DE1900809A1 - Filmtransportanordnung,insbesondere fuer nichtperforierte Filme - Google Patents

Filmtransportanordnung,insbesondere fuer nichtperforierte Filme

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Smitzer Louis Arthur
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Description

Patentanwälte Dipl-Ing. R¥eickmann, 1900809
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
STROMBERG DATAGRAPHICS INC.,
1895 Hancock Street, San Diego, California, V. St. v. A.
Filmtransportanordnung, insbesondere für nichtρerforderte Filme
Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmtransportanordnung, enthaltend eine Antriebseinrichtung für eine Vorbeibewegung eines Filmes an einer Betrachtungsstelle und eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Antriebseinrichtung, insbesondere für nichtperforierte Filme.
Bei einigen Arten von Filmbetrachtungsanordnungen,.wie bei Mikrofilmlesegeräten, besteht der Wunsch, den Film bildweise weiterzubewegen. Der Film wird dabei derart bewegt, daß ex* in jeder Periode schnell um den Abstand eines Bildes weitorbewegt wird, daß das jeweilige Bild an der Betrachtungsstelle angehalten wird, an welcher eine Ausrichtung zu einem
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Anzeigeschirm vorhanden ist, und daß schließlich das Bild für eine kurze BetrachtungsZeitspanne im Stillstand festgehalten wird. Obwohl das Anhalten, Ausrichtan und Feineinstellen Jedes Bildes an der Betrachtungsstelle durch eine Bedienperson erfolgen kann, indem diese die ablaufenden Vorgänge beobachtet und entsprechende Einstellungen vornimmt, kann eine derartige wiederholt vorzunehmende Maßnahme für die Bedienperson ermüdend werden, wenn eine große Anzahl von Bildern zu betrachten ist. Es besteht daher der Wunsch, das fortlaufende Ausrichten und Anhalten aufeinanderfolgender Bilder an der Betrachtungsstelle automatisch vorzunehmen.
Bei einigen IFilmtransportanordnungen,die einen !Film an einer Betrachtungsstelle vorbeizubewegen erlauben, und zwar derart, daß die aufeinanderfolgenden Bilder des Filmes ausgerichtet sind und zur Betrachtung stillstehen, sind mit Zahnrädern versehene Einstelleinrichtungen vorgesehen, die mit einem perforierten Film arbeiten. Dadurch, daß der jeweilige perforierte Film bei wiederholter Vorführung einer Abnutzung unterliegt und im Hinblick auf vergleichbare Bildgrößen wesentlich teurer ist als Filme ohne Perforation, besteht der Wunsch, einen nicht ,perforierten Film zu verwenden. Die Bewegung eines nicht^perforierten Filmes wird am besten dadurch gesteuert, daß zu seiner Ausrichtung und zur Abtastung der Filmstellung nicht-mechanische Einrichtungen benutzt werden. Bei den bisher verwendeten Filmtransportanordnungen zur intermittierenden Ausrichtung aufeinanderfolgender Bilder eines nicb.t_. perforiert en Filmes an einer Betrachtungssteile hat sich gezeigt, daß daren Arbeitsweise in einigen Punkten nicht zufriedenstellt. Im übrigen ist mit derartigen bekannten Filmtransportanordnungen häufig eine übermäßige Kompliziertheit verbunden sowie die
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Verwendung einer Vielzahl von Fotozellen oder intermittierend arbeitender Lichtquellen. Einige bekannte Transporteinrichtungen erfordern darüber hinaus eine manuelle Betätigung durch eine Bedienperson, um nach jeder Bildbetrachtung eine Weiterbewegung des Filmes auszulösen. Mikrofilmlesegeräte, in denen eine ständige Filmbewegung erfolgt, führen zur Ermüdung der Augen der jeweiligen Betrachtungsperson und erfordern die Verwendung von sichtbaren Zeichenstegen nennenswerter Länge zwischen den Bildern. Dadurch wird ein großer Teil der Filmfläche verbraucht.
Filmtransportanordnungen, in denen eine schrittartige, d.h. bildweise Bewegung des Films automatisch erfolgt, wie dies bei der vorliegenden Erfindung der Fall ist, zeichnen sich in vorteilhafter Weise durch eine wesentlich größere Vielseitigkeit aus, und zwar durch Verwendung von Einrichtungen, die bezüglich der "Verweilzeit" bestehende Anforderungen zu ändern gestatten, d.h. die die Zeitspanne zu ändern gestatten, während der das jeweilige Filmbild angehalten und zur Betrachtung ausgerichtet ist. Eine wählbare "Verweilzeitspanne " ist zweckmäßig, da die für eine Sichtbetrachtung erforderliche Betrachtungszeit oder die für eine sonstige Überwachung gewisser Informationen auf einem Bild erforderliche Betrachtungszeit sich ändern kann, und zwar in Abhängigkeit von der Eigenschaft und dem Umfang der jeweiligen Information. Die zur Fortbewegung des Film um einen einem Bild entsprechenden Abstand erforderliche Zeit sollte vorzugsweise stets so kurz wie möglich sein. Diese Zeit sollte sich nicht ändern, wenn die Verweilzeitspanne selektiv geändert wird. Durch eine kurze Fortsehaltzeit wird diejenige Zeitspanne auf einen geringen Wert gebracht, die erforderlich ist, um eine bestimmte Filmlänge abzutasten. Eine kurze Fortschaltzeit in Verbindung mit einer gewählten Verweilzeit
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größerer Dauer kann ferner für eine stroposkopische Anzeige herangezogen werden, bei der bestimmte Teile des Bildes, wie die Seitenzahlen, als stillstehende Bildelemente auftreten können oder sich nur langsam ändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Filmtransportanordnung zu schaffen. Bie neu zu schaffende Filmtransportanordnung soll dabei automatisch einen nicht perforierten Film derart zu bewegen erlauben, daß dessen aufeinanderfolgende Bilder aneiner Betrachtungsstelle jeweils angehalten und ausgerichtet sind. Die neu zu schaffende Filmtransportanordnung soll ferner die "Verweilzeit" des jeweiligen Bildes an der Bildbetrachtungsstelle zu verändern erlauben. Die Fortbewegungszeit des Filmes soll kurz und konstant sein.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Filmtransportanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Steuereinrichtung die Antriebseinrichtung an der Betrachtungsstelle eine bestimmte Zeitspanne nach Aufnahme eines ersten Eingangssignals anhält und mit Aufnahme eines zweiten Eingangssignals wieder in Betrieb setzt, daß eine Abtasteinrichtung vorgesehen ist, die an die Steuereinrichtung das erste Eingangssignal um die bestimmte Zeitspanne vor dem Auftreten eines Filmbildes an der Betrachtungsstelle abgibt, und daß eine veränderbare Verzögerungseinrichtung vorgesehen ist, die das zweite Eingangssignal an die Steuereinrichtung eine bestimmte, einstellbare Zeitspanne nach dem Anhalten der Antriebseinrichtung abgibt.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt schematisch in einem Blockdiagramm die allgemeine Konfiguration einer eine Verknüpfungsschaltung enthaltenden Filmtransportanordnung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in einer Draufsicht einen Teil eines Filmes und ein gemäß der Erfindung benutztes Bildfenster. Fig. 3 veranschaulicht in einem Diagramm einzelne Stellungen des Films beim Betrieb der erfindungsgemäßen" Filmtransportanordnung.
Die erfindungsgemäße Filmtransportanordnung enthält generell eine Antriebseinrichtung 11, die einen Film 12 an einer Betrachtungsstelle 13 vorbeizuführen erlaubt _, und eine Einrichtung 14, die die Arbeitsweise der vorgesehenen Antriebseinrichtung steuert. Die Steuereinrichtung 14 bewirkt auf die Aufnahme eines ersten Eingangssignals das Anhalten der Antriebseinrichtung an der Betrachtungsstelle, und zwar nach einer bestimmten Zeitspanne auf die Aufnahme des betreffenden ersten Eingangssignals. Die Steuereinrichtung setzt die Antriebseinrichtung auf die Aufnahme eines zweiten Eingangssignals hin wieder in Betrieb. Neben den betrachteten Elementen ist noch eine Abtasteinrichtung vorgesehen, die an die Steuereinrichtung ein erstes Eingangssignal um die bestimmte Zeitspanne vor dem Auftreten eines Bildes des Filmes in der Betrachtungsposition abgibt. Das zweite Eingangssignal wird der Steuereinrichtung von einer veränderlichen "Verzögerungseinrichtung 17 her zugeführt, und zwar nach einer bestimmten einstellbaren Zeitspanne vom Zeitpunkt des Anhaltens der Antriebseinrichtung aus gemessen.
Im folgenden sei näher die in Fir·. 1 gezeigte Anordnung betrachtet. Gemäß Fig. 1 wird der Film von einem Abwickelmechanismus 18 weggeführt, an einer Betr'achtungsstelle
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vorbeigeführt und zu einem Aufwickelmechanismus 19 hingeführt. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung enthält der schematisch dargestellte Abwickelmechanismus 18 ein Patronen-Gehäuse 21 mit einer darin befindlichen Abwickelspule 22, von welcher der Film 12 abgezogen wird. Der Aufwickelmechanismus 19 enthält in entsprechender Weise ein Patronen-Gehäuse 23 mit einer darin befindlichen Aufwiekelspule 24, auf die der Film aufgewickelt wird, nachdem er an der Betrachtungsstelle vorbeigeführt worden ist. Der Aufwickelmechanismus 19 ist vorzugsweise mit geeigneten Einrichtungen versehen, durch die der Film sich automatisch um die Aufwi ekel spule herumschlingt. Obwohl bei dem hier dargestellten System patronenförmige Abwickel- und Aufwickelmechanismen verwendet werden, dürfte einzusehen sein, daß auch andere Arten von Abwickel- und Aufwickelmechanismen in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung angewendet werden können.
Die Antriebseinrichtung 11, die den Film 12 an der Betrachtungsstelle 13 vorbeiführt, enthält eine Antriebsrolle 26 und eine Andruckrolle 27. Die Andruckrolle 27 ist durch hier nicht näher gezeigte geeignete federnde Einrichtungen gegen die Antriebsrolle vorgespannt. Dadurch wird der Film gegen die Antriebsrolle mit genügender Kraft gedrückt, so daß er durch die Antriebsrolle antreibbar ist. Die Antriebsleistung für den Antrieb der Antriebsrolle liefert ein geeignetes, hier nicht gezeigtes Antriebssystem, wie eine von einem Antriebsmotor 28 angetriebene Riemen- und Riemenscheibenanordnung.
Die Einstellung des Filmes 12 in einer gewünschten Höhe bei der Betrachtungsstelle 13 erfolgt mittels einer Vielzahl von Filmführungen 29, die, wie schematisch in Fig. 1 gezeigt
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ist, zwischen der Antriebseinrichtung 11 und dem Aufwickelmechanismus 19 in geeigneter Weise angeordnet und ausgerichtet sind. In den Führungen 29 ist an der Betrachtungsstelle 13 eine Öffnung oder ein Bildfenster 31 vorgesehen.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besitzt das Bildfenster 31 nahezu die gleiche Größe wie die Bilder auf dem Film 12. Durch das Bildfenster 31 wird von einer Lampe 33 her abgegebenes Licht durchgeleitet. Zwischen der Lampe und dem Bildfenster 31 ist eine Kondensorlinse 34- angeordnet; auf der der Lampe 33 abgewandten Seite des Bildfensters 31 ist eine Fokussierungslinse 36 angeordnet. Die Fokussierungslinse 36 wird dazu benutzt, daß auf dem jeweiligen Filmbild 32 des Filmes enthaltene Bild auf einenxAnzeigeschirm 37 scharf abzubilden. Dabei wird auf dem Anzeigeschirm das Bild jeweils desjenigen Filmbildes abgebildet, das zu dem Bildfenster 31 ausgerichtet ist. Der Anzeigeschirm 37 kann irgendein geeigneter Anzeigeschirm sein, der eine sichtbare Bildanzeige ermöglicht oder der eine Vervielfältigung von dem gesamten Bild oder von einem Teil dieses Bildes in einem Vervielfältigungssystem herzustellen erlaubt (nicht gezeigt).
Um die von aufeinanderfolgenden Filmbildern 32 des Films 12 auf den Anzeigesahina 37 projizierten Bilder zu überwachen, muß jedes Filmbild zentriert und während einer geeigneten Zeitspanne in dem Bildfenster 31 gehalten werden. Wird ein nicht—perforierter Film benutzt, so müssen andere Einrichtungen als mechanische Einrichtungen normalerweise zur Verfügung gestellt werden, um die Antriebseinrichtung 11 bei in dem Bildfenster 31 zentriertem Filmbild anzuhalten. Durch das Anhalten des Filmes ist es nicht erforderlich, die schwierige Aufgabe zu lösen, ein sich bewegendes Bild zu lesen. Die Bedienperson oder die Reproduktionseinrichtung
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kann daher den Film überwachen, indem sie eine Reihe von stillstehenden Bildern betrachtet bzw. abtastet.
Gemäß der Erfindung wird der Film 12 durch einen vollständig automatisch ablaufenden Vorgang an der Betrachtungsstelle 13 intermittierend vorbeibewegt, und zwar derart, daß aufeinanderfolgende Bilder 32 des Filmes während einer bestimmten einstellbaren Zeitspanne zu dem Bildfenster 31 (der Bildstellung) ausgerichtet sind. Gemäß Fig. 2 ist der neben jedem Bild vorhandene lichtundurchlässige Rand mit einer Signalisierungsflache versehen. Die Signalisierungsflächen enthalten bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils einen lichtdurchlässigen optischen Streifen 38. Wird ein Film mit einem lichtdurchlässigen Rand verwendet, so kam ein lichtundurchlässiger optischer Streifen vorgesehen sein. Jeder Streifen verläuft parallel zu der Filmkante; er verläuft zu beiden Seiten der Mittellinie oder optischen Querachse 39 des jeweils zugehörigen Bildes.
Eine Kante des Bildfensters 31 ist mit einer Aussparung versehen, die symmetrisch zur optischen Querachse 42 des Bildfensters liegt. Der durch das von der Lampe 33 abgegebene Licht mittels der Linse 34 (i'ig· 1) ausgeleuchtete Flächenbereich ist so groß, daß die Aussparung 41 und die gesamte Flache innerhalb des Bildfensters 31 ausgeleuchtet ist. Die Aussparung 41 ist dabei wesentlich schmaler als ein Streifen 38 lang ist. Die Breite der Aussparung beträgt vorzugsweise etwa ein Drittel oder ein Viertel der Länge eines Streifens 38. Dadurch wird ein schmaler Lichtstrahl fortwährend entlang der Kante des Filmes 12 in .der Bewegungsbahn der Streifen 38 projiziert.
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Zurückkommend auf Fig. 1 sei bemerkt, daß die optischen Streifen 58 an der Betrachtungsstelle ebenfalls nacheinander vorbeigeführt werden, wenn der FiIm an dieser BetrachtungHstelle 15 vorbeigeführt wird. Dadurch kann Licht aus dem Bereich zwischen der Lichtquelle und dem Bildfenster in den Bereich auf der ander,..en Seite des Bildfensters gelangen, und zwar an eine Stelle, die in Querrichtung zur Filmbewegung von den Filmbildern 52 geringfügig versetzt' ist. An dieser Stelle ist ein Lichtrohr 4-5 vorgesehen. .Dieses Lichtrohr ist durch lichtleitende Fasern.aus einem Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material gebildet, das durch die in dem Bildfenster 51 enthaltene Aussparung auf der der Lichtquelle abgewandten Seite des Filmes austretendes Licht zu einer lichtempfindlichen Seile 44 hin zu leiten vermag. Die lichtempfindliche Zelle 44 ist über einen Verstärker 51 an eine Verknüpfungsschaltung 45 angeschlossen, auf die weiter unten noch näher eingegangen wird. Diese Verknüpfungsschaltung 45 gibt ein elektrisches Signal ab, wenn auf die Zelle 44 von dem Lichtrohr 45 her zugeführtes Licht auftrifft. Demgemäß gibt die Verknüpfungsschaltung ein elektrisches Signal dann ab, wenn der aus der Bildfensterausaparung 41 austretende-schmale Lichtstrahl zu einem der optischen Streifen 58 ausgerichtet ist. Wie noch erläutert werden wird, wird dieses Signal dazu benutzt, die Antriebseinrichtung derart anzuhalten, daß das jeweils zugehörige Bild 52.des Filmes 12 in geeigneter Weise zu dem Bildfenster 51 ausgerichtet ist. Derartige "Anhalte"-Signale können auch durch andere optische Einrichtungen erzeugt werden. So können die Signalisierungsflächen des Filmes magnetisierte Bereiche enthalten, und das Abtastsystem kann einen magnetischen Aufnahmekopf enthalten.
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Die Steuereinrichtung 14, die die Arbeitsweise der Antriebseinrichtung 11 steuert, enthält eine Kupplung 46 und eine Bremse 47. Diese Elemente sind mechanisch zwischen dem Antriebsmotor 28 und der Antriebsrolle 26 gekoppelt. Die Kupplung 46 und die Bremse. 47 können durch geeignete Elemente gebildet sein, die, wie dargestellt, Einzelelemente sein können. Es ist jedoch auch möglich, als Kupplung 46 und Bremse 47 eine kombinierte Bremskupplungseinrichtung zu verwenden. Bei eingekuppelter Kupplung 46 und gelöster Bremse 47 ist der Antriebsmotor mit der Antriebsrolle 26 gekoppelt. Bei ausgekuppelter Kupplung 46 und betätigter Bremse 47 ist der Antriebsmotor 28 von der Antriebsrolle 26 entkuppelt. Die Antriebsrolle 26 wird durch die Bremse 47 in einer festen Stellung gehalten. Die Betätigung bzw. Erregung der Kupplung 46 erfolgt durch eine Spule 48. In entsprechender Weise erfolgt auch die Betätigung oder Erregung der Bremse 47 durch eine Spule 49.
Die Steuereinrichtung 14 bewirkt auf die Aufnahme eines ersten Eingangs signals von dem Lichtabtaster 44 der Anhalte-Einrichtung 16 her eine Aberregung der Kupplung und eine Erregung der Bremse 47. Dadurch wird die Antriebseinrichtung angehalten. Zu diesem Zweck ist die Zelle über den Verstärker 51 und die Verknüpfungsschaltung 45 an den einen Eingang 52 eines zwei Eingänge besitzenden NAND-Gatters 53 und an den einen Eingang 50 eines zwei Eingänge besitzenden NAND-Gatters 55 angeschlossen. Die NAND-Gatter und 55 sowie weitere in der erfindungsgemäßen Anordnung vorgesehene NAND-Gatter können !Teile von integrierten Schaltungen sein. Die äquivalente Schaltung eines zwei Eingänge besitzenden NAND-Gatters kann in an sich bekannter Weise aus zwei in geeigneter Weise miteinander verbundenen Dioden
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und einem oder mehreren zugehörigen Transistoren realisiert werden, fuhren beide Eingänge eines zwei Eingänge besitzenden NAND-Gattera jeweils ein positives Potential von z.B. +5 Y, so liegt am Ausgang des betreffenden NAND-Gatter s ein Potential von OV. Tritt; an irgendeinem der Eingänge eines zwei Eingänge besitzenden NAND-Gatters ein Eingangssignal von O V auf, so tritt am Ausgang des betreffenden NAND-Gatters das bestimmte Potential,/dem angenommenen Beispiel +5 V,auf. Wird nur ein Eingang eines zwei Eingänge besitzenden NAND-Gatters ausgenutzt, während der andere Eingang offen bleibt, so invertiert das betreffende NAND-Gatters das seinem genannten einen Eingang jeweils zugeführte Eingangssignal. Dies bedeutet, daß ein Eingangssignal von O V zu einem Ausgangssignal bestimmter Spannung führt, während ein Eingangssignal einer bestimm-' ten Spannung zu einem Ausgangssignal von O V führt. NAND-Gatter sind von der Fairchild Semiconductior, Mountain View, California, in Form von monolithischen Baugruppen, kurz Chips genannt, unter der Bezeichnung DT/il 946, kommerziell erhältlich. Jede derartige monolithische Baugruppe enthält vier NAND-Gatter.
Der Ausgang des NAND-Gatters 53 ist an den Eingang 54-eines zwei Eingänge besitzenden NAND -Gatters 56 angeschlossen. Der andere Eingang des NAND-Gatters 56 ist nicht beschaltet; er ist offen. Der Ausgang des NAND-Gatters ist an den Eingang 57 eines zwei Eingänge besitzenden NAND-Gatters 58 angeschlossen, dessen anderer Eingang ebenfalls offen ist. Der Ausgang des NAND-Gatters 55 ist ebenfalls an den Eingang 57 des NAND-Gatters 58 angeschlossen. Der Ausgang'des NAND-Gatters 58 ist an den zweiten Eingang des NAND-Gatters 53 und an den zweiten Eingang 60 des NAND-Gatter 55 angeschlossen. Der Ausgang des NAND-Gatters 58 ist ferner an den Eingang einer Verknüpfungsschaltung 61 angeschlossen.
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Die Verknüpfungsschaltung 61 kann von irgendeiner geeigneten, an sich, bekannten Ausführungsform sein, um in Abhängigkeit vom Auftreten oder Nichtauftreten eines Eingangssignals ein Ausgangssignal von zwei möglichen AusgangsSignalen abzugeben. Das eine Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung 61 wird über einen Verstärker 62 einem geeigneten Halbleiterschalter 63 zugeführt. In entsprechender Weise wird das andere Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung 61 über einen Verstärker 64 einem geeigneten Halbleiterschalter 66 zugeführt. Bei Vorhandensein eines Eingangssignals am Eingang der Verknüpfungsschaltung 61 gibt diese ein Ausgangssignal an den Verstärker 62 ab, nicht aber an den Verstärker 64. Im Unterschied dazu gibt die Verknüpfungsschaltung 61 bei Fehlen eines Eingangssignals ein Ausgangssignal an den Verstärker 64 ab, nicht aber an den Verstärker 62.
Die Halbleiterschalter 63 und 66 können durch irgendwelche geeigneten und an sich bekannten Schaltelemente gebildet sein, wie durch geeignet geschaltete Schalttransistoren. Jeder Schalter wird auf ein Signal hin geschlossen, das von seinem zugehörigen Verstärker 62 bzw. 64 abgegeben wird. Der Halbleiterschalter 63 schaltet einen Stromkreis für die Spule 48 der Kupplung 46 wirksam. Dieser Stromkreis verläuft von einer eine Erregungsspannung abgebenden Spannungsquelle 67 über die betreffende Spule nach Erde. In entsprechender Vi ei se schaltet der Halbleiterschalter 66 einen Stromkreis für die Spule 49 der Bremse 47 wirksam. Dieser Stromkreis verläuft zwischen einer eine Erregungsspannung abgebenden Spannungsquelle und der betreffendaiSpule nach Erde. Die Verknüpfungsschaltung 61 ist, wie oben ausgeführt, so ausgelegt, daß bei geschlossenem Halbleiterschalter 63 der Halbleiterschalter 66 offen ist und daß bei geschlossenem Halbleiter-
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schalter 66 der Halbleiterschalter 63 offen ist. Auf diese Weise werden abwechselnd die Kupplung 46 und die Bremse 47 betätigt.'
Die Verknüpfungsschaltung 45 kann durch irgendeine geeignete Schaltung gebildet sein, die eine positive Ausgangsspannung abgibt, wenn auf die Zelle 44 kein Licht auftrifft, und die eine Ausgangsspannung von O V abgibt, wenn ein lichtdurchlässiger Streifen 38 zu dem Schlitz ausgerichtet ist und auf die Zelle 44 Licht auftrifft. Wenn der Film an der Betrachtungsstelle im Bereich zwischen zwei Filmbildern vorbeibewegt wird, liegen an den Eingängen 52 und 50 der NAND-Gatter 53 und 55 positive.Eingangssignale. Wie weiter unten noch näher erläutert werden wird, tritt am Ausgang des NAND-Gatters. 58 bei sich bewegendem Film ebenfalls ein positives Ausgangssignal auf, das somit an den Eingängen 59 und 60 der NAND-Gatter 53 und 55 liegt. 'Da jeweils beide Eingangssignale der NAND-Gatter 53 und 55 positiv sind, tritt an den Ausgängen der NAND-Gatter 53 und 55 jeweils ein Ausgangssignal von 0 V auf. Das vom NAND-Gatter 55 abgegebene Ausgangssignal von 0 V wird durch das NAND-Gatter 58 in ein positives Ausgangssignal invertiert. Obwohl am Eingang des NAND-Gatters 56 ein Eingangssignal von O V liegt, wird dem NAND-Gatter 58 kein positives Eingangssignal zugeführt, da der Ausgangstransistor der Ersatzschaltung des NAND-Gatters 55.eine niederohmige Impedanz nach Erde darstellt und damit einen Nebenschluß für den Ausgang des NAND-Gatters 56 "bildet.
Wenn die Zelle 44 das Vorhandensein eines zu der Aussparung 4-Λ ausgerichteten optischen Streifens 38 feststellt, werden den Eingängen 52 und 50 der NAND-Gatter 53 und 55 von der Verknüpfungsschaltung 45 her Eingangssignale von O V zugeführt,
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Demgemäß tritt am Ausgang des NAND-Gatters 55 ein durch. eine positive Spannung gebildetes Ausgangssignal auf. Dieses positive Spannungssignal wird durch das NAND·^ Gatter 58 invertiert und als 0-Volt-Ausgangsspannung vom Ausgang dieses NAND-Gatters 58 abgegeben. Die Verknüpfungsschaltung 61 ist -so ausgelegt, daß ein NuIl-Volt-Eingangssignal zu keiner Abgabe eines Ausgangssignals über den Verstärker 62 führt, sondern zur Abgabe eines Ausgangssignals über den Verstärker 64. Dadurch wird die Kupplung ausgekuppelt, und die Bremse wird betätigt. Die Folge hiervon ist, daß der Film angehalten wird.
Im folgenden sei Fig. 3 näher betrachtet, in der diejenigen zeitlichen Vorgänge des Systems veranschaulicht sind, die beim Anhalten des Filmes mit einem in der Betrachtungsstellung befindlichen Bild 32 ablaufen, d.h. bei einem zu dem Bildfenster 31 entsprechend ausgerichteten Filmbild. Um den Film in der Betrachtungsstellung anzuhalten, in welcher die optische Achse 39 ein es Bildes nahezu mit der optischen Achse 4-2 des Bildfensters zusammenfällt, muß der gesamte, in Fig. 3 bezeichnete Anhalteweg von der Vorderkante des optischen Streifens ausjgemessen gleich der halben Länge des Streifens bei angemessener Toleranz sein. Ist der gesamte Anhalteweg gleich der halben Streifenlänge, so kommt das jeweilige Bild an einer Stelle zum Stehen, an der seine Bildachse mit der Bildfensterachse fluchtet. Dies trifft für jede Filmbewegungsrichtung zu. Demgemäß sind die Verzögerungen des Systems so bemessen, daß sie innerhalb des gewünschten Gesamt-Anhalteweges liegen. Derartige Verzögerungen umfassen, wie erwähnt, die bei der Abgabe des elektrischen Signals von der Zelle 4-4- auftretenden Verzögerungszeiten (die Ansprechzeit der Zelle), die in der Schaltanordnung auftretende Verzögerungszeit, bevor die
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Bremse erregt ist (und die Kupplung aberregt ist) und die durch die mechanische Wirkung der Bremse auftretende Verzögerung. Darüber hinaus wird, worauf hier hingewiesen sei, eine bestimmte zusätzliche Verzögerungszeit in das System eingeführt. Diese Verzögerungszeit wird als "durch die Bedienperson geregelte Verzögerungszeit11 bezeichnet, um ein Bild auf dem Anzeigeschirm zu zentrieren. In der Steuereinrichtung 14 ist eine Verzogerungsschaltung 65 enthalten, die es der Bedienperson ermöglicht, eine Feineinstellung in dem System vorzunehmen, so daß das System die einzelnen Filmbilder ohne Ausnahme geeignet ausgerichtet anhält. Die Verzogerungsschaltung 65 kann durch irgendeine geeignete Verzogerungsschaltung gebildet sein; sie kann z.B. ein RC-Netzwer2* enthalten, das an vier NAND-Gatter eingeschlossen ist, wie das den Widerstand 69 und den Kondensator 71 enthaltende RC-Glied an die NAND-Gatter 53,55» 56 und 58. Hierauf wird weiter unten noch näher eingegangen werden.
Bei der vorliegenden Anordnung sind Maßnahmen getroffen, die automatisch eine Bewegung des Films zu dem nächstfolgenden Bild hin auslösen, nachdem ein bestimmtes Bild eine bestimmte Zeitlang betrachtet worden ist. Diese Zeitspanne ist hier veränderlich, so daß die sogenannte Verweilzeit oder Betrachtungszeit der Bilder von der Bedienperson nach eigenem Ermessen gewählt werden kann. Zu diesem Zweck ist zwischen das NAND-Gatter 53 und das NAND-Gatter 56 ein RG-Verzögerungsglied angeschlossen. DiesesVerzögerungsglied besteht aus dem einstellbaren Widerstand 69 und dem Kondensator 71· Diese beiden Elemente sind in Reihe geschaltet und mit ihren freien Enden zwischen einer Spannungsquelle 72 und Erde geschaltet. Der Verbindungspunkt des Widerstands 69 und des Kondensators 71 ist mit dem Eingang 5^ des NAND-Gatters verbunden.
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BAD ORIGINAL
Wenn der Film läuft, tritt, wie oben erwähnt, am Ausgang des NAND-Gatters 53 eine Ausgangsspannung von O V auf. Jegliche auf dem Kondensator 71 befindliche Ladung wird über das NAND-Gatter 53 nach Erde abgeführt. Dies hat seinen Grund darin, daß der in der Ersatzschaltung des NAND-Gatters 53 enthaltene letzte Transistor (nicht gezeigt) einen niederohmigen Weg nach Erde darstellt. Wenn der Film anzuhalten ist und am Eingang 52 des NAND-Gatters 53» wie oben erwähnt, ein Eingangssignal von O V auftritt, dann ist der Ausgangstransistor der Ersatzschaltung des NAND-Gatters 53 geöffnet, d.h. gesperrt, so daß der über das NAND-Gatter 53 verlaufende niederohmige Parallelweg zu dem Kondensator 71 nicht langer besteht. Dadurch beginnt der Kondensator 71 sich aufzuladen. In Abhängigkeit von den Zeitkonstanten des Systems steigt die Spannung an dem Kondensator innerhalb einer bestimmten Zeitspanne auf einen Wert an, der ausreicht, um vom Ausgang des NAND-Gatters 56 eine Ausgangsspannung von O V abgeben zu können. Diese Zeitspanne ist durch Einstellung des Wertes des Widerstands 69 einstellbar. Dabei ist es möglich, daß das Ausgangssignal des NAND-Gatters 56 auch dann einen Wert von O V annimmt, wenn am Ausgang des NAND-Gatters eine positive Ausgangsspannung auftritt. Der Grund hierfür liegt darin, daß der Ausgangstransistor in der Ersatzschaltung des NAND-Gatters 56 einen niederohmigen Weg nanh Erde bildet.
Wenn am Ausgang des NAND-Gatters 56 eine Ausgangsspannung von O V auftritt, steigt das Ausgangssignal des NAND-Gatters 5S auf dnen positiven Wert an. Dadurch steuert die Verknüpfungsschaltung 61 den Verstärker 62 an. Die Ansteuerung des Verstärkers 64- hört damit auf. Demgemäß wird die Kupplung 46 erregt, und die Bremse 47 wird aberregt. Dies führt dazu, daß der Antriebsmotor beginnt, die Antriebsrolle 26 zu
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drehen. Dadurch wird die Bewegung des Filmes an der Betrachtungsstelle 13 vorbei wieder eingeleitet. Durch das vom Ausgang des NAND-Gatters 58 auf den Eingang des NAND-Gatters 53 und auf den Eingang 60 des NAND-Gatters 55 zurückgekoppelte Ausgangssignal geben die beiden zuletzt erwähnten NAND-Gatter an ihren Ausgängen jeweils eine Spannung von O V ab (Laufzustand), wenn der Film den jeweiligen optischen Streifen weit genug fortbewegt hat. Damit tritt dann am Ausgang der Verknüpfungsschaltung 45 eine positive Ausgangsspannung auf.
Aus vorstehendem dürfte somit ersichtlich geworden sein, daß durch die Erfindung eine verbesserte Filmtransportanordnung geschaffen worden ist, die aufeinanderfolgende Filmbilder zu überwachen gestattet. Der Film kann bei genauer Ausrichtung innerhalb eines Bildfensters schnell in die jeweils richtige Stellung gebracht werden, so daß jedes Filmbild im stillstehenden Zustand betrachtet v/erden kann. Die Zeit zwischen dem Anhalten des Films und dem automatischen Weiterbewegen ist, sofern erwünscht, veränderbar. Obwohl im Zusammenhang mit der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Filmtransρortanordnung nur eine Verknüpfungsschaltung erläutert worden ist, kann die dargestellte Filmtransportanordnung auch eine andere, hier nicht näher gezeigte Verknüpfungsschaltung umfassen, die andere Funktionen ausführt, wie das Durchführen des Filmvorspannteiles während der Inbewegungsetzung des Filmes, die Bildzählung und die' schnelle Bildfortschaltung (z.B. 10 oder 100 Bilder).
Abschließend sei noch bemerkt, daß die Erfindung auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt ist, sondern ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken noch in verschiedener Weise modifiziert werden kann.
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Filmtransportanordnung, enthaltend eine Antriebseinrichtung für eine Vorbeibewegung eines.Filmes an einer Betrachtungsstelle und eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Antriebseinrichtung, insbesondere für nichtperforierte Filme, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (14) die Antriebseinrichtung (11;26;27;18) an der Betrachtungsstelle (13) eine bestimmte Zeitspanne nach Aufnahme eines ersten Eingangssignals anhält und mit Aufnahme eines zweiten Eingangssignals wieder in Betrieb setzt, daß eine Abtasteinrichtung (16) vorgesehen ist, die an die Steuereinrichtung (14) das erste Eingangssignal um die bestimmte Zeitspanne vor däm Auftreten eines Filmbildes (32) an der Betrachtungsstelle (13) abgibt, und daß eine veränderbare Verzögerungseinrichtung (17) vorgesehen ist, die das zweite Eingangssignal an die Steuereinrichtung (14) eine bestimmte, einstellbare Zeitspanne nach dem Anhalten der Antriebseinrichtung (11) abgibt.
2. Filmtransportanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung ein einstellbares RG-Verzögerungsglied (69,71) enthält, das nach Ablauf der bestimmten Zeitspanne auf die Abgabe eines ersten Eingangssignals hin ein zweites Eingangssignal abgibt.
3. Filmtransportanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch · gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (14) drei in Reihe geschaltete, jeweils zwei Eing..ünge besitzende NAND-Gatter (53,56,58) enthält, daß der Reihenschaltung
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des ersten und zweiten NAND-Gatters (53»56) ein weiteres, zwei Eingänge besitzendes NAND-Gatter (55) parallel geschaltet ist, daß dieses weitere NAND-Gatter (55) und das erste NAND-Gatter (53) eier "beiden zuvor erwähnten, in Reihe geschalteten NAND-Gatter (53, 56) mit jeweils einem Eingang (52,50) an die Abtasteinrichtung (16) und mit dem jeweils anderen Eingang (60,59) an den Ausgang des in der Reihenschaltung der drei NAND-Gatter (53,56,58) letzten NAND-Gatters (58) angeschlossen ist, daß das zweite und dritte NAND-Gatter (56,58) der drei in Reihe geschalteten NAND-Gatter (53,56,58) an ihrem jeweils zweiten Eingang nicht beschaltet sind, und daß das dritte NAND-Gatter (58) der drei in Reihe geschalteten NAND-Gatter (53,56,58) unmittelbar nach Auftreten des ersten Eingangssignals kein Ausgangssignal abgibt, jedoch unmittelbar nach Auftreten des zweiten Eingangssignals.
4. Filmtransportanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (17) eine an eine Spannungsquelle (+V, Erde) angeschlossene Reihen-RG-Schaltung (69,71) enthält und daß der Verbindungspunkt des Viiderstandsgliedes (69) und des Kondensatorgliedes (71) dieser Reihen-RC-Schaltung an den einen Eingang (54) d.es zweiten NAND-Gatters (56) der drei in Reihe geschalteten NAND-Gatter (53,56,58) angeschlossen ist.
5. Filmtransportanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (11) einen Motor (28) und. eine durch diesen Motor (28) angetriebene Antriebsrolle (26) enthält und daß die Steuereinrichtung (14) eine Bremse (47), die die Antriebsrolle (26)
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auf das erste Eingangssignal hin anhält und auf das zweite Eingangssignal hin freigibt, und eine Kupplung (46) enthält, die die Antriebsrolle (26) und den Motor (28) auf das erste Eingangssignal hin voneinander trennt und auf das' zweite Eingangssignal hin miteinander kuppelt.
6. Filmtransportanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorbeibewegen einer Vielzahl von Filmbildern (32) mit Jeweils benachbarter, quer zur optischen Querachse (39) des jeweiligen Bildes (32) verlaufender Signalisierungsfläehe (38) an einer Betrachtungsstelle Ci3 bzw. 31) das von der Abtasteinrichtung (16) an die Steuereinrichtung (14) mit jedem solchen Filmbild (32) abgegebene erste Eingangssignal derart verzögert wird, daß das jeweilige Bild (32) an der Betrachtungsstelle (13 bzw. 31) still steht.
7. Filmtransportanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (14) eine veränderliche Verzögerungseinrichtung (65) zur Festlegung der Anhalteposition des jeweiligen Filmbildes (32) enthält.
8. Filmtransportanordnung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Signalisierungsflachen (38) lichtdurchlässige Filmstreifen sind und daß die Abtasteinrichtung (16) eine lichtempfindliche elektrische Schaltung (43,44,51,45) enthält.
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