AT246095B - Scheibenbürste - Google Patents

Scheibenbürste

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AT246095B
AT246095B AT448364A AT448364A AT246095B AT 246095 B AT246095 B AT 246095B AT 448364 A AT448364 A AT 448364A AT 448364 A AT448364 A AT 448364A AT 246095 B AT246095 B AT 246095B
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Werner Born Ag
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  Scheibenbürste 
Die Erfindung betrifft eine Scheibenbürste mit mindestens einem ringförmigen Borstenkranz, der um eine Kernscheibe herumgelegt und mit dieser und mit Deckscheibe, welche einen grösseren Durchmesser als die Kernscheibe, aber einen kleineren Durchmesser als der Aussendurchmesser dieses Borstenkranzes, verleimt sind, wobei die Borsten in ihrem freiliegenden Teil ungefähr parallel zueinander in Radialrich- tung verlaufen. 



   Bei bekannten   Scheibenbürs ! : en   dieser Art verlaufen die   z. B.   aus Fibre, Metalldraht oder Baumwolle bestehenden Borsten auch in ihrem   angeleimten   Teil ungefähr parallel zueinander in Radialrichtung, weil sie bereits bei der Herstellung der   Stheibenbürste   in lockeren Verband um die Kernscheibe herum ange- ordnet werden. 



     Demgegenüber bestehen bei der erfindungsgemässen   Scheibenbürste die Borsten aus Sisalfasern, welche in ihrem   angeleimten   Teil büschelweise zu Kordeln zusammengezwirnt sind. 



   Eine solche Scheibenbürste ist nicht nur für Polierzwecke besser geeignet als die herkömmlichen, sondern auch billiger, weil bei ihrer Herstellung es leichter ist, von Sisalkordeln auszugehen, solche kranzförmig anzuordnen und mit der oder den Kernscheiben und den Deckscheiben zu verleimen und dann die Kordeln in ihrem freiliegenden Teil auszukämmen. 



   Ferner ist auch die Verankerung der Borsten bzw. Fasern im Bürstenkern besser als bei den eingangs erwähnten Scheibenbürsten. 



   Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Scheibenbürste an Hand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. 



   In den Zeichnungen zeigen Fig. l eine Ansicht der Scheibenbürste, teilweise aufgeschnitten, wobei die aus dem Kern herausragenden Enden der Kordeln in der einen Bürstenhälfte ausgekämmt sind, so dass die einzelnen Borsten parallel zu den Nachbarborsten verlaufen, während in der andern Bürstenhälfte die Borsten vor dem Auskämmen der aus dem Kern herausragenden Kordelenden dargestellt sind und Fig. 2 einen Axialschnitt zu Fig.   l.   



   Die Rotationsbürste weist Scheiben 1 mit Bohrung 2 auf, mittels der sie zum Antrieb auf einem drehbar gelagerten Wellenende befestigt werden kann. 



   Der Besatz der Bürste besteht aus Kordelstücken aus Sisalfasern, die rings um die Zentrierscheibe 4 auf den Rand einer Scheibe 1 radial dazu verlaufend angeordnet und mittels eines Klebers unter starkem Druck mit der Scheibe 1 und unter sich verbunden sind. Zur Erzielung der erforderlichen Bürstenbreite werden mehrere solche Elemente aufeinandergeschichtet und miteinander verleimt. 



   Nach dem Verleimen und eventuellem Heften des Kernes 5 werden die herausragenden Kordelenden   ausgekämmt,   wodurch die Borsten aus dem Kordelverband gelöst und ungefähr parallel zu den Nachbarborsten gerichtet werden. 



   Die beschriebene Bürste besitzt den Vorteil, dass sich die Borsten im Kordelverband bedeutend leichter zum Besatz zusammenfügen lassen, und dass die ausgekämmten aus dem Kern herausragenden Borstenteile gleich wirken, wie eine Bürste, deren Borsten in üblicher Weise zum Besatz zusammengefügt worden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Scheibenbürste mit mindestens einem ringförmigen Borstenkranz, der um eine Kernscheibe herumgelegt und mit dieser und mit Deckscheiben, welche einen grösseren Durchmesser als die Kernscheibe, aber einen kleineren Durchmesser als der Aussendurchmesser dieses Borstenkranzes besitzen, verleimt sind, wobeidieBorsten in ihremfreiliegenden Teil ungefährparallelzueinanderinRadialrichtung verlaufen, d a- durch gekennzeichnet, dass die Borsten aus Sisalfasern bestehen, welche in ihrem angeleimten Teil büschelweise zu Kordeln zusammengezwirnt sind.
AT448364A 1964-05-22 1964-05-22 Scheibenbürste AT246095B (de)

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