AT319811B - Plastikskistiefel - Google Patents

Plastikskistiefel

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AT319811B
AT319811B AT414071A AT414071A AT319811B AT 319811 B AT319811 B AT 319811B AT 414071 A AT414071 A AT 414071A AT 414071 A AT414071 A AT 414071A AT 319811 B AT319811 B AT 319811B
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AT
Austria
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boot
bat
shaft
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flap
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AT414071A
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English (en)
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Vogel Raimund W
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Plastikschuh, insbesondere Skischuh, mit einer vorzugsweise steifen Sohle und einem damit verbundenen Schaft, dessen längs der Stiefeloberseite verlaufende Teilung von zwei sich überlappenden Schaftoberteilen gebildet ist. 



   Bei einem bekannten Stiefel dieser Art sind die sich überlappenden Schaftoberteile mit der Kappe der Stiefelspitze starr verbunden. Infolge der Teilung kann der Stiefel zwar vergleichsweise leicht angezogen werden, jedoch bereitet das Einbringen von Auskleidungen, wie z. B. Innenschuhen bei Skistiefeln, Schwierigkeiten. 



   Zur Vermeidung dieses Nachteils sind gemäss der Erfindung die sich überlappenden Schaftoberteile im Bereich der Stiefelspitze mit quer zur Teilung verlaufenden Kanten versehen und diese Kanten über mindestens eine Fledermauslasche mit der Stiefelspitzenoberseite verbunden. Mit besonderem Vorteil ergibt sich damit die Möglichkeit, die beiden sich betriebsmässig überlappenden Schaftoberteile zum Einbringen von Innenschuhen oder andern Auskleidungen nahezu senkrecht zur Schuhsohle aufzustellen, so dass nahezu der gesamte Stiefelhohlraum von oben her frei zugänglich ist. 



   Bei Kunststoffstiefeln, bei denen die Schaftoberteile aus vergleichsweise weichem Kunststoffmaterial an eine im wesentlichen steife Sohle angeformt sind, ergeben sich mit der erfindungsgemässen Aufbauform die Voraussetzungen für eine besonders einfache Fertigung, weil der im Schuhwerkhohlraum befindliche Stempel des Herstellungswerkzeuges in besonders einfacher Weise nahezu senkrecht zur Sohle herausgezogen werden kann, ohne dass hiefür eine komplizierte Teilung des Stempelwerkzeuges erforderlich ist. 



   Mit besonderem Vorzug besteht bei einem Stiefel gemäss der Erfindung die Fledermauslasche aus einer viereckigen, an den Kanten der Schaftoberteile und der Stiefelspitzenoberseite befestigten biegsamen Abdeckung. 



  Bei dieser Ausführungsform weist die biegsame Fledermauslasche zwei Falzlinien auf, die zumindest zwei seitliche Dreiecksflächen begrenzen. 



   Bei einer andern Ausführungsform des erfindungsgemässen Stiefels ist jede der Kanten der Schaftoberteile mit einer dreieckigen biegsamen Fledermauslasche versehen, die an der Stiefelspitzenoberseite befestigt ist. Jede der biegsamen dreieckigen Fledermauslaschen weist dabei eine Falzlinie auf, die zumindest eine seitliche Dreiecksfläche begrenzt. 



   Im Hinblick auf eine gute Abdichtung der Teilung gegen Eindringen von Feuchtigkeit, insbesondere Schnee oder Wasser, ist bei beiden vorerwähnten Ausführungsformen vorgesehen, dass die seitlichen Dreiecksflächen der Fledermauslaschen einen gummielastischen Polster haben. Hiebei ist einem Polster aus Schaumstoff der Vorzug zu geben. 



   An Hand der Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise erläutert.   Fig. 1   zeigt in schematischer Darstellung einen rechten Skistiefel in einer Ansicht von vorn. In Fig. 2 ist eine Teilansicht entsprechend   Fig. 1   schematisch dargestellt. Die Fig. 3 stellt eine Draufsicht auf eine viereckige Fledermauslasche dar. In Fig. 4 ist ein Schnitt IV-IV aus Fig. 3 gezeigt. Die Fig. 5 stellt einen Schnitt durch einen geschlossenen zweiteiligen Schuhoberteil mit einem Schnitt durch die Fledermauslasche gemäss Fig. 3 dar. In Fig. 6 ist eine der Fig. 2 ähnliche Teilansicht einer etwas andern Aufbauform schematisch dargestellt. 



   Die   Stiefeloberseite--6--weist   eine längs der allgemeinen Stiefelachse verlaufende   Teilung--7--auf,   um das Einstecken von Innenschuhen einerseits und das Herausfahren von Herstellungswerkzeug anderseits zu erleichtern. Vorzugsweise über die ganze Länge der   Teilung --7-- ist   unterhalb der Schaftoberteile-8, 9eine breit ausladende   Zunge --10-- geführt,   deren oberes   Ende--11--bei geöffneterr Teilung--7--in   Richtung auf die   Stiefelspitze-12-herausgeklappt   werden kann.

   Die   Oberseite--13-der Stiefelspitze   --12-- hat eine quer zur Teilung --7-- verlaufende Öffnungskante --14--, mit der zumindest die Kante --15-- des Schaftoberteiles--9--bei geschlossener   Teilung --7-- fluchtet.   Der Schaftoberteil-8-hat eine   Kante--16--,   die nicht mit der Öffnungskante --14-- zu fluchten braucht, weil der Schaftoberteil   --8-- bei   geschlossener   Teilung --7-- unterhalb   des   Schaftoberteiles-9-liegt.   



   Um das Eindringen von Schnee, Feuchtigkeit und Verunreinigungen zu vermeiden, sind die Kanten --15, 16--und die   Öffnungskante--14--mit   einer Fledermauslasche --17-- verbunden. Diese Fledermauslasche--17--ist viereckig ausgebildet und aus vergleichsweise biegsamem Material, z. B. Kunststoff. gefertigt. Die Fledermauslasche--17--ist an drei ihrer vier Seiten mit den   Kanten-14, 15, 16--vernäht   oder in anderer Weise verbunden. Wie ersichtlich, weist die Fledermauslasche --17-- zwei Falzlinien --18, 19--auf, die zwei seitlich nach aussen gerichtete   Dreiecksflächen --20, 21-- und   eine mittlere Trapezfläche--22--begrenzen. 



   Dies geht besonders gut aus Fig. 2 hervor, die in einem Teilausschnitt die Funktion und Wirkungsweise der   Fledermauslasche --17-- erkennen   lässt. Um die   Teilung --7-- zu   schliessen, wird der Schaftoberteil   --8--   eingeklappt, so dass die Kante--16--in Pfeilrichtung--23--bewegt wird. Die Dreiecksfläche 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 legtFig. 3 und 4 entnehmbar. 



   Die Fig. 5 zeigt einen Schnitt aus Fig. 2, bei dem die   Teilung--7--geschlossen   ist. Im übrigen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. 



   Bei dem in Fig. 6 dargestellten, etwas andern Ausführungsbeispiel sind die Kanten--15, 16-- mittels je einer dreieckigen Fledermauslasche--26, 27--mit der   Öffnungskante --14-- verbunden.   Auch hiebei sind mit besonderem Vorzug die von   Falzlinien --28, 29-- abgeteilten,   seitlichen   Dreiecksflächen--30, 31-mit   einem Schaumstoff-Polster versehen. 



   PATENTANSPRÖCHE : 
1. Plastikskistiefel mit einer vorzugsweise steifen Sohle und einem damit verbundenen Schaft, dessen längs der Stiefeloberseite verlaufende Teilung von zwei sich überlappenden Schaftoberteilen gebildet ist, 
 EMI2.2 
 mit quer zur Teilung verlaufenden Kanten versehen sind und diese Kanten über mindestens eine Fledermauslasche mit der Stiefelspitzenoberseite verbunden sind. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. einer viereckigen, an den Kanten der Schaftoberteile und an der Stiefelspitzenoberseite befestigten biegsamen Abdeckung besteht. EMI2.4 Schaftoberteile mit einer dreieckigen biegsamen Fledermauslasche versehen ist, die an der Stiefelspitzenoberkante befestigt ist. EMI2.5
AT414071A 1968-08-01 1969-07-29 Plastikskistiefel AT319811B (de)

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AT414071A AT319811B (de) 1968-08-01 1969-07-29 Plastikskistiefel

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DE19681785023 DE1785023C3 (de) 1968-08-01 1968-08-01 Skistiefel
DE19691904847 DE1904847C3 (de) 1969-01-31 1969-01-31 Stiefel, insbesondere Skistiefel
DE19696903749 DE6903749U (de) 1968-08-01 1969-01-31 Stiefel, insbesondere skistiefel
DE19691905980 DE1905980A1 (de) 1969-02-06 1969-02-06 Skistiefel
AT414071A AT319811B (de) 1968-08-01 1969-07-29 Plastikskistiefel

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