DE832977C - Auslaufschieber - Google Patents

Auslaufschieber

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DE832977C
DE832977C DED1911A DED0001911A DE832977C DE 832977 C DE832977 C DE 832977C DE D1911 A DED1911 A DE D1911A DE D0001911 A DED0001911 A DE D0001911A DE 832977 C DE832977 C DE 832977C
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DE
Germany
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slide
closed
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outlet
spring
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Expired
Application number
DED1911A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Schweitzer
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GASOLIN A G DEUTSCHE
Original Assignee
GASOLIN A G DEUTSCHE
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/22Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution
    • F16K3/24Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution with cylindrical valve members
    • F16K3/26Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution with cylindrical valve members with fluid passages in the valve member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sieh auf einen Auslaufschieber zur Abgabe von Flüssigkeiten, insbesondere von 01. Es ist schon vorgeschlagen worden, zur Regelung des Auslaufs von Flüssigkeiten Rohrschieber zu verwenden, bei denen das Schieberrohr außen auf dem Ende eines festen Rohrstückes gegen die Kraft einer Feder verschiebbar gleitet und das in seinem Mantel mit einer Öffnung versehen und das stirnseitig geschlossen ist. Die Erfindung hat die Aufgabe, den Schieber zu vereinfachen und ihn so auszubilden, daß nach dem Schließen des Schiebers möglichst wenig Flüssigkeit im Auslaufstutzen verbleibt. Zu diesem Zweck wird eine Steueröffnung in der Mantelfläche des festen Rohrstückes vorgesehen und dieses Rohrstrick mit einer geschlossenen Stirnwandung versehen, so claß innerhalb des Sch.ieberrohres ein abgeschlossener Raum entsteht, der sich beim Schließen des Schiebers vergrößert und der mit dem Flüssigkeitsablauf in Verbindung steht. Dadurch wird die Restflüssigkeit, welche sich nach dein Schließen des Schiebers im Ablaufstutzen befindet, angesaugt. Zweckmäßig dient der abgeschlossene Raum als Aufnahmeraum für die Rückholfeder .des Schiebers.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen senkrechtenLängsschnitt durch die neue Vorrichtung, Fig. 2 seine Seitenansicht, Fig. 3 seine Draufsicht, und Fig. 4 eine Ansicht von vorn gesehen.
  • Es bezeichnet 5 den Anschluß an einen Vorratsbehälter für 0l o. dgl., an welchem durch geeignete .Mittel, z. B. durch Gewinde o. dgl., ein Rohrstück 6 befestigt ist, das an seinem vorderen Ende eine geschlosseiie Stirnfläche 7 und nahe seinem Ende seitlich eine Ausflußöffnung 8 aufweist. Auf dem Ende des festen Rohrstückes 6 gleitet ein Rohrstück 9, in dessen Inneren eine Druckfeder io o. dgl. angeordnet ist, die sich mit ihrem einen Ende gegen' die Stirnwand i i des beweglichen Rohrstückes 9 und mit ihrem anderen Ende gegen die Stirnwand 7 des festen Rohrstückes 6 abstützt. Das bewegliebe Rohrstück 9 trägt seitlich eine Durchflußöffnung 12, an welche sich ein Auslaufstutzen 13 anschließt.
  • =fußen auf dem beweglichen Rohrstück sind zwei Zapfen 14, z. B. in Form von Schrauben o. dgl., vorgesehen, um welche verschwenkbar ein Handgriff (Kurvenhebel) 15 gelagert ist, der als einseitiger Hebel ausgebildet ist. Dieser Hebel 15, der zur bequemen Handhabe gebogen ausgebildet sein kann, ist an beiden Seiten mit je einer Verlängerung 16, 17 versehen, an welcher je eine Gleitfläche 18, 19 ausgebildet ist, die jeweils in einem Anschlag 20, 21 endigt. Die Gleitflächen 18, i9 können längs je eines auf dem Rohrstück 6 vorgesehenen Zapfens 22 bzw. 23 gleiten. Zwischen denn durch die Stirnwandung 7 des festen Rohrstückes 6 und dem beweglichen Rohrstück 9 mit der Stirnwand ii begrenzten HO'hlratlm 2+ und der Leitung 25 des Auslaufstutzens 13 ist eine enge Verbindungsleitung 26 vorgesehen.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Bei Druck auf den Handgriff 15 wird dieser um -die Zapfen 1:I verschwenkt, wobei die Flächen 18, i9 auf den festen Zapfen 22, 23 gleiten. Diese Gleitbewegung verursacht eine Bewegung des Rohrstückes 9 nach links entgegen der Kraft der Feder io, bis die Auslauföffnung 8 im festen Rohrstück 6 und die Öffnung 12 im Ablaufstutzen 13 miteinander zur Deckung gebracht sind und Öl oder eine ähnliche Flüssigkeit abfließt. Bei Loslassen des Randgriffs 15 wird die Kraft der Feder io frei und bewegt das Rohrstück 9 wieder nach rechts in die in den Figuren dargestellte Stellung zurück. Durch die Bewegung des Rohrstückes nach links entgegen der Kraft der Feder ist der Raum 24 im Volumen erheblich verringert worden, so daß bei Bewegen des Rohrstückes 9 nach rechts in (lern tiohlraunl 24 ein Unterdruck entsteht, der sich über die AblauföffnUng 25 und die enge Verbindungsleitung 26 auszugleichen versucht. Dadurch wird etwaige Restflüssigkeit, welche sich noch in dein Ablaufstutzen 13 befindet, angesaugt und bei der nächsten Öffnungsbewegung des Rohrstückes nach links wieder h erausgepreßt.
  • Der Aufbau des Rohrschiebers gemäß der Erfindung gestaltet sich außerordentlich einfach, da sowohl die Rohrstücke aus Rohrabfällen, z. 11, Sta hlrohrabfällen, hergestellt werden können.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPHCCHE: i. Auslaufschieber, bei dem ein Schieberrolir außen auf dem Ende eines festen Rohrstückes gegen die Kraft einer Feder verschiebbar gleitet und das in seinem Mantel mit einer Abflußöffnung versehen und stirnseitig geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steueröffnung in der Mantelfläche des festen Rohrstückes vorgesehen ist und daß auch dieses feste Rohrstück mit einer geschlossenen Stirnwandung versehen ist, so daß inneiball> des Schieberrohres ein geschlossener Raum entsteht, der sich beim Schließen des Schiebers vergrößert, wobei dieser Raum mit demFlüssigkeitsablauf inVerbindung steht.
  2. 2. Auslaufschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß der abgeschlossene Raum als Aufnahmeraum für die 12iickholfeder des Sc''hiebers dient.
DED1911A 1942-09-18 1942-09-18 Auslaufschieber Expired DE832977C (de)

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DE832977C true DE832977C (de) 1952-03-03

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954469C (de) * 1953-04-08 1956-12-20 Ernest Gauthier Federbelastetes Ablassorgan fuer unter Druck stehende Raeume
DE1033600B (de) * 1955-08-16 1958-07-03 Werner Hennings Aerosolsprueher
DE1217722B (de) * 1960-02-29 1966-05-26 Separator Ab Ventil
DE2531697A1 (de) * 1975-07-16 1977-02-03 Dieter Dorsch Vorrichtung zum ausschenken von fluessigkeiten
EP0089384A1 (de) * 1982-03-19 1983-09-28 Bachofen AG Einrichtung zur Versorgung von ortsveränderlichen Verbrauchern mit einem Druckfluid

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