DE1905212A1 - Puppe mit Fahrrad - Google Patents

Puppe mit Fahrrad

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DE1905212A1
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DE
Germany
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pedal
drive
toy
toy according
doll
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Pending
Application number
DE19691905212
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English (en)
Inventor
Douglas Raymond Jesse Angeles
Iwasaki Cedric Eiji
Joseph Kossoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mattel Inc
Original Assignee
Mattel Inc
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/18Tricycles, e.g. with moving figures
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H11/00Self-movable toy figures
    • A63H11/10Figure toys with single- or multiple-axle undercarriages, by which the figures perform a realistic running motion when the toy is moving over the floor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/15Intermittent grip type mechanical movement
    • Y10T74/1526Oscillation or reciprocation to intermittent unidirectional motion
    • Y10T74/1553Lever actuator
    • Y10T74/1555Rotary driven element

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  • Toys (AREA)

Description

w 3. Fet, 1969
PA*ENTANWXIT| ML/WO
D!."t-IVG. MARTIN LICHT
DiPL.-Λ-..-· ■ - IMG. HANSMANN I i3 U O Z I DlPL-PHYS. ο--·. HtRRMANN
MATTEL, INC.
MÜNCHEN 2
THERESIENSTRASSE 35 Hawthorne, Kalifornien 90250
Ro secrans Avenue 5150
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstfahrende Spielzeug-Figur und insbesondere auf eine solche, die ein Fahrzeug zu fahren vermag.
Der Gegenstand der Erfindung stellt eine Spielzeugfigur mit einem Antrieb für ihre Beine dar, und zwar in Verbindung ■it einem Fahrzeug mit Radantrieb, wobei die angetriebenen Beine der Spielzeugfigur das Fahrzeug antreiben, Weiter ist der Gegenstand der Erfindung mit Pedalen versehe», die an de· Antriebsrad eines Fahrzeuges vorgesehen sind und mit diese* Antriebsrad in einer Triebverbindung stehen, die für jedes Pedal aus einem ScUaltrad und einer Schaltklinke besteht. Die Beinbewegungen der Spielzeugfigur vermögen die Pedale in der Antriebsrichtung um eine bestimmte llubstredftlr *u bewegen, und während dies geschieht, stehen das Schaltrad und die Schaltklinke in Triebeingriff„ Bewegen sich die Beine in der einen Richtung, dann bewegen sich die Pedale in der Antriebsleistung, und die Beinbewegung in der anderen Richtung bewegt die Pedale in der Leerlaufrichtung. Während dieser Bewegung der Pedale in der Leerlaufrichtung stehen das Schaltrad und die Schaltklinke außer Eingriff und gestatten daher, daß das Pedal in die Ausgangslage zurückkehrt, ohne dabei die Bewegung des Rades zu beeinträchtigen.,
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Oer Erfindung liegt folgende Aufgabe zugrunde: Es soll die Vereinigung einer Spielzeugfigur ait eines verbesserten, ein angetriebenes Bad aufweisenden Fahrzeug g««* sehaffen werden, wobei der Antrieb für die Beine der Figur auch den Antrieb des Fahrzeuge» dient. Bei dieser Vereinigung soll die Spielzeugfigur, die Arae, Beine and einen Kopf aufweist, von dea Fahrzeug getragen werden, und amr die Beine hin- und hergehende Antrieb soll sieb sub Antrieb der Pedale eines Dreirades eignen, wodurch die Pedale ua eine bestlaate begrenzte bogenforaige Strecke sua Antrieb ue» Fahrzeugs bewegt werden. Ferner soll bei der Vereinigung der Spielzeugfigur ait dea Fahrzeug die Figur eine Puppe sein, deren Beine durch einen Kraftantrieb hin- und herbewegt werden und die auf dem Dreirad sitzt und dieses in wirklichkeitsgetreuer Weise derart durch Heruntertreten der Pedale fährt, daS das Fahrzeug auf einer Fahrbahn läuft. Dabei soll die wirklichkeitsgetreue Wirkung dieser Vereinigung der Spielzeugfigur ait des Fahrzeug dadurch gesteigert werden, daß der &@pt der Puppe seitlich hin- und herschwenkb&r ist und die Kopfbewegung eines Kiadeβ nachahmt, wobei der Antrieb ait dem Kopf derart verbunden ist, daB dieser im Pakt mit der das Dreirad antreibenden Pedalbewegung hin- und herkippt, Als Triebverbindung zwischen den Pedalen und dea das Fahrzeug treibenden Bad sollen ein Sehaltrad und eine Schaltklinke dienen, derart, daß jeweils eines der Pedale das Fahrrad durch Eingriff der Sehaltklinke in das Schaltrad antreibt, wenn die Pedale abwechselnd ua eine begrenzte Bogenstrecke durch die Beine in Bewegung versetzt werdenο Während dieses Antriebes führt das andere Pedal seine Rücklaufbewegung in die Anfangs stellung zurück, in der es bereitsteht, die Schaltklinke von neuea anzutreiben. Herbeigeführt wird diese letztere Bewegung jeweils durch die Bewegung desjenigen Beines, das nicht die Antriebskraft auf das Fahrzeug ausübt, Es ist also für jedes Pedal ein Freilaufantrieb um eine begrenzte bogenföraige Strecke vorgesehen; während ein Pedal antreibt, indem es sich vorwärts- und
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abwärtsbewegt, geht das andere Pedal aufwärts und rückwärts, ohne die Drehung des Rades eu beeinträchtigen. Schließlich soll bei« Gegenstand der Erfindung eine verbesserte Vereinigung eines Schal trades und einer Schattclinke vorgesehen wer-» den, bei der die Klinke federnd in die Eingriffslage alt.der Verzahnung des Schaltrades durch eine Feder gedrückt wird, die aus eine« Stück alt der Klinke besteht. Das den lGegenstand der Erfindung bildende Spielzeug stellt also eine Spielzeug figur in Verbindung Mit einen durch sie angetriebenen Rad dar, wobei diese. Spielzeugfigur zwei Beine und einen Rumpf hat und folgende Elemente uiafafit: Mittel zub Antrieb der Beine in den entgegengesetzten Richtungen abwechseln wie beie Radfahren, wobei die Pedale in Triebverbindung mit einem der Räder des Spielzeuge stehen und die Beine der Spielzeugfigur auf die Pedale zu treten vermögen; die Pedale sind in Tri-ebverbindung mit dem Rad durch einen Freilaufantrieb gebracht, der die Räder in Verfolg der Beinbewegung in einer der entgegengesetzten Richtungen antreibt, aber gestattet, daB d}e Pedale frei zurückkehren, nachdem sie um eine bestimmte begrenzte Strecke in Antriebsrichtung bewegt worden sind. Dabei erfolgt die Rückkehr In eine bestimmte Lage, in der die Antriebsbewegung beginnt, und die Rückkehr entspricht der abwechselnden Hin~ und Herbewegung der Beine in der anderen der: beiden Richtungen.
ErfindungsgemäB ist ferner die Vereinigung eines Schaltrades mit einer Schaltklinke für xwei Glieder vorgesehen, die um eine gemeinsame Achse umlaufen, wobei das Schaltrad in ainem der Glieder vorgesehen ist und die Klinke einen an dem einen Ende des anderen der beiden Glieder schwenkbar gelagerten Arm hat, der in Eingriff mit dem Schaltrad treten kann, wobei das andere Ende des Armes dl« Klinke bildet und an dem Arm ein U-fttrmiges, federndes Glied vorgesehen ist, da» mit einem Teil auf einem zylindrischen Balter eines der beiden
ileder läuft, um dadurch die Klinke in Eingriff mit der Schaltradverzahnung su drucken.
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«AD
Weitere Aufgaben wad Vorteile der Erfindung ergeben sie aus der nachstehenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeiepiel Die Erfindung ist jedoch auf die darin erläuterten Einzelheiten in keiner Weise beschränkt.
In den Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführung! beispiel dargestellt ist, zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Spielzeugfigur in Verbii dung «it (line* Dreirad,
Fig. 2 den Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig« 1 un, Fig. ') den Teilschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2»
Das Ln Fig. 1 gezeigte selbstfahrende Spielzeug besteht aus einer Puppe 10 in Verbindung mit eine» Dreirad 11. Die Puppe IO hat einen Kopf 12, der an de· Rumpf 13 befestigt Is Za t.iesem Zweck ist der Kopf auf einem Zapfen 17 abgestützt, der sich von vorn nach hinten erstreckend in dem Rumpf befestigt 1st und der Lagerung eines an Kopf befestigten Lager bock» 18 dient. Von Rumpf hält der Kopf 12 einen kleinen Abstand eio, damit der Kopf auf den Zapfen 17 seitlich nach rechts und links kippen kann. Ua wirklichkeitsgetreu diese Kopfbewegung der Puppe herbeizuführen, wird der Kopf meehani in eine Pendelbewegung versetzt. Das geschieht durch eine si auf- und abbewegende Stange 19* dte von vorn oder hinten betrachtet zur Mitte der Puppe versetzt angeordnet und bei 2C ■it des Kopf verbunden ist. Der Kopf wird daher tut den in der Mitte des Kopfes angeordneten und von vorn nach feisten verlaufenden Zapfen 17 hin* und hergekippt, wenn die Stange durch den Antrieb auf- und abbewegt wird.
Vom Rumpf aus erstrecken sich die beiden Arme naoh vcn die am Rumpf 13 schwenkbar gelagert sind und Hände 24 eft federnden Fingern und Daumen haben» Nur eiaer dieser b@i«tesi Arme ist bei 23 dargestellt„ Die Hände ergreifen in wirbllel keitsgetreuer Weise die Lenkstange 25 des Dreirades derart daß dadurch die Puppe auf dem Dreirad in ihrer Lage gehaltei wird* Di· Hände kann man. von der Lenketang· 25 abneha«Ho Statt einer Puppe kann natürlich auch eine ander· entsprechende Spielzeugfigur, etwa ein Teddybär, vorgesehen sein.
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Ia unteren Teil dee Ruapfes befindet eich ein durch ein.pt Batterie angetriebener Elektromotor 26 alt einer Triebwelle 29» auf deren Ende eine Schnecke 30 angeordnet ist. Läuft der Motor, dann treibt die Sohneokeein ; Schneckenrad 31, <*»■ auf einer lotrechten, !■ Ruapf gelagerten Welle 32 verkeilt _ 1st. Auf eine« verjüngten Abeohnitt 35 der Welle sind Noo**»-·. vorsprtinge J6 und 37 befestigt, die zusaaaen einen etwa her%jr. fureigen Nooken bilden und von zwei Fingerpaaren uafafit w·!^- den, deren eines «it 38, 39 bezeichnet ist, während von de* anderen Paar nur der obere Finger 40 zu erkennen ist. Diese Fingerpaare stellen die Nockenllufer dar. Die Nockenläufer 38 und 39 werden von eines Kurbelarm 42 und der Noekenläufeif 40 von eine» entsprechenden Kurbelara 43 getragen. Die Nockenansetze 38 und 39 sind so gestaltet, daß sie beia Ualauf der Welle 32 die beiden Kurbelarae 42 und 43 ua die Achse einer Welle 48 auf- und abverschvenken. Von der Mittellage aus gerechnet beträgt der Winkel der AufwärtsSchwenkung 12,5° und der Winkel der Abwärtsschwenkung ebenfalls 12,5°. Die obere Ende teilung ist durch die strichpunktierte Linie 44 und di-e untere Endeteilung durch die strichpunktierte Linie 47 an* gedeutet. Der Kurbelarm 42 ist auf der querverlaufenden Welle 48 befestigt, die das eine Bein ia Gleichlauf alt dea Kurbelara 42 antreibt. Die den Kurbelara 43, tragende Welle ist nioht dargestellt.
Die Stange 19 hat an ihrea unteren Bad· einea waag«r«4feten Ära 49. Dieser geht durch einen voa Kurbelara 43 getragenen Ansatz 50 hindurch, was zur Folge hat, daß die Auf- und Abbewegung des Kurbelaraes 43 durch die NOekeaaasätse J6 upd 37 der ualaufenden Welle 32 auf die Stange 19 Übertragen wird. Diese versetzt durch ihre Auf- und Abbewegung den Kopf 12 in •ine seitliche Pendelbewegung, wodoroh die Bewegung eines ein Dreirad fahrenden Kindes wirklichkeitsgetreu naohgeahat wird.
Die Puppe sitzt alt dea Hinterteil ihres Buapfes auf dm* Sitz 53 des Dreirades und wird auf dlesea Sitz durch ihr 0·-
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wicht und durch die die Lenkstange 25 ergreifenden Made > festgehalten. Hinten erstrecken eich von den Sits 53 ans abwarte Ratiaenträger 55, die «it ifiren unteren Enden aef einer waagerechten Achse 56 gelagert sind, auf der die Hinterräder 59 des Dreirades sitzen. In der Zeichnung sind nor eines dieser Hinterräder und nur ein Rahmenträger 55 gezeigt, Toe Sits 53 aus erstreckt sich vorn eine starre Stange 60 aufwärts, an der die Lenkstange 25 befestigt ist.
Ferner erstreckt sich vom vorderen Ende des Sitses 30 eine Gabel 6l abwärts, die die Achse 62 des großen Vorder?? radee 65 des Dreirades trägt) das in der Gabel auf der Achse 62 gelagert ist.
Die Vorderachse, Fig. 2, besteht aus eine» Rohr 66, des-? sen eines Ende durch einen Deckel 6? und dessen anderes Ende durch einen Stopfen 68 verschlossen ist. Auf diesen Rohr ist eine Buchse 71 drehbar gelagert, welohe die Nabe der Radscheibe 72 des Vorderrades 65 bildet und aus eines Stück «it dieser Badscheibe besteht. Diese Radscheibe trägt zwei ebenfalls aus eine* Stück siit ihr bestehende zylindrische Ansätze 73· deren Durchmesser etwa halb so groß wie der des Rades 65 ist, und die auf beiden Selten der Radscheibe 72 axial nach außen vorspringen und auf der einen Seite innen eine Schaltradverzahnung 7k und auf der anderen Seite innen eine Schaltradverzahnung 75 haben. Zwisohen den beiden Schaltradverzahnungen befindet sich also die Radscheibe 72. In die Zähne 76 einer jeden Schaltradverzahnung kann eine Schaltklinke 77 bzw. 78 eingreifen. Die Zähne beider Verzahnungen weisen in dieselbe Drehrichtung.
Die zylindrischen Ansätze 73 tragen Deckel 79 und 80, deren rohrförmige Naben 83, 84 auf der Buchse 71 sitzen. Der Deckel 79 hat einen innen axial vorspringenden Zapfen 85 und der Deckel 80 hat einen entsprechenden Zapfen 86. Auf diesen Zapfen sind schwenkbar Körper 89 und 90 gelagert, welche die eigentlichen Schaltklinken 77 und 78 bilden und hinsichtlich ihrer Fora eitetaander übereinstimmen. Die beiden
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Lagerzapfen 85 and 86 dieser Körper sind zueinander um einen Winkel von 40° versetzt. Die Körper haben eine ungefähr dreieckige Gestalt, Fig. 3, was ihnen eine große Festigkeit gibt. Von der Längsseite 91 eines jeden Körpers 89, 90 erstreckt sich rechtwinklig eine Unförmige Blattfeder 92, die sich Bit ihrem inneren Schenkel 95 beIm Umlauf des Vorderrades 65 an die Buchse 71 anlegt und dadurch derart gespannt ist, daß sie die Schaltklinke 77, bsw. 78 in Eingriff Mit der Schaltradverzahnung zu halten sucht. Die Klinkenkörper 89 und 90 bestehen a« besten je aus einen ungeteilten Kunststoff"Forakörper, der sich durch geringes Gewicht auszeichnet.
Jeder der beiden Deckel 79, 80 trägt ein Pedal. Der Träger 96 eines dieser Pedale erstreckt sich vom Deckel 79 nach außen und hat eine Bohrung 97 zur Aufnahme eines Achszapfens 98, Figo 2. Auf diese» Achszapfen ist das Pedal 100 gelagert, das einen Bügel 101 trägt, der den einen Fuß 112 der Puppe auf dem Pedal festhält, In entsprechender Weise springt vom anderen Deckel 80 ein Träger 103 vor, der einen Achszapfen 103 trägt. Auf diesen sitzt ein Pedal 106 mit einem Bügel 107, der den Fuß 114 der Puppe aufnimmt»
Wie Fig« 1 zeigt, erstrecken sich vom Rumpf I3 der Puppe eias die Oberschenkel 108 vorwärts- Nur einer dieser Oberschenkel ist gezeigt« Er ist auf der Kurbelwelle 48 schwenkbar gelagert urn!. KU diesem Zweck an dem Kurbelarm 42 befestigt Die Kurbelwelle 48 erstreckt sich in den Oberschenkel hinein und trägt eine Feder3 die mittels einer nicht dargestellten Raste ßaa Oberschenkel in den verschiedenen Stellungen festhält, in die er gebracht werden kann, Beide Oberschenkel sind in entsprechender Weise am Rumpf angebracht. Wie bereits erwähnt, ist eine zweite Kurbelwelle vorgesehen, auf welcher tger Kurbelarm 43 befestigt ist, der den anderen Oberschenkel trägt» Durch die Rasteinrichtung wird der Oberschenkel 108 in seiner jeweiligen Lage ge sichert und kann entgegen der Kraft
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der Feder in die verschiedenen Stellungen gebracht werden.
Am Oberachenkel 108 ist der Unterschenkel 110 durch einen Gelenkzapfen 109 derart angebracht., daß dieser Zapfen als Knie wirkt. Durch den Bügel 101 let der Fuß 112 dee Unterschenkels 110 abnehmbar aa Pedal 100 befestigt. D#r andere Unterschenkel 115» der gestrichelt angedeutet ist-, eitzt ■it seine« FuB 114 In dea Bügel 107 des Pedals iO6.
Wenn i« Betrieb die Nookenansätze 36 und 37 des Wellenabschnitte 35 umlaufen, dann werden dadurch die Kurbelarae 42 und 43 in eine Pendelbewegung versetzt. Bee hat xur Folge, daß die Oberschenkel abwechselnd in die Stellungen koe~ ■en, die durch strichpunktierte Linien 44 und 47 angedeutet sind. Geht der Oberschenkel in die durch die Linie 47 angedeutete Lage herab, dann wird dadurch das Bein gestreckt« Durch Aufwärtebewegung des Oberschenkels wird es gebeugt, wie bei 109: angedeutet. Die GrenzStellungen der Unterschenkel sind duroh die strichpunktierten Linien 115, II6 angedeutet, die von den Kniegelenken 109, 109* abwärts eu den Füßen verlaufen.
In den Fig. 1 und 3 sind das Pedal 100 und sein Träger 96 in der untersten Lage alt Bezug Auf d&s Had 65 dargestellt. Das gleiche gilt für den zugehörigen Oberschenk©I unü IMterschenkel. In Fig. 3 ist die Lage der Teile dargestellt? Sie sich ergibt, wenn das Rad 65 alt seines di® Klinke 77 tagenden Deckel 79 duroh Abwärt»bewegung des bis in die unterste Stellung gedreht
dies geschieht, greift die Klinke 77 in zahnung 75 ein und bewirkt den Antrieb daait starr verbundenen Sohaltraä®® »rad wärtsriclttung, Während dieser Aütriebibewegiaag g©tot (Sas <atadere Pedal io6 «it Bezug auf das Ead atafwä^^o^ weasä u®r on» dere Unterschenkel II3 duroh Auiwärtsft)@w©gaiif| «See fö©t!P@fff©m~ den Oberschenkels angehoben wird® w@b®I See SMiθ i@f5 ita <M© durch die Linien 44 und il6 gezeigt® Stellsaa rend dieser Aufwärtebewegung gelangt d@r die in den Fig« 1 und 3 dargestellt© hage 3 efriohpunktiert ^pfmAellten Pfeil©
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bewegung des Fußes Hk und des Steigbügels 107 wird der Deckel 80 «it de« Träger 102 derart gedreht» daß das Pedal 106 In seine obere Stellung koamt, von der ausgebend es bei der nächsten Abwärtsbewegung das Rad 65 antreiben kann. Während des Laufes des Deckels 60 lauft die Schaltklinke 78 la Leerlauf über die Schaitradverzahnung, während das Pedal 106 aufwärts zurückkehrt, wobei kein Antrieb durch das Pedal stattfindet. Die Antriebebewegung eines jeden Pedals ist die Abwärtsbewegung, die stattfindet, wenn das betreffende Bein in die Lage herabgeht, die durch die Linien 47 und 115 bezeichnet 1st. Befindet sioh das Pedal 106 in der Ausgangslage, von der aus es herabgeht, wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, dann treibt die Abwärtsbewegung des Fußes 114 den Deckel 60 alt der Schaltklinke an, wodurch das Rad 65 angetrieben wird, während gleichseitig das Pedal 100 und sein Träger 9* den Deckel 79 zurückdrehen, wobei die Schaltklinke 77 entgegengesetzt der Laufrichtung der SchaItradzähne über diese hinwegratsoht.
Der Pendelwinkel des Pedals beträgt etwa 40°. Dies stellt also die bestimmte begrenzte Trieb» und Rüokstellbewegung des Pedals dar, die völlig ausreicht, um das Dreirad durch die Puppe in wirklichkeitsgetreuer Weise anzutreiben.
Die Erfindung und ihre Vorteile ergeben sioh aus der vorstehenden Beschreibung ο Selbstverständlich können zahlreiche Änderungen in der Ausgestaltung, Bauart und Anordnung der Teile durchgeführt werden, ohne daß dadurch vom Wesen der Erfindung abgewichen würde und ohne daß dadurch auf die wesentlichen Vorteile verzichtet würde» Denn die beeohreibene Bauart stellt nur ein bevorzugtes AusfUhrungsbeispiel dar«
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Claims (1)

  1. München, den 3.Februar 1969
    MATTEL, INC.
    Hawthorne, Kalifornien 90250
    Iioaeorans Avenue 9150
    Vo St. Ao
    Patentanmeldung: Puppe mit Fahrrad
    Patentansprüche
    (T) Spielzeug, dadurch gekennzeichnet, daB es aus einer Spielzeugfigur (10) und einen Fahrzeug (il) zusammengesetzt ist5 indem das Fahrzeug eine Stütze (53) «** den fiumpf der darauf sitzenden Spielzeugfigur (10} hat, deren Glieder (iiO,
    113) mit GreifOrganen (112, 114) an einer Fische anzugreifen vermögen und einen Antrieb (27) haften, der die Glieder (108, 110, 113) hin- und herbewegt und dadurch die Greif organe (112,
    114) wahlweise an der Fläche derart angreifen läßt, daß dadurch das Spielzeug mit Bezug auf die Fische in Bewegung
    versetzt wird»
    2c Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder von zwei Beinen (108, 110, 113) und die Fläche von der Fläche eines Pedaltriebwerke (lOO) für Jedes Bein gebildet werden, das in Triebverbindung mit einem Rad (65) des Fahrzeugs steht, wobei die unteren Enden der Bftine das Pedaltriebwerk zu treten vermögen»
    3„ Spielzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen die Triebverbindung zwischen dem Pedaltriebwerk (iOO) und dem Fahrzeugrad (65) bildenden zweiten Antrieb für Vorwärts-= fahrt des Rades durch abwechselnden Antrieb der Oberschenkel in entgegengesetzten Richtungen zwecks abwechselnden Tretens der Pedale (iOO) für die Vorwärtsfahrt, wobei der Antrieb (26) beim abwechselnden Antrieb der Oberschenkel in entgegen-= gesetzter Richtung den Pedalen eine Leerlaufbewegung gestattet, indem jeweils ein Pedal in Triebwirkung und gleichseitig da· andere im Leerlauf bewegt wird» f
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    ho Spielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daft jedes Pedal (100) eine begrenste Vorwärtstriebbewegung und eine begrenzte Leerlaufbewegung auszuführen versag*
    5o Spielzeug nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, dafi der svelte Antrieb für jedes Pedal (100) eine in dea Fahrzeugrad (53) angeordnete Schaltradverzahnung (76) «it einer Schaltklinke (77» 78) enthält und jede Klinke während der Triebbewegung ihres Pedals (100) in Eingriff steht, aber bei der Leerlaufbewegung des Pedals außer Eingriff alt der Schaltradverzahaung steht und sich daher alt den Pedal bewegen kanne
    6, Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi die Spielzeugfigur (10) einen auf dea Rumpf (13) schwenkbar angebrachten Kopf (12) hat* der «it dea Antrieb (26) verbunden ist und durch diesen während der Hin- und Herbewegung der Glieder (108, 110, 113) in eine Pendelbewegung versetzt wird.
    7» Spielzeug nach Anspruch 6S dadurch gekennzeichnet, dafi die Schwenkachse (17) des Kopfes (12) von vorn nach hinten ver läuft und der Kopf daher von der einen Seite zur anderen schwenkbar ist«
    8 Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi j dos? Antrieb einen im Ruapf untergebrachten Motor (26) enthält, ,
    Sahnrad (31) antreibt, dessen la Rumpf gelagerte Welle
    Nockenvorsprünge (36f 37) aat9 durch die zwei je am Qim©Ä E©in (1OS5 110, 113) befestigte Kurbel arme auf- und
    seir-jG.als&es' SiBa5 iacieai Jeder Are zwei Pinger (38„ 39, 40) e &ÄG i<a ofe;3ia eier Neokenansätze umfassen,
    9 c 'Spielse-ea Bsel Absprach 8, dadurch gekennzeichnet, dafi \ ü:lo @M©€er van saei Beiaeia, je ait Oberschenkel (108) und
    |ii©s il5)s gebildet werden ua€ -silier der Kur- |42) Si1S alea eisea w&ü des· andere Kurbelara (43) alt
    effs©fe©a!s@I verl»undea ists während die Unter-(lid, £13) mit &®m Oberschenkeln il©8} durch Gelenke i@95) verlimaäsa eimä« üie eis Brefees äsr ^tertohenkel des ölsersslieiikeSa wli-hreao €ss naiilvelsea Angriffs Pedal fläche verliiiidera, alier ©las i'elati?® Bg^Mag zwischen
    009836/0280 »Aß ORIGINAL
    Ober- und Unterschenkel bei der Bewegung der Beine in einer Eiobtung gestatten, die derjenigen entgegengesetzt verläuft, bei der die Oreiforgane an der PedalflKohe angreifen.
    10«, Spielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,. daß der Sumpf eine Kammer aar Aufn&hme einer TrockenbutterIe sub Speisen des elektrischen Antriebmotors (86) aufweist und EU diesem Zweck Wände enthält, welche die Trockenbatterie umgeben und in ihrer Lage innerhalb des Rumpfe« halten.
    11« Spielzeug nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Spielzeugfigur na eine Puppe handelt, während das Fahrzeug ron einem auf R&derti laufenden Spiel« P seugpferdchen gebildet wird»
    120 Spielzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder von zwei Beinen der Puppe gebildet werden» die je einen Unterschenkel haben, der mit dem Oberschenkel derart schwenkbar verbunden ist, daß er nur dann die Schwenkung ausfährt, wenn sich das Bein in einer Richtung bewegt, die derjenigen entgegengesetzt verläuft, bei welcher die Greife organe wahlweise an der Pedalflache angreifen, wobei diese Greif organe von den Füßen der Puppe gebildet werden, die nur mit dem Ballen an der Pedalfläche angreifen.
    13« Spielzeug nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Glieder bildenden Beine je einen am fiumpf der Puppe ^ gelenkig angebrachten Oberschenkel (108) nnd einen durch einen I Querzapfen (109) mit diesem verbundenen Unterschenkel (110) aufweisen«
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    Leerseite
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