DE711704C - Schneidwalze fuer Rollenschneidmaschinen - Google Patents
Schneidwalze fuer RollenschneidmaschinenInfo
- Publication number
- DE711704C DE711704C DEG96172D DEG0096172D DE711704C DE 711704 C DE711704 C DE 711704C DE G96172 D DEG96172 D DE G96172D DE G0096172 D DEG0096172 D DE G0096172D DE 711704 C DE711704 C DE 711704C
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- Germany
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- rings
- cutting
- roller
- roll
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
- B26D7/2614—Means for mounting the cutting member
- B26D7/2621—Means for mounting the cutting member for circular cutters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/01—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
- B26D1/12—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
- B26D1/14—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
- B26D1/24—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with another disc cutter
- B26D1/245—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with another disc cutter for thin material, e.g. for sheets, strips or the like
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
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Description
- Schneidwalze für Rollenschneidmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Schneidwalze für Maschinen zum Längsschneiden von Bahnen aus Papier, Pappe, Geweben o. dgl., die in an sich bekannter Weise aus :einem Walzenkern sowie mehreren auf diesem nebeneinander und unter Einschaltung von Zwischenringen aufgereihten Kreismessern zusammengesetzt ist. Beim Einstellen verschiedener Schnittbreiten muß bei solchen Schneidwalzen die gegenseitige Entfernung der Messer verändert werden. Dies geschieht durch Umsetzen der vorhandenen oder Einsetzen neuer Zwischenringe, wobei - vorteilhafterweise einteilige,' geschlitzte, federnde Zwischenringe verwendet werden, die senkrecht zur Achse des Walzenkerns auf diesem aufgesetzt und von ihm abgezogen werden können.
- Für diesen Zweck ist bereits die Verwendung von einteiligen, geschlitzten, federnden Preßspanringen bekannt. Diese Ringe haben in radialer Richtung eine große Wandstärke und lassen sich daher in der Umfangsrichtung nur wenig krümmen. Sie müssen also auch seitlich etwas verdreht werden, damit die Enden der Ringe über den Walzenkern geschoben bzw. von ihm abgezogen werden können. Der zum Aufbringen der Preßspanringe notwendige Zwischenraum muß demgemäß einige Millimeter breiter sein als der Zwischenring. Preßstoff bedingt ferner eine kleine Ringbreite, weil breite Ringe der beim Aufsetzen auf die Messerwelle und beim Abnehmen von ihr auftretenden Beanspruchung auf Verdrehung nicht gewachsen sind. Daher müssen bei der bekanntgewordenen Ausführung von geschlitzten Preßspanringen schon . bei Vergrößerung des Messerabstandes um mehrere Millimeter mehrere Zi%-ischenringe verwendet werden.
- Demgegenüber bestehen die der Erfindung zugrunde liegenden Zwischenringe aus dünnen, wellig gebogenen, infolge ihrer Eigenfederung am Umfang des Walzenkerns anliegenden Blechstreifen, die sich in rein radialer Richtung ohne jede seitliche Verdrehung so weit aufbiegen lassen, daß sicüber den Walzenkern geschoben bzw. ihm abgezogen «-erden können.
- Diese Ringe haben gegenüber den vorbekannten Preßspanringen den Vorteil, daß die den Messersatz zusammenhaltende Mutter nur gerade gelöst zu «-erden braucht, wenn die auf dein Walzenkern sitzenden Zwischenringe versetzt werden sollen. Außerdem können die Ringe in verschiedenen Breiten vorrätig gehalten werden, so daß sich ein Zusammensetzen aus mehreren Ringen, wie es bei den Preßspanringen :notwendig ist, erübrigt. Ein weiterer Vorteil der Zwischenringe aus gewellten Blechstreifen besteht darin, daß sie sich infolge ihrer gewellten Umgangsform mit Leichtigkeit erfassen und aufbiegen lassen, zumal durch die wellige Form eine Herabsetzung der Federkraft erreicht wird.
- Es sind zwar ferner bei Maschinen und Geräten der Feinmechanik radial federnde Scheiben und Ringe bekannt, die auf eine Welle quer zu ihr aufgeschoben werden können. Diese Scheiben und Ringe haben aber die Aufgabe, bestimmte Teile gegen Verschieben in axialer Richtung oder gegen Verdrehen zu sichern und greifen deshalb in eine Rillnut der Welle ein. Daß diese Ringe oder Scheiben vorteilhaft als Zwischenringe für auf Messerwellen aufgereihte Kreismesser verwendet werden können, ist jedoch bisher nicht erkannt worden.
- Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Abb. i und 2 erläutert.
- Abb. i zeigt die Grundform der Schneidwalze: der obere Teil derselben erscheint dabei im Schnitt, der untere in der Ansicht.
- Abb. 2 zeigt die Seitenansicht eines der Erfindung zugrunde liegenden Zwischenringes. Nach Abb. i sind die Schneidringe i (hier Untermesser) auf dem Walzenkern 2 aufgereiht. Die Messer haben ebene Seitenflächen. Sie werden durch die ungeteilten Zwischenringe 3 mit ebenfalls ebenen Seitenflächen und die geschlitzten, verschieden breiten, aus wellig gebogenen Blechstreifen bestehenden Zwischenringe 4. in beliebig,-n Abständen voneinander gehalten. An den Enden des Walzenkernes befinden sich die Spannmuttern 5, welche im angezogenen Zustande die Einzelteile der Schneidwalze zu einem festen Ganzen zusammenpressen.
- Der Schlitz 6 der Zwischenringe 4. läßt sich zum Aufbringen auf den Walzenkern der Messerwelle oder zum Abziehen von dem Walzenkern durch Auseinanderziehcn des Ringes beliebig erweitern. Die Abb.2 zeigt deutlich, daß sich der Ring infolge seiner welligen Umfangsform leicht fassen und aufbiegen läßt.
- Zum Auseinanderbau der Schneidwalze wird zunächst eine der Druckmuttern 5 etwas gelöst. Dann lassen sich die geschlitzten Zwischenringe mit der Hand oder mit einem einfachen Werkzeug in der Richtung senkrecht zur Achse des Walzenkernes auf einfachste Weise abziehen, wobei sie sich federnd auseinanderspreizen. Beim Zusammenbau werden die Zwischenringe 4. von Hand auseinandergespreizt und an der gewünschten Stelle auf den Walzenkern aufgedrückt. Schließlich werden die Druckmuttern 5 festgezogen.
Claims (1)
- Ij-1T1?1TASPRUcI-i Schneidwalze für Rollenschneidmaschinen, die aus einem Walzenkern sowie mehreren auf diesem nebeneinander aufgereihten Kreismessern zusammengesetzt ist, zwischen denen einteilige, geschlitzte, federnde Zwischenringe eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenringe (;I) aus wellig gebogenen Blechstreifen bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG96172D DE711704C (de) | 1937-09-04 | 1937-09-04 | Schneidwalze fuer Rollenschneidmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG96172D DE711704C (de) | 1937-09-04 | 1937-09-04 | Schneidwalze fuer Rollenschneidmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE711704C true DE711704C (de) | 1941-10-04 |
Family
ID=7140443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG96172D Expired DE711704C (de) | 1937-09-04 | 1937-09-04 | Schneidwalze fuer Rollenschneidmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE711704C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002611B (de) * | 1953-07-11 | 1957-02-14 | Goebel A G | Vorrichtung zum Schneiden von Bahnen aus Papier, Karton, Gewebe od. dgl. |
DE1221892B (de) * | 1961-10-14 | 1966-07-28 | Goebel Gmbh Maschf | Walzenfoermiges Untermesser zum Laengsschneiden von laufenden Bahnen aus Papier, Gewebe, Kunststoff od. dgl. |
-
1937
- 1937-09-04 DE DEG96172D patent/DE711704C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002611B (de) * | 1953-07-11 | 1957-02-14 | Goebel A G | Vorrichtung zum Schneiden von Bahnen aus Papier, Karton, Gewebe od. dgl. |
DE1221892B (de) * | 1961-10-14 | 1966-07-28 | Goebel Gmbh Maschf | Walzenfoermiges Untermesser zum Laengsschneiden von laufenden Bahnen aus Papier, Gewebe, Kunststoff od. dgl. |
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