DE1895085U - Vorrichtung zur entnahme von siloinhalten, insbesondere aus silos mit gruenfutter. - Google Patents

Vorrichtung zur entnahme von siloinhalten, insbesondere aus silos mit gruenfutter.

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DE1895085U
DE1895085U DE1964H0047568 DEH0047568U DE1895085U DE 1895085 U DE1895085 U DE 1895085U DE 1964H0047568 DE1964H0047568 DE 1964H0047568 DE H0047568 U DEH0047568 U DE H0047568U DE 1895085 U DE1895085 U DE 1895085U
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DE1964H0047568
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Ernst Hildebrandt
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Patentanwalt
Patentanwalt Oa η ~
Dipl. Ing. HorslWalfher · tfr ^2.9 97G+S. 5 1^.1964
- Kassel ^'
Wilhelmshöher Allee 273
xxxxxxxxxxxxxxx 3868ο
4816
E nst Hildebrandt
34-31 Hundelshausen, Haus Wr* 4-5
"Vorriektwg jsup Entnahme von Silo inhaltes, insbesondere aus Silos mit Grünfutter."
Die ErfindTjoag bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entnahme des Siloinhaltes, insbesondere aus Silos mit Grünfutter»
In der Landwirtschaft kommen mehr und mehr Grünfuttersilos zur Anwendung. Derartige Silos werden mit Grünfutter bestimmter Zusammensetzung aufgefüllt, und alsdann einige iage der Gärung überlassen»
■m. Ρ —
Das Entnehmen des Grünfutters mit Hilf & von Greifern aus derartigen Silos ist an sieb bekannt· Die bekannten Greifer haben jedoch den Nachteil» daß sie innerhalb des Silos im Futter eine Mulde ausschachten, wodurch ringsumlaufende Bänder entstehen, die mit der Zeit eintrocknen* Bin derartig vertrocknetes futter ist aber nicht mehr verwendbar. Die Verluste» die dadurch auftreten, sind nicht unerheblich.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Entnahme des Siloinhaltes, bei welcher gewährleistet ist» daß der Inhalt schichtweise in der Weise abgenommen wird, daß ä©weils eine Schicht über die gesamte Querschnittsfläche des Silos abgenommen wird.
Die bekannten Silos besitzen oben eine durch Deckel verschlossene öffnung, die etwa dem Querschnitte des Silos entspricht· Das Begehen des oberen Handes des Silos bei geöffnetem Deckel ist daher mit Gefahren verbunden. Man hat daher schon vorgeschlagen, die Siloöffnung im Durchmesser wesentlich kleiner zu gestalten» als dem Silo-Querschnitt entspricht, so daß eine begehbare Ringfläche entsteht· Diese Ausgestaltung bedingt aber eine besondere Bauweise des Greifers· Dieser muß so ausgestaltet sein, daß er sich innerhalb des Silos über die gesamte Fläche des Silos erstrecken kann und daß er andererseits, durch den etwas kleineren Querschnitt der Silo-Off nung hinein- und herausgeführt werden kann·
Die Erfindung zeigt eine besonders vorteilhafte Losung in dieser Hinsicht*
Each der Erfindung ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet» daß der Greifer aus radial an einem vorzugsweise rohrförmigen Gestell angeordneten Armen besteht» an welchen verschwenkbare Zinken in bestimmten Abstanden hintereinander angeordnet sind. Dabei ist konzentrisch zum Gestell eine auf ihm bewegliche Hubvorrichtung für die Schwenkbewegung der Arme angeordnet·
Die auf einem Arm befindlichen Zinken werden durch ein gemeinsames Gestänge bewegt, das durch eine zentral angeordnete Stellvorrichtung gesteuert wird» Die Stellvorrichtung besteht aus einer in dem Gestell verlaufenden Zentralstange, an deren ©ade die Gestänge für die Zinken angelenkt sind und die in einem am Gestell befestigten Mitnehmerdeckel anschlägt ·
Diese Stange ist in einem Bohr geführt, daß einen verstellbaren Mitnehmernocken für die Mitnahme der Stange besitzt; sie weist auch einen Steuerfinger für die Ausklinkvorrichtung der Hubvorrichtung auf· Diese Ausklinkvorrichtung besteht aus einem das Gestell und die Hubvorrichtung durchdringenden Zapfen.
Durch diese Gestaltung ist es möglich, die Arme in die maximale radiale Stellung zu bringen, so daß sich über die gesamte Silofläche die das Silogut aufnehmenden Zinken erstrecken.
Andererseits ist durch diese Gestaltung gewährleistet, daß die Arme eine Schwenkbewegung zur Achse des Greifers ausführen können, wodurch der minimale
Durchmesser der gesamten Vorrichtung dem Durchmesser der oberen öffnung des Silos angepaßt ist·
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt:
Fig* Ϊ zeigt die Torrichtung mit radial sich
erstreckenden Armen in der Stellung,
in der die Vorrichtung auf die Grün-
futteriaasse aufgssetzt; Pig. 2 zeigt die Vorrichtung mit den zusammen-
gewinkelnden Armen; Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die gesamte
Vorrichtung.
Der Greifer besteht (Fig* 1) aus dem Gestell, das nach der bevorzugten Ausführungsform die Form eines Rohres 1 hat» «lessen unteres Snde 2 verbreitert ist.
An diesem verbreiterten Ende des Eohres sind radial gerichtete Ansatzstücke 3 angeordnet, welche die Gelenkacbse 4 aufweisen, um die die ebenfalls radial angeordneten Arme 5 schwenkbar sind· Jeder der Arme des Greifers trägt mehrere hintereinander angeord-r nete um die Achse 6 schwenkbare Zinken (28)· Die rückwärtigen Endstücke 7 dieser Zinken sind durch eine gemeinsame Stange 8 (Gestänge) miteinander verbunden, die von einer zentral in dem Gestell 1 angeordneten Stellvorrichtung 9 gesteuert wird. Die Stellvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Stange 12» an deren unterem Ende 11 Steuerglieder 1o angeordnet sind, die mit der Stange 8 in Verbindung stehen.
Von außen ist ebenfalls konzentrisch zu dem Gestell 1, bzw. zu dem Bohr 1 eine Hubvorrichtung angebracht, die in wesentlichen aus der Hülse 13 besteht, an der radial gerichtete Träger 14 angebracht sind, an deren Enden die Verbindungsstücken 15 gelenkig angeordnet sind* die die Arme 5 i&it den trägern 14 verbinden.
Diese Hubvorrichtung, d.h. die Hülse 13 ist lösbar Biit dem Rohr 1 verbunden, indem durch beide Teile ein zurückziehbarer Zapfen 16 ^Ausklinkvorrichtung) gesteckt ist·
In dem Bohr 1 ist neben der Zentralstange 12 noch das konzentrisch zu dieser Stange angeordnete Bohr 17 ersichtlich, an das oben 18 das Seil einer Zugvorrichtung angeschlossen ist» Das Rohr 1? besitzt k noch ,den läitnebjftfj?.^» äer ia ein© Raste 2o ä#r Zentralstange 12 einrastet, damit die Zentralstange beim Hochheben des Rohres mitgenommen wird.
Dieser Mitnehmer 19 hat neben der Aufgabe, die Stange 12 mitzunehmen, auch noch die Aufgabe, die Hülse wieder äSSäSSsSä^ä, damit die Arme die radiale Stellung einnehmen können. Zu diesem Zwecke wird der Mitnehmer zurückgezogen und alsdann das Rohr angehoben, so daß es an den fest an der Hülse 13 angeordneten Anschlag 21 anschlägt«
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: In Fig. 1 nehmen die Arme 5 die radiale Stellung ein, die Zinken 28 können dabei in das Silogut eindringen« Wird an dem Rohr 17 gezogen, dann wird mittels der Verbindungsstange 1o das Gestänge 8
verstellt, wodurch die Zinken die strichpunktliche Lage einnehmen und dabei das Grünfutter erfassen. Die Hubbewegung des Rohres 17 ist durch das verdickte Ende 11 der Stange 12 begrenzt, wenn dieses verdickte Ende an dem innerhalb des verbreiterten Teiles des Rohres 1 liegenden Mitnehmerteller 22 anschlägt. Bei der Hubbewegung des Rohres 17 wird. infolge des eingeklinkten Mitnehmers 19 auch die Stange 12 mitgenommen«
Damit die Vorrichtung durch die Siloöffnung hindurchdringen kann, müssen die Arme zur Mittelachse 25 (Fig· 2) zu geschwenkt werden. Das geschieht dadurch, daß an dem Bohr ein Steuerfinger 2# angeordnet ist, der dafür sorgt, daß der Zapfen 16 aus der Öffnung 2f der Hülse 13 herausgezogen wird» so daß die Hülse nach unten fällt (Fig· 2). In dieser Stellung wird die Vorrichtung aus dem Silo herausgezogen und auf eine Hache abgesetzt, die seitliche Begrenzungsklb*tze 26 besitzt-, damit die Arme nicht von selbst in die radiale Stellung gelangen können» wenn das Seil nachgelassen wird.
Beim Nachlassen de© Seiles erfolgt ein Herabgehen des Rohres 17 1KQd damit der Stange 12, wodurch mittels des Gestänges 8 die Zinken um die Achse 6 bewegt werden. Damit erfolgt eine Entleerung·
Kunmehr gelangt die Vorrichtung wieder in das Silo hinein und wird innerhalb des Silos so verstellt, daß die Arme die radiale Stellung wieder einnehmen. Das geschieht dadurch, daß der Mitnehmernocken 19 zurückgezogen wirdt wodurch lediglich das Rohr angezogen , aber die Stange 12 nicht mitgehoben werden
kann, Beim Hochziehen des Rohres 17 gelangt der Mitnehmer unter dem an der Hülse 13 "befestigten Anschlag 21 und hebt die Hülse in die Ausgangsstellung hoch· In der obersten Lage schnappt der Zapfen wieder ein unci hält die Hülse 15 fest. Am Ende der Arme 5 sind Rollen 27 angeordnet, um Beschädigungen der Siloinnenwand zu vermeiden·

Claims (1)

1, Vorrichtung zur Entnahme des Siloinhaltes, insbesondere aus Silos mit Grünfutter, best©head aus einem verstellbaren Greifer* d adurchgeke η η ζ e i c bn et, daß der Greifer aus an einem vorzugsweise rohrförmigen Gestell (1) angeordneten Armen (5) besteht, an welchen verstellbare Zinken (28) in bestimmten Abständen hintereinander angeordnet sind»
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zum Gestell (1) eine auf ihm. bewegliche Hubvorrichtung (15, 14-, 15) für die Schwenkbewegung der Arme (5) angeordnet ist.
5. Vorrichtung.nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die auf einem Arm (5) befindlichen Zinken durch ein gemeinsames Gestänge (8) bewegt werden, das durch eine zentral angeordnete Stellvorrichtung (9) gesteuert wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung aus einer in dem Gestell verlaufenden Zentralstange (12) besteht, an deren Ende die Gestänge (8) für die Zinken angelenkt sind und die an einem im Gestell (1) befestigten Mitnehmerdeckel (22) anschlägt»
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (12) in einem fiohr geführt ist, das einen verstellbaren Mitnehmernocken (19) die Mitnahme der Stange (12) besitzt und das einen Steuerfinger (24) für die Ausklinkvorrichtung der Hubvorrichtung aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aueklinkvorrichtung aus einem das Gestell und die Hülse (13) durchdringenden Zapfen (16) besteht*
7· Vorrichtung nach Anspruch 2, da-du r c h g β k e a η zeichnet, daß die Hubvorrichtung aus einer Hülse (13) besteht, an der die Arme bewegende Verblndungs stützen (15) angelenkt sind und dass die Hülse einen in das Gestell reichenden Anschlag (21) besitzt*
DE1964H0047568 1964-02-11 1964-02-11 Vorrichtung zur entnahme von siloinhalten, insbesondere aus silos mit gruenfutter. Expired DE1895085U (de)

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