AT284585B - Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von stabförmigem Walzgut mit Flüssigkeiten, insbesondere Säuren - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von stabförmigem
Walzgut mit Flüssigkeiten, insbesondere Säuren 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von stabförmigem Walzgut, vorzugsweise von Rohren, mit Flüssigkeiten, insbesondere Säuren, bestehend aus einem verschliessbaren, zylindrischen Behandlungsbehäter. 



   Die Erfindung besteht darin, dass der Behandlungsbehälter in waagrechter oder in schwacher Schräglage fest eingebaut ist, an seiner Oberseite eine sich über seine Länge erstreckende Öffnung hat, die durch einen Deckel luftdicht verschliessbar ist und dass der Behälter mit an sich bekannten Zu-und Abführungen für die Behandlungsflüssigkeit versehen ist. Diese Ausbildung ist sehr einfach, betriebssicher und vermeidet teure und störanfällige Abdichtungen gegeneinander beweglicher Teile. 



   Gemäss einer Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist der Deckel nach einer Seite hin ausfahrbar oder aufklappbar. Der ausfahrbare Deckel kann auch anhebbar und absenkbar sein. Zum seitlichen Ausfahren des Deckels sind an den Stirnseiten desselben Rollenpaare und mit diesen zusammenwirkende Führungsschienen vorgesehen. Diese Führungsschienen können je aus zwei Teilen bestehen und der eine Teil derselben, auf denen die Rollenpaare in Schliessstellung des Deckels ruhen, sind mittels Hubvorrichtungen heb-und senkbar. 



   Zur Herbeiführung der Ausfahrbewegung sind zweiarmige Bewegungshebel vorgesehen, deren freie Arme in Führungsschlitzen an den Stirnseiten des Deckels geführt sind, während die andern Arme des Bewegungshebels an hydraulischen Antrieben angelenkt sind. 



   Bei der zweiten Ausführungsform mit aufklappbarem Deckel sind an einer Längsseite der Öffnung Scharniere angebracht. 



   Bei allen Ausführungen des Erfindungsgedankens ist auf den Rand der Öffnung eine vorzugsweise endlose, umlaufende, aufblasbare Schlauchdichtung angeordnet, die vorzugsweise in einer angepassten Rille des Behälters gelagert ist. 



   In den Zeichnungen ist schematisch ein Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung in zwei Figuren dargestellt, u. zw. ist die Fig. l eine Seitenansicht und die Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt der Ausführungsform gemäss der Fig. 1. 



   Der   Behandlungsbehälter--l--ist   bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel waagrecht fest eingebaut, er kann jedoch auch mit schwacher Schräglage eingebaut sein. Er ruht auf Trägern und Stützen. Der   Behälter--l--hat   eine obere Öffnung, die sich über seine Länge erstreckt und der 
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    vorgesehenWalzgut--3--z. B.   in Gestalt von Rohren in Form eines Bündels gelagert. 



   Zum Ein-und Ausführen von Behandlungsflüssigkeiten dienen   Zu-und Abführungen--12   und 13--. Die weiteren Leitungen und die Vorratsbehälter für die Behandlungsflüssigkeiten sind nicht dargestellt. 



   Zum Ausfahren des   Deckels--2--dienen Rollenpaare--5--auf Führungsschienen--6   bzw. 



  6'--. Diese Führungsschienen sind an beiden Seiten des   Behälters--l--vor   den Stirnflächen 

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 desselben angeordnet, wie aus Fig. 2 ersichtlich und wie in Fig. l angedeutet. Die beiden   Stücke-6'--   der Führungsschienen sind mittels   Hubvorrichtungen--11--in Parallelführungen--8--heb-und   senkbar. In   Führungsschlitzen --2'-- des Deckels --2-- sind   die freien Arme--4--von Bewegungshebeln geführt, während die andern   Arme-9-mit   hydraulische Antrieben-10verbunden sind. Auf dem Rand der Öffnung des Behandlungsbehälters ist in einer Rille die endlose   Umlaufschlauchdichtung-7-gelagert.   



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von stabförmigem Walzgut, vorzugsweise von Rohren, mit Flüssigkeiten, insbesondere Säuren, bestehend aus einem verschliessbaren, zylindrischen 
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 waagrechter oder in schwacher Schräglage fest eingebaut ist, an seiner Oberseite eine sich über seine Länge erstreckende Öffnung hat, die durch einen Deckel (2) luftdicht verschliessbar ist und dass der Behälter mit an sich bekannten   Zu- und Abführungsleitungen   für die   Behandlungsflüssigkeit   versehen ist. 
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Claims (1)

1. dassseitlichen Ausfahren des Deckels (2) an den Stirnseiten des Deckels angebrachte Rollenpaare (5) und mit diesen zusammenwirkende Führungsschienen (6, 6') vorgesehen sind. EMI2.3 schienen (6, 6') je aus zwei Teilen bestehen, und der eine Teil (6') derselben, auf denen die Rollenpaare (5) in Schliessstellung des Deckels (2) ruhen, mittels Hubvorrichtungen (11) heb-und senkbar sind. EMI2.4 Herbeiführung der Ausfahrbewegung zweiarmige Bewegungshebel (9) vorgesehen sind, deren freie Arme in Führungsschlitzen (2') an den Stirnseiten des Deckels (2) geführt sind, während die andern Arme des Bewegungshebels an hydraulischen Antrieben (10) angelenkt sind.

   7. Vorrichtung nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h Scharniere, die an einer Längsseite der Öffnung angebracht sind. EMI2.5 Rand der öffnung eine vorzugsweise endlose, umlaufende aufblasbare Schlauchdichtung (7) angeordnet ist, die vorzugsweise in einer angepassten Rille des Behälters gelagert ist.

   Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DT-AS 1067 657