CH694855A5 - Schleifschuh fuer eine handgefuehrte Schleifvorrichtung. - Google Patents

Schleifschuh fuer eine handgefuehrte Schleifvorrichtung. Download PDF

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CH694855A5
CH694855A5 CH01143/01A CH11432001A CH694855A5 CH 694855 A5 CH694855 A5 CH 694855A5 CH 01143/01 A CH01143/01 A CH 01143/01A CH 11432001 A CH11432001 A CH 11432001A CH 694855 A5 CH694855 A5 CH 694855A5
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CH
Switzerland
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sanding pad
grooves
contact surface
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sanding
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Application number
CH01143/01A
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Inventor
Eberhard Lang
Original Assignee
Hilti Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • B24D9/08Circular back-plates for carrying flexible material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  



   Die Erfindung betrifft einen Schleifschuh mit einem kreisförmigen  Querschnitt für eine handgeführte Schleifvorrichtung mit Aufnahmemittel  für die Schleifvorrichtung an einer Stirnseite und mit einer Anlagefläche  auf der gegenüberliegenden Stirnseite zum Führen eines Schleifmittels,  das durch ein Verbindungsmittel lösbar mit der Anlagefläche verbunden  ist. 



   Schleifschuhe der oben genannten Art dienen als Halte- und Führungsmittel  für das zur Anwendung gelangende Schleifmittel. Das Schleifmittel  kann beispielsweise aus einem mit abrasiven Elementen beschichteten  blattartigen Träger bestehen. Am Schleifschuh angebrachte Verbindungsmittel  verbinden das zur Anwendung gelangende Schleifmittel mit dem Schleifschuh.  Durch eine Antriebsvorrichtung wird der Schleifschuh in Bewegung  versetzt und überträgt diese auf das Schleifmittel. Die gegen eine  zu bearbeitende Oberfläche ausgerichteten abrasiven Elemente tragen  durch die Bewegung ein Teil der zu bearbeitenden Oberfläche ab. Die  Bewegung erfolgt dabei beispielsweise kreisförmig. 



   Ein Schleifschuh der genannten Art ist beispielsweise aus der EP-0  745 019 bekannt, der einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und  an einer Stirnseite mit einem Aufnahmemittel für die Schleifvorrichtung  versehen ist. Auf der gegenüberliegenden Stirnseite weist der bekannte  Schleifschuh eine Anlagefläche zum Führen eines Schleifmittels auf,  wobei das Schleifmittel durch ein Verbindungsmittel lösbar mit der  Anlagefläche verbunden ist. 



   Nachteilig an der bekannten Lösung ist die geringe Abtragleistung.  Um eine höhere Abtragleistung zu erhalten, kann der bekannte Schleifschuh  beispielsweise mit einer höheren Drehgeschwindigkeit oder einem höheren  Anpressdruck beaufschlagt werden. Als Folge dieser Reaktion wird  jedoch beispielsweise der Verschleiss des zur Anwendung gelangenden    Schleifmittels stark beschleunigt, was sich negativ auf die Standzeit  des zur Anwendung gelangenden Schleifmittels auswirkt. 



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schleifschuh  für eine handgeführte Schleifvorrichtung zu schaffen, der eine höhere  Abtragleistung aufweist, ohne dabei die Standzeit des zur Anwendung  gelangenden Schleifmittels zu verkürzen. 



   Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Schleifschuh  radial verlaufende Nuten aufweist, die zur Anlagefläche hin offen  ausgebildet sind, damit sich auf der Anlagefläche mehrere radial  verlaufende Kanten bilden. Dadurch ergibt sich eine lokale Erhöhung  der Oberflächenpressung im Bereich der Kanten, was zu einer Erhöhung  der Abtragleistung führt. Da jedoch die Oberflächenpressung nur lokal  erhöht wird, wird eine Verkürzung der Standzeit vermieden. 



   Vorteilhafterweise verlaufen die Nuten geradlinig, um eine möglichst  gleichmässige Abtragleistung und eine gleichmässige Verteilung des  Abtraggutes sicherzustellen. 



   Benachbarte Nuten sind ferner vorzugsweise in einem Winkel von 10  DEG  bis 60 DEG  zueinander angeordnet, um die Anlagefläche gut zu  nutzen. Ausserdem wird eine allzu grosse Erhitzung des zur Anwendung  gelangenden Schleifmittels durch den Abstand benachbarter Nuten,  insbesondere Kanten, vermieden. 



   In bevorzugter Weise sind benachbarte Nuten in einem Winkel von 15  DEG  zueinander angeordnet, damit die zur Verfügung stehende Anlagefläche  optimal genutzt wird, ohne das dabei eine Überhitzung des zur Anwendung  gelangenden Schleifmittels eintritt. 



   Die Nuten weisen vorteilhafterweise senkrecht zur Anlagefläche eine  Tiefe auf, die dem 0.005- bis 0.07-Fachen des Durchmessers des Schleifschuhes  entspricht. Werden die Nuten zu tief ausgebildet, so ergibt sich  eine nachteilige Schwächung der Stabilität des Schleifschuhes. Sind  die Nuten zu wenig tief ausgebildet, so wirkt sich dies negativ auf  die Abtragleistung des Schleifschuhes aus. 



   Zweckmässigerweise weisen die Nuten einen radialen Abstand vom äusseren  Umfang auf, um die Stabilität der durch die Nuten gebildeten Stege  zu erhalten. 



   Der Abstand vom äusseren Umfang entspricht vorzugsweise dem 0.01-  bis 0.05-Fachen des Durchmessers des Schleifschuhes. Je kleiner der  Abstand gewählt wird, desto höher ist die Abtragleistung des Schleifschuhes,  gleichzeitig verringert sich jedoch dessen Stabilität. 



     Vorteilhafterweise entspricht die Länge der Nuten dem 0.1- bis  0.4-Fachen des Durchmessers des Schleifschuhes, um für den Zugang  zu einer Verriegelungsvorrichtung für das Aufnahmemittel genügend  Raum zur Verfügung zu stellen. 



   Zumindest die radial verlaufenden Wandungen der Nuten unter Bildung  einer zur Anlagefläche zunehmenden Breite schräg verlaufen. Zweckmässigerweise  verlaufen diese zur Anlagefläche hin voneinander fluchtend. Zumindest  die in von der Drehrichtung abgewandte, radial verlaufende Wandung  weist dieses Merkmal auf, um eine maximale Stabilität der Kanten  zu erreichen. Die gegenüberliegende Kante muss dieses Merkmal nicht  aufweisen, da die Belastung dieser Kante wesentlich kleiner ist. 



   Um eine einfache Montage oder Demontage des Schleifmittels zu erlauben,  ist das Verbindungsmittel vorteilhafterweise als Klettverschluss  ausgebildet. 



   Ferner weist der Schleifschuh eine über seinen Umfang verlaufende  Verstärkung auf, insbesondere einen Ring aus einem festeren Material  als der Schleifschuh im übrigen Bereich der Anlagefläche. Dadurch  erhöht sich die Formstabilität des Schleifschuhes, vor allem im Umfangsbereich.                                                



   Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles  näher erläutert. Es zeigen:      Fig. 1 einen erfindungsgemässen  Schleifschuh in Draufsicht auf die dem Führen eines Schleifmittels  dienende Stirnseite;     Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Schleifschuh  im Querschnitt gemäss der Linie ll-ll in Fig. 1.  



   In den Fig. 1 und 2 ist ein Schleifschuh mit einem kreisförmigen  Querschnitt für eine nicht dargestellte handgeführte Schleifvorrichtung  dargestellt. Auf einer Stirnseite 6 weist der Schleifschuh ein Aufnahmemittel  2 für die Schleifvorrichtung auf. Eine Anlagefläche 5 zur Führung  eines mit einem Klettverschluss 4 verbindbaren Schleifmittels ist  auf der gegenüberliegenden Stirnseite angeordnet. 



   Der Schleifschuh weist, wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt, gegen  die Anlagefläche 5 offen ausgebildete Nuten 1 auf, die radial geradlinig  verlaufen. Die Nuten 1 weisen eine Län   ge L, eine Tiefe T und einen  Abstand A vom äusseren Umfang des Schleifschuhes auf. Benachbarte  Nuten sind in einem Winkel  alpha  von 45 DEG  zueinander verdreht  angeordnet. Die radial verlaufenden Wandungen sind schräg, in Richtung  Anlagefläche voneinander fluchtend, ausgebildet. 



   Die Tiefe T der Nuten 1 entspricht dem 0.005- bis 0.07-Fachen, die  Länge L dem 0.1- bis 0.4-Fachen und der Abstand A vom äusseren Umfang  dem 0.01- bis 0.05-Fachen des Durchmessers des Schleiftellers. Der  Schleifschuh ist beispielsweise zumindest teilweise aus Polyurethan-Schaum.

Claims (10)

1. Schleifschuh mit einem kreisförmigen Querschnitt für eine handgeführte Schleifvorrichtung, mit Aufnahmemittel (2) für die Schleifvorrichtung an einer Stirnseite (6) und mit einer Anlagefläche (5) auf der gegenüberliegenden Stirnseite zum Führen eines Schleifmittels, das durch ein Verbindungsmittel lösbar mit der Anlagefläche (5) verbunden ist, gekennzeichnet durch radial verlaufende Nuten (1), die zur Anlagefläche (5) hin offen ausgebildet sind.
2. Schleifschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (1) geradlinig verlaufen.
3. Schleifschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Nuten (1) in einem Winkel ( alpha ) von 10 DEG bis 60 DEG zueinander angeordnet sind.
4.
Schleifschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Nuten (1) in einem Winkel ( alpha ) von 15 DEG zueinander angeordnet sind.
5. Schleifschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (1) senkrecht zur Anlagefläche (5) eine Tiefe T aufweisen, die dem 0.005- bis 0.07-Fachen des Durchmessers des Schleifschuhes entspricht.
6. Schleifschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (1) einen radialen Abstand A vom äusseren Umfang aufweisen.
7. Schleifschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand A dem 0.01- bis 0.05-Fachen des Durchmessers des Schleifschuhes entspricht.
8. Schleifschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge L der Nuten (1) dem 0.1- bis 0.4-Fachen des Durchmessers des Schleifschuhes entspricht.
9.
Schleifschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die radial verlaufenden Wandungen der Nuten (1) unter Bildung einer zur Anlagefläche (5) zunehmenden Breite schräg verlaufen.
10. Schleifschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel als Klettverschluss (4) ausgebildet ist.
CH01143/01A 2000-07-06 2001-06-22 Schleifschuh fuer eine handgefuehrte Schleifvorrichtung. CH694855A5 (de)

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