DE19072C - - Google Patents

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DE19072C
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Germany
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hook
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wagons
eyelets
carriages
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DENDAT19072D
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Selbstthätige Eisenbahnwagen-Kuppelung. — gutehoffnungshütte, aktien-verein für Bergbau und Hüttenbetrieb in Oberhausen II. a. d. Ruhr
Publication of DE19072C publication Critical patent/DE19072C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/06Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. December 1881 ab.
Die Kuppelung besteht aus dem in dem starken Scharnier der Zugstange drehbaren Haken a, welcher mit der unter einem zweckmäfsigen Winkel geneigten Oese b aus einem Stück besteht. An der Wurzel des Hakens a, wo derselbe zwischen die Scharnierbacken eingreift, ist derselbe abgeschrägt und mit Querlappen c versehen, „wodurch der Haken verhindert wird, b übermäfsig zu senken.
Der Haken α kann also aus seiner Ruhestellung nur nach oben bewegt werden. Sind nun zwei Wagen mit solchen Haken versehen und werden zusammengedrückt, bis die Buffer sich berühren, so stofsen die vorderen Schneiden der Oesen b vor einander; die eine wird um ein geringes Mafs höher liegen, es mufs alsdann eine der Oesen an der anderen hinaufgleiten, wie Fig. 3 zeigt, und sobald dieselbe sich über die Hakenspitze hinaus bewegt, was in dem Moment stattfindet, wenn die Buffer zusammenstoßen, so fällt die Oese vermittelst ihrer Schwere in den Haken hinein, Fig. 4, und der Wagen ist gekuppelt. Die Oese b hat eine gewisse Breite, damit solche frei auf dem Haken hin- und herspielen und der Wagen sich in den Curven frei bewegen kann und das An- und Abhängen der Wagen in den Curven mit derselben Leichtigkeit stattfindet, als auf gerader Strecke. Die Wagen werden auf jeder Kopfseite mit Fufstritten und Laufbrettern versehen, auf denen ein Rangirer ohne Gefahr stehen kann. Die Rangirer haben mit dem Anhängen der Wagen nichts zu thun, da solches selbstthätig geschieht, das Abhängen geschieht mit gröfster Leichtigkeit mit der Fufsspitze oder der Hand und ist durchaus gefahrlos, da die Oese breit ist und nur 60 bis 80 mm aufgehoben werden braucht.
Die Nothketten an den Wagen sollen nach wie vor beibehalten werden, da solche, wenn es erforderlich, von der Seite des Zuges gefahrlos zusammengebracht werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Der mit der geneigten Oese b und der Anschlagsplatte c versehene bewegliche Haken a.
    Hierzu 1 .Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREt.
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