DE1910968A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Fertigbearbeitung von Teilen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Fertigbearbeitung von TeilenInfo
- Publication number
- DE1910968A1 DE1910968A1 DE19691910968 DE1910968A DE1910968A1 DE 1910968 A1 DE1910968 A1 DE 1910968A1 DE 19691910968 DE19691910968 DE 19691910968 DE 1910968 A DE1910968 A DE 1910968A DE 1910968 A1 DE1910968 A1 DE 1910968A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- finishing
- chamber
- container
- polishing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B3/00—Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B3/04—Cleaning involving contact with liquid
- B08B3/10—Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration
- B08B3/12—Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration by sonic or ultrasonic vibrations
- B08B3/123—Cleaning travelling work, e.g. webs, articles on a conveyor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/06—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/06—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
- B24B31/062—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers the workpieces travelling through the containers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/10—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving other means for tumbling of work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
SHELL INTERNATIONALE HESEARGIi MAATSOHAPPIJ N.V.
Haag, Niederlande
betreffend
Verfahren und Vorrichtung zur Fertigbearbeitung von Teilen.
Verfahren und Vorrichtung zur Fertigbearbeitung von Teilen.
Die Erfindung bezieht sich auf die Anwendung von Schallenergie bei der Fertigbearbeitung von in industriellem Maßstab hergestellten
Teilen, und sie betrifft insbesondere ein kontinuierlich durchführbares Verfahren zur Fertigbearbeitung solcher Teile
unter Anwendung von Schallenergie.
In industriellem Maßstab hergestellte Teile werden mittels zahlreicher vers'chiedener Vorrichtungen und/oder Verfahren hergestellt,
z. B. durch Gießen, Schmieden und spanabhebende Bearbeitungen. Die hierbei entstehenden Teile haben normalerweise
eine rauhe Oberfläche, sie weisen G-rate und scharfe Kanten auf, und wenn es sich um G-ußteile handelt, sind in die Außenflächen
der Teile Reste von Formsand eingebettet. Diese Teile müssen normalerweise einer Fertigbearbeitung unterzogen und z. B. gereinigt,
entgratet, an den Kanten gerundet und poliert· werden,
bevor sie weiter bearbeitet oder als Bauteile von Maschinen verwendet werden. Es werden bereits zahlreiche Verfahren zum Reinigen
und Polieren oder zur Feinbearbeitung solcher Teile angewendet, und zu diesen Verfahren gehören auch das Scheuern mit der
Hand sowie das Schleifen. Bei weiteren Verfahren zur Reinigung und Fertigbearbeitung solcher Teile werden die Teile z. B. in
einem Schrot getrommelt bzw. geschüttelt. Beim Trommeln werden
909842/1156
die Teile in einen Behälter in Form einer Trommel oder eines
Passes eingebracht- der teilweise mit einem Schrot gefüllt ist, und dann die Teile in dem Schrot durch Drehen des Behälters um
eine waagrechte Achse getrommelt. Bei Schüttelvorrichtungen für die Fertigbearbeitung führt entweder die Vorrichtung als Ganzes
Schüttelbewegungen aus, oder "es werden Schüttelvorrichtungen oder Vibratoren mit einer Unwuchtmasse benutzt, um einen ein geeignetes
Fertigbearbeitungsmaterial und die zu bearbeitenden Teile enthaltenden Behälter in Schwingungen zu versetzen. Für
diese Art von Schwingungen benötigt man Schüttelvorrichtungen oder Vibratoren bzw. Rüttler von schwerer Konstruktion, damit
bei grossen, jeweils eine Sharge von Teilen aufnehmenden Behältern die erforderlichen Kräfte erzeugt werden können. Die vorstehend
gekannten Verfahren für die Reinigung und Fertigbearbeitung sind zeitraubend und reichen für neuzeitliche Herstellungsverfahren
von Teilen der genannten Art nicht aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die den neuzeitlichen Fertigungsverfahren
von Teilen angepaßt ist.
Die Erfindung benutzt das Prinzip eines in Resonanz schwingenden akustischen Systems, um Schallenergie hoher Energiedichte
schnell und wirksam in ein zum Reinigen oder Feinbearbeiten dienendes Medium einzuleiten. Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung
werden die fertigzubearbeitenden, z. B. zu reinigenden, putzenden, polierenden oder dgl. Teile zusammen mit dem Fertigbearbeitungsmittel
kontinuierlich durch eine\ Resonanzschwingung versetzte Bearbeitungskammer geführt.
Die Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens ist
dadurch gekennzeichnet, dass als Schwingungsgeber für den die Bearbeitungskammer enthaltenden Behälter ein den Behälter in
Resonanzschwingungen versetzender SchallSchwingungsgeber dient
909842/1156
BAD OBlGWAl-
und daß Mittel für das kontinuierliche Einführen der Teile und
des Fertigbearbeitungsmittels in die und Austragen aus der Kammer vorgesehen sind.
Das gemäß der Erfindung vorgesehene mit Schallfrequenz in resonanzschwingende elastische Schwingungssystem ermöglicht den
kontinuierlichen Ablauf der Fertigbearbeitung von Teilen, bei dem sich die Teile mit einer solchen Geschwindigkeit durch die
Fertigbearbeitungskammer hindurch bewegen, daß innerhalb einer
kurzen Zeitspanne die gewünschte Fertigbearbeitungswirkung erzielt
wird.
Bei der erfindungsgemäßen Energieübertragungseinrichtung wird ein in Resonanz schwingendes System verwendet, das auch
als akustischer Kreis bezeichnet werden kann. Um die Wirkungsweise solcher Systeme leichter verständlich zu machen, kann man
eine enge Analogie zwischen einem solchen akustischen Kreis und einem elektrischen Kreis annehmen, wie ea z. B. in Kapitel 2 des
Werks "Sonics" von Heuter und Bolt, das 1955 von John Wiley and Sons veröffentlicht wurde, geschehen ist.
Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung ist die
Fertigbearbeitungskammer von einem an zwei Enden offenen Behälter
gebildet, durch den hindurch die Teile zusammen mit dem Fertigbearbeitungsmittel
hindurchlaufen.
Um die Durchlaufgeschwindigkeit der Teile und des Fertigbearbeitungsmittels
durch den Behälter einstellen zu können, ist der Behälter vorteilhafterweise neigbar unterstützt, wobei
sie unter der eigenen Schwere durch den Behälter hindurchlaufen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
909842/1156
BAD ORIGINAL
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer zweckmäßigen Anordnung bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht
einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein an zwei Enden offener Behälter 11 dargestellt,
der vorzugsweise aus einem elastischen Material besteht und eine Polierkammer 12 bildet, durch die die zu polierenden
Gegenstände bei dem Reinigungsprozess hindurchbewegt werden. Der Behälter 11 kann beliebigen Querschnitt haben und sogar
ein offener Kanal oder eine offene Rinne sein. Mit dem Behälter ist ein akustischer Oszillator bzw. Schallgenerator (Schall-.
Schwingungsgeber) 13 betriebsmäßig gekoppelt, um das in der Poliirkammer 12 befindliche Poliermittel zu elastischen Schwingungen
anzuregen. Der Oszillator 13 und der elastische Behälter 11 bilden ein elastisches Übertragungssystem für Schallenergie,
das dann, wenn es bei oder nahe seiner Resonanzfrequenz betrieben wird, eine schnelle und wirksame Übertragung von Energie auf
das Poliermittel in der Kammer 12 bewirkt. Die zu polierenden Teile ioa, 1ob und 1oc bewegen sich, z. B. längs einer Bahn
14, in die Kammer 12 hinein, wo das Poliermittel unter dem
Einfluß der Schallenergie Stoßwirkungen auf die Flächen der Teile und längs dieser Flächen ausübt, so daß ein wirksames
Reinigen und Polieren der Teile erzielt wird. Das Poliermittel, bei dem es sich um jede geeignete Art von Schleifmittelteilchen
ζ. B. aus Aluminiumoxid handeln kann, kann in der Kammer 12 zurückgehalten werden, während die Gegenstände die
Kammer durchlaufen, oder man kann dafür sorgen, dass das Poliermittel zusammen mit den Gegenständen durch die Kammer fließt.
Ferner kann man Vorkehrungen treffen, um das Schleif- oder Poliermittel,
z. B. längs der in Fig. 1 angedeuteten Bahn 15, der Kammer 12 erneut zuzuführen. Als Poliermittel kann man Mittel von
909842/1156
jeder geeigneten Art bzw. Zusammensetzung verwenden, die die Erzielung der gewünschten Wirkungen ermöglichen. Beispielsweise
kann das Poliermittel aus einem trockenen Granulat bestehen, oder es kann nach Bedarf leicht befeuchtetsein. Ferner kann man
als Poliermittel eine Aufschwemmung verwenden, bei der Schleifmittel
teilch en. in einer geeigneten Flüssigkeit suspendiert sind. Die Standhöhe des Poliermittels in der Kammer 12 und die Geschwindigkeit,
mit der sich sowohl das Poliermittel als auch die zu polierenden Teile durch die Kammer hindurch bewegen,
ist vorzugsweise jeweils unabhängig von der betreffenden anderen Größe einstellbar, um die Erzielung des gewünschten
Grades der Reinigung bzw. Fertigbearbeitung zu ermöglichen.
Fig. 2 zeigt den Aufbau einer zur Durchführung der Erfindung geeigneten Vorrichtung. Gemäß Fig. 2 bildet ein elastisches
Rohrteil 18 die Wände einer Polierkammer 19» und es dient dazu, Energie von einem SchallSchwingungsgeber 20 in das
Poliermittel 16 in der Kammer 19 zu übertragen. Der Oszillator
20 ist mit dem Rohrteil 18 z.B, mit Hilfe eines Bandes oder einer Spannschelle 21 verbunden. Der Schwingungsgeber 20 ist
vorzugsweise ein Oszillator mit einer umlaufenden Masse, wie er in der USA-Patentschrift 2 960 314 beschrieben ist, doch
sei bemerkt, daß sich die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung dieser Oszillatorbauart beschränkt. Der Schwingungsgeber kann ein Unwuchtmotor mit nur einer oder aber mit zwei
Unwuchtmassen sein. Wird ein Schwingungsgeber mit nur einer Unwuchtmasse verwendet, dessen Drehachse parallel zur Längsachse
des Rohrteils 18 verläuft, so v/ird das elastische Rohrteil eine elastische Schwingungsbewegung in Form einer um. ihre
Schwingungsachse kreisenden stehenden Welle ausführen, die für
den Verlauf einer stehenden Welle kennzeichnend ist, wobei die Enden und der mittlere Teil des Rohrteils eine kreisende Bewegung
ausführen. Schwingungen in Form einer stehenden Welle in einer Ebene können mit Hilfe eines Schwingungsgebers mit
zwei sich gegenläufig drehenden Unwuchtmassen oder mit Hilfe eines Schwingungsgebers mit nur einer Unwuchtmasse erzeugt
werden, dessen Drehachse im rechten Winkel zur Längsachse des
909842/1156
elastischen Rohrteils 18 verläuft. Ein Aufgabebehälter bzw. eine Rutsche 22, dient dazu, das Poliermittel 16 und die zu
behandelnden Teile 17a, 17b und 17c in die Polierkammer 19
einzuleiten. Der Aufgabebehälter 22 ist vorzugsweise gegen die Schwingungen des Rohrteils 18 isoliert, z.B. mit Hilfe eines
federnden oder Gummirings 23, der z.B. durch aufweitbare Metallbänder oder Schellen 24 'und 25 in seiner Lage gehalten
wird.
Mindestens ein Teil des von den Teilen und dem PoIier-
erfindungsgemäßen oder Reinigungsmittel durchlaufenen Weges in der/Vorrichtung
ist vorzugsweise so geneigt, daß das Polier- oder Reinigungsmittel und die Teile ständig unter der Wirkung der Schwerkraft
durch die Polierkammer gefördert werden. Natürlich kann man auch andere Verfahren zum Erzeugen des Materialflusses, z.B.
eine Pumpe, vorsehen, um in der Polierkammer eine gewünschte Strömungsgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten. Die in Fig. 2
dargestellte Vorrichtung ist von einer Grundplatte 26 und senkrechten Streben 27 unterstützt. Das elastische Rohrteil
ist vorzugsweise an den Schwingungsknoten mittels Schwingungen isolierende Mittel unterstützt, z.B. durch ein aus einem Elastomermaterial
bzw. Gummi bestehendes Band 28, das von einer Schelle 29 umschlossen ist, welche ihrerseits mit Hilfe eines
Bolzens 30 gelenkig mit der Strebe 27 verbunden ist. Ein zweites Band 33 aus einem Elastomermaterial, das von einem
Metallband oder einer Schelle 34 umschlossen ist, umgibt das elastische Rohrteil 18 in der Nähe des oberen Schwingungsknotens; die Schelle 34 ist durch einen Bolzen 35 gelenkig mit
einem ausfahrbaren Stützglied 37 eines hydraulischen Zylinders 36 verbunden, der wiederum mittels eines Bolzens 38 auf der
Grundplatte 26 schwenkbar unterstützt ist. Eine von einer nicht dargestellten Quelle für ein hydraulisches Druckmittel
kommende Rohrleitung 39 dient dazu, den hydraulischen Zylinder 36 zu betätigen. Diese soeben beschriebene Tragkonstruktion
ermöglicht es, den Neigungswinkel des Rohrteils 18 und damit auch die Geschwindigkeit und die Durchsatzmenge des Materials
909842/1156
in der Kammer 19 einzustellen. Die Strömungsgeschwindigkeit bestimmt die Länge der Zeitspanne, während welcher die zu behandelnden
Teile in der Kammer 19 verbleiben. Ein hoher Füllungsgrad der Polierkammer 19 mit dem Poliermittel führt zu einer
besseren Schal!energieübertragung von dem Rohrteil 18 auf das
Poliermittel in der Kammer 19, und zu einem schnelleren Polieren bzw. Fertigbearbeiten der die' Kammer passierenden Teile.
Am Austrittsende des Rohrteils 18 ist ein Sammelbehälter 45 angeordnet, der dazu dient, das Poliermittel nach seinem Austreten
aus der Polierkammer 19 aufzufangen. Die Teile 17a, 17"b und 17c können als Haufen zusammen mit dem Poliermittel
herabfallen und dieses dann aus dem Haufen zurückgenommen werden. Es ist jedoch auch möglich, ein Förderband oder eine
Förderkette 46 vorzusehen, die das Poliermittel zu dem Sammelbehälter 45 ungehindert hindurchtreten läßt. Der Förderer 46
ist z.B. durch eine Rolle 47 unterstützt und kann durch eine nicht dargestellte Vorrichtung angetrieben werden. Das sich
in dem Behälter 45 sammelnde Poliermittel kann mittels eines die Teile 42, 43 und 44 umfassenden Becherförderers aus ihm
entfernt und gegebenenfalls dem Eintritteende der Vorrichtung
erneut zugeführt werden. Längs der Seiten des Förderbandes bzw. der Förderkette 46 erstrecken sich durch eine Säule 50
unterstützte Leitwände 48 und 49.
9098A2/1156
BAD ORIGINAL
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHEVerfahren zum Fertigbearbeiten, wie Reinigen, Putzen, Polieren oder dgl. von Teilen in einem Fertigbearbeitungsmittel, bei dem die Teile zusammen mit dem Fertigbearbeitungsmittel einer Bearbeitungskammer in Schwingungen versetzt werden, dadurch gekennzeichne t, dass die Teile (io; 17) zusammen mit dem Fertigbearbeitungsmittel kontinuierlich durch eine in Resonanzschwingungen versetzte Bearbeitungskammer (12; 19) geführt werden.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer in Schwingungen versetzbaren Fertigbearbeitungskammer, dadurch gekennzeichnet , dass als Schwingungsgeber für den die Bearbeitungskammer (12; 19) enthaltenden Behälter (11; 18) ein den Behälter in Resonanzschwingungen versetzender Schallschwingungsgeber (13; 2o) dient und Mittel (22, Q) für das kontinuierliche Einführen der Teile (io;17) und des Fertigbearbeitungsmittels (16) in die Kammer und Austragen aus der Kammer vorgesehen sind.
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Fertigbearbeitungskarnmer (12; 19) von einem an zwei Enden offenen Behälter (11; 18) gebildet wird, durch den hindurch die Teile (io; 17) zusammen mit dem Fertigbearbeitungsmittel (i6) hindurchlaufen.
- 4.Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (18) neigbar unterstützt909842/1156ist, so dass die Durchlaufgeschwindigkeit der Teile (17) und des Pertigbearbeitungsmittels (16) einstellbar ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4 zum Polieren und Reinigen von Teilen in einem Schleifmittel, gekennzei ohne t durch einen den Teile- und Schleifmittelstrom aufnehmenden Durchlasskanal (22, 18) sowie durch einen mindestens einen Teil (18) des Durchlasskanal8 in Resonanzschwingungen versetzenden Schallschwingungsgeber (2o).
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass der mit dem Schwingungsgeber verbundene Teil (18) gegenüber den übrigen Teilen (22) des Durchlasskanals akustisch isoliert ist.
- 7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennze ich net, dass für die akustische Isolierung ein mit dem Schwingungsgeber (2o) verbundener Rohrteil (18) über eine an dem Ende des Rohrteils befestigte Gummimanschette (23) mit den übrigen Teilen (22) des Durchlasskanals verbunden ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet , dass der Schallschwingungsgeber (2o) ein Unwuchtmotor ist.909842/1156, AO .Leerseite
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US71099368A | 1968-03-06 | 1968-03-06 | |
US77022368A | 1968-10-24 | 1968-10-24 | |
US77022268A | 1968-10-24 | 1968-10-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1910968A1 true DE1910968A1 (de) | 1969-10-16 |
Family
ID=27418883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691910968 Pending DE1910968A1 (de) | 1968-03-06 | 1969-03-04 | Verfahren und Vorrichtung zur Fertigbearbeitung von Teilen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3594952A (de) |
DE (1) | DE1910968A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3837686A1 (de) * | 1988-11-05 | 1990-05-10 | Willi Bayer | Raeumliches schwingsystem |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3306218A1 (de) * | 1983-02-23 | 1984-08-23 | Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt | Kombiniertes waerme- und oberflaechenbehandlungsverfahren |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2208077A (en) * | 1936-10-15 | 1940-07-16 | Fried Krupp Grusonwerk Aktien | Grinding mill |
US2554701A (en) * | 1947-03-04 | 1951-05-29 | Doehler Jarvis Corp | Treatment of articles to remove some of the outside material therefrom or to polish the same |
US2591083A (en) * | 1947-03-04 | 1952-04-01 | Doehler Jarvis Corp | Removal of flash, fin, and burr |
US3128577A (en) * | 1963-03-05 | 1964-04-14 | Boeing Co | Method for deburring components of considerable length |
US3496677A (en) * | 1967-09-08 | 1970-02-24 | Albert G Bodine | Sonic polishing method and apparatus |
-
1968
- 1968-10-24 US US770222A patent/US3594952A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-03-04 DE DE19691910968 patent/DE1910968A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3837686A1 (de) * | 1988-11-05 | 1990-05-10 | Willi Bayer | Raeumliches schwingsystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3594952A (en) | 1971-07-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2855436A1 (de) | Vibrationseinrichtung | |
EP0042919A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Be- und Verarbeiten von Materialien, insbesondere von fliessfähigen Feststoffgemischen und Dispersionen, durch schwingende Werkzeuge | |
DE2503845A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schwingpolieren von einzelnen materialstuecken, insbesondere schmucksteinen in einem schwingenden behaelter | |
DE1652173A1 (de) | Vibrations-Schleifmuehle | |
EP0923419B1 (de) | Verfahren zum entfernen von an einem werkstück haftenden flüssigen und/oder festen verunreinigungen, insbesondere ölen, emulsionen, in denen feste verunreinigungen, insbesondere späne, enthalten sein können und vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE1910968A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Fertigbearbeitung von Teilen | |
CH467651A (de) | Vibrator zum Entgraten, Glätten, Polieren und Mischen | |
DE3724779A1 (de) | Verfahren zur aufbereitung kontaminierter boeden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2002646C2 (de) | Dreh-Vibrations-Einrichtung zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken | |
DE1558105B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Formstoffen | |
DE3206700A1 (de) | Senkrecht selbst-abscheidende zentrifugalbehandlungs-vorrichtung mit automatischer medienrueckfuehrung | |
DE2105469A1 (de) | Verfahren und Maschine zum Schiel fen und Polieren von Werkstucken | |
DE766260C (de) | Verfahren zum Schleudern beliebiger Massen zum Zwecke der Entmischung | |
DE1841635U (de) | Vibrationsvorrichtung. | |
DD252768A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum waschen und/oder filtern u./o. sieben eines in form einer truebe vorliegenden mineralgemisches unterschiedl. koernungen in einer drehbaren und perforierten trommel | |
DE1929493C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Aufwärtsförderung von Schutt- und Stückgut in einem als Rohr ausgebildeten Förderorgan | |
DE810130C (de) | Mechanische Ruetteleinrichtung | |
CH334045A (de) | Einrichtung zum Putzen von Werkstücken | |
EP0103848B1 (de) | Maschine zum Gleitschleifen von Werkstücken | |
DE1926920A1 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstuecken durch Vibrationsgleitschleifen | |
DE619662C (de) | Vorrichtung zum Mahlen von Trockensubstanzen, Pasten u. dgl. mittels Quarzsandes oder aehnlicher feinkoerniger Mahlkoerper | |
DE19959819B4 (de) | Schwingsortierer | |
DE7702515U1 (de) | Vorrichtung zum ausbringen bearbeiteter gegenstaende aus einer vibrations- oberflaechenbearbeitungsmaschine | |
DE972416C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung teigiger Stoffe, insbesondere keramischer Massen | |
DE2603127A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer die behandlung der oberflaeche bearbeiteter werkstuecke mit hilfe von behandlungsmitteln und die trennung dieser beiden bestandteile in einem trennkanal |