DE1925793A1 - Formteil fuer die Verschlussoeffnung eines Schuhes,insbesondere Skistiefels,und Schuh mit Einrichtungen fuer die auswechselbare Befestigung solcher Formteile - Google Patents
Formteil fuer die Verschlussoeffnung eines Schuhes,insbesondere Skistiefels,und Schuh mit Einrichtungen fuer die auswechselbare Befestigung solcher FormteileInfo
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Description
Formteil für die Verschlussöffnung eines Schuhes, insbesondere Skistiefels, und Schuh mit Einrichtungen für die auswechselbare
Befestigung solcher Formteile
Die Erfindung bezieht sich auf ein·Formteil für die Verschlussöffnung
eines Schuhes, insbesondere Skistiefels, und einen Schuh mit Einrichtungen für die auswechselbare Be-'
festigung solcher Formteile.
Bei Schuhen, die besonders fest um den Fuss geschlossen werden sollen, werden im Bereich der für das Schliessen
zusammengezogenen Schaftteile erhebliche spezifische Drücke auf den Fuss ausgeübt. Bei Schnürrschuhen tritt dieser
spezifische Druck im Bereich der Schnürösen und an den Kanten der Schaftteile auf, die zur Anpassung an unterschiedliche
Fussabmessungen bei gleicher Sehuhgrösse voneinander beabstandet sind. Insbesondere bei Skistiefeln, deren ümschliessung.
des Fusses je nach Art und Phase des ausgeübten Skisports unterschiedlich fest einstellbar sein soll, werden vielfach
weitenverstellbare Spannhebelverschlüsse eingesetzt. Dabei
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sind die Schaftteile so ausgebildet, dass sie sich im Schliesszustand
vom Ristbereich abwärts überlappen, wodurch der Kantenbereich des unteren Schaftlappens einen erhöhten
spezifischen Druck auf den Fuss ausübt. In Zugrichtung der Spannhebelverschlüsse treten überdies atreifenförmige Zonen
erhöhten Druckes auf.
Besonders ungünstige Druckverhältnisse ergeben sich im Fesselbereich
des Pusses, in welchem der eine Schaftteil in zwei Riemen ausläuft, an denen die zugehörigen Spannheberverschlüsse
angreifen. Der gerade an der Fessel für eine gute Skiführung notwendige feste Sitz führt zu einer besonders
hohen Druckbelastung im Bereich der Riemen, die bei uneachgemäss
übertrieben fester Schliessung zur Abschnürung der Blut— zirkulation führen kann. Der gute Sitz im Fesselbereich wird
besonders auch dadurch beeinträchtigt, dass der vordere Fessel— bereich des Pusses keine formschlüssige Anlage annähernd gleichen
Flächendruckes findeti
Man hat bereits versucht, diese lästigen und schmerzhaften
spezifischen Druckbelastungen durch besonders dicke Ab— Polsterungen der Laschen oder Zungen abzufangen. Die meist
aus Schaumstoff bestehenden Abpolsterungen können die auftretenden Drücke jedoch nur auf einen geringfügig grösseren Pussbereich
verteilen. Ein befriedigender Abbau der Zonen erhöhten · Druckes konnte damit nicht erreicht werden. . -
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Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, den geschilderten Kachteilen abzuhelfen, wobei zumindest in Fussbereichen, die
eine besonders feste Umschliessung verlangen, über eine befriedigende
Druckverteilung hinaus eine möglichst formgetreue Umschliessung des Fusses unter Berücksichtigung unterschiedlicher
Fussabmessungen bei gleicher Schuhgrösse und unter Vermeidung
einer zu festen Schliessung erreicht werden soll.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäss ein biegesteifes
Formteil vorgeschlagen, das an der Verschlussöffnung zwischen den Schaftteilen eines Schuhes, insbesondere Skistiefels,
auswechselbar anzuordnen ist, mit einem Steg, der im Gebrauchssustand zwischen beabstandet einander gegenüberliegenden
Kantenbereichen des Schuhschaftes eingelagert ist und sich bei fest geschlossenem Schuh beidseitig an diesen abstützt,
und mit einer an der dem Schuhinneren zugewandten Breitseite des Steges angeformten Verbreiterung, die die Schaftteile
hintergreift und deren dem Puss zugewandte Fläche der Form des anliegenden Pussbereiches angepasst ist.
Die Verbreiterung nimmt die von Kanten der Schaftteile herrührenden
Drücke auf und verteilt sie aufgrund ihrer biegesteifen Ausführung annähernd gleichmässig auf einen Pussbereich,
der der Grosse der fusseitigen Fläche der Verbreiterung entspricht,
die an den jeweiligen Pussbereich der Porm nach angepaast ist. Solche einander gegenüberliegenden und im Schliesszustand
voneinander beabstandeten Kantenbereiche zur Aufnahme
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dee Steges können selbstverständlich auch bei sich überlappenden
oder in Riemen auslaufenden Schaftteilen vorgesehen werden· Durch eine entsprechend lange Ausbildung der
Formteile über die Riemen- bzw. Streifenzonenbreite hinaus kann der von der Zugkraft der Spannhebelverschlüsse herrührende
Druck in gleicher Weise auf grossere Pussbereiche
verteilt und damit in seinem spezifischen Wert herabgesetzt werden. Dabei kann ein Formteil bezüglich seiner Iiänge über
mehrere querverlaufende Streifenzonen hinweggeführt sein.
Das Formteil ist an einem der Schaftteile oder vorzugsweise an der Aussenflache der Schuhlasche durch eine lösbare Befestigungseinrichtung,
wie einen oder mehrere Druckknöpfe, einen Klettenverschluss od. dgl.,auswechselbar an dem Schuh
angebracht. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, für unterschiedliche Fussabmessungen bei gleicher Schuhgrösse verschieden
grosse, insbesondere bezüglich der Stegbreite differierende Formteile einzusetzen. Bereits beim Kauf der Schuhe 'kann
durch fachkundigen Rat das Formteil bestimmter Abmessung festgestellt werden, das gerade die richtige Festigkeit des
Schaftsitzes um den Fuss herum bei Anlage der Kantenbereiche
an den Längsseiten des Steges gewährleistet. Dabei ist von besonderem Vorteil, dass die Zugspannung auf die Schaftteile in den Bereich des Formteile etwas höher gewählt
werden kann, als das für das Erreichen der festen Schliessung
bei Anlage der Kantenbereiche an den Steglängeseiten notwendig wäre. Die überiHihte. Zugkraft wird durch die Abstützung
der Schaftteile seitlich an dem Steg nicht auf den Puss weitergegeben,
so dass eine zu feste, schädliche Abschnürung des Fusses vermieden wird. Andererseits werden durch eine etwas
überhöhte Spannung des Verschlusses Dehnungen des Schaftes während des Gebrauches ausgeglichen, so dass sich ein gleichbleibend
fester Sitz des Schaftes um den Puss im Bereich des Formteiles ergibt. Zur Halterung der Schaftkanten an dem Steg
ist dieser an seiner äusseren Breitseite vorzugsweise mit seitlichen Auskragungen versehen, die die Schaftkanten von
aussen übergreifen. Aufgrund der besonderen Bedeutung, die einem tadellosen Sitz des Schaftes um den Fesselbereich des
Fusses beim Skifahren zukommt, ist die Verwendung eines solchen Formteiles insbesondere im Fesselbereich des Skistiefels vorgesehen.
Dabei ist das Formteil vorteilhaft so lang ausgeführt, dass es unter den beiden im Fesselbereich angeordneten
Schaftriemen hindurchverläuft und sich insoweit über den etwa vertikal verlaufenden Schaftteil erstreckt. Der Sitz des
Schaftes im Fesselbereich kann mit Hilfe des erfindungsgemässen
Formteiles derart formschlüssig erfolgen, dass auf der Fessel ringsum ein annähernd gleicher spezifischer Druck lastet.
Selbstverständlich können über einen Teil oder die gesamte
Länge der Yers.chlussöffnung hinweg ein oder mehrere entsprechend angepasste Formteile vorgesehen sein. Durch Einsatz der erfindungsgemässen
Formteile kann die Abpolsterung der Lasche entsprechend dünner ausgeführt werden. Sie hat lediglich noch
die Aufgabe, die sich während der Fussbewegung ergebenden
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geringfügigen Formänderungen durch Sehnenanspannung u, dgl. :
aufzunehmen. Das biegesteife Formteil ist annähernd starr ausgebildet. Die Randbereiche der fusseitigen Verbreiterung
können zur vollkommenen Anpassung an den Über die Lasche axt* liegenden
Fussbereich geringfügig verformbar sein, wodurch , die druckverteilende Eigenschaft^ des Formteiles jedoch nicht
nefcneifswert beeinflusst sein. soll.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung
des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles.
näher erläutert· Es zeigen:, .
Figur t eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles
CBS erfindungsgemäasen Formteils;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäss
ausgerüsteten Skistiefels mit einem erf indungsgemäss ausgebildeten. Formteil im Fesselbereich der Verschlussöffnung;
Figur* *3 ^J#±n# Ofeildarstellung des Schnittes gemäss III-III
in Figur 2.
Figur 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemässen
Formteiles mit einem Steg 1 und an dessen einer Breitseite angeformt
er Verbreiterung 2» an deren dem Fuss zugewandter
Fläche 3 das eine Kupplungsteil 4 eines KlettenverBchlueses
4, 5 befestigt ist« Deus Iupplunget«il 4 verläiif t streif en-
förmig über den Mittelbereich der Fläche 3 in Längsrichtung
des Forateiles. An der anderen, den Fuss abgewandten Breitseite sind seitlich vorspringende Auskragungen 6 ausgebildet,
die zusammen alt den dem Fuse abgewandten äuasren Flächen ? der Verbreiterung 2 die Schmalseiten 8 des Steges rinnenförmig
gestalten. Je nach Einsatzbereich des Formteiles an der Verschlussöffnung kann dieses unterschiedlich gestaltet sein, insbesondere ist die dem Fuss zugewandte Fläche dem jeweilig
anliegenden Fussbereich der Form nach in etwa angepasst· Dabei können mehrere solcher Formteile in den verschiedenen Bereichen
der Verschlussöffnung eingesetzt werden· Abgesehen von der
durch den Einsatzbereich bestimmten unterschiedlichen Formgebung stehen für den gleichen Bereich der Verschlussöffnung eine
Anzahl von Formteilen unterschiedlicher Grossen für die Anpassung an unterschiedliche Fussabmessungen bei gleicher Schuhgrösse zur Verfügung. Biese Formteile sind insbesondere bezüglich ihrer Stegbreite verschieden ausgebildet, so dass für
die vorkommenden unterschiedlichen Fussabmessungen bei Wahl des richtigen Formteiles immer die günstigste Schliessspannung
um den Fuss herum erreicht werden lann. Zur Durchführung dieser Anpassung an die jeweüge ?ussabmes8ung ist das Formteil lösbar an dem Sportschuh bzw· Skistiefel befestigt·
In Figur 2 ist der bevorzugte Einsatz eines erfindungsgemäss
ausgebildeten Formteiles im Fesselbereich der Terschlussöffnung eines Skistiefels dargestellt, dessen Schaftteile 9 und
10 an der Verschlussöffnung Kantenbereiche 11 und 12 aufweisen,
die im Schliesszustand einander gegenüberliegend beabstandet
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und von einer Lasche 13 "Untergriffen sind. Erfindungsgemäss ist
derSkistiefel mit einer oder mehreren Einrichtungen für. die
auswechselbare Befestigung dee oder der Formteile aua_gorüotet.■
In diesem Fall weist die Lasche 13 ein auf ihrer nach auoaen
gewandten Seite angeordnetes Kupplungsteil 5 eines Klettenverschlusses
4·, 5 auf, dessen Gegenkupplungsteil 4 an der dem
Schuhinneren zugewandten Fläche 3 des im Fesselbereich der Versdhlussöffnung angeordneten Formteiles 1, 2 befestigtis-t,
wie aus dem Teilschnittbild der Figur 3 erkennbar.
Der in den Figuren 2 und 3 dargestellte Skistiefel weist für
den Verschluss des Schaftes im Fesselbereich zwei Riemen 14- und 15 auf, die an ihren einen Enden zusammenlaufend an dem
Schaftteil 9 befestigt sind und mit ihren anderen Enden an den
Spannhebelverschlüssen 16 und 17 angreifen. Massgebend für eine gute' Skiführung 1st der feste Sitz des Skistiefels im
Fesselbereich des Fusses. Die Riemen14 und 15 werden daher sehr fest gespannt, so dass sich streifenförmige Zonen hohen
Flächendruckes bilden, die sich insbesondere an den Stellen der Schaftkantenbereiche - bzw. des Schaftkantenbereiches,
falls es sich um eine überlappte' Schaftausbildung handelt -,
über die die Riemen hinweggeführt werden, besonders störend bemerkbar machen.Bisher war man gezwungen, diesen Flächendruck
durch eiie entsprechend dick gehaltene Abpolsterung der Lasche so gut wie möglich zu verteilen. Diese Abpolsterung
führte jedoch kaum zu einer nennenswerten Druckverteilung,
sondern vielmehr zu einem unbefriedigenden, schwimmenden Halt des Fusses im Schaft, den man durch stärkeres Anziehen der
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Riemen auszugleichen suchte. Die Folge war entweder eine zu schlaffe Umspannung des Fusses oder so eine starke Ein-,
schnürung im Bereich der Riemen, dass schmerzende Druckbe- - anspruchungen oder sogar Abschnürungen des Blutkreislaufes
auftreten konnten.
Über das erfindungsgemässe, biegesteife Formteil und dessen
an die Form des anliegenden Fussbereiches angebrachte Fläche 3 wird der Riemendruck auf eine grössere Fussflache verteiLt,
so dass die spezifische Druckbeanspruchung absinkt und eine allseits feste Anlage des Fusses an dem Stiefel auch im
Bereich des Verschlusses erreicht wird. Durch die der jeweiligen Fussabmessung angepasste Stegbreite kann von fachkundiger
Seite die jeweils günstigste Umschliessung des Fusses vorbestimmt werden, die dann erreicht ist, wenn die Kantenbereiche
11 und 12 an den rinnenförmigen Schmalseiten 8 des Steges 1 anliegen. Damit ist dem Skifahrer ein sicheres Mass der
vorzunehmenden Spannung vorgegeben, so dass eine zu lockere aber auch eine zu feste Umspannung des Fusses vermieden wird.
Zweckmässig werden die Riemen um ein Geringes fester angezogen,
als das für die ihlqge der Kantenbereiche 11 und 12 an den
Steg 1 notwendig wäre. Da sich die Schaftteile 9 und 10 über den Steg gegeneinander abstützen, wird diese "Überspannung"
nicht aif den Fuss übertragen; sie gewährleistet jedoch einen gleichbleibend festen Sitz, auch wenn während des Gebrauches
Dehnungen und Versetzungen der an der Umschliessung des Fusses beteiligten Schuhteile stattfinden sollte.
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Die Erfindung ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche beschränkt.
Ihr zugehörig sind sämtliche Merkmale aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung, die aufgrund des
Standes der Technik ersichtlich erfinderisch sind·
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Claims (7)
- - 11 Patent- (Schutz-)-AnsprücheH.) Biegesteifes Fonnteil, dae an der Verschlussöffnung zwischen den Schaftteilen (9, 10) eines Schuhes, insbesondere Skistiefels, auswechselbar anzuordnen ist, mit einem Steg (1), der im Gebrauchszustand zwischen beabstandet einander gegenüberliegenden Kantenberoichen (11, 12) des Schuhschaftes eingelagert ist und sich bei fest geschlossenem Schuh beidseitig an diesen abstützt, und mit einer an der dem Schuhinneren zugewandten Breitseite des Steges ausgeformten Verbreiterung (2), die die Schaftteile hintergreift und deren dem Fuss zugewandte Fläche (3) der Form des anliegenden Fuasbereiches angepasst ist.
- 2. Forateil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das3 es aus einem Kunststoff-, beispielsweise schlagfestes Polystyrol, besteht.
- 3· Formteil nach einem oder beidender vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (1) au seiner dem Schuhinneren abgewandten Breitseite seitwärts gerichtete Auskragungen (6) aufweist, die die anliegenden Kantenbereiche (11, 12) des Schuhschaftes (9» 10) übergreifen.
- 4. Formteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Fuss zugewandte Fläche (3) der Verbreiterung (2) der Form des vorde-009848/0767 ßA0 ORIGINALren Fussfesselbereicb.es angepasst ist und sich das Formteil im wesentlichen über die länge des etwa vertikal verlaufenden vorderen Schuhschaftbereiches erstreckt.
- 5. Formteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Schuhinneren zugewandte Fläche (3) der Verbreiterung (2) einen Teil einer Befestigungseinrichtung (4·), wie Druckknopfverschluss, Klettenverschluss (4-, 5) o. dgl., aufweist, deren korrespondierender Teil (5) auf der unterhalb der Verschlussöffnung der Schaftteile (9, 10) des Schuhes verlaufenden Lasche (13) angeordnet ist.
- 6. Sportschuh, insbesondre Skistiefel, dessen Schaftteile an der Verschlussöffnung Kantenbereiche aufweisen, die im Schliesszustan einander gegenüberliegend beabstandet und von einer Lasche Untergriffen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh eine oder mehrere Einrichtungen (5) für die auswechselbare Befestigung eines oder mehrerer biegesteifer Formteile aufweist, die mit^inem Steg (1) zwischen die einander gegenüberliegenden Kantenbereiche (11, 12) der Schaftteile (9» 10) einsetzbar sind, an dem eine dem Schuhinneren zugewandte, die Schaftteile hintergreifende Verbreiterung (2) ausgebildet ist.
- 7. Schuh nach Anspruch 6, dadrch gekennzeichnet, dass auf der Aussenfläche der Lasche (13) Teile (5) ein oder mehrerer0098Α8/Ό767Befestigungseinrichtungen, wie Druckknopfverschluss, Klettenverschluss (4, 5) ο. dgl., angeordnet sind, deren korrespondierende Teile (4-) sich an den dem Schuhinneren · zugewandten Flächen (3) der Formteile (1, 2) befinden.009848/0767Leerseite
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