AT37642B - Brandsohle für Schuhwerk. - Google Patents

Brandsohle für Schuhwerk.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Brandsohle für Schuhwerk. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt die Herstellung einer äusserst biegsamen und ge- schmeidigen Brandsohle für Schuhwerk. 



   Auf der umstehenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In dieser Zeichnung ist : Fig. 1 eine Draufsicht einer die vorliegende Erfindung veranschaulichenden
Brandsohle ; Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, weiche in punktierten
Linien einen Teil der gebogenen Brandsohle zeigt ; Fig. 3 ist ein'Querschnitt auf der
Linie 3-3 der Fig. 1 in vergrössertem Massstabe und zeigt in punktierten Linien das Ver- hältnis des geschlitzten Teiles der Brandsohle zu dem Randteile, wenn die Brandsohle ge- bogen ist. 



   In der vorliegend'en Ausführungsform der Erfindung ist die Brandsohle S eine der unter dem Namen Rahmenbrandsohle bekannten, d. h. eine Brandsohle, welche bei der
Herstellung von Rahmenschuhwerk verwendet wird, obwohl sich   selbstverständlich   die vor- liegende Erfindung nicht auf eine solche Brandsohle   beschränkt. Die dargestetite   Brand- sohle ist mit einer Schulter 5 versehen, welche annähernd der Aussenlinie der Sohle folgt. 



   Innerhalb der Schulter ist ein Riss 6 zur Aufnahme der   Itahmen-odnr Innennahtstiche,   welche das Oberleder oder den Rahmen an der Brandsohle befestigen. In dem von dem
Riss   (; umgebenon Vorder-oder Ballenteil   der Brandsohle ist diese mit einer Reihe von
Querschlitzen oder Einschnitten 7 versehen, welche, wie in Fig. 2 dargestellt, schräg sind und sich von einer Brandsohlenfläche bis nahezu an die andere erstrecken und einen Teil von verhältnismässig geringer Dicke ungeschlitzt lassen, welcher sich beim Gebrauch sehr leicht biegen lässt. Es ist vorzuziehen, dass die schrägen Schlitze sich etwas überdecken, wodurch die Dicke der dazwischenliegenden Teile vermindert wird.

   Die Öffnung der Schlitze ist vorzugsweise nach dem Hacken zu gerichtet, kann jedoch auch nach der entgegengesetzten
Richtung, d. h. nach dem Zehenteile zu liegen. 



   Die Wirkung dieser   Querschlitxo oder-einschnitte   auf die Biegsamkeit der Brand- sohle wird jedoch beeinträchtigt, wenn die dazwischenliegenden Teile nahe den Enden der- selben vollständig in   Zusammenhang   mit dem Rande oder dem ungeschützten Teile der
Sohle bleiben.

   Dies trifft besonders bei einer   Hahmenhrandsohle   zu, weil bei einer solchen notwendigerweise eine erhöhte Lippe oder Schulter vorgesehen sein muss, durch welche die   Innennahtstiche   gehen
Um diesem   überstand   abzuhelfen, wird die Brandsohle längsweise an oder neben den
Querschlitzen geschlitzt, wie z.   13.   bei   8,   wobei die   Längsschlitze   sich vorzugsweise von der- selben Fläche der Sohle wie die Querschlitze nach innen und bis zu dem Grunde der Quer- schlitze erstrecken. 



   Die Wirkung dieser kreuzenden oder Längsschlitze bei der dargestellten Brandsohle besteht darin, dass die zwischen den Querschlitzen liegenden Teile sich beim Biegen der
Sohle frei nach aussen werfen können, wie in punktierten Linien in Fig. 2 angegeben ist, wodurch die Sohle die grösstmögliche Biegsamkeit erhält. 



   Bei der dargestellten Brandsohle erstrecken sich diese   Längsblitze an   ihrem Grunde auch schräg abwärts, indem sie mit ihrer Tiefe der Ebene der Querschlitze folgen, welche im wesentlichen Zungen oder teilweise abgeschnittene Teile 9 bilden. Im allgemeinen genügt 

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   es, die Längsschlitze nur an den Enden der Querschlitze anzubringen. Es können aber auch die dazwischenliegenden SoMenteile längswe ! se an anderen Punkten zwischen ihren Enden,   wie z. B. bei 10 angeben ist, geschlitzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Brandsohle für Schuhwerk mit quer verlaufenden Schlitzen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erlangung grösserer Biegsamkeit die Sohle auch mit einer Anzahl von im wesentlichen in der Längsrichtung der Sohle verlaufenden Schlitzen versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Brandsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden eines EMI2.1 Querschlitz ausgehend, sich in derselben Richtung erstrecken, so dass zungenartige, durch je einen Querschlitz und zwei Längsschlitze begrenzte Teile gebildet werden.
    3. Brandsohle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die längsweise der Sohle verlaufenden Schlitze sich von einem Querschlitz zum nächsten erstrecken, sodass das zwischen je zwei Querschlitzen eingeschlossene Sohlenmaterial einen überall, mit Ausnahme des Bodens, von dem übrigen Sohlenmaterial getrennten, zungenartigen Teil bildet, wobei diese zungenartigen Teile zwischen ihren beiden Enden mit einem oder mehreren, in der Längsrichtung der Sohle verlaufenden Schlitzen (10) versehen sein können.
    4. Brandsohle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschlitze zur Sohle geneigt sind und sich überdecken. EMI2.2
AT37642D 1907-08-27 1907-08-27 Brandsohle für Schuhwerk. AT37642B (de)

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