkstück gleiche Winkel 13, 14 haben.
  • Einem derartigen Gewebe wird erfindungsgemäß eine Wellenform 15 gegeben, die alleine oder zusätzlich zur Verwindung der Schleiflamelle vorhanden sein kann. Durch eine derartige Ausbildung kommen die Fäden, die zwischen den verwundenen. Ecken an der Aufsetzkante enden, nacheinander zum Eingriff. Aus Fig. 6 erkennt man, daß z. B. Fäden, die an den Stellen 16, 17 liegen, zwar gleichzeitig zum Eingriff am Schleifgut kommen, dazwischen aber noch Fäden an den Stellen 18 vorhanden sind, so daß eine Abnutzung an den Stellen 16, 17 noch nicht das ganze Gewebe verfallen läßt, da jeweilig immer Zwischenräume, z. B. auch an der Stelle 19, noch vorhanden sind, die den Zusammenhalt wahren.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schleifscheibe, bestehend aus radial und in Umfangsrichtung hintereinander angeordneten, schleifkornbelegten Lamellen aus diagonal geschnittenen Gewebestreifen mit an der Aufsetzkante in gleich großen Winkeln verlaufenden Schuß- und Kettenfäden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (2) eine parallel zur Scheibenachse verlaufende Wellenform aufweisen.
  2. 2. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleiflamellen vor dem Befestigen auf dem Kern (1) verwunden sind, d. h. diagonal gegenüberliegende Ecken (6, 7; 8, 9) jeweils nach vorn bzw. nach hinten gebogen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 954 848, 806 101; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 710 599, 1 682 783; USA.-Patentschriften Nr. 2 506 288, 1 023 807.
DEH30389A 1957-06-15 1957-06-15 Schleifscheibe, bestehend aus Schleiflamellen Pending DE1079500B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1023807A (en) * 1911-02-20 1912-04-23 American Oil & Supply Company Grinding and buffing wheel.
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DE954848C (de) * 1951-10-10 1956-12-20 Kemper Kommandit Ges Als Kontaktscheibe oder als Schleif-, Polier- oder Putzscheibe zu verwendende Scheibe und Verfahren zu ihrer Herstellung

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