DE189360C - - Google Patents

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DE189360C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/06Respiratory or anaesthetic masks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/01Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes specially adapted for anaesthetising

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Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Betäubungsmaske, welche besonders für Betäubung mittels »Somnoform«, d. i. einem Präparat aus Chloräthyl, Chlormethyl und Bromäthyl, aber auch für jede beliebige andere Narkose eingerichtet ist. . .
Zu diesem Zwecke ist die Maske in an sich bekannter Weise mit einem Atmungsbeutel und Tüllen zur Aufnahme zugeschmolzener,
ίο die Betäubungsflüssigkeit enthaltender Glasgefäße versehen, aus denen die Flüssigkeit nach Abbrechen der Spitzen einströmt. Um nun letztere beim Gebrauche bequem und sicher abbrechen zu können, sind erfindungsgemäß an den Tüllen unter Federwirkung stehende Stifte mit Druckknöpfen angeordnet, welche beim Niederdrücken die Spitzen der Glasgefäße abbrechen.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform dar, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt der Vorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht von oben gesehen und Fig. 3 einen Querschnitt der Fig. 1 nach Linie A-A.
Die Vorrichtung besteht aus einer durchsichtigen Maske a, etwa aus Glas, welche ein pneumatisches Polster b trägt, um die Maske gegen das Gesicht luftdicht abzuschließen.
In der Mitte der Maske endet ein Rohr c, welches in zwei Abteilungen geteilt ist, deren unterste d zur Aufnahme der Betäubungsflüssigkeit dient, während die obere e das eigentliche. Atmungsrohr ist. Oben auf dieser Röhre e ist ein Ventil f angebracht, das sich nach außen öffnet, um der ausgeatmeten Luft Austritt zu gewähren und eine Kohlensäurevergiftung zu verhüten.
Auf dem oberen Teile der Atmungsröhre befinden sich eine oder zwei Röhren g, in welchen die Glasgefäße h für die Betäubungsflüssigkeit, die in eine feine Spitze enden, liegen. Diese Röhren g sind durch Verschlußstücke g' fest verschlossen.
Jede dieser Röhren g trägt nun nach vorliegender Erfindung einen Druckstift i, durch welchen man die feine Spitze der Glasgefäße zertrümmern kann, sobald man ihn niederdrückt. Der Druckstift steht unter Wirkung einer Feder, durch welche er nach Gebrauch wieder die angehobene Lage einnimmt.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Sobald man die Spitze des Glasgefäßes h zertrümmert hat, fließt die Betäubungsflüssigkeit durch die Öffnungen j bezw. k in die untere Abteilung d der Röhre c. Die Gase der Flüssigkeit werden nun von dem Kranken nach Durchgang durch die Öffnung k und die Röhre e eingeatmet. Die Röhre c ist nach der Maske zu durch ein siebartiges Metallstück r verschlossen,; damit Glassplitter von der zertrümmerten Röhre nicht in die Maske mitgerissen werden können. Wenn
die Betäubungsflüssigkeit des einen Glasgefäßes verbraucht ist, kann man das andere Glasgefäß zertrümmern.
Am anderen Ende des Rohres c ist ein Mundstück mit einer Blase / angebracht. Diese Blase liefert dem Kranken die zur Atmung notwendige Luft, wodurch das Ersticken verhindert wird.
Wenn eine tiefe Narkose erforderlich ist,
ίο verwendet man den Apparat zunächst für Somnoform, um eine schnelle Betäubung zu erzielen; dann betäubt man mit demselben Apparat mittels Chloroform oder Äther nach Gutdünken des Operateurs.
Hierzu braucht man nur die Betäubungsflüssigkeit entweder direkt in die Maske a oder in eine der Röhren g zu schütten; in letzterem Falle ergießt sich die Betäubungsflüssigkeit in die Röhre c und wird wie das Somnoform eingeatmet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Betäubungsmaske mit Atmungsbeutel und Tüllen zur Aufnahme zugeschmolzener, die Betäubungsflüssigkeit enthaltender Glasgefäße, aus denen die Flüssigkeit nach Abbrechen der Spitzen einströmt, gekennzeichnet durch an den Tüllen (g) angeordnete, unter Federwirkung stehende Knöpfe (i), welche beim Niederdrücken die Spitzen der Glasgefäße abbrechen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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