DE687443C - Fahrbarer Fluessigkeitsbehaelter - Google Patents

Fahrbarer Fluessigkeitsbehaelter

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DE687443C
DE687443C DE1937Q0002173 DEQ0002173D DE687443C DE 687443 C DE687443 C DE 687443C DE 1937Q0002173 DE1937Q0002173 DE 1937Q0002173 DE Q0002173 D DEQ0002173 D DE Q0002173D DE 687443 C DE687443 C DE 687443C
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DE
Germany
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piston
container
plates
liquid container
sealing ring
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937Q0002173
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Quiring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANNES QUIRING
Original Assignee
JOHANNES QUIRING
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/003Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Fahrbarer Flüssigkeitsbehälter Gegenstand der Erfindung ist ein fahrbarer Flüssigkeitsbehälter, bei dem die Flüssigkeit durch einen Kolben eingesaugt wird. Bei bekannten Flüssigkeitsbehältern dieser Art ist die Bauart derart verwickelt, daß der Behälter für schnel_,es Füllen, wie :es insbesondere für Feuerlöschzwecke erforderlich ist, nicht geeignet ist, zumal durch die stehende Anordnung des Behälters dessen Fassungsvermögen wesentlich enger begrenzt als bei der liegenden Anordnung und die Kolbenbewegung z. B. durch tierische Zugkraft auch nicht ohne weiteres möglich ist. Ferner kann die Abdichtung des Kolbens, die aus einem gegen die Zylinderwand gepreßten Blähkörper besteht, nicht entspannt werden; die Entspannung ist aber zum Zweck des leichten Zurückführens des Kolbens -unbedingt nötig.
  • Gemäß der Erfindung ist es wesentlich, daß der Kolben des liegend angeordneten Behälters aus zwei durch je einen Führungsring versteiften, gewölbten Platten besteht, die mit Abstand voneinander am Rand durch einen nachgiebigen Dichtungsring luftdicht miteinander verbunden sind und durch eine verstellbare axiale Verschraubung zusammenhängen, durch,die vor dem Füllen die beiden Platten mittels einer den einen Behälterboden durchsetzenden drehbaren Kolbenstange einander genähert werden und beim Zusammenpressen der zwischen ihnen eingeschlossenen Luft der Dichtungsring an die Behälterwand gedrückt wird, während zum leichten Zurückführen des Kolbens in der Füllstellung die Platten voneinander entfernt werden. Zur Erfindung gehört weiter, daß am Kolben ein durch den zweiten Boden des Behälters geführtes Zugglied zum Zwecke des Füllens angreift.
  • Die Erfindung weist also dem Bekannten gegenüber den Vorteil auf, daß der die Flüssigkeit ansaugende Kolben des liegend angeordneten Behälters während der Füllbewegung einen dichten Abschluß an der Behälterwand bildet, dagegen zum leichten Zurückführen in die Füllstellung die Dichtung gelockert werden kann. Das Füllen erfolgt in kürzester Zeit über das am Kolben angreifende Zugglied entweder durch das Wagengespann oder eine Kraftmaschine.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Seitenansicht eines Flüssigkeitsbehälters in teilweisem Schnitt und teilweiser Freilegung und Abb.2 eine Kopfansicht des Kolbens im Flüssigkeitsbehälter bei Fehlen einer gewölbten Platte.
  • i ist ein Flüssigkeitsbehälter mit den Böden 2 und 3. In dem Behälter i ist ein luftgefüllter Kolben eingesetzt. Der Kolben besteht aus zwei Führungsringen q., an welchen die gewölbten Platten 5 fest angebracht sind. An :den Rändern 6 sind die beiden Führungsringe q. mit ihren gewölbten Platten 5 durch einen doppelten nachgiebigen Dichtungsring 7 miteinander verbunden. In der Achse der Führungsringe ¢ und der gewölbten Platten 5 sind die . Buchsen 8 und fest angebracht. Durch die Buchse 8 führt die drehbare Kolbenstange io, deren Weg durch den Stoßring i i begrenzt ist. Das innere Ende der Kolbenstange io ist als Gewinde 12 ausgebildet, das in den in der Buchse 9 befindlichen Gewindegang 13 eingreift. An dem vorderen Ende der Buchse ist ein Halter i ¢ für das Zugglied 15, welches über das Kettenrad 16 führt, das zweckmäßig unter dem Sitz des Wagens fest gelagert ist. 17 ist ein an der Kolbenstange io angebrachtes Handrad, und 18 ist der Ein-und Auslaufstutzen.
  • Bei leerem Flüssigkeitsbehälter befindet sich der Kolben am Boden 2. Soll der Behälter gefüllt werden, so wird mittels des Handrades 17 die Kolbenstange i o nach links gedreht. Hierdurch wird der zwischen den gewölbten Platten 5 innerhalb des Kolbens gebildete Luftraum größer, und dadurch wird die Dichtung locker, indem der auf den Dichtungsring 7 ausgeübte Luftdruck nachläßt. Demzufolge kann man jetzt den Kolben mit der axial verstellbaren Verschraubung 8 bis i q. mittels des Handrades leicht bis an den Behälterboden 3 ziehen. Jetzt wird mittels des Handrades 17 die Kolbenstange io nach rechts gedreht. Dadurch werden die beiden gewölbten Platten 5 gegeneinandergezogen, so daß durch die Verkleinerung des Luftraumes Preßluft entsteht, die den Dichtungsring 7 fest an die Innenwandung des Flüssigkeitsbehälters drückt. Nun wird der Wagen festgestellt, und es werden die Zugtiere oder die Zugmaschine des Wagens an .das Zugglied i 5 gespannt, so daß bei deren Anziehen der Kolben nach rechts bewegt und der Flüssigkeitsbehälter durch den Stutzen i 8 gefüllt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrbarer Flüssigkeitsbehälter, bei dem die Flüssigkeit durch einen Kolben eingesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben des Legend angeordneten Behälters (i) aus zwei durch j e einen Führungsring (q.) versteiften, gewölbten Platten (5) besteht, die mit Abstand voneinander am Rand durch einen nachgiebigen Dichtungsring (7) luftdicht miteinander verbunden sind und durch eine verstellbare axiale Verschraubung (8 bis 1q.) zusammenhängen, durch die vor dem Füllen die beiden Platten mittels einer den einen Behälterboden (3) durchsetzenden .drehbaren Kolbenstange (i o) einander genähert werden und beim Zusammenpressen der zwischen ihnen eingeschlossenen Luft der Dichtungsring an die Behälterwand gedrückt wird, während zum leichten Zurückführen des Kolbens in die Füllstellung die Platten voneinander entfernt werden, und daß außerdem am Kolben ein durch den zweiten Boden (2) des Behälters geführtes Zugglied (15) zum Zwecke des Füllens angreift.
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