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ZWECK DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung, wie im Titel angegeben wird, bezieht sich auf ein Werkzeug, das ein System bietet, das das leichte Koppeln und Abkoppeln der Teile ermöglicht, konkret handelt es sich hierbei um eine Schleifscheibe oder um ein Reinigungs- und/oder Schleifwerkzeug.
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Der Zweck dieser Erfindung ist es, eine bis jetzt unbekannte Lösung für mehrere Schwierigkeiten, die weiter unten erklärt werden, zu finden. Hauptsächlich, wird versucht ein Endergebnis zu erreichen, der es ermöglicht den abgenutzten Teil des Werkzeugs mit Leichtigkeit zu entsorgen, indem der Rest des Werkzeugs weiterhin wiederverwendet werden kann, indem so die Kosten verbilligt werden und man umweltfreundlicher ist, da die Abfälle reduziert werden.
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Das vorliegende Gerät bietet wesentliche Merkmale der Neuheit und erhebliche Vorteile bezüglich der bekannten und benutzten Mittel für die gleichen Zwecke im aktuellen Stand der Technik an.
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Zurzeit werden zahlreiche Werkzeuge im Alltag um alle Arten von Tätigkeiten durchzuführen benutzt, sei es auf professionellem Niveau sowie im Haushalt.
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Unter diesen Werkzeugen befinden sich die Schleifscheiben und Schleif- und Reinigungsbürsten, die zwar sehr bekannt sind und sehr benutzt werden, aber die im Laufe der Zeit keine großen Veränderungen für Verbesserungen erfahren haben.
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Die Wirksamkeit dieser Werkzeuge ist unbestritten, daher ihre weit verbreitete Verwendung, jedoch weisen sie den Nachteil auf, dass immer sowohl der tragende Teil sowie das Werkstück, das die Reinigung oder Schliff ausführt als eine Einheit erworben werden müssen, das bedeutet, dass die Beschaffungskosten höher sind, das Volumen ist höher und bei der Entsorgung, da dabei auch das Werkzeug als Ganzes entsorgt wird, sich auch der Abfall erhöht.
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Bisher ist im Stand der Technik kein Werkzeug dieser Art bekannt, das das Abkoppeln zwischen dem tragenden Teil und dem Werkstück einfach und schnell ermöglicht.
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Die Erfindung, die vorgeschlagen wird, löst diese Nachteile auf wirksame Weise, indem es das Abkoppeln ermöglicht, indem so das tragende Teil weiterbenutzt werden kann und so nur das abgenutzte Werkstück ausgetauscht werden kann, ohne dass das Funktionieren beeinträchtigt wird oder kein anderer Nachteil verursacht wird.
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Die vorliegende Erfindung hat sein Anwendungsfeld im Bereich der Werkzeuge, insbesondere, die Werkzeuge die Bürsten zur Reinigung oder Schliff benutzen.
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VORGESCHICHTE DER ERFINDUNG
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Im Stand der Technik finden wir einige Dokumente, die in Verbindung mit dem vorliegenden Erfindungsbereich stehen, obwohl keiner dieser Werkzeuge die gleiche Funktion erfüllt und die gleichen vorteilhaften Eigenschaften bietet.
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So finden wir im Dokument
ES 0 209 581 U eine Schleifkrone für Poliermaschine, die sich wesentlich dadurch auszeichnet aus einem Teil mit einer runden Form zu bestehen, das aus einem halbfesten widerstandsfähigen Stoff, vorteilhaft getränkt mit Verstärkungs- und Imprägniermittel, die auf eines ihrer Seiten eine untrennbare montierte Krone hat, durch die Hinzufügung einer Klebstoffschicht mit einer starken Verbindungskraft, eine Krone bestehend aus nichtgewebten Metallfasern, die zusammen eine gleichmäßige Masse darlegen, die in der Funktion von Reibungselementen Nerven und Rillen mit abgestrahlter Einstellung bilden, indem die Stützkrone dem entsprechenden Rotationsorgan der Puliermaschine aufgetragen wird, durch eine Schicht eines Klebeprodukts aufgetragen auf der anderen Seite des eigenen Trägers und geschützt vor ihrer Montage durch eine trennbare Krone eines Laminarmaterials mit einer mit dem Klebstoff inkompatiblen Oberfläche.
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Andererseits, wird im Dokument
ES 2 786 188 T3 ein Gerät geliefert, um den Polierhalter für einen Schleifer zu entfernen, der ein Schleifwerkzeug beinhaltet, das mit einem Schleifmittel ausgestattet, an einem Teil des Werkzeugschleifkörpers - ein Koppler der auf der Baumstruktur des Werkzeugkörpers der Schleife einer Schleife montiert ist, - eine Hülse um den Koppler angeordnet, die an der Außenseite des Kopplers gleitet, - Blockierkugeln, die an dem Koppler angebracht sind um das Schleifwerkzeug zu befestigen oder zu lockern, - eine Feder, die Elastizität verleiht wenn die Hülse gleitet, und eine Hutmutter, die die Hülse zurückhält, indem ein zylindrischer Dorn und ein Steckplatz am Ende des Werkzeugschleifkörpers, indem der Koppler eine Sitzöffnung auf die das Schleifwerkzeug angebracht und befestigt wird, eine Gewindebohrung für die Befestigung der Schleife am Schleifkörper und ein Flansch mit Durchgangslöcher gebildet an der Außenseite, die Manschette wird am Koppler eingekeilt um Gleiten zu können, ein erster Steckplatz staubdicht mit einer Stufe und ein Sitzsteckplatz wird an einer Seite der Manschette gebildet und es bildet sich ein zweiter Steckplatz staubdicht auf der anderen Seite, die Blockierkugeln sind auf den Durchgangslöchern angebracht gebildet am Koppler und werden nach außen des zylindrischen Dorns und des Steckplatzes des Schleifwerkzeugs bewegt, wenn die Manschette bewegt wird um das Schleifwerkzeug zu befestigen oder zu befreien, indem die Feder, die am Flansch des Kopplers und am Sitzsteckplatz der Manschette angebracht ist und Elastizität verleiht wenn die Manschette gleitet, ist die Hutmutter an der Vorderseite des Kopplers angebracht um die Manschette zurückzuhalten, gekennzeichnet durch den zylindrischen Dorn, den Steckplatz und einen rechteckigen Zapfen, die nacheinander sich am Ende des Werkzeugschleifkörpers der Werkzeugschleife bilden und indem der Koppler außerdem ein rechteckiges Loch hat, wo das Schleifwerkzeug angepasst und befestigt wird, und indem die Durchgangslöcher sich auf zwei Linien an der Außenseite des Kopplers bilden.
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Zugleich, wird im Dokument
ES 476 736 A1 eine Methode zur Herstellung einer Schleifbürste zu Anspruch erhoben, ausgehend von monofilen oder synthetischen Elementen der Art die ein schleifendes Strahlmittel enthalten, die das Falten von aufeinanderfolgenden Teilen eines abrasiven monofilen Elements von einer Seite auf eine andere Seite bezüglich einer Querachse nach einem Zickzack Muster umfasst, diese aufeinanderfolgenden Querteile des Elements ein Teil mit dem anderen Teil werden mindestens mit ein Paar Kettfäden genäht, um ein abrasives Schleifband zu produzieren, indem diese Kettfäden der Länge nach verlaufen bezüglich des Bands zusammen mit den gegenüberliegenden Seiten des Bands. Diesem Band wird die standardmäßige entsprechende Form der gewünschten Seite der Bürste verliehen, umso mindestens eine längliche Seitenkante des hergestellten Bands zu verkeilen und mindestens eine dieser Paar Kettenfäden in einem Elastomerstoff zu verkeilen, der eine Verankerungsform für das verkeilte Teil des Bands bildet, so dass jeder Querteil dieses Elements an alle anderen Querteile gesichert ist, sowohl durch den Gussmaterial als durch die Kettenfäden verkeilt am Element.
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In diesen Dokumenten finden wir verschieden Systeme die Vorteile in ihren jeweiligen Feldern bieten, dennoch verfügt keines dieser Systeme über eine Struktur, die fähig ist das abgenutzte Teil einfach mit dem Werkzeugträger einer Schleifscheibe oder Reinigungs- und/ oder Schleifwerkzeug anzukoppeln und abzukoppeln.
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So stellen wir fest, dass bisher kein Werkzeug bekannt ist, das durch seine neuartigen Eigenschaften die vorher in den Dokumenten erwähnten Nachteile löst sei es in den erwähnten Dokumenten sowie bei anderen Erfindungen oder traditionellen Systemen, die wir im Stand der Technik finden.
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Unter Berücksichtigung der erwähnten Fälle und der Analyse der konjugierten Argumente, führt die Erfindung, die in diesem Dokument vorgeschlagen wird zu einem Endergebnis in dem viele bedeutsame Unterscheidungsmerkmale gegenüber dem Stand der aktuellen Technik und wo eine Serie von Fortschritten für die bereits mit ihren Vorteilen bekannten Elemente geboten werden.
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Insbesondere:
- - Das Koppel- und Abkoppelsystem ist einfach.
- - Es ermöglicht die Wiederbenutzung des Werkzeugträgers
- - Die Abfälle werden reduziert, dadurch wird die Ökologie unterstützt
- - Da die Teile separat auseinandergenommen werden können, reduziert sich das Volumen, dies vereinfacht das Lagern und Transportieren des Produkts
- - Das Produkt verursacht keinen Nachteil während des Gebrauchs.
- - Die Kaufkosten reduzieren sich.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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So, besteht die vorliegende Erfindung aus den folgenden Elementen:
- Ein tragendes Stück, vorzugsweise rund, das in der Mitte über ein Ankerungsteil verfügt das aus dem tragenden Stück herausragt, während um dieses Ankerungsteil die Oberfläche des tragenden Stücks mit einem Klettband einer sehr starken Haftkraft bedeckt ist, außer drei Rillen, die sich radial vom Ankerungsteil bis zur Außengrenze des tragbaren Stücks erstrecken, wobei die Rillen eine Tiefe aufweisen, die abnimmt in dem Maße wie sich die Rille vom Zentrum entfernt.
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Ein Austauschteil, vorzugsweise rund, wie eine Reinigungs- oder Schleifbürste, die durch die Zentrumslücke am Ankerungsteil eingebaut wird und durch die Haftkraft an das Klettband befestigt wird.
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Um das Austauschteil abzubauen ist es nötig in den Rillen einen Schraubenzieher oder Ähnliches einzusetzen und es abzuheben, indem man so das Austauschteil vom tragenden Stück trennt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
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Für ein besseres Verständnis dieser genauen Darlegung, wird eine Abbildung zugefügt, die als nicht einschränkendes Beispiel, eine bevorzugte Ausführung der Erfindung beschreibt:
- 1.- Perspektive des tragenden Stücks und des Austauschteils abgekoppelt.
- 2.- Perspektive des tragenden Stücks und des Austauschteils gekoppelt.
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In diesen Figuren werden folgende Elemente nummeriert hervorgehoben:
- 1. tragendes Stück.
- 2. Verankerungsteil.
- 3. Klettband mit starker Haftkraft.
- 4. Rillen.
- 5. Austauschteil.
- 6. Zentrumslücke des Austauschteils.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Eine bevorzugte Ausführung der vorgeschlagenen Erfindung wird mit Hilfe der folgenden Elemente gebaut: ein tragendes Stück (1), vorzugsweise rund, das in der Mitte über ein Ankerungsteil verfügt (2), das aus dem tragenden Stück herausragt, während um dieses Ankerungsteil die Oberfläche des tragenden Stücks mit einem Klettband einer sehr starken Haftkraft (3) bedeckt ist, außer drei Rillen (4), die sich radial vom Ankerungsteil bis zur Außengrenze des tragbaren Stücks erstrecken, wobei die Rillen eine Tiefe aufweisen, die abnimmt in dem Maße wie sich die Rille vom Zentrum entfernt.
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Ein Austauschteil (5), vorzugsweise rund, wie eine Reinigungs- oder Schleifbürste, die durch die Zentrumslücke (6) am Ankerungsteil eingebaut wird und durch die Haftkraft an das Klettband befestigt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- ES 0209581 U [0011]
- ES 2786188 T3 [0012]
- ES 476736 A1 [0013]