DE1135855B - Spule - Google Patents

Spule

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Publication number
DE1135855B
DE1135855B DEC19973A DEC0019973A DE1135855B DE 1135855 B DE1135855 B DE 1135855B DE C19973 A DEC19973 A DE C19973A DE C0019973 A DEC0019973 A DE C0019973A DE 1135855 B DE1135855 B DE 1135855B
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DE
Germany
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coil
elements
coil according
wall
wall elements
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Pending
Application number
DEC19973A
Other languages
English (en)
Inventor
Ignace Ciniglio
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Individual
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Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/24Constructional details adjustable in configuration, e.g. expansible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Spule Gegenstand der Erfindung ist eine Spule, die sich zur Verwendung in der Textilindustrie eignet, und zwar insbesondere zum Aufwinden von Kunststoffgarnen, die anläßlich einer Behandlung mit Dampf schrumpfen. Bisher werden zu diesem Zweck zumeist Kartonspulen verwendet, die unter dem Druck des schrumpfenden Garns zerstört werden und jeweils immer wieder ersetzt werden müssen. Gegenstand der Erfindung ist eine Spule, die wiederholt verwendet werden kann und deren Wandung durch eine Mehrzahl von federnd nachgiebig aufeinander sich abstützenden Elementen, z. B. aus Metall oder Kunststoff, gebildet ist, welche Elemente eine praktisch kontinuierliche Außenfläche bilden. Die Spule kann daher ihren Umfang unter dem Druck des aufgewundenen Materials vermindern und nach dem Entfernen des Materials den Umfang wieder auf den ursprünglichen Durchmesser vergrößern.
  • Es sind schon Spulen bekannt, die zu diesem Zweck eine in radialer Richtung elastisch nachgiebige Wand von annähernd kontinuierlicher Außenfläche aufweisen.
  • Bei diesen bekannten Spulen besteht die nachgiebige Wand aus dünnem Blech, das entweder eine Oberlappungsstelle aufweist oder nach einem anderen Vorschlag in außerordentlich komplizierter, praktisch kaum ausführbarer Weise mehrfach umgebogen ist.
  • Diese Spulen sind zum Aufwickeln von nassen Fasern und Garnen, insbesondere von frisch gesponnenen Kunstseidefäden od. dgl., bestimmt, wobei die Längenänderung der Fäden beim Trocknen nur etwa 1 bis 1,5 °/0 beträgt. Sie gestatten aber nicht eine Schrumpfung von 10 bis 20 O/o, wie sie z. B. bei der Wärmebehandlung von Fäden und Garnen aus Kunststoff, z. B. Nylon, auftreten. Die bekannten Blechspulen würden einer so großen Schrumpfung nicht folgen können und ebenso zerquetscht werden wie die üblichen Kartonspulen. Außerdem bilden die erwähnten Überlappungsstellen eine praktisch nicht vernachlässigbare Diskontinuität der Spulenoberfläche, die bei dem üblichen Spulenantrieb durch Reibtrommeln zu periodischen Geschwindigkeitsänderungen beim Abspulen führt, was z. B. beim Verzwirnen des Fadens der Regelmäßigkeit des erzeugten Zwirns Abbruch tut.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Wand durch mehrere starre in axialer Richtung und in Umfangsrichtung sich erstrekkende Elemente gebildet ist, die aneinandergeführt sind und durch zwischen ihnen angeordnete Federn auseinandergedrückt werden.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise und zweck- mäßige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die Spule, Fig. 2 einen teilweisen Aufriß, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen teilweisen Aufriß des Spulenträgers und Fig. 5 einen Axialschnitt durch den Spulenträger.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Spule besteht aus mehreren Elementen, z. B. aus Leichtmetall oder Kunststoff, die federnd nachgiebig aufeinander abgestützt sind. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei verschiedene Arten von Elementen vorgesehen, nämlich breitere Elemente 1 und schmalere, angenähert T-förmige Elemente 2. Diese letzteren treten mit ihren Schenkeln 3 in entsprechende Ausnehmungen der Elemente 1. In die Ausnehmungen sind Blattfedern 4 eingelegt, welche das Bestreben haben, die Elemente 1, 2 auseinanderzudrücken. Wie ersichtlich, weisen die Elemente 1, 2 der Spulenwandung eine kontinuierliche Außenfläche auf. Zur Sicherung der sich axial erstreckenden Elemente 1, 2 in axialer Richtung sind auf den Elementen 1 Abdeckplatten 3 angeschraubt, welche beidseitig über die Enden 3 der Elemente 1 und 2 ragen. In den Abdeckplatten 5 sind Schlitze 6 vorgesehen in welche Stifte 7 eintreten. die stirnseitig an den Elementen 2 angebracht sind. Durch die Teile 6, 7 werden benachbaite Elemente 1 2 in Bezug aufeinander geführt und in ihrer gegenseitigen Beweg mg begrenzt.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß ein radial auf die Spulenwandung ausgeübter Druck den Umfang der Spule vermindert, indem die Elemente 2 in die Ausnehmungen der Elemente 1 eintreten und dabei die Federn 4 zusammendrücken. Hört der radiale Druck auf, so dehnt sich die Spulenwandung wieder gleichmäßig aus. Dieser Vorgang vollzieht sich beim Dämpfen, wobei die Spule vom Spulenträger abgenommen ist.
  • Zum Bewickeln der Spule mit Garn wird sie auf den in den Fig. 4 und 5 dargestellten Spulenträger aufgebracht. Eine Buchse 8 trägt an ihren Enden Scheiben 9 und sitzt auf einer Achse 17. Die Scheiben 9 weisen an ihren nach außen gerichteten Seiten Kegelflächen 10 auf. Zwischen den Scheiben 9 und den Achsenden sind auf der Achse 17 Scheiben 11 vorgesehen, die den Kegelflächen 10 zugekehrte, entgegengesetzt gerichtete Kegelflächen 12 aufweisen. Die Scheiben 11 können in axialer Richtung dadurch einander genähert oder voneinander entfernt werden, daß die eine Scheibe 11 im Gewindeeingriff mit dem Ende der Achse 17 steht. Durch Drehen der unteren (Fig. 5) Scheibe 11 mittels des Griffes 14 läßt sich der gegenseitige Abstand der Scheibe 11 vermindern oder vergrößern. Im ersteren Fall werden demzufolge' die auf den Kegeiflächen 10, 12 aufliegenden Drahtfederringe 13 gespreizt; sie verengern dagegen ihren Durchmesser, wenn die Scheiben 11 von den Scheiben 10 entfernt werden. Es ist dabei möglich, die Drahtfederringe so weit zu dehnen, daß sie über den Außendurchmesser der Scheiben 10, 11 vorstehen und dadurch an der Innenwand der Wandung 1, 2 anliegen.
  • Die Spule wird dann durch Reibung mitgenommen.
  • Auf der Oberseite einer der Scheiben 11 ist eine Anschlag- und Führungsscheibe 15 angeordnet, welche radial vorstehende, auf die Stirnwände zu liegen kommende Lappen 16 aufweist.
  • Zum Einführen des Spulenträgers gemäß Fig. 4, 5 in die Spule gemäß den Fig. 1 bis 3 werden die Scheiben 11 von den Scheiben 10 entfernt, so daß die Drahtfederringe 13 in die durch die Kegelflächen 10, 12 gebildeten Rinnen eintreten. Der Spulenträger wird dann von oben in die Spule gesteckt, wobei die Lappen 16 auf die Wandelemente 2 zu liegen kommen. Durch Drehung des Griffes 14 werden die Scheiben 11 den Scheiben 10 axial genähert und dadurch die Drahtfederringe 13 so weit gedehnt, daß sie an der Innenseite der Spule zur Anlage kommen und dieselbe bei der Drehung der Spulenträgerachse mitnehmen.
  • Die beschriebene Spulenkonstruktion ist sehr einfach zu handhaben und wird auch bei Dauerbetrieb nicht zerstört. Dabei ermöglicht sie eine Anpassung des Spulendurchmessers an die jeweils gegebenen Verhältnisse.
  • PATBNTANSPRÜCHF: 1. Spule mit einer in radialer Richtung elastisch nachgiebigen Wand von annähernd kontinuierlicher Außenfiäche, deren Umfang sirh unter dem Druck des aufgewundenen Materials vermindern und nach Entfernen des Materials wieder auf den ursprünglichen Durchmesser vergrößern kann, dadurch gekemlzeichnet, daß die Wand durch mehrere starre, in axialer Richtung und in Umfangsrichtung sich erstreckende Elemente (1, 2) gebildet ist, die aneinander geführt sind und durch dazwischen angeordnete Federn (4) auseinandergedrückt werden.

Claims (1)

  1. 2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung derart gestaltet ist, daß Teile (3) der einen Wandelemente (1, 2) in Ausnehmungen der benachbarten Elemente eintreten.
    3. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Wandelemente in ihrer gegenseitigen Bewegung durch in Schlitze (6) des einen Elementes eintretende Stifte (7) des benachbarten Elementes begrenzt sind.
    4. Spule nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen entfernbaren Spulenträger, welcher Spreizkörper (9, 11) trägt, durch deren Betätigung mindestens ein Mitnehmer (13) in lösbare Verbindung mit der Innenseite der Spule gelangt.
    5. Spule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Mitnehmer Drahtfederringe (13) vorgesehen sind.
    6. Spule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenträger eine stirnseitig auf der Spulenwandung aufsitzende Anschlag- und Führungsscheibe (15) aufweist.
    7. Spule nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag- und Führungsscheibe (15) radial vorstehende Lappen (16) aufweist, die über den axial zurückversetzten stirnseitigen Enden der einen Wandelemente (1, 2) liegen. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 735 517, 604 141; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1737018.
DEC19973A 1958-10-17 1959-10-15 Spule Pending DE1135855B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1237626X 1958-10-17
CH1135855X 1958-10-17

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DE1135855B true DE1135855B (de) 1962-09-06

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ID=27614069

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DEC19973A Pending DE1135855B (de) 1958-10-17 1959-10-15 Spule

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276859B (de) * 1964-07-17 1968-09-05 Jose Jungbecker Schrumpfhuelse aus elastischem Material
DE1278065B (de) * 1964-07-17 1968-09-19 Jose Jungbecker Schrumpfhuelse aus elastischem Material

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DE604141C (de) * 1933-01-14 1934-10-15 Steckborn Kunstseide A G Vorrichtung zum Aufwickeln frisch gesponnener Kunstseidefaeden
DE735517C (de) * 1939-07-08 1943-05-17 Volkmann & Co Traeger fuer Textilgut in Wickelform
DE1737018U (de) * 1955-06-27 1957-01-03 Zwirnerei Ernst Michalke Elastische wickeltraeger fuer die behandlung von garnen.

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