DE935087C - Einseilgreifer fuer Duenger, Heu, Stroh, Gruenfutter od. dgl. - Google Patents

Einseilgreifer fuer Duenger, Heu, Stroh, Gruenfutter od. dgl.

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Publication number
DE935087C
DE935087C DEM20666A DEM0020666A DE935087C DE 935087 C DE935087 C DE 935087C DE M20666 A DEM20666 A DE M20666A DE M0020666 A DEM0020666 A DE M0020666A DE 935087 C DE935087 C DE 935087C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
rope
heart
forks
cap
Prior art date
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Expired
Application number
DEM20666A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Mallinger
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Publication of DE935087C publication Critical patent/DE935087C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/06Grabs actuated by a single rope or chain
    • B66C3/08Grabs actuated by a single rope or chain and having tipping rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Einseilgreifer für Dünger, Heu, Stroh, Grünfutter od. dgl.
    Bei den bisher bekannten Einseil greifern land-
    wirtschaftlicher Förderanlagen sind die Haltearme
    für <lie Leiden zangenartigen, gelenkig miteinander
    @-erbundenen (-#reifergabeln am Greiferherz an-
    gelenkt. in cIem die Steigrolle für das Hubseil
    Ialgert und in claauch das G2aielverbindttiigsgelenlz
    eingeklinkt «-erlen kann. L`in die Last aufzu-
    nelinieii. inü@..:en <lie beiden Gabeln mit im Greifer-
    herz eingeklinktem Verbindungsgelenk von Hand
    au@ geöffnet und mit großem Israftaufwand in den
    Diülger, das Heu. Stroh od. dgl. eingetreten «-erden.
    Ein @ell-@sttä fies Erfassen der Last bzw. Schließen
    dei- (#;reiiergaheln ist nicht gegeben, so daß das Be-
    laden des Greifers eine verhältnismäßig schwierige
    Arbeit dar@telit. Das Entleeren des Greifers geht
    dann ]In de.- Weise vor sich, daß das Gabelverhin-
    aus (lein Greiferherz von Hand aus
    oder mit Hilfe eines Anschlages auseklinkt wird. wonach sich die Gabeln zufolge der Schwerkraft selbständig öffnen.
  • Es ist auch schon ein Einseilgreifer bekannt, bei dem das Verbindungsgelenk der Greifergabeln bz«-. -schaufeln zwar ebenfalls von einem zugleich der Lagerung der Steigrolle dienenden greiferherzartigen Teil gehalten wird, die Schaufeln bz«-. Gabeln oder deren Haltearme aber an einem eigenen Greiferkopf angelenkt sind, der von beiden Seiltrummen durchsetzt wird bz«-. Führungen dafür besitzt und zum Öffnen der Schaufeln festhaltbar ist. Zu diesem Zweck ist in der Hubbahn des Greifers ein selbsttätig einfallender Haken vorgesehen, in den sich der Greiferkopf beim Hochziehen einhängt. Beim nachfolgenden Nachlassen des Hubseiles senkt sich der greiferherzartige Teil mit dem Verbindungsgelenk, und die Greiferschaufeln können auseinanderschwingen bzw. sich öffnen. Um das Schließen der Schaufeln beim neuerlichen Anziehen des Seiles zwecks Lösung vom Haken zu verhindern, ist noch eine die geöffneten Schaufeln auseinanderhaltende Sperre vorgesehen. Diese Greiferausbildung ermöglicht zwar das selbsttätige Schließen des Greifers mit Hilfe des Hubseiles durch Heben des herzartigen Teiles bzw. des Verbindungsgelenkes nach Lösung der Sperre, hat aber den Nachteil, daß das Öffnen und Entleeren des Greifers nicht in beliebiger Höhe, sondern nur am festen Haken erfolgen kann, das Fördergut also immer von größter Hubhöhe abfallen gelassen werden muß, und daß sowohl zur Lösung des Greiferkopfes vom Haken als auch zur Aufhebung der Schaufelsperre vor dem Schließen eigene Vorrichtungen und besondere Manipulationen erforderlich sind, weshalb ein solcher Greifer für landwirtschaftliche Förderanlagen kaum geeignet ist.
  • Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile und die Schaffung eines Einseilgreifers der zuletzt beschriebenen Art, der den Bedürfnissen eines landwirtschaftlichen Betriebes weitgehend angepaßt ist, in beliebiger Höhe geöffnet, lediglich mit Hilfe des Hubseiles geschlossen und ebenfalls in beliebiger Höhe entleert werden kann.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Greiferkopf als über das Greiferherz gestülpte Kappe ausgebildet und mit einer von Hand schließbaren und mit Hilfe eines Anschlages durch das in die Kappe eintretende Greiferherz wieder lösharen Klemme für das fest aufgehängte Seiltrumm ausgestattet ist, wobei das Verbindungsgelenk der Greifergabeln in an sich bekannter Weise aus dem Greiferherz ausklinkbar ist. Mit Hilfe der von Hand aus betätigbaren Klemme kann also die Kappe in beliebiger Höhe festgehalten werden. Läuft das Hubseil weiter ab, so senkt sich das Greiferherz, in dem das Gabelgelenk eingeklinkt ist, wodurch sich die Gabel öffnet, da die Haltearme der Gabeln an der festgeklemmten Kappe angelenkt sind. Nun brauchen die Gabelzinken nur leicht in das aufzunehmende Fördergut eingedrückt ,verden, wonach das sich aufwickelnde Hubseil das Greiferherz hebt und damit auch die Gabeln zwangläufig schließt und zusammendrückt. Bei dieser Schließbewegung des Greifers ist das Greiferherz ,wieder oben in die Kappe eingetreten und hat, da es auf dem Anschlag aufgetroffen ist, die Klemme gelöst, und der ganze Greifer wird samt der Kappe in der Folge hochgezogen. Die Verriegelung des Gabelgelenkes im Greiferherz kann dann in beliebiger Höhe wie bei den bisherigen, nur mit einem Greiferherz ausgestatteten Einseilgreifern gelöst werden, wonach sich der Greifer durch Abwärtsfallen des Gabelgelenkes in üblicher Weise zwecks Entleerung öffnet.
  • Da die Kappe ja nur an dem einen Seiltrumm festgeklemmt wird, würde sich der Greifer bei sich weiter senkendem Greiferherz schief stellen. Um dies zu vermeiden, sind in weiterer Ausbildung der Erfindung die Haltearme der beiden Greifergabeln an der Kappe um eine gemeinsame Achse schwenkbar, die außermittig im Bereich des fest aufgehängten Seiltrummes angeordnet ist.
  • Schließlich wird eine besonders einfache und zweckentsprechende Konstruktion der Klemmvorrichtung erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Seilklemme aus einer in einer Hülse angeordneten festen und einer beweglichen Klemmbacke besteht, auf welch letztere eine unrunde Scheibe od. dgl. einwirkt, die mit Hilfe eines doppelarmigen Hebels verdrehbar ist, der einerseits als vorstehender Handgriff, anderseits als bei Klemmstellung nach unten in die Bahn des Greiferherzes einragender Anschlag ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Gesamtansicht eines Einseilgreifers im geschlossenen Zustand, wobei zwei weitere charakteristische Stellungen der Greifergabeln gestrichelt bzw. strichpunktiert eingetragen sind und Fig.2 die Kappe mit Klemmvorrichtung im Schnitt in größerem Maßstab.
  • Der Greiferkopf ist als über das in bekannter Weise ausgebildete Greiferherz i gestülpte Kappe 2 ausgebildet, die von beiden Trummen 3, ¢ des Hubseiles durchsetzt wird und am fest aufgehängten Seifitrumm 3 festklemmbar ist. An der Kappe 2 sind die Haltearme 5, 6 für die beiden Greifergabeln 7, 8 angelenkt, wobei ihre gemeinsame Schwenkachse 9 außermittig im Bereich des fest aufgehängten Seiltrummes 3 angeordnet ist.
  • Die Seilklemme an der Kappe 2 besteht aus einer in einer Hülse io angeordneten festen Backe i i und einer beweglichen Klemmbacke 12, auf welch letztere eine unrunde Scheibe 13 einwirkt, die mit Hilfe eines doppelarmigen Hebels 1q., 15 verdreht werden kann. Der eine Arm 14 des Klemmhebels steht als Handgriff vor, und der zweite Arm 15 ist als Anschlag ausgebildet, der in Klemmstellung (in Fig. 2 mit vollen Linien dargestellt) durch einen Schlitz der Kappe 2 nach unten in die Bahn des Greiferherzes i einragt. Wird das Greiferherz in die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Stellung hochgezogen, so verschwenkt es gleichzeitig den Hebel 14., 15, wodurch die Scheibe 13 verdreht und die Klemmung aufgehoben wird.
  • In Fig. i ist die Greiferstellung zu Beginn der Öffnungsbewegung mit vollen Linien dargestellt. Die Kappe 2 wurde mit Hilfe des Handhebels i.I festgeklemmt. Durch das weiter ablaufende Hubseiltrumm q. wird das Greiferherz i, in dem das Verbindungsgelenk 16 der Greifergabeln 7, 8 eingeklinkt ist, weiter gesenkt, wodurch sich die Greifergabeln öffnen und der Greifer in die gestrichelt dargestellte Lage kommt. Nun brauchen die Gabelzinken nur leicht in das aufzunehmende Transportgut eingedrückt werden, wonach das durch Aufwicklung des Seiltrummes .I hochgehende Greiferherz i die Greifergabeln wieder zwangläufig schließt, bis es oben in der Kappe 2 auf dem Anschlaghebel 15 auftrifft und die Seilklemme 11. 12 löst. Das sich weiter aufwickelnde Hubseil hebt
    litiii (leil Greifur in sei=@ei- Gesamtheit. Wird bei-
    am Ende dei- Hul@bewegung das Gabel-
    lenk i6 aus dein (#reiferllerz i durch
    Auftreli,ell all eiliein Laufl>atzenanschlag oder durch
    I:ctätiun edles HalAzu-cs ausgeklinkt, so fällt
    ,(ei- Gruifer in die in Fig. i stricllptinlztiert dar-
    -,(j daß die Last abgeworfen
    wird. Es ist zweckmäßig, die Festl@lemmting der
    Kappe 2 Iwi tiil<espaniltem Seiltrumm 3 vorzu-
    iichnlen.

Claims (1)

  1. PATE- \TANSPRÜCrrG:
    i. Eiilseilgreifer für Dünger. Heu, Stroh, Grünfutter L>(-l. dgl. mit einem CIreiferlierz, in dein die Steigr,)lle gelaert ist und das das Z'er- I@indunsge@en@ der beiden Greifergabeln hält, iii7,#il1 beiden Seiltrummen dtireli- -etzten, zum (#)finen der Greifergabeln festhalt- baren Greiferkopf, an dein die Haltearme der t @reifer,-abeln an-elenkt sind. dadurch gekenn- zt#ichnet. dat.; der Greiferkopf als über das t ireiferllei-z ( i ) gestülpte Kappe (2) ausgebildet und mit einer von Hand schließbaren und mit Hilfe eines Anschlages ( r 3) durch das in die Kappe eintretende Greiferherz wieder lösbaren
    Seilhlelnine (1r, i2) für das fest aufgehängte Seiltrumm (3) ausgestattet ist. «-obei das Verbindungsgelenk (r6) der Greifergabeln in an sich bekannter Weise aus dein Greiferherz ausklinkbar ist. Einseil-,reifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (3, 6) der beiden Greifergabeln (7, 8) an der Kappe (2) tim eine gemeinsame Achse (9) schwenkbar sind, die außermittig im Bereich des fest aufgehängten Seiltrummes (3) angeordnet ist. 3. Einseilgreifer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilklemine aus einer in einer 1-Iülse (io) angenrdneten festen (Z i) und einer beweglichen Klemmbacke (r2) besteht, auf «-elch letztere eine unrunrde Scheibe (i3) od. dgl. einwirkt, die mit Hilfe eines doppelarmigen Hebels (i4, 1.3) vierdrehbar ist. der einerseits als vorstehender Handriff (1.a), anderseits als bei Klemmstelhing nach unten in die Bahn des Greiferherzes (i) einragender Anschlag (i3) ausgebildet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 138 rc)l.
DEM20666A 1952-11-06 1953-11-05 Einseilgreifer fuer Duenger, Heu, Stroh, Gruenfutter od. dgl. Expired DE935087C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT935087X 1952-11-06

Publications (1)

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DE935087C true DE935087C (de) 1955-11-10

Family

ID=3683234

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM20666A Expired DE935087C (de) 1952-11-06 1953-11-05 Einseilgreifer fuer Duenger, Heu, Stroh, Gruenfutter od. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE935087C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099249B (de) * 1956-06-30 1961-02-09 Heinrich Strautmann Dipl Ing Beladevorrichtung fuer Stalldungstreuer
DE1124212B (de) * 1957-05-03 1962-02-22 Heinrich Strautmann Dipl Ing Vorrichtung zum Beladen von Stalldungstreuern

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE138196C (de) *

Patent Citations (1)

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DE1124212B (de) * 1957-05-03 1962-02-22 Heinrich Strautmann Dipl Ing Vorrichtung zum Beladen von Stalldungstreuern

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