AT248284B - Schuh aus Kunststoff - Google Patents

Description

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  Schuh aus Kunststoff 
Aus der   franz. Patentschrift Nr. 1. 142. 786 ist es bekannt, beischuhen aus Kunststoff eine   Einlegesohle lösbar an die darunter liegende Schuhsohle zu befestigen. Dieses Befestigen erfolgt mit Vorsprüngen an der Einlegesohle, die in Ausnehmungen der darunter liegenden Schuhsohle passen. Bei derartigen Schuhen besteht die Möglichkeit, dass die Einlegesohle trotz der angewendeten Befestigungsmittel, aus dem Schuh- werk gerät. Ferner ergibt sich, wenn eine an den Innenrand des Schaftes anschliessende Erhöhung zur Unterstützung der Fusshöhlung vorgesehen ist, der Nachteil, dass das Anbringen der Einlegesohle praktisch unmöglich ist. 



   Zur Vermeidung dieser Nachteile sind Schuhe aus Kunststoff, in denen eine Stütze für die Fusssohle vorgesehen ist,   erfindungsgemäss   dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze mit der Innenwand des Schuhschaftes verbunden und im Abstand von der Innenfläche der Laufsohle angeordnet ist, dass gegebenenfalls ein die Innenfläche der Laufsohle mit der Stütze verbindender Steg vorgesehen ist und dass zwischen der Stütze und der Laufsohle eine Einlegesohle angeordnet ist. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist die Einlegesohle im Bereich des Steges mit einem Einschnitt versehen. 



   Die Breite des Einschnittes im Bereich des Randes der Einlegesohle ist dabei vorzugsweise kleiner als die Stärke des Steges und der Einschnitt zum Steg hin vorteilhaft erweitert ausgebildet. 



   Zur Erläuterung der Erfindung folgt nachstehend eine Beschreibung an Hand der Zeichnungen, in der beispielsweise ein erfindungsgemässer Schuh und die dafür vorgesehene Einlegesohle dargestellt sind. 



   Es zeigen Fig. 1 scnaubildlich einen Schuh gemäss der Erfindung mit einer darin angebrachten Einlegesohle ; Fig. 2 eine Einlegesohle in Draufsicht. 



   In Fig. l ist mit 1 ein Schuh aus Kunststoff bezeichnet, der mit einem an den Schaftinnenrand anschliessenden, als Stütze für die Fusshöhlung eine Erhöhung bildenden Teil 2 versehen ist. Die Stütze 2 wird zusammen mit dem Schuh aus Kunststoff gegossen und bildet eine nach innen ragendebreite Lippe, die an ihrer Basis ein Ganzes mit dem Schuhschaft bildet und mit der Innenfläche der Sohle nur durch einen stegartigen Verbindungsstreifen 3 verbunden ist. 



   Im Schuh 1 befindet sich eine Einlegesohle 4, die in bekannter Weise mit Perforationslöchern versehen ist. Die Einlegesohle 4 ist am Innenrand mit einem Einschnitt 5 versehen, dessen halsartiger Teil enger als die Breite des Steges 3 ist. Die Einschnittsöffnung 5 liegt am Steg   3   an und die Einlegesohle 4 wird auf diese Weise unterhalb der Stütze 2 liegend im Schuh festgehalten. Auf diese Weise ist also ein Schuh gebildet, dessen Einlegesohle gleichsam eingebaut ist, aber doch leicht ersetzt werden kann. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schuh aus Kunststoff, indem eine Stütze für die Fusshöhlung vorgesehen ist, dadurch ge- <Desc/Clms Page number 2> kennzeichnet, dass die Stütze (2) mit der Innenwand des Schuhschaftes verbunden und im Abstand von der Innenfläche der Laufsohle angeordnet ist, dass gegebenenfalls ein die Innenfläche der Laufsohle mit der Stütze verbindender Steg (3) vorgesehen ist und dass zwischen der Stütze (2) und der Laufsohle eine Einlegesohle (4) angeordnet ist.

   2. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegesohle (4) im Bereich des Steges (3) mit einem Einschnitt (5) versehen ist.

   3. Schuhwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Einschnittes (5) im Bereich des Randes der Einlegesohle (4) kleiner ist als die Stärke des Steges und dass sich der Einschnitt zum Steg (3) hin erweitert.