CH206250A - Polierrad. - Google Patents

Polierrad.

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CH206250A
CH206250A CH206250DA CH206250A CH 206250 A CH206250 A CH 206250A CH 206250D A CH206250D A CH 206250DA CH 206250 A CH206250 A CH 206250A
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CH
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polishing wheel
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Warren Lippitt Stephen
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Warren Lippitt Stephen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/14Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face
    • B24D13/145Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face having a brush-like working surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description


  Polierrad.    In der Praxis ist es bei Oberflächenferti  gungsarbeiten üblich, die .gröberen Flächen  eines Werkstückes mit einem Schleifrad zu  schleifen, :das mit einem     nachgiebigen    oder  weichen Kern hergestellt     isst,    dessen Arbeits  fläche mit einem geeigneten Schleifstoff  überzogen     ist.    Bisher     wurden    solche Räder  aus Leder, Walrosshaut, .Schafleder usw.       hergestellt,    wobei das -Leder     in.    einer Spirale  um eine hölzerne Nabe zur Herstellung einer  Scheibe oder eines     Zylinders    gewickelt ist.

    Solche Räder sind teuer und werden mit der  Zeit für die praktische     Verwendung    zu hart,  sofern nicht die Räder häufig gewendet und  der den Schleifstoff tragende Leim aus ihnen  entfernt wird. Einige Versuche wurden  unternommen, um Webstoff an die 'Stelle des       :den    Körper solcher Räder bildenden Leders  zu setzen, aber diese Versuche haben zu  einem Fehlschlag geführt, weil :der     .Stoff    zu  leicht mit dem Leim imprägniert oder ge  tränkt wurde,     der    nicht entfernt werden  konnte, und so zu rauh oder starr für diese    Verwendung wurde. Überdies     unterlag    der  gewebte Stoff einem raschen Zerfall infolge  der Trennung der Kett und Schussfäden  unter :

  dem Angriff der Fliehkraft, so dass .die  Garne an der Arbeitsfläche     des    Rades zer  schnitten oder zerrissen wurden, sich am  Werkstück verfingen oder     abgeschleudert     wurden.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Polierrad,     welches    sich dadurch     kennzeichnet,     dass es eine Anzahl Lagen von .gewirktem  Stoff aufweist, der aus     faserigen    Fäden     be-          steht,    die :so verwirkt sind, dass im Stoff  durchgehende Öffnungen zum Aufnehmen  und Zurückhalten eines Schleifmittels vor  handen sind,     und    dass sie einen im quer  schnitt runden, nachgiebigen Körper bilden,  der indem mit dem zu behandelnden Werk  stück in Berührung     gelangenden    Teil dessel  ben frei von Querfäden ist.  



       In        der        Zeichnung    sind drei     Ausführungs-          beispiele    des     Erfindungsgegenstandes    veran  schaulicht.      Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch ein.  Polierrad zum Schleifen oder Polieren der     Um-          fangskante    eines     zylindrischen    Körpers, z. B.

    des Randes eines offenen Kochgefässes;  Fig. 2 ist ein Endaufriss des Polierrades  nach Fig. 1;  Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Sei  tenansicht eines scheibenartigen Polierrades  mit Spindel und Halteflanschen;  Fig. 4 ist eine Längsschnittansicht eine  am Ende schleifenden Zylinders einschliess  lich seines     Haltefutters;     Fig. 5 ist ein Querschnitt nach Linie 5-5  der Fig. 4 durch den Polierzylinder der  Fig. 4 und veranschaulicht die Konstruktion  desselben.  



  Das Polierrad gemäss Fig. 1 weist eine  zylindrische Nabe oder einen Kern 10 auf,  der mit einer axialen Bohrung für die Auf  nahme eines Wellenstummels 11 ausgebildet  ist. Der Kern ist gemäss der Darstellung mit       Vertiefungen    12 zur Aufnahme des Flansches  13 bezw. der Mutter 14 aufgebohrt. Der Um  fang des     Kernes    10 ist über den grösseren       Teil    seiner Länge     unterschnitten,    um     Schul-          teTn    oder Rippen 15 zu bilden, die den Stoff  gegen eine Längsbewegung auf dem Kern zu  halten vermögen.

   Der Körper des Polierrades  wird von einem gewirkten Stoff 16 gebildet,  der um den Kern 10 und auf sich selbst auf  gewickelt ist, um eine Wand von geeigneter       Dicke    zu bilden., und um so das Rad an das  Werkstück, bei welchem es verwendet werden  soll, anzupassen. Der gewirkte Stoff 16 er  streckt sich über die vordere und     hintere    Flä  che     des    Kerns nach aussen, um einen Körper  oder Mantel zu bilden, der unter der Ausübung  von Druck auf die Arbeitskanten     16a    des  Zylinders nachgibt. Bei der Herstellung des  Rades wird vorzugsweise     zunächst    der Kern  10 mit Leim oder einem andern Klebstoff  bedeckt und dann wird jede Windung des  Stoffes auf den vorhergehenden aufgeleimt.

    Bevor der Leim oder das Kittmaterial fest  geworden ist, werden Drahtstränge oder     zu-          rückziehba.re    Zwingen 17 um den Stoff an  den Schultern 15 gezogen, um das Haften    oder die     Befestigung    des Stoffes auf dem  Kern sicherzustellen.  



  Bei der Herstellung des     Stoffes    mittels  einer vom Anmelder selbst konstuierten,  speziellen Flachbett-Schiffchen-Wirkma       seliine    wird so gearbeitet, dass die Maschen  reiben Rippen bilden, die sieh mit parallel  zueinander verlaufenden Schnüren im Stoff  kreuzen.     Der    so hergestellte Stoff ist auf       dem    Schleifzylinder so angeordnet, dass die  genannten Rippen in demselben in senkrecht  zur     Zylinderachse    verlaufenden Ebenen lie  gen.

   Da die Schnüre demzufolge mit ihren  Emden in Berührung mit dem Werkstück ge  langen,     bezw.    in einem rechten Winkel zur  Richtung der Länge der Rippen verlaufen,       besteht    keine     Gefahr,    dass sich der Stoff auf  trennt.

   Wenn somit während der Arbeits  periode der Klebstoff und das     Schleifmittel     durch Abnützung entfernt werden und die  Schnüre abgedeckt sind, sind keinerlei       Sehlinben    oder lose     Schnüre    vorhanden, die  an dem zu polierenden     Stück    anhängen kön  nen, da solche Schnüre, wenn. sie abgenützt  sind, kurze, frei     endigende    Fasern bilden     wie     bei einem Plüschstoff.  



  Der Stoff wird aus einem verhältnis  mässig harten oder festgedrehten Faden zu       Maschen    reichlicher Grösse gewirkt, um  Löcher oder     Zwischenräume    in dem Stoff für  den Zutritt des Leimes und     Schmirgels    in  den     Arbeitsflächen    des Rades herzustellen.

    Eine derartige Konstruktion, die natürlich in  ihrer Nachgiebigkeit zur Anpassung an be  sondere Arten von     Arbeitsstücken    abgeändert  werden kann, gestattet, dass die Arbeitsfläche  und der     rohrförmige    Teil des Stoffes zwi  schen dem Ende des Kernes 10 und .der Ar  beitsfläche     1.6a    des Polierrades sich mit dem  Umfange des     Werkstückes    biegen und ihm in  wirksamerer     Weise    folgen kann, als es bisher  mit den handelsüblich bekannten Rädern  dieser Art durchführbar war.  



  Gemäss der Darstellung hängt der Stoff       über    beide Enden des     Kerns        1()    über, um eine  doppelte Arbeitsfläche am Zylinder zu bil  den, so dass das Rad in seiner Längsrichtung      auf der Spindel umgedreht werden kann,  wenn sich ,der     Schleifstoff    abgenutzt hat.  



  Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3  enthält das Polierrad 20 mehrere Wirkstoff  scheiben 21, die auf einer Spindel 22 an  geordnet sind,     welche        mit    Flanschen und  Klemmuttern 23 bezw. 24 versehen ist, wie  es bei für Polierräder verwendeten 'Scheiben  dieser Art üblich ist. Bei     dieser        Ausfüh-          rungsform    sind die Umfangskanten der     ,Schei-          ben    mit Leim und Schmirgel bedeckt, um  eine     Arbeitsfläche    25 vorzusehen.

   Der     ;Stoff     weist bei dieser     Ausführungsform    radial ver  laufende, den Körper des     .Stoffes    bildende  Schnüre auf, die von Rippen bildenden, in  der Scheibenumfangsrichtung verlaufenden       Maschenreihen    gekreuzt sind. Da diese radial  verlaufenden     Schnüre    mit ihren Enden dem  Werkstück zugekehrt oder     unter    einem rech  ten Winkel zu der Richtung, in welcher der  Stoff aufgetrennt werden kann, angeordnet  sind, ist keine Möglichkeit vorhanden, wenn  die Abnützung     vorgeschritten    ist, dass sich  am Umfang oder Arbeitsfläche des Rades  lose Schnurenden bilden, die sich am Werk  stück verfangen könnten.

   Wenn somit Kleb  stoff und     .Schleifmittel    an der Fläche des  Rades abgenutzt sind, so dass der Stoff ab  gedeckt     ist,        und,dieser    auch abgenutzt wird,  so fransen die Knoten und !Schlingen am Um  fangsrand lediglich aus und sehen aus wie  Borsten bei einer Bürste.     Eine        Gefahr    des  Verfangens am Werkstück ist somit ausge  schlossen.  



  Die Ausführungsform nach Fig. 4 und 5  enthält einen Zylinder 30     aus        ,Stoff,    der in  Spiralform um sich selbst gewickelt ist, um  einen vollen Zylinderkörper zu ergeben, wo  bei der Stoff in .dieser Form .gebunden und  von einer     Fassung    getragen     wird,    um eine       Endwand    als Arbeitsfläche dem     Werkstück     darzubieten.

   Die,     Fassung        kann.    aus einem       Rohrkörper    31 mit Backen     32    und einer       Klemmutter    33 bestehen, wobei die     Mutter     die Backen einwärts und gegen .den zylin  drischen Stoffkörper 30 pressen kann. Bei  dieser Ausführungsform wird der Klebstoff  und das Schleifmittel auf das freie Ende 34    des Zylinders und gewünschtenfalls auch auf  das entgegengesetzte Ende aufgetragen, um  eine leicht zugängliche     frische    Arbeitsfläche  am Schleifrad zu bilden.

   Der Stoff     ist    bei  dieser     Ausführungsform    wie :derjenige nach       Fig.    1     gebildet.    Offensichtlich     kann,die    Ar  beitsfläche 34 in jeder geeigneten     Gestalt     ausgebildet werden, und das Rad dem Um  fang des     Arbeitsstückes,    bei welchem das  Polierrad verwendet werden soll, anzupassen.  So kann zum Beispiel die Fläche 34 konisch,  konkav oder beides sein oder in irgendeiner  Gestalt entsprechend dem     Muster    oder der  Gestalt und Form des     Werkstückes    ausge  bildet     sein.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Polierrad, dadurch gekennzeichnet, .dass es eine Anzahl Lagen von gewirktem Stoff auf weist, der aus faserigen Fäden besteht, die so verwirktsind, dass im Stoff durchgehende Öffnungen zum Aufnehmen und Zurückhal- ten eines Schleifmittels vorhanden sind, und dass sie einen im Querschnitt runden, nach ' giebigen Körper bilden,
    der in dem mit dem zu behandelnden Werkstück in Berührung gelangenden Teil desselben frei von Quer fäden ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Polierrad nach Patentansprieh, dadurch gekennzeichnet, dass es einen zylindrischen Körper besitzt, .der aus mehreren Win dungen von gewirktem Stoff besteht, der so gewirkt ist, dass er Maschen zum Auf nehmen und Zurückhalten des ;Schleif mittels aufweist, wobei seine Fäden so angeordnet sind, dass :
    deren Enden in Ein griff mit dem Werkstück belangen. 2. Polierrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Arbeits stück in Berührung kommende Fläche des . Rades mit einem Klebstoff und einem Schleifmittel versehen ist und der Stoff so gewirkt ist, dass Zwischenräume für die Aufnahme des Klebstoffes vorhanden sind. 3.
    Polierrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden des Stoffes Rippen bilden, und dass der Stoff in dem Rad so angeordnet ist, dass diese Rippen in senkrecht zur Wichse des Rades verlau fenden Ebenen lieben. 4. Polierrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Stoff Rippen ge bildet sind, und dass der Stoff im Rad so angeordnet ist, dass die Rippen an ihren Enden unter einem rechten Winkel zur Richtung, in welcher der Stoff aufge trennt werden kann, in Eingriff finit dem Werkstück gelangt. 5.
    Polierrad nach Patentanspruch, mit meh reren, nebeneinander angeordneten Schei ben, dadurch gekennzeichnet, dass die ein zelnen Seheiben radial verlaufende Fäden aufweisen, die von in der Scheibenum fangsrichtung verlaufenden. Rippen, bil denden Maschenreihen bekreuzt sind.
CH206250D 1936-12-24 1937-11-23 Polierrad. CH206250A (de)

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ID=22373615

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CH206250D CH206250A (de) 1936-12-24 1937-11-23 Polierrad.

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FR (1) FR830189A (de)

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FR830189A (fr) 1938-07-22
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US2109906A (en) 1938-03-01

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