DE2213332A1 - Abtastvorrichtung zur steuerung des intermittierenden betriebs der lichtquelle eines filmprojektors - Google Patents

Abtastvorrichtung zur steuerung des intermittierenden betriebs der lichtquelle eines filmprojektors

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DE2213332A1
DE2213332A1 DE19722213332 DE2213332A DE2213332A1 DE 2213332 A1 DE2213332 A1 DE 2213332A1 DE 19722213332 DE19722213332 DE 19722213332 DE 2213332 A DE2213332 A DE 2213332A DE 2213332 A1 DE2213332 A1 DE 2213332A1
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Rainer Haeussermann
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/40Eliminating or reducing effect of flicker

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Abtastvorrichtung zur Steuerung des intermittierenden Betriebe der Lichtquelle eines Filmprojektors I)ie Erfindung betrifft eine Abtastvorrichtung zur Steuerung des intermi ttierenden Betriebs der Lichtquelle eines Filmprojektors.
  • Bei. den bekannten Filmprojektoren sind Blendenme chanikon vorgesehen, die immer dann, wenn sich ein Bild in der optisch richteigen Lage zwischen Lichtquelle und Objektiv befindet und der Film in dieser Stellung abgestoppt ist, geöffnet werden, so daB die Projelction des jeweils stehenden Bildes erfolgt. Gegebenenfalls wird die Blendenmechanik während der Ruhestellung eines Bildes mehrmals geöffnet.
  • Die Notwndigkeit einer Blendenmechanik und des Abstoppens des.
  • Films stellt einen Nachteil dieser Filmprojektoren dar. Um diesen Nachteil zu überwinden, sind bereits. Vorschläge bekannt geworden, die bei kontinuierlich abrollendem Film den Impulsbetrieb von Gasentladungsröhren vorsehen (Zeitschrift "die Kinotechnik", 15. Jahrgang, Heft 8, v. 20. April 1933, S. 131/132). Es ist auch bereits bekantit geworden, einen Impulsbetrieb von Xenon-Hochdrucklampen auch dann zu verwenden, wenn der Abstoppmechanismus und die Blendemechanik beibehalten werden (Zeitschrift "Kino-Technik", i4. Jahrgang, Heft 8, (August 1960), 5 221 -223). Es sind ferner verschiedene Schaltungsanordnungen zur An; steuerung von Hochdruckentladungslampen bekannt geworden (vgl z.B. DAS 1 170 776 und DAS 1 235 ll-26) Zur Ableitung der Steuerimpulse für intermittierende Lichtquellen ist es ferner bekannt geworden, durch Fototransistoren die Entladungslampen anzusteueren, wobei die Ansteuerung der Fototransistoren ihrerseits entweder durch pulsierende Lichtquellen oder durch periodische Unterbrechung eines auf diese einwirkenden Lichtstrahles erfolgt (DAS 1 151 879). Es ist ferner vorgeschlagen worden, eine als Lichtquelle ffir den Filmprojektor dienende Wechselstrombogenlampe mit dem Filmantrieb parallel zu schalten und auf vliese Weise snchron zu betreiben (DRP 161 633).
  • Alle diese genannten Lösungen weisen den Nachteil auf, , daß eine Synchronisation zwsichen Filmauf und Steuerung der intermitterend betriebenen Lichtquelle, und zwar sowohl bei abgestopptem Film, als auch bei kontinuerlich bewegtem Film, nur sehr schwer zu erzielen ist und außerdem zum Teil einen hohen Schaltungsauwand bedingt.
  • er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Abtast Vorrichtung zur Steuerung des intermittierenden Betriebs der Lichtquelle eines Filmprojektors zu schaffen, die möglichst einfach und zuverlässig ist, bei der ferner die Genauigkeit der Synchronisation von Filmauf und Betrieb der Lichtquelle möglichst genau ist und die ferner sowohl für kontinuerlichen Filmaufbetrieb, als auch beim Anhalten des Films in der Position jedes Bildes verwendbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Erzeugung des Zündimpulses für die Lichtquelle durch Abtasten von in dem Film vorgresehenen Markierungen erfolgt. Weitere Kennzeichen der Erfindung sind in den Ansprüchen definiert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung erden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es bedeuten: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung; Fig. 2 ein Schaltplan der zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 gehörenden Steuerschaltung; Fig 3 eine schematische Seitenansicht eines im Sinne eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung abgewandelten Filmprojektors nach Fig. 1; Fig. 4. eine schematische Seitenansicht eines im Sinne eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung abgewandelten Filmprojektors nach Fig. 1 Fig. 5 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • bei dem in Fig. 1 dargestellten Ftlmprojektor wird der Pilm 1 von einer Spule 2 abgewickelt und zwischen zwei Platten 3 und 4 zwischen Strahlungsquelle und Objektiv hindurchgeführt. Die Strahlungsquelle wird durch eine Xenon-Blitzröhre 5 herkömmlicher Art (ie sie beispielsweise in Stroboskopen Verwendung findet) gebildet. Das von ihr ausgehende Licht gelangt zunächst durch eine Sammellinse (Xondensor) 6 und von dort durch den Film 1 bzw. dasjenige, Bestandteil des Filmes bildende Bild, das sich gerade vor dieser befindet und von dort in das Objektiv 7. Der Pilm 1 wird dann nach Verlassen der Platten 3 und 4 über eine Umlenkplatte 8 geführt. Nach Verlassen der Umlenkplatte 8 gelangt er zwischen zwei Platten 9 und 10. Die Platte 10 kann dabei federnd angeordnet sein, so daß sie den Film 1 von unten gegen die Platte 9 drückt, in der eine Führung für den Film vorgesehen ist. Die Führung kann selbstverständlich auch in der Platte 10 vorgesehen sein.
  • er Film wird dann über die Antriebsrolle 11 geführt. Er wird gegen diese Antriebsrolle 11 von einer Anpreßrolle 12 gedrückt, die auf einem Hebel 13 drehbar gelagert ist, der seinerseits uln den Zapfen 14 schwenkbar ist. Die Anpreßrolle 12 wird dadurch gegen die Antriebsrolle 11 gedrückt, daß an dem Hebelarm 13 die Feder 15 angreift, deren anderes Ende bei 16 am Gehäuse fest befestigt Ist. Von der Antriebsrolle 11 gelangt dann der Film 1 auf die Spule 17 und wird dort aufgewickelt.
  • Der Antrieb der Antriebsrolle 1 erfolgt durch einen (nicht gezeigten) Motor uf der (nicht gezeigten) Weile dieses Rotors ist eine Scheibe 18 angeordnet, die über das Seil 19 uud die Umlenkrolle 20 die Spule 17 antreibt. Der Antrieb der Spule 17 erfolgt in bekannter Weise über eine (nicht gezeigte) Reibkupplung, durch die die unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeit des Films 1 auf der Spule 17 (in Abhängigkeit davon, wieviel Film bereits aufgewickelt ist) ausgeglichen wird. Die beiden Spulen 2 und 17 sind an Armen 21 und .22 gelagert, die am Gehäuse befestigt sind.
  • Wie aus Fig. 1 zu ersehen, weist der Film pro Bild eine leXr foration, beispielsweise die Perfortion 23 auf. Diese Perforatioi wird durch einen Fühler 24 abgetastet, der durch ein Drähtehen gebildet wird, das senkrecht zur Transportrichtung des Films 1 in de, Röhrchen 25 verschiebbar angeordnet ist und an seinem dem Film 1 zugeordneten Ende 26 in Transportrichtung des Films abgebogen ist. Der Fühler 24 ist auf einem Plättchen 27, beispielsweise aus Pappe oder einem Kunststoff befestigt. Das Plättchen 27 wird durch den Federarm 28, der an der Platte 9 befestigt ist, nach uiiten (nach Fig. 1) gedrückt.
  • Das Plättchen 27 ist seinerseits uuf der (bei Verwendung in Plattenspielern den phir tragenden) Nadel 29 eines Kristalltonabnehmers 30 befestigt.
  • Bewegt sich also der Film 1 entlang der Oberseite der Platte 10, so wird der Fühler 24 durch die Wirkung der Feder 28 in jede Perforation 23 gedrückt und führt so zu einer Auslenkung der Nadel 29 des Kristalltonabnehmers 30 in Richtung des eingezeichneten Pfeils 31. Diese Auslenkung wird zur Erzeugung eines Steuersignals zur Zündung der Blitzröhre 5 benutzt.
  • In Fig. 2 ist der Schaltplan dargestellt. Der Kristalltonabnehmer 30 ist mit dem Eingang eines Versta'rkers 31, der schematisch als integriertes Bauteil dargestellt ist, verbunden.
  • Der Ausgang des Verstärkers 31 gelangt über den Kondensator 32 an den Übertrager 33. Dem Kondensator 32 und dem Übertrager 33 sind die Dioden 34 parallel geschaltet, die ihrerseits hintereinander geschaltet sind. Sie dienen dazu, vor dem Kondensator 32 einen Rechteckimpuls zu erzeugen, in dem sie den an Ausgang des Verstärkers 31 entstehenden Impuls seiner Höhre nach begrenzen. Der Ausgang des Übertragers 33 gelangt dan an den Thyristor 35. Wird bei Anliegen eines Impulses am Ringang 36 des Thyristors 35 die Strecke zwischen den beiden Punkten 37 und 38 kurzgeschlossen, so entlädt sich der Kondensator 39 schlagartig über den Zündübertrager 40 und erzeugt somit an der Zündelektrode 41 der Blitzröhre 5 einen Zünd Impuls.
  • Im nicht gezündeten Zustand des Thyristors 35 wird der Condensator 39 über die Diode 42, den Kondensator 43 und den Widerstand 44 aufgeladen.
  • Die Stromversorgung des Verstärkers erfolgt über den Transformator 45, den Vierwegegleichrichter 46, die beiden Kondensatoren 47 und 48, sowie den Widerstand 49 und die Zener-Diode 50 in bekannter Weise.
  • Die Stromversorgung der Blitzröhre erfolgt über den Vierwegegleichrichter 52 und den Widerstand 53, sowie die beiden Kondensatoren 54 und 55, durch die die gleichgerichtete Spannung geglättet wird. Die beiden Stromversorgungungen werden durch die Schalter 56 bzw. 57 eingeschaltet.
  • Wird also die Nadel 29 des Kristalltonabnehmers 30 dadurch ausgelenkt, daß der Fühler 26 in eine, einem Bild entsprechende Perforation 26 des Filmes 1 eingedrückt wird, so entsteht ein Zündimpuls, der die Blitzröhre 5 zündet. Da bei einem Film jewreils eine Perforation einem Bild entspricht, entsteht genau für jedes Bild, und zwar an immer derselber relativen Stelle gegenüber den Bildbegrenzungen ein Zündimpuls und damit eine Ausleuchtung desjenigen Bildes, das sich gerade zwischen den Platten 3 und 4 und somit zwischen der Blizröhre 5 und dem Objektiv 7 befindet.
  • Die durchschnittliche Leuchtdauer eines solchen Impulses liegt zwischen 1 µsec und 10 msec, vorzugsweise bei 50 µsec. Die Leuchdauer ist damit so kurz, daß auch ein klar erkennbares gutes Bild erzielt wird, wenn der Film nicht, wie bei den bekannten Anordnungen für hede Ausleuchtung eines Bildes abgestoppt wird, da die Bewegung des fortlaufenden Bildes während der Ausleuchtzeit relativ gering ist und die dadurch entstehende Unschärfe in den Fällen, in dene keine extrem hohen Anforderungen gestellt werden, in Kauf genommen werden kann.
  • Soll jedoch bei besonders hohen Anforderungen ein Bild mehrfach ausgeleuchtet werden, um ein ggf. vorhandenes Rest-"Filmmern" zu vermeiden, so kann man dabei auf verschiedene Weise vorgehen: Es ist aber auch möglich, eine Anordnung zu verwenden, wie sie in Figur 3 dargestellt ist. Es werden dabei mehrere in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 zwei in Transportrichtung des Films gegeneinander verschoben angeordnete 13litzrö.hren 5 und 5' verwendet. Dabei wird dann die Blitzröhre 5 während eines ersten Zeitpunktes, in dem sich das Bild d in der Position 58 befindet, die blitzröhre 5' während eines zweiten Zeitpunktes, un dem sich das Bild in der Position 59 befindet, gezündet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiels nacj Fig. 3 werden den Blitzröhren 5 und 5' Polarisatoren 60 bzw. 61 (z.B. Polarisationsfolien) nachgeschaltet, so daß das Bild in den Positionen 58 bzw. 59 jeweil von polarisiertem Licht durchleuchtet wird. Dem Objektiv 7 ist ein Kalkspatkristall 62 vorgeschaltet, der in bekannter Weise bewirkt, daß in einem gewissen Abstand voneinander parallel einfallende Strahlen polartisierten Lichts zu einem Strahl vereinigt werden. Solche Kalkspatkristalle sind bekannt (vgl. Gerthsen, Physik, Lehrbuch zumGebrauch neben Vorlesungen, 4. Aufl., 1956, S. 400 - 403). Das bedeutet im vorliegenden Fall, daß sowohl die von der Blitzröhre 5, als auch die von der Blitzröhre 5' ausgehenden Lichtstrahlen jeweils in derselben und dadurch richtigen Position zur Achse des Objektives 7 in dieses gelangen.
  • Eine weitere Mlöglichkeit, eine Doppelausleuchtung bei kontinuierlich laufendem Film zu erzielen, ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Bei ihr wird die Doppelbrechung von Nitrobenzol 70, das in der Zelle 71 enthalten ist, unter dem Einfluß von an den Elektroden 72 und 73 anliegendem Potential (Kerr-Effekt) ausgenützt. Auch hier müssen zwei Polarisationsfilter 80 und 81 vorgeschaltet sein, die in verschiedenen, zueinander senkrechtstehenden Richtungen eine Polarisation erzeugen. Die gezeigte Anordnung funktioniert, wenn etwa das Bild 58 durch horizontal polarisiertes, das Bild 58' durch vertikal polarisiertes Licht ausgeleuchtet wird.
  • Eine weitere Anordnung, bei der das durch den Film 1 hindurchtretende Licht parallel um denjenigen Betrag verschoben werden kann, den ein Bild während des Zeitabstandes zwischen zwei Lichtimpulsen sich weiterbewegt, ist in Fig. 5 dargestellt.
  • Dabei muß lediglich eine Blitzröhre 5 vorgesehen werden. Bei einem ersten Lichtimpuls befindet sich die zwei planparallele Flächen 90 und 91 aufweisende Platte 92 in der mit A bezeichneten, schraffiert eingezeichneten Stellung. Bei Auftreten des zweiten Lichtimpulses befindet sie sich in der ausgezogen gezeichneten, mit B bezeichneten Stellung. Infolge der doppelten Brechung eds auf die Platte 90 von der Blitzröhre 5 her eintreffenden Lichtes an beiden Flächen 90 und 91 wird der Lichtstrahl parallel um einem bestimmten Betrag nach oben verschoben.
  • Dabei ist es möglich, die Blitzröhre über einen verspiegelten Bereich 93, der an der Fläche 91 vorgesehen ist, anzusteuern.
  • Das bedeutetm daß von einer Lichtquelle 94 her die Stelle, in der sich der verspielgelte Bereich 93 in Stellung B der Platte 90 befindet her angestrahlt wird. Der in dieser Position von dem Bereich 93 reflektierte Strahl trifft in dieser Stellung, aber auch nur in dieser Stellung auf einen Fotoempfänger 95, der den zweiten Lichtimpuls auslöst.
  • Wird ein Bild in der vorbeschriebenen Weise, also entweder wöhrend des Anhaltens wie bei den herkömmlichen Filmprojektoren oder ohne Anhalten unter Verwendung von Anordnungen nach Fig. 3 und 4 mehrfach ausgeleuchtet, so ist in Abweichung von Fig. 2 eine Schaltung vorzuschen, die pro Abtastung einer Perforation mehrere Zündimpulse liefert. Solche Schaltungen sind jedoch dem Fachmann gelaufig, so daß eine detailierte Beschreibung überflüssig ist. Man kann beispielsweise Laufzeitketten vorsehen, die an verschiedenen Stellen, verschiedenen Verzögerungen eines eingespeisten Impulses entsprechend,Anzapfungen zur Ableitung eines Zündimpulses aufweisen. Man kann sie andererseits durch monostabile Kippglieder (Flip-Flops) ersetzen, die so dimensioniert sind, daß eine bestimmte Zeit nach Auftreten eines ersten Impulses ein zweier Impuls erzeugt wird.
  • Grundsätzlich ist die Abtastung gemäß vorliegender Erfindung aber auch dadurch möglich, daß eine in dem Film vorhandene Tonspur auf den einzelnen Bildern des Films entsprechende Signale in bekannter Weise durch entsprechende Tonabnehmer abgetastet wird, die dann ihrerseits dazu verwendet werden, die Blitzröhre zu zbiiden.
  • Die beschriebene Anordnung ist nicht nur für Filmprojektoren, sondern auch für Filmbetrachter verwendbar.
  • Patentansprüche:

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1) Abtastvorrichtung zur Steuerung des intermittierenden Betriebs der Lichtquelle eines Filmprojektors, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung des Zündimpulses für die Lichtquelle (5, 5') durch Abtasten von in dem Film vorgesehen Markierungen (23) erfolgt.
  2. 2) Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation des Films abgetastet wird.
  3. 3) Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß elektromagnetische Markierungen in der Tonspur eines Films abgetastet werden.
  4. 4) Abtastvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündung der Blitzröhre pro Bild mindestens zweimal erfolgt und vor dem Objektiv (7) zwei planparallele Flächen (90, 91) vorgesehen sind, die in zwei verschiedene Stellungen(A, B) schwenkbar sind und jeweils bei einer Stellung derselben ein Lichtimpuls erfolgt.
  5. 5) Abtastvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden planparallelen Flächen (91) einen verspiegelten Bereich (93) aufweist, der von einer Lichtquelle(94) angestrahlt qird und in einer der beiden Stellungen (B) das von der Lichtquelle (94) ausgehende Licht an einen Fotoempfänger (95) weitergibt, der zur Ansteuerung der Blitzröhre (5) Ausleuchtung des Films (1) in dieser Stellung (B) dient.
  6. 6) Abtastvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da0 die Zündung der Blitzröhre (5, 5') pro Bild mindestens zweimal erfolgt und für jedes Bild die Zündung von mindestens zwei in Transportrichtung des Filmes (1) verschoben angeordneten Blitzröhren (5, 5') erfolgt und die von einer Blitzröhre (5) ausgehende Strahlung direkt, d.h. ohne Ablenkung, die von den weiteren Blitzröhren (5') ausgehende Strahlung nach optischer Parallelverschiebung (62; 63; 64) demselben Objektiv (7) zugeführt wird.
  7. 7) Abtastvorrichtung nach Anspruch 6, daurch gekennzeichnet, daß die optische Parallelverschiebung durch einen Kalkspatkristall (62) erfolgt.
    nach Anspruch 6 8) Abtastvorrichtung/, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Parallelverschiebung in an sich bekannter Weise durch Nitrobenzol (70), das durch Elektroden (72, 73) mit einem elektrischen Potential beaufschlagt werden kann, erfolgt und das von einer Blitzröhre (5) ausgehende Licht in einer bestimmten Richtung polarisiert, das von der weiteren Blitzröhre (5') ausgehende Licht in einer anderen Richtung polarisiert ist.
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