DE175863C - - Google Patents

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DE175863C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung
ist eine beim Gebrauch durch Mund und Nase zu haltende Inhalationsvorrichtung, welche sich von den bekannten ähnlichen Vorrichtungen dadurch unterscheidet, daß die ■ einzuatmende äußere Luft durch ein als Hahnkörper ausgebildetes Mundstück sowohl für die Mund- als auch für die Nasenatmung umgesteuert werden kann.
ίο Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt. Fig. ι zeigt dieselbe in der Einstellung für Mundinhalation und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie x-x. Fig. 3 stellt die Vorrichtung in der Einstellung für Naseninhalation dar und Fig. 4 den senkrechten Schnitt nach lAm&y-y.
Der Inhalationsapparat besteht aus einem röhrenförmigen Teil a, der zur Aufnahme des die einzuatmenden Dämpfe enthaltenden Materials b bestimmt ist. In das eine Ende ist ein drehbares, luftdicht eingeschliffenes Mundstück c eingesetzt, das durch eine senkrechte Wand d in zwei Kammern geteilt ist. Beide Kammern besitzen je zwei auf derselben Mantellinie des Rohres liegende Löcher / und g, die sich diametral gegenüberstehen.
Das das Mundstück c aufnehmende Ende des Teiles α besitzt zwei sich gegenüberliegende rinnenförmige Kanäle h, die bei entsprechender Einstellung des Mundstückes die nebeneinander liegenden Löcher / und g der Kammern miteinander verbinden.
Rechtwinklig zu diesen Kanälen sind in dem genannten Ende des Teiles α Löcher i vorgesehen, welche bei einer Vierteldrehung des Mundstückes sich mit den Löchern / überdecken.
An den Teil α schließt sich ein Rohr k an, das mit dem Teil α vorteilhaft abnehmbar verbunden ist, um neue Materialien b einfüllen zu können. Das Rohr k ist an seinem freien Ende mit einer Doppelnasenolive I versehen und besitzt ferner ein oder mehrere Löcher rri, die durch einen Schieber η verschlossen werden können.
Zum Gebrauch steckt man das Mundstück c in den Mund und die Oliven in die Nase, wodurch der Inhalationsapparat seinen sicheren Halt bekommt.
Soll nun durch den Mund inhaliert werden, so dreht man das Mundstück in die in Fig. ι und 2 gezeigte Stellung und öffnet die Löcher m. Beim Saugen strömt die Außenluft durch die Löcher?«, durchstreift in Richtung der Pfeile den Teil α und gelangt durch die miteinander verbundenen Löcher/ und g und Rinnen h in das Mundstück c und den Mund.
Soll hingegen durch die Nase geatmet werden, so gibt man dem Mundstück eine Vierteldrehung (Fig. 3 und 4), wodurch die Rinnen h und somit die Vorderkammer abgeschlossen wird, während durch die sich hierbei übereinander stellenden Löcher/und i der Eintritt der Außenluft ermöglicht ist.
Gleichzeitig werden durch den Schieber η die Löcher m verschlossen. Die Luft streicht dann in Richtung der in Fig. 3 eingezeichneten Pfeile durch die Löcher i,f an b vorbei durch das Rohr k in die Nase.
Versieht man den Schieber η mit einem Zuleitungsstutzen, so kann mit dem Rohr k auch eine andere Leitung in Verbindung gebracht werden, um statt der Außenluft auch andere Gase oder Dämpfe einatmen zu können.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Durch Mund und Nase zu tragende Inhalationsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (c) als Hahnkörper ausgebildet ist, dessen Bohrungen so angeordnet sind, daß die Luft entweder von dem das Heilmittel enthaltenden Raum nach der Nase oder nach dem Munde strömen kann, wobei auf dem nach der Nase führenden Rohr (k) ein Schieber (n) angeordnet ist, durch den bei Nasenatmung zur Mundatmung bestimmte Öffnungen (m) abgeschlossen werden.
  2. 2. Inhalationsvorrichtung nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (c) durch eine Wand (d) in zwei Kammern geteilt ist, welche beim Einatmen durch den Mund durch Löcher (f, g) und Kanäle (h) mit dem Riechstoffbehälter (α) und der Mundöffnung in Verbindung gebracht, oder beim Inhalieren durch die Nase so abgeschlossen werden, daß nur die eine Kammer mit dem Behälter für den Riechstoff (a) und der Außenluft in Verbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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