CH205979A - Polierrad. - Google Patents

Polierrad.

Info

Publication number
CH205979A
CH205979A CH205979DA CH205979A CH 205979 A CH205979 A CH 205979A CH 205979D A CH205979D A CH 205979DA CH 205979 A CH205979 A CH 205979A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
polishing
paper
polishing wheel
wheel according
knitted
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Warren Lippitt Stephen
Original Assignee
Warren Lippitt Stephen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Warren Lippitt Stephen filed Critical Warren Lippitt Stephen
Publication of CH205979A publication Critical patent/CH205979A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/08Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising annular or circular sheets packed side by side
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D11/00Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials
    • B24D11/001Manufacture of flexible abrasive materials
    • B24D11/003Manufacture of flexible abrasive materials without embedded abrasive particles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/14Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face
    • B24D13/145Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face having a brush-like working surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description


  Polierrad.    Die bis jetzt handelsüblichen Polierräder  können in zwei Gruppen geteilt werden; zur  einen     Gruppe    gehören die Räder mit     Stoff-          oder        Gewebegarnitur,    welche aus einem ge  webten oder gewirkten Material besteht, das  zum Beispiel aus     Baumwolle    oder andern bei  der Herstellung von     gleidüngsstücken    und  ähnlichen Waren verwendeten Fasern herge  stellt ist.  



  In die zweite Gruppe gehören die Polier  räder mit Papiergarnitur, welche mehrere       übereinanderliegende    Lagen aus Papier,  Pappe oder ähnlichem Blattmaterial in Ring  form aufweisen, um eine Scheibe oder ein zy  lindrisches Polierrad zu bilden.  



  Bei den Rädern der ersten Gruppe, und  zwar bei denjenigen mit Gewebegarnitur zum  Unterschied von     Gewirkgarnitur,    ist der  Stoff nicht zufriedenstellend, weil die Fäden  des Materials zu dicht gewebt sind, um den  Eintritt und das Halten des auf das Polier  rad aufgebrachten Schleifmaterials während  der Arbeit zu ermöglichen. Solche Polierräder    sind weiterhin wegen der Eigenschaft der  Fasern, die Trägermasse für das Schleifmit  tel nur schwer     anzunehmen,    zu beanstanden.

    Diese Eigenschaft findet sich auch bei Polier  rädern aus Gewirk, obgleich selbstverständ  lich solch     ein    Stoff lose gewirkt sein kann,  so dass Lücken oder     Zwischenräume    vorhan  den sind, die die mit Schleifmittel beladene,  auf die     Schneidfläche    oder den Umfang des  Polierrades aufgebrachte Trägermasse auf  nehmen und halten. Beide Arten von Polier  rädern sind weiterhin wegen des weichen Ge  füges der gewöhnlich bei der Herstellung des  Stoffes verwendeten     Baumwolle    nicht all  seitig brauchbar.  



  Die zweite Art Polierräder, nämlich die  aus     Papierscheiben    gebildeten, sind wegen  des raschen Zerfalles des Papiers während  des Gebrauches zu beanstanden. Solche Räder  sind zwar im. Betrieb hinsichtlich ihrer       Schneideigenschaften    wirksam, zerfallen, zer  reissen und     zerfliegen    aber so schnell in  Stücke, dass sie nur eine geringe Wirtschaft-           lichheit    haben.

   Wenn     überdies    solche     Räder     mit der bei Polierrädern dieser Art gewöhn  lich verwendeten hohen Geschwindigkeit an  getrieben werden, sind die Räder radial zu  starr, um in zufriedenstellender Weise die  geforderten Arbeiten bei     verschiedenartigen          -Werkstücken    durchzuführen.  



  Die Erfindung betrifft nun ein Polierrad,  das mehrere, Polierelemente bildende Lagen  aus gewirktem Stoff aufweist und sich da  durch kennzeichnet, dass dieser     gewirkte     Stoff mindestens zum Teil aus einem oder  mehreren, aus Papierstreifen gedrehten Strän  gen hergestellt ist.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind ver  schiedene Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes veranschaulicht.  



       Fig.    1 ist eine schaubildliche Ansicht:  eines aus Scheiben     zusammengesetzten    Polier  rades;  



       Fig.    2 ist eine schaubildliche Ansieht  einer Scheibe einer andern Form eines Polier  rades;  



       Fig.    3 ist ein Aufriss eines     Polierradschei-          benabschnittes    ;  



       Fig.    4 ist ein Aufriss eines Teils von     ge-          wirktem    Stoff in grösserem     -lassstabe;     



       Fig.    5 ist eine der     Fig.    4 ähnliche An  sicht, aber eines andern gewirkten Stoffes;       Fig.    6 ist eine schaubildliche     Ansicht     



  eines Teils einer gedrehten Papierschnur;       Fig.    7 ist ein etwas     schematischer    Schnitt  durch ein Polierrad anderer Form als der  nach     Fig.    1, und  



       Fig.    8 ist ein Schaubild einer Papier  schnur von Rohrform mit einem Kern aus  Schleifmasse.  



  Beim Beispiel nach den     Fig.    1. und ? ist  der Stoff in Form eines     Schraubenbandes    ge  wirkt, das zerschnitten und genäht wird, um  die     Polierradteile    oder     -abschnitte    10 zu bil  den. Diese Abschnitte oder     Scheiben    sind auf  die Spindel 11 einer Poliermaschine     aufsetz-          ba.r    und können dort. in üblicher Weise, zum  Beispiel durch     Fla.nsehen    1? und     Gegen-          muttern    13 gehalten werden, welche auf den  abgesetzten Teil der Spindel 11 aufge  schraubt sind.

   Der Stoff kann aber auch in    Bändern 14 hergestellt sein, die auf einen       Zylinder    oder     Wellenstumpf        aufivickelbas     sind,     wobei    die     Randkanten    über dessen Er  den überhängen. um ein Polierrad der mit der       Stirnfl < ielie    schleifenden Art zu bilden.  



  Der Stoff für die     Scheiben-    oder Zylin  derform der Polierräder wird in Reihen ge  wirkt, die so angeordnet sind, dass sie mit  dein     Werkstüelz    im     wesentlichen        rechtwinklig     in Eingriff kommen;

   so sind bei dem Polier  rad der     Fig.    1 und ? radiale Reihen 16 im  wesentlichen     senkrecht    zu dem     -hegen    den       Unifang    des Rades angelegten     Werkstück          vorhanden.    während bei     Fig.    7 die Reihen  16 so     gelebt    sind, da     ,ss    sie mit dem Werkstück  im rechten Winkel in Eingriff kommen.

   Da  mit dies möglich ist, geht man von einer       lla,sehenanoi-dnunb    aus, bei welcher die den       Wirkstoff    bildenden     Schnüre    an einem Auf  trennen gehindert werden, wenn die Um  fangskante des Polierrades in Berührung mit  dem     Werkstück    ist.  



  Bei der Herstellung des     Stoffes    verwen  det man eine gedrehte     Papierschnur    von  einem Durchmesser, der sieh noch in einer  speziellen     vorn        Anmelder    selbst     konstruierten     Flach - \     adelbei:t    -     Schiffchen    -     )Wirkmaschine          verarbeiten        liisst,    sowie     weitere    Schnüre von  grösserem     Durchmesser,    die als     Verstärkung     für den Stoff und als     Hilfspoliermittel    die  nen.

   Wie in den.     grossgehaltenen    Teilansich  ten des Stoffes gemäss     Fig.    4 und 5 sowie in  dem in     Fig.    3 gezeigten Teil des Scheiben  rades dargestellt, sind die     Papierverstär-          l@uiigssciiniii-e    17 in benachbarter Lage zuein  ander     a,iigeordnet    und von den den Körper des  Stoffes bildenden     Papierschnüren    18     um-          schlun.gen.        Beim        )Wirken    werden die Schnüre  17 durch die     Wirkmechanismen    der Ma  schine so geführt,

       dass    die -laschen     d(r          Schnüre    18 über sie fallen Lind die Rippen 16  der     Wirkware    bilden.  



  Bei der     Verkörperung    gemäss     Fig.    4 be  stehen beide     Selinüre    17 und 18 aus gedreh  ten Strängen von zähem, faserigem Papier,  das     gelehnt    und gedreht ist, um eine harte  und     feste        Schnur        zii    bilden. Bei der     Ilerstel-          lung    solcher Schnüre wird vorzugsweise ein      Leimmaterial mit Schleifvermögen verwen  det. Das Papier ist vorzugsweise aufsaugend  gegenüber dem das Schleifmittel in sich       schliessenden    Mittel.  



       Fig.    5 zeigt eine andere Struktur des  Stoffes. Hier bestehen die Verstärkungs  schnüre 17 aus gedrehtem Papier der oben be  schriebenen Art, während die die Papier  fäden umgebenden und den Stoffkörper bil  denden Schnüre     18a    aus einem weichen  Baumwollgarn oder einem ähnlichen Material  bestehen. Wie bei der Struktur gemäss     Fig.    4  legen die Schnüre 18a die Lage der Papier  fäden 17 fest, welche innerhalb des Polier  rades so angeordnet sind, dass sie beim Ein  griff mit dem     Werkstüek    in einer senkrecht  zur Achse des Werkstückes stehenden     Ebene     zu liegen kommen.  



  Die Schnur gemäss     Fig.    6 besteht aus  einem flachen Papierstreifen 19, der um sich  selbst gedreht ist, um die Schnur 17 von  kreisförmigem Querschnitt zu bilden, welche  Form sich leicht für eine     Verwendung    in  einer Wirkmaschine ohne Abänderung der  selben eignet. Bei der Herstellung einer Pa  pierschnur von     zylinderischer    Form, wie zum  Beispiel des Rohres der     Fig.    8, kann das  während des. Formvorganges auf dem Strei  fen aufgebrachte Kitt- oder Bindematerial  mit einem Schleifmittel beladen sein, das     ge-          wünschtenfalls    in solch reichlicher Weise  aufgetragen sein kann, dass ein Kern 21 aus  Schleifmaterial innerhalb des Rohres 22 ent  steht.  



  Das Polierrad gemäss     Fig.    2 weist eine  Scheibe mit gewellter Seitenwand auf, wobei  die     Scheibe    aus einem Stoff der     vorherbe-          s:chriebenen    Art hergestellt ist. Der Stoff  kann die Ware nach     Fig.    4 oder diejenige  nach     Fig.    5 aufweisen.

   Bei der Form nach       Fig.    7 kann der Stoff entweder vollkommen  aus Papierschnüren oder aber aus Papier  schnüren und Textilfäden oder Garnen be  stehen; das wesentliche Merkmal dieser Ver  körperung beruht darin, dass der eine oder  andere Stoff auf dem Polierrad so angeordnet  ist, dass seine Rippen 16 und die Verstär-         kungsschnüre    17 für einen Eingriff mit dem  Werkstück in einer zu dessen Oberfläche  senkrechten Ebene liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Polierrad mit mehreren, Polierelemente bildenden Lagen aus gewirktem Stoff, da durch gekennzeichnet, dass dieser gewirkte Stoff mindestens zum Teil aus einem oder mehreren, aus Papierstreifen gedrehten Strän gen hergestellt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Polierrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die gewirkten Polier elemente Rippen aufweisen, die so ange ordnet sind, dass sie beim Polieren mit ihren Enden in Eingriff mit dem Werk stück gelangen. 2. Polierrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die gewirkten Polier elemente auch radial angeordnete Papier stränge aufweisen. 3.
    Polierrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Polierelemente lose gewirkt sind, um Lücken oder Öff nungen zur Aufnahme .eines Schleifmittels zu bilden. 4. Polierrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierstränge mit einem Schleifeigenschaften aufweisenden flüssigen Mittel durchtränkt sind. 5. Polierrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Polierelemente Scheibenform aufweisen und aus einem gewirkten Baumwollgebilde mit darin ge wirkten Papiersträngen bestehen. 6.
    Polierrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierstränge aus einem Papierrohr mit einem Kern aus Schleifmaterial bestehen. 7: Polierrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierstränge einen Überzug aus einem Schleifmittel aufweisen.
CH205979D 1937-02-03 1937-11-23 Polierrad. CH205979A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US205979XA 1937-02-03 1937-02-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH205979A true CH205979A (de) 1939-07-15

Family

ID=21799503

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH205979D CH205979A (de) 1937-02-03 1937-11-23 Polierrad.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH205979A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2580974A1 (fr) * 1985-04-26 1986-10-31 Lam Plan Sa Dispositif et procede de polissage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2580974A1 (fr) * 1985-04-26 1986-10-31 Lam Plan Sa Dispositif et procede de polissage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60011781T2 (de) Verstärkte schleifscheiben
DE1118662B (de) Karde fuer Baumwolle und synthetische Fasern
DE2461621A1 (de) Schneidvorrichtung fuer textilmaschinen
CH205979A (de) Polierrad.
DE701398C (de) Polierrad aus einer oder mehreren Lagen Faserstoff
DE1291648B (de) Schleifscheibe mit Verstaerkungsgeflecht
DE4337100C1 (de) Spindel für eine Spinnmaschine, insbesondere eine Ringspinnmaschine
DE944991C (de) Putz- und Poliermatte
EP0143336A2 (de) Polierscheibe oder -walze
DE420791C (de) Polierscheibe o. dgl. aus quer zur Achse angeordneten Stofflagen
DE1986971U (de) Schleif Putz oder Satimerscheibe
EP0028340A1 (de) Polierkörper
DE1480965A1 (de) Laufstreifenverstaerkungseinlage fuer Luftreifen
CH176587A (de) Scheuermittel.
DE531563C (de) Zahnrad
DE2147434A1 (de) Schleifscheibe
AT208157B (de) Mehrschichtiger Riemen, insbesondere Treibriemen
DE449152C (de) Verfahren zur Herstellung von Pressstuecken
AT121268B (de) Zupfmaschine, insbesondere für Polstermaterial.
DE606896C (de) Belag fuer elastische Walzen
DE3019795C2 (de) Vorrichtung zur Aufrauhung von Garn und zur Erzielung einer Garndrehung
DE1135855B (de) Spule
DE542913C (de) Verfahren zur Herstellung von Mahlscheiben
CH297923A (de) Polierscheibe mit mehreren Gewebelagen und Verfahren zur Herstellung der Polierscheibe.
DE2038654B2 (de) An einer Spinnspindel befestigter Konus für Abfallgarn