DE1907682U - Handkolbenpumpe zum abfuellen von fluessigkeit aus einem behaelter. - Google Patents

Handkolbenpumpe zum abfuellen von fluessigkeit aus einem behaelter.

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DE1907682U
DE1907682U DEK48892U DEK0048892U DE1907682U DE 1907682 U DE1907682 U DE 1907682U DE K48892 U DEK48892 U DE K48892U DE K0048892 U DEK0048892 U DE K0048892U DE 1907682 U DE1907682 U DE 1907682U
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Germany
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piston
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piston pump
liquid
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Expired
Application number
DEK48892U
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English (en)
Inventor
Karl Koeberlein
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/14Pumps characterised by muscle-power operation

Description

Anmelder; Karl Köberlein, Petersgmünd
Titel; Pumpe zum Abfüllen von Flüssigkeit aus einem Behälter.
Gebrauchsmuster
Die Neuerung betrifft eine Handkolbenpumpe mit einem im Zylinder verschiebbaren Kolben, der ein Ventil mit einem federbelasteten Stift aufweist.
Derartige Pumpen werden &.B. zum Umfüllen von Flüssigkeit aus großen Tanks in kleinere G-efäße verwendet. Zum Umfüllen von Flüssigkeit wird auch die Heberwirkung verwendet, die darin besteht, daß z.B. Flüssigkeit aus einem Tank durch einen mit einem Ende in diese eintauchenden Schlauch, der belieibig hoch über der Flüssigkeit verläuft, wegfließt, wenn nur das andere Ende des Schlauches tiefer als die Flüssigkeitsoberfläche liegt und der Schlauch anfangs voller Flüssigkeit ist.
Es sind nun bereits seit längerer Zeit Handkolbenpumpen bekannt, die beim Umfüllen von Flüssigkeit von einem Tank in ein G-efäß nur noch die Aufgabe haben, die den Umfüllen dienende schlauchähnliche Verbindung der beiden Behälter anfangs mit Flüssigkeit auszufüllen. Dazu werden sie befähigt durch eine Veränderung des gewöhnlich verwendeten Ventils in Kolben. Dieses besteht aus einer
Ventilverschlußplatte auf dem Kolben, die Ventil öffnungen im . Kolben verschließen kann und auf einer im Kolben senkrecht
stehenden Führung bewegbar ist, und einer Feder, die die Ventilen Verschlußkappe auf die Ventilöffnung? aufdrücken soll. Die oben erwähnte Veränderung des Ventils besteht darin, daß die Feder weggelassen wird.
Nach einigen normalen Pumpbewegungen ist ein Flüssigkeitsstrom entstanden, der nach Beendigung einer Abwärtsbewegung des Kolbens sowohl das Ventil im Zylinderboden öffnet, als auch das im Kolben, da ohne Feder kein Druck auf die Ventilverschlußplatte ausgeübt wird. Ohne weitere Pump "bewegung fließt nun die Flüssigkeit von dem Tank über Schlauchstück-Pumpe-Schlauchstück in das Gefäß.
nachteilig hierbei ist, daß die ersten Pumpbewegungen wegen der fehlenden Feder nur schlechte Wirkung haben und insbesondere, daß der durch die Hebezwirkung weiter fließenden Flüssigkeitsstrom mit Hilfe der Pumpe nicht unterbrochen werden kann, sonder nur durch Anheben des ins Gefäß mündenden Endes der schlauchähnlichen Verbindung über den Flüssigkeitsspiegel im Tank.
Die Neuerung bezweckt, diese Nachteile, zu beseitigen und besteht darin, daß auf dem oberen Ende des verschiebbaren Stiftes eine mittels einer v^eiteren Feder gegen den mit Durchlaßöffnungen versehenen "Kolbenboden gedrückte Ventil^erschlußplatte verschiebbar angeordnet ist.
Es sind Kolbenpumpen bekannt, die ebenfalls das Umfüllen von Flüssigkeit durch Heberwirkung bei einer bestimmten Stellung des Kolbens ermöglichen. Bei einer Art dieser bekannten Kolbenpumpen wird zu dem üblichen Ventil im Kolben ein weiteres hinzugefügt, das entsprechend gesteuert das Umfüllen durch Heberwirkung zuläßt. Eine Abwandlung dieser Art vereinigt diese beiden Ventile, so daß eine komplizierte Vorrichtung entsteht, bei der ein Ventil in einem zweiten"-.steckt. Immer aber ist ein zweites Ventil vorhanden,das entsprechend gesteuert, das Umfüllen durch Heberwirkung ermöglicht.
Die Neuerung unterscheidet sich hiervon dadurch, daß das im Kolben bereits vorhandene Ventil in einfacher Weise derart gestaltet und gesteuert wird, daß Umfüllen durch Heberwirkung möglich ist.
Zur näheren Erläuterung dient die Zeichnung» Es zeigt
Pig. 1 einen Schnitt durch der. Kolben und das Ventil in
diesem und
Fig. 2 einen Schnitt durch die gesamte Handkolbenpumpe.
G-emäß Fig. 1 sind im Kolbenboden des Kolbengehäuses 1 die Ventilöffnungen 2, die durch die Ventilverschlußplatte 3 jeweils geöffnet oder geschlossen werden, angebracht. Die Ventilverschlußplatte wird durch die Feder 4 belastet. In der Mitte ist
- 4
ein durchgehender Stift 5 mit einem Bund 6 versehen, der in einer Versenkung im Kolbenboden durch eine Jeder 7 gehalten wird j
Durch den oberen Teil des Stiftes 5 wird die Ventilverschlußplatte 3 nach oben und unten beweglich geführt.
Wird nun der gemäß Fig. 2 in eine Pumpe eingebaute Kolben nach oben bewegt, so sind die Ventilöffnungen 2 durch die mit der Feder 4 belastete Ventilverschlußplatte 3 geschlossen, das Saugventil 8 öffnet sich und die Flüssigkeit wird in den Zylinder eingesaugt.
lach Beendigung des Saughubes wird der Kolben nach unten gedruckt, das Saugventil schließt sich und der entstehende Druck hebt die Ventilverschlußplatte 3 vom Ventilsitz ab. Das Ventil ist jetzt offen und die Flüssigkeit strömt durch die Ventilöffnungen 2.
Der Kolben mit dem durch den Flüssigkeitsdruck geöEIneten Ventil geht---weiter nach unten, bis der mit dem Bund 6 versehene Stift auf den Zylinderboden oder einen vorgesehenen Steg 9 aufstößt.
Durch die Feder 7 entsteht ein fühlbarer Widerstand, der durch etwas stärkeren Druck von Hand an dem Hebel 10 überwunden wird, wodurch der Kolben weiter nach unten geht und der Stift 5 nach
oben und der Bund 6 aus der Versenkung nach, oben gehoben wird. Der hochgehobene Bund 6 hindert die Ventilverschlußplatte 3 am Schließen der Ventilöffnungen 2 und blockiert die Yfirkung der Feder 4.
Die Flüssigkeit kann ungehindert durchfließen, da dasSaugventil nicht belastet ist und die bekannte Heberwirkung wirksam ist, und zwar solange, als der Kolben 1 mit dem Handhebel 10 in dieser Stellung gehalten wird.
Nach dem Loslassen des Handhebels 10 wird der Stift 5 mit dem _ Bund 6 von der Feder 7 wieder in seine Versenkstellung zurückgezogen, die Blockierung der Feder 4 aufgehoben. Die Feder 4 drückt die Ventilverschlußplatte 3 wieder auf den Ventilsitz, die Ventilöffnungen 2 sind geschlossen und die Förderung ist unterbrochen.

Claims (3)

RA.611296*29.8.64 Schutzansprüche
1) Handkollo enpumpe mit einem im Zylinder verschiebbar en. Kolben, der ein Ventil mit einem federbelasteten Stift aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen Ende des verschiebbaren Stiftes (5) eine mittels einer weiteren Feder (4) gegen den mit Durchlaßöffnungen (2) versehenen Kolbenboden gedruckte Ventilverschlußplatte (3) verschiebbar angeordnet ist.
2\ Handkolbenpumpe gemäß Anspruch 1, dadarch gekennzeichnet, daß der im Kolbenboden beweglich angebrachte Stift (5) mit einem Bund (6) versehen ist, der durdh eine Feder (7) in eine Vertiefung des Kolbenbodens gedruckt ist.
3) Handkolbenpumpe gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (6) sich zwischen der zum Ventil im Kolben (l) gehörenden Ventilverschlußplatte (3) und dem.Kolben befindet.
DEK48892U 1964-08-29 1964-08-29 Handkolbenpumpe zum abfuellen von fluessigkeit aus einem behaelter. Expired DE1907682U (de)

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DE (1) DE1907682U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017001255A1 (de) 2017-02-10 2018-08-16 Man Truck & Bus Ag Dichtverband aus Zylinderkopf, Zylinderkopfdichtung und Kurbelgehäuse
DE202020101730U1 (de) 2020-03-31 2021-07-02 Reinz-Dichtungs-Gmbh Zylinderkopfdichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017001255A1 (de) 2017-02-10 2018-08-16 Man Truck & Bus Ag Dichtverband aus Zylinderkopf, Zylinderkopfdichtung und Kurbelgehäuse
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