DE1904847B2 - Stiefel, insbesondere Skistiefel - Google Patents

Stiefel, insbesondere Skistiefel

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DE1904847B2 DE19691904847 DE1904847A DE1904847B2 DE 1904847 B2 DE1904847 B2 DE 1904847B2 DE 19691904847 DE19691904847 DE 19691904847 DE 1904847 A DE1904847 A DE 1904847A DE 1904847 B2 DE1904847 B2 DE 1904847B2
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in ^^^^^^t^
F ig'. 5 einen Schnitt quer durch ein geschlossenes bunden. Die Fledermauslasche IT'weist zwei
Sclnierteil mit einer Fledermauslasche gemäß ,^^25^^^^^
Fig. 6 eine der Fig. 2 ähnliche Teilansicht eines fläche 22 begrenzen. Dies geht be,^ers gUt
SUistiffels mit einer anders ausgebildeten F.eder- *^**™&^^
"S^Fig.! dargestellte Skistiefel 1 besteht to Ä die Teilung 1r zu schlief ^ ^t
wesentlichen Ls einer steifen, den Fuß seitlich um- io schließlappen 8emgeklappsoutaE^gJ**. 20
schließenden Schale2 mit einer Sohle3 und aus PfedMMg23be«gt^D«D«^ den
einem mit der Schale 2 verbundenen, geteilten der J^nnaustedie ^jg^d^ die Tra-
hf 4 Di Shft 4 it biileise aus Leder ^!»»J^SiS^? be
einem mit der Schale 2 verbunde, g J^ ^jg^d^ die Tra
Schaft 4. Dieser Schaft 4 ist beispielsweise aus Leder ^!»»J^SteisS^? Abschießend wird i d i dtllt Aführungsbeispiel If^he 22 ^rerseite an Anscni
Schaft 4. Dieser Schaft 4 ist beispielsweise aus !J^SteisS^? Abschießend wird
gefertigt und im dargestellten Ausführungsbeispiel If^he 22 ^rerseite an^ Anscni
g mit d£Schale 2 verklebt sowie zusätzlich durch „ to ^^^^η^Χ Ζ Schaftes
im Ristbereich6 eine längs der ^ £A^
das Herausfahren vom Herstellungswerkzeug an- 2o Trapezflach^ Fledermauslasche 17
dererseits zu erleichtern. Vorzugsweise über die Um die ™™ηκποη höh sind die
ganze Länge der Teilung? ist unterhalb der seitli- bei .geflossener TeilungT zu em , chen Schaftschließlappen 8,9 eine breit ausladende °™εε^ΐ3*ε* *°' ^I1S 25 Trsehen. Dieses Zunge 10 angeordnet, deren oberes Ende 11 bei ge- sehen ^ί"?^?^^^weise aus Schaumöffneten Schließlappen 8,9 in Richtung auf die Süe- « ^^l^^^^Dic Ausbildung
^^l^^^Dic Ausbildung
Äfc°hÄes 25 J 5. E—t
2fS toS33^i2^!5^^ ÄfchÄes 25 J 5.
lung 7 verlaufende Randkante 14 mit der zumindest un^4 entnehmbar h ift durch den Stie
de
Um ein Eindringen von Schnee, Feuchtigkeit und 35 sind-e Kanten^IO V^ ^ Rand.
Verunreinigungen zu vermeiden, sind die Kanten 15 je einer drag ^ verbunden. Auch hier-
16 und die Randkante 14 des Schaftvorderteils mit kante 14 de Schaltvorae Falzlinien
einer Fledermauslasche 17 verbunden (F 1 g. 2 ^ gd ^^Sdi^ Dl|iecksflachen 30, und 5). Diese Fledermauslasche 17 ist viereckig aus- 28 29* J^^^S^lük gebildet und aus vergleichsweise biegsamem Mate- 40 mit g1^™*". rial ζ B. Kunststoff, gefertigt. Die Fledermauslasche ken 32. 33 versehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 Randkanten der beiden Schließlappen ein faltbarer Patentansprüche: Einsatz, nämlich eine sogenannte Fledermauslasche fest verbunden. Mit besonderem Vorteil ergibt sich
1. Stiefel, insbesondere Skistiefel, dessen Schaft damit die Möglichkeit, die beiden sich betriebsmäßig — zur Bildung der Schließlappen für die Ein- 5 überlappenden längsgeschlitzten Schaftoberteile zum Schlüpföffnung — einerseits längs des Ristes, und Einbringen von Innenschuhen oder anderen Auskleizwar bis in den Zehenbereich und andererseits in düngen fast senkrecht zur Schuhsohle aufzustellen, diesem Bereich auch quer zur Stiefellängsachse so daß nahezu der gesamte Stiefelhohlraum von oben geschlitzt ist, dadurch gekennzeichnet, frei zugänglich ist. Nach erfolgtem Verschließen des daß mit der quer verlaufenden Randkante (14) io Stiefels ist dieser jedoch an seiner Spitze durch die des Schaftvorderteils (13) und mit den quer ver- quergestellte Fledermauslasche wasserdicht. Durch laufenden Randkanten (15, 16) der beiden diese Art der Teilung ist es darüber hinaus möglich, Schließlappen (8,9) ein faltbarer Einsatz, näm- eine Zunge unterhalb der Teilung vergleichsweise lieh eine sogenannte Fledermauslasche (17) fest steif, mit einer dem Fußrücken angepaßten Flächenverbunden ist. 15 kontur in einer solchen Breite vorzusehen, daß der
2. Stiefel nach Anspruch 1, dadurch gekenn- beim Verschnüren bzw. Verspannen durch Schnallen zeichnet, daß die Fledermauslasche (17) aus od. dgl. der sich überlappenden Schaftoberteile einem viereckigen, faltbaren Einsatzstück aus (Schließlappen) gegebenenfalls partiell auftretende biegsamem Material besteht (Fi g. 1 bis 3). Druck über die Zunge gleichmäßig auf den Fußriik-
3. Stiefel nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- zo ken verteilt wird.
kennzeichnet, daß die Fledermauslasche (17) Die vorerwähnten Vorteile ergeben sich in gleicher
zwei Falzlinien (18, 19) aufweist, die zwei seit- Weise bei aus Leder gefertigten Stiefeln und bei liehe Dreiecksflächen (20, 21) begrenzen. Kunststoffstiefeln.
4. Stiefel nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Bei Kunststoffstiefeln, bei denen die Schaftoberzeichnet, daß jede der quer verlaufenden Rand- 25 teile aus vergleichsweise weichem Kunststoffmaterial kanten (15, 16) der Schließlappen (8,9) mit je an eine im wesentlichen steife Sohle angeformt sind, einer dreieckigen, biegsamen Lasche (26, 27) ver- ergeben sich mit der erfindungsgemäßen Aufbauform sehen ist, deren freie Grundseite — zur Bildung die Voraussetzungen für eine besonders einfache der Fledermauslasche (17) — an der quer verlau- Fertigung, weil der im Schuhwerkhohlraum befindfenden Randkante (14) des SchanVOrderieils (13) 3= liehe Stempel des Herstellungswerkzeuges in besonbefestigt ist (F i g. 6). ders einfacher Weise nahezu senkrecht zur Sohle her-
5. Stiefel nach Anspruch 4, dadurch gekenn- ausgezogen werden kann, ohne daß hierfür eine zeichnet, daß jede biegsame dreieckige Lasche komplizierte Teilung des Stempelwerkzeuges erfor-(26, 27) eine Falzlinie (28, 29) aufweist, die je derlichist.
eine seitlich gelegene Dreiecksfläche (30, 31) be- 35 Mit besonderem Vorzug besteht bei einem Stiefel grenzt. gemäß der Erfindung die Fledermauslasche aus
6. Stiefel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge- einem viereckigen, an den Randkanten der Schaftkennzeichnet, daß die seitlichen Dreiecksflächen schließlappen und des Schaftvorderteils befestigten, (20, 21; 30, 31) der Fledermauslasche (17, 17') faltbaren Einsatzstück aus biegsamem Material. Bei jeweils mit einem gummielastischen polsternden 40 dieser Ausführungsform weist die Fledermauslasche Dichtungsmaterialstück (25, 25; 32, 33) versehen in bekannter Weise zwei Falzlinien auf, die zuminsind. dest zwei seitliche Dreiecksflächen begrenzen.
7. Stiefel nach Anspruch 6, dadurch gekenn- Bei einer anderen Ausführungsform der Flederzeichnet, daß die Dichtungsmaterialstücke (25, mauslasche ist jede der Kanten der Schaftschließlap-25; 32, 33) aus Schaumstoff bestehen. 45 pen mit je einer dreieckigen, biegsamen Lasche versehen, die an der quer verlaufenden Randkante des Schaftvorderteils befestigt ist. Jede der biegsamen,
dreieckigen Laschen weist dabei eine Falzlinie auf,
die je eine seitliche Dreiecksfläche begrenzt.
50 Im Hinblick auf eine gute Abdichtung der Teilung gegen Eindringen von Feuchtigkeit, insbesondere
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stiefel, insbe- Schnee oder Wasser, ist bei beiden vorerwähnten sondere Skistiefel, dessen Schaft — zur Bildung der Ausführungsformen vorgesehen, daß die seitlichen Schließlappen für die Einschlüpföffnung — einerseits Dreiecksfläschen der Fledermauslaschen ein gummilängs des Ristes, und zwar bis in den Zehenbereich 55 elastisches Dichtungsmaterialstück aufweisen. Hierbei und andererseits in diesem Bereich auch quer zur ist einem Dichtungsmaterial aus Schaumstoff der Stiefellängsachse geschlitzt ist. Vorzug zu geben.
Bei bekannten Stiefeln dieser Art (deutsche Pa- An Hand der Zeichnung sind Ausführungsbei-
tentschrift 318 608 und schweizerische Patentschrift spiele der Erfindung beschrieben und die Wirkungs-553) sind die sich überlappenden Schaftoberteile 60 weise erläutert. Es zeigt
der Einschlüpföffnung im Zehenbereich quer und F i g. 1 in schematischer Darstellung einen rechter
längs des Ristes geschlitzt. Infolge dieser Teilung Skistiefel in einer Ansicht von vorn,
kann der Stiefel zwar vergleichsweise leicht angezo- F i g. 2 eine Teilansicht eines Skistiefels entspre
gen werden, er ist jedoch durch seine Querschlitzung chend der Fig. 1, schematisch dargestellt mit eine im Zehenbereich nicht wasserdicht. 65 Fledermauslasche, die mit polsternden Dichlungs
Zur Vermeidung dieses Nachteils ist gemäß üer materialstückcn versehen ist,
Erfindung mit der quer verlaufenden Randkante des F i g. 3 eine Draufsicht auf eine viereckige Fleder
Schaftvorderteils und mit den quer verlaufenden mauslasche,
DE19691904847 1968-08-01 1969-01-31 Stiefel, insbesondere Skistiefel Expired DE1904847C3 (de)

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AT414071A AT319811B (de) 1968-08-01 1969-07-29 Plastikskistiefel
US858902*A US3597862A (en) 1968-08-01 1969-07-31 Ski boot
FR6934377A FR2022109A1 (de) 1968-08-01 1969-10-08

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US5611154A (en) * 1993-03-17 1997-03-18 Nordica S.P.A. Watertight ski boot
IT1266400B1 (it) * 1993-03-17 1996-12-30 Nordica Spa Struttura di scarpone da sci a tenuta migliorata

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DE1904847C3 (de) 1974-08-08

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