DE1911115C3 - Leichtbetonkörper in Form einer Einschichtplatte, Wand oder Decke und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Leichtbetonkörper in Form einer Einschichtplatte, Wand oder Decke und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
- Publication number
- DE1911115C3 DE1911115C3 DE19691911115 DE1911115A DE1911115C3 DE 1911115 C3 DE1911115 C3 DE 1911115C3 DE 19691911115 DE19691911115 DE 19691911115 DE 1911115 A DE1911115 A DE 1911115A DE 1911115 C3 DE1911115 C3 DE 1911115C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lightweight concrete
- insulating body
- concrete body
- insulating
- plane
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 10
- 239000002356 single layer Substances 0.000 title claims description 6
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 3
- 239000002893 slag Substances 0.000 claims description 8
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 5
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 4
- 238000009415 formwork Methods 0.000 claims description 4
- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims description 4
- 239000011490 mineral wool Substances 0.000 claims description 4
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 4
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 3
- 229920006327 polystyrene foam Polymers 0.000 claims description 3
- 239000011491 glass wool Substances 0.000 claims description 2
- 239000012188 paraffin wax Substances 0.000 claims description 2
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 6
- 239000012212 insulator Substances 0.000 description 4
- 239000010410 layer Substances 0.000 description 3
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 description 2
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 235000008733 Citrus aurantifolia Nutrition 0.000 description 1
- 238000003723 Smelting Methods 0.000 description 1
- 229920006328 Styrofoam Polymers 0.000 description 1
- 235000011941 Tilia x europaea Nutrition 0.000 description 1
- 239000012615 aggregate Substances 0.000 description 1
- 239000011230 binding agent Substances 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000004568 cement Substances 0.000 description 1
- 239000004927 clay Substances 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 239000010881 fly ash Substances 0.000 description 1
- 238000011065 in-situ storage Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 239000004571 lime Substances 0.000 description 1
- 238000002844 melting Methods 0.000 description 1
- 230000008018 melting Effects 0.000 description 1
- 238000009416 shuttering Methods 0.000 description 1
- 239000010454 slate Substances 0.000 description 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
- 239000008261 styrofoam Substances 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/74—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
- E04B1/76—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
- E04B1/78—Heat insulating elements
- E04B1/80—Heat insulating elements slab-shaped
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/04—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
- E04C2/044—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres of concrete
Description
Die Erfindung betrifft einen Leichtbetonkörper in Form einer Einschichtplatte, Wand oder Decke, der
vorzugsweise unter Verwendung wärmedämmender Zuschlagstoffe, wie z. B. gebrochenen glasartig erstarrten
Schlacken, hergestellt ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Leichtbetonkörpers.
Es ist bekannt, Einschichtplatten aus Leichtbeton, Leichtbetonwände oder Leichtbetondecken massiv
auszuführen. Es ist auch bekannt, derartige Platten als Fertigbauteile zur Gewichtseinsparung mit luftgefüllten
Hohlräumen herzustellen. Diese Ausführung ist jedoch hinsichtlich der Wärmeisolierung nicht so wirkungsvoll,
da die Luft innerhalb der Hohlräume frei zirkulieren kann und die Wärmedämmung der Platte verschlechtert.
Es ist weiterhin eine Bauplatte aus wärmedämmendem Material bekannt, in deren Nuten zur Verbindung
mit Nachbarplatten wärmedämmende Isolierstreifen eingelagert sind, um die Wärmeverluste im Nutenbereich
abzumindern. Unter Aufrechterhaltung der Wärmedämmungseigenschaften bekannter Bauplatten als
solcher wird zwar hierdurch ein gewisser Anteil an Wärmeverlusten im Verbindungsbereich benachbarter
Bauplatten vermieden, jedoch vermag diese Maßnahme keine wesentliche Verbesserung der Wärmedämmung
über der von der Bauplatte abgedeckten Fläche zu erbringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Leichtbetonkörpern in Form von Einschichtplatten,
Wänden oder Decken eine Verbesserung der Wärmedämmung über der gesamten Isolierfläche bei gleichzeitiger
zusätzlicher Gewichtsersparnis bei ausreichender Festigkeit zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einem Leichtbetonkörper der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß zahlreiche langgestreckte Isolierkörper, die zueinander und zur größten Oberfläche des Leichtbetonkörpers
etwa parallel angeordnet sind, in den Leichtbetonkörper eingebettet sind. Aufgabengemäß
verbessern diese eingebetteten Isolierkörper hierbei die Wärmedämmung wesentlich, während die zwischen
ihnen verbleibenden Betonstege eine hinreichende Festigkeit gewährleisten.
Es ist zwar für Mehrschichtplatten aus Schwerbeton bekannt, zwischen zwei Schwerbetonschichten, die
gegebenenfalls aus Beton verschiedener Art oder Güte bestehen, eine über wenigstens annähernd die ganze
Fläche der Platte reichende einstückige Isolierschicht anzuordnen, die z. B. aus Polystyrolschaumstoff besteht,
doch hat diese Ausführung die Nachteile, daß Knick- und Biegefestigkeit der Mehrschichtplatte gering sind
und deren Gewicht erheblich ist.
B»"· der praktischen Ausgestaltung der Erfindung ist
es günstig, wenn die Ebene, in der die Schwerpunkte der eingebetteten Isolierkörper liegen, einen Abstand von
der Oberfläche des Leichtbetonkörpers in der Größenordnung von 20 bis 45% der Dicke desselben aufweist.
Dies gestattet die Isolierkörper in der am schwächsten belasteten Zone des Leichtbetonkörpers einzubetten.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung erfindungsgemäß ausgestalteter Leichtbetonkörper zeichnet
sich dadurch aus, daß die Isolierkörper mittels
verhältnismäßig dünner Träger, z. B. Stahlrohren oder
Kunststoffstäben, innerhalb der Schalungen bzw. Formen gehaltert werden, in welchen der Leichtbeton
eingebracht und verdichtet wird, wonac ι die Träger vorzugsweise entfernt werden.
Ausführungsbeispiele sowie bevorzugte Ausgestaltungen
der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 bis 8 Teilquerschnitte von solchen Leichtbetonkörpern.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 sind die in den
Leichtbetonkörpern 1 eingebetteten Isolierkörper 2 streifenförmig ausgebildet, wobei deren Mitteiebenen
und Schwerpunkte in einer Ebene liegen, die parallel zur
größien Oberfläche 3 des Leichtbetonkörpers verläuft und deren Abstand a zu der einen dieser Oberflächen
24% der Dicke d des Leichtbetonkörpers beträgt. Beispielsweise beträgt die Dicke c/250 mm, der Abstand
a 60 mm, die Breite des Isolierkörpers 2 _twa 160 mm und die Dicke desselben 20 mm. An jeden Rand jedes
Isolierkörpers 2 schließen Hohlräume 4 an, die durch die Entfernung von Trägern entstehen, welche den
Isolierkörper 2 zwischen den Schalungen für den Leichtbetonkörper 1 bei dessen Herstellung festhalten.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 sind die streifenförmigen Isolierkörper 2 auf zwei Ebenen
verteilt, die parallel zur Oberfläche 3 des Leit htbetonkörpers
1 Hegen, wobei die Schwerpunkte der in der einen Ebene angeordneten Isolierkörper 2 den Lücken
zwischen den in der anderen Ebene angeordneten Isolierkörper gegenüberstehen. Dabei überlappen die
Ränder der in der einen Ebene angeordneten Isolierkörper 2 die Ränder der in der anderen Ebene
angeordneten Isolierkörper 2.
Nach F i g. 3 sind die Mitteiebenen der streifenförmigen
Isolierkörper 2 schräg zur Oberfläche 3 des Leichtbetonkörpers 1 angeordnet, wobei die Ränder
jedes Isolierkörpers die Ränder der jeweils benachbarten Isolierkörper vorzugsweise überlappen. Der Abstand
a der Ebene, in der die Schwerpunkte der eingebetteten Isolierkörper 2 liegen, von der einen
Oberfläche 3 des Leichtbetonkörpers 1 beträgt beispielsweise 40% der Dicke (/desselben.
Bei der Ausführungsform nach Fig.4 sind die Isolierkörper 2 stabförmig ausgebildet und weisen
kreisringförmigen Querschnitt auf, dessen Außendurchmesser beispielsweise 70 mm und dessen Innendurchmesser
z. B. 20 mm beträgt. Der Isolierkörper 2 umschließt in diesem Fall den Hohlraum 4, der nach
Entfernung des Trägers entsteht, der den Isolierkörper während der Herstellung des Leichtbetonkörpers 1
festhält.
Fig.5 zeigt eine Ausführungsvariante, be; der die in
den Leichtbetonkörper 1 eingebetteten Isolierkörper 2 etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen und auf
zwei Ebenen verteilt sind, die parallel zur Oberfläche 3 des Leichtbetonkörpers 1 liegen, wobei die Schwerpunkte
der in der einen Ebene angeordneten Isolierkörper 2 den Lücken zwischen den in der anderen Ebene
angeordneten Isolierkörpern gegenüberstehen. Vorteilhaft überlappen dabei die Ränder der in der einen Ebene
angeordneten Isolierkörper 2 die Ränder der in der anderen Ebene angeordneten Isolierkörper.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 sind Isolierkörper 2 mit kreisringförmigem Querschniti
analog der Ausführung nach F i g. 5 angeordnet, wobei die Ränder der Isolierkörper sich jedoch in der Richtung
senkrecht zur Oberfläche 3 des Leichtbetonkörpers 1 nicht überlappen.
Fig. 7 zeigt eine der Fig. 6 entsprechende Ausführungsform,
bei der jedoch die Isolierkörper 2 quadratischen Querschnitt, beispielsweise mit 6C mm Seitenlänge,
besitzen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 weisen alle
Isolierkörper 2 etwa dreieckigen Querschnitt auf, wobei jedoch jeweils die Basen dieser Dreiecke bei einander
benachbarten Isolierkörpern verschiedenen Oberflächen 3 des Leichtbetonkörpers 1 zugekehrt sind.
Die Isolierkörper 2 können aus jedem beliebigen, hochwertigen Isoliermaterial, z. B. auch aus Glas- und
Steinwolle oder Polystyrolschaumstoff, z. B. aus Styropor, hergestellt werden. Wenn die Isolierkörper 2 aus
Mineralwolle bestehen, werden sie zweckmäßig mit einer Umhüllung, z. B. aus Kunststoff oder aus Paraffin,
versehen, damit das Anmachwasser des Betons bei der Herstellung der Leichtbetonkörper 1 nicht in die
Isolierkörper eindringt.
Die Herstellung der Leichtbetonkörper 1 erfolgt vorteilhaft in der Weise, daß die Isolierkörper 2 mittels
verhältnismäßig dünner Träger, z. B. 2 cm Durchmesser aufweisenden Stahlrohren, aufgefädelt bzw. gehaltert
werden, die nach der Herstellung der Einschichtplatte od. dgl. herausgezogen werden. Dabei kann vorzugsweise
auch rüttelfähiger Boden dichten Gefüges aus Fein- und Grobzuschlagstoffen, Wasser und Bindemittel, wie
Kalk oder Zement, verwendet werden, der zwischen gewöhnlichen oder glatten Schalwänden z. B. aus
geglättetem Beton, aus mit Kunststoff überzogenem, poliertem, versiegeltem oder lackiertem Holz oder aus
Stahlblech, zur allfälligen Bildung von ein- oder beidseitigen Sichtbetonflächen eingebracht wird. Bei
der Herstellung des Betons werden Leichtbetonzuschlagstoffe verwendet, wobei vorteilhaft jedoch als
Feinzuschlagstoff granulierte Hochofenschlacke oder bzw. und Rennschlacke oder bzw. und Kesselschmelzschlacke
oder bzw. und Kesselschmelzkammerschlacke oder bzw. und ähnliche Schlacken glasiger Substanz mit
einer maximalen Korngröße von 8 mm, vorzugsweise 5 mm, und insbesondere mit einem Feinanteil an
Teilchen der Korngröße unter 0,06 mm von mindestens 5% bis höchstens 25%, einem Feinanteil an Teilchen der
Korngröße unter 0,2 mm von 9 bis 50, vorzugsweise 12 bis 40% und mit einem Anteil der Korngröße unter
1 mm von mindestens 50% bis höchstens 90% verwendet wird. Zweckmäßig beträgt insgesamt der
Anteil der Korngröße des Feinzuschlagstoffes zwischen 0,2 und 1 mm mindestens 40% und höchstens 80% des
Schlackengewichtes, während als Grobzuschlagstoff Leca, Blähton, Blähschiefer, gesinterte Flugasche.
Hüttenbims od. dgl. verwendet werden, wobei der Zuschlagstoff volumenmäßig vorzugsweise aus mindestens
45% Feinzuschlagstoff und höchstens 55% Grobzuschlagstoff besteht.
Das Einlegen von Isolierkörpern ist aber nicht nur in vorgefertigten Fertigteilen für Gebäude od. dgl., sondern
auch bei Ortbetonausführung möglich, also z. B. in Wenden und Decken von Gebäuden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Leichtbetonkörper in Form einer Einschichtplatte, Wand oder Decke, der vorzugsweise unter
Verwendung wärmedämmender Zuschlagstoffe, wie
z. B. gebrochenen glasartig erstarrten Schlacken, hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zahlreiche langgestreckte Isolierkörper (2), die zueinander und zur größten Oberfläche (3) des
Leichtbetonkörpers (1) etwa parallel angeordnet sind, in den Leichtbetonkörper (1) eingebettet sind.
2. Leichtbetonkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwerpunkte der eingebetteten
Isolierkörper (2) in einer Ebene angeordnet sind, die parallel zur Oberfläche (3) des
Leichtbetonkörpers (1) liegt
3. Leichtbetonkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene, in der die Schwerpunkte
der eingebetteten isolierkörper (2) liegen, einen Abstand (a) von der einen Oberfläche (3) des
Leichtbetonkörpers (1) in der Größenordnung von 20 bis 45% der Dicke (^desselben aufweist.
4. Leichtbetonkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingebetteten Isolierkörper
(2) auf zwei Ebenen aufgeteilt sind, die parallel zur Oberfläche (3) des Leichtbetonkörpers (1) liegen,
wobei die Schwerpunkte der in der einen Ebene angeordneten Isolierkörper (2) den Lücken zwischen
den in der anderen Ebene angeordneten Isolierkörpern gegenüberstehen.
5. Leichtbetonkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der in der einen
Ebene angeordneten Isolierkörper (2) die Ränder der in der anderen Ebene angeordneten Isolierkörper
überlappen
6. Leichtbetonkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eingebetteten
Isolierkörper (2) streifenförmig ausgebildet sind.
7. Leichtbetonkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitteiebenen der streifenförmigen
Isolierkörper (2) schräg zur Oberfläche (3) des Leichtbetonkörpers (1) angeordnet sind, wobei
die Ränder jedes Isolierkörpers (2) die Ränder der jeweils benachbarten Isolierkörper (2) vorzugsweise
überlappen.
8. Leichtbetonkörper nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eingebetteten
Isolierkörper (2) stabförmig ausgebildet sind und vorzugsweise etwa kreisringförmigen, halbkreisförmigen,
etwa quadratischen oder etwa dreieckigen Querschnitt aufweisen.
9. Leichtbetonkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eingebetteten
Isolierkörper (2) in an sich bekannter Weise aus Polystyrolschaumstoff bestehen.
10. Leichtbetonkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eingebetteten
Isolierkörper (2) aus Mineralwolle, insbesondere Glas- oder Steinwolle, bestehen und jeweils mil
einer Umhüllung, vorzugsweise aus Kunststoff oder aus Paraffin, versehen sind.
11. Verfahren zur Herstellung von Leichtbeton körpern nach einem der Ansprüche 1 bis 10, unte:
Verwendung von Schalungen oder Formen, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierkörper (2) mittel:;
verhältnismäßig dünner Träger, z. B. Stahlrohren oder Kunststoffstäben, innerhalb der Schalungen
bzw. Formen gehaltert werden, in welche der Leichtbeton eingebracht und verdichtet wird, wonach
die Träger vorzugsweise enifernt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT229868A AT299048B (de) | 1968-03-08 | 1968-03-08 | Verfahren zur Herstellung eines Leichtbetonkörpers |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1911115A1 DE1911115A1 (de) | 1969-10-02 |
DE1911115B2 DE1911115B2 (de) | 1977-10-13 |
DE1911115C3 true DE1911115C3 (de) | 1978-06-01 |
Family
ID=3531759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691911115 Expired DE1911115C3 (de) | 1968-03-08 | 1969-03-05 | Leichtbetonkörper in Form einer Einschichtplatte, Wand oder Decke und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT299048B (de) |
DE (1) | DE1911115C3 (de) |
GB (1) | GB1265734A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2122127A (en) * | 1982-06-17 | 1984-01-11 | Smith W G | Method and apparatus for the manufacture of blocks |
DE3426433A1 (de) * | 1984-07-18 | 1986-01-23 | Dieko 8720 Schweinfurt Bruins | Mehrschichtige bauwerksteile |
LU86659A1 (de) * | 1985-11-19 | 1987-05-04 | Marquet & Cie Noel | Luft- und trittschalldaemmplatte aus schaumkunststoff fuer schwimmende estriche oder schwimmende holzfussboeden |
DE3541052A1 (de) * | 1985-11-19 | 1987-05-21 | Marquet & Cie Noel | Schaumstoffplatten und -bloecke aus hohlprofilen, deren herstellung, sowie deren verwendung als isolier- und/oder drainageplatten |
GB2259102B (en) * | 1991-09-06 | 1995-01-25 | Lin Pao Sou | Improved precast concrete slab and method of making same |
AT500367B1 (de) * | 2004-01-09 | 2007-11-15 | Prima Bau Und Daemmsysteme Ges | Wärmedämmplatte |
-
1968
- 1968-03-08 AT AT229868A patent/AT299048B/de not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-03-05 DE DE19691911115 patent/DE1911115C3/de not_active Expired
- 1969-03-07 GB GB1265734D patent/GB1265734A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1911115A1 (de) | 1969-10-02 |
DE1911115B2 (de) | 1977-10-13 |
GB1265734A (de) | 1972-03-08 |
AT299048B (de) | 1972-06-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3057917A1 (de) | Stabile formkörper oder platten aus leichtbaumaterail zur wärmedämmung und zur verwendung als brandschutz, das verfahren zu ihrer herstellung, ihre verwendung und ein damit augerüstetes bauwerk | |
DE1911115C3 (de) | Leichtbetonkörper in Form einer Einschichtplatte, Wand oder Decke und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4443907C2 (de) | Verfahren zur Erstellung eines Mauerwerks aus Planziegel und Zusammensetzung eines Mörtels | |
DE803943C (de) | Verbundbauelement | |
EP0094662B1 (de) | Putzfassade mit Wärme-Kälte-Dämmplatten | |
DE2022140A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Verbundplatten | |
DE2514063A1 (de) | Plattenfoermiger fertigbauteil und verfahren zur herstellung von waenden unter verwendung von diesen fertigbauteilen | |
EP0026512A2 (de) | Wandbaustein | |
DE826966C (de) | Trockenmauerwerk | |
AT507897B1 (de) | Mauerwerksbaustein und verfahren zur herstellung eines wandaufbaus | |
DE2751542A1 (de) | Element zur aussenisolation von aeusseren gebaeudewaenden | |
DE102012024884A1 (de) | Bauplatte sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Bauplatte | |
AT252093B (de) | Verfahren zur Herstellung von Isolierplatten, Isolierblöcken od. dgl. | |
CH683930A5 (de) | Bauplatte. | |
AT207092B (de) | Bauelement | |
EP0088284A1 (de) | Vorgefertigte Verbundbauplatte | |
DE810078C (de) | Leichtbauplatte | |
DE923327C (de) | Gebaeudewand mit angebrachten Daemmplatten | |
AT340648B (de) | Bauelement | |
DE894158C (de) | Verbundstein und Form zu seiner Herstellung | |
DE2213433A1 (de) | Betonformsteinschalungsmauerwerk | |
DE1823819U (de) | Raumverkleidungsplatte. | |
DE2535606A1 (de) | Isolierbaustein mit aeusserer waermedaemmschicht | |
CH523397A (de) | Bauplatte zur Herstellung eines Trockenestrichs | |
AT373328B (de) | Mauerwerk |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |