DE1250055B - Vornch tung zum Verabreichen eines durch Inhalieren einzunehmenden Medikamentes - Google Patents

Vornch tung zum Verabreichen eines durch Inhalieren einzunehmenden Medikamentes

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DE1250055B
DE1250055B DENDAT1250055D DE1250055DA DE1250055B DE 1250055 B DE1250055 B DE 1250055B DE NDAT1250055 D DENDAT1250055 D DE NDAT1250055D DE 1250055D A DE1250055D A DE 1250055DA DE 1250055 B DE1250055 B DE 1250055B
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DE
Germany
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container
valve
housing
inhalation
administering
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Pending
Application number
DENDAT1250055D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilmslow Cheshire Frank Fowler (Großbritannien)
Original Assignee
Benger I abotatories Limited Hol mes Chapel Cheshire (Großbritannien)
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Publication date
Priority claimed from GB2693562A external-priority patent/GB1045876A/en
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/44Valves specially adapted therefor; Regulating devices
    • B65D83/48Lift valves, e.g. operated by push action
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/009Inhalators using medicine packages with incorporated spraying means, e.g. aerosol cans
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/0091Inhalators mechanically breath-triggered
    • A61M15/0096Hindering inhalation before activation of the dispenser

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A61m
Deutsche Kl.: 30 k -12/01
Nummer: 1 250 055
Aktenzeichen: B 80874IX d/30 k
Anmeldetag: 10. Mai 1963
Auslegetag: 14. September 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verabreichen eines durch Inhalieren in zerstäubter Form einzunehmenden Medikamentes. Bei vielen Bronchialerkrankungen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die zu inhalierenden Medikamente dem Patienten in Form eines Aerosols zu verabreichen. Dabei befindet sich bei einer bekannten Vorrichtung das Medikament zusammen mit dem Treibmittel unter Gasdruck in einem Behälter, an dem als Mundstück ein hohler Abgabekopf angebracht ist, durch dessen Betätigung ein durch ihn gesteuertes bewegliches Ventilglied eines Abgabeventils des Behälters in seine Offenstellung bewegbar ist, wobei das Gehäuse des Ventils im wesentlichen im Inneren des oberen Endes des Behälters angebracht ist. Ein Teil des Mundstücks kann in oder über dem Mund des Patienten angebracht werden, und das Öffnen des Aerosolventils hat einen Sprühstrahl des Medikamentes zur Folge, der in den Mund des Patienten gerichtet ist.
Das Ventil der vorgenannten bekannten Vorrichtung wird betätigt, wenn sich der Behälter in umgekehrter Lage befindet, so daß das Ventilgehäuse in das flüssige Aerosol eintaucht, wobei vor jeder einzelnen Betätigung des Ventils durch eine Einlaßöffnung des Ventilgehäuses je eine Dosis, d. h. ein Teil des Behälterinhalts, in eine unter dem beweglichen Ventilglied angebrachte Meßkammer eintritt.
Da die Einlaßöffnung des Ventilgehäuses sich an dessen unterem Ende befindet, wird diejenige Menge von Flüssigkeit, die sich zwischen der Einlaßöffnung des Ventilgehäuses und dem oberen Teil des Behälters, wenn sich dieser in seiner umgekehrten Lage befindet, nicht abgegeben. Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung der vorgenannten Art so auszubilden, daß es möglich ist, diese restliche Menge an Flüssigkeit ebenfalls und im wesentlichen vollständig abzugeben.
Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung der in das Innere des Behälters hineinragende Teil des Gehäuses des Abgabeventils dicht anliegend von einem topfartigen Außengehäuse umschlossen, das mit einem Kanal versehen ist, der die im Boden des Ventilgehäuses vorgesehene Einlaßöffnung mit einer nahe dem oberen Ende des Behälters in das Behälterinnere mündenden Öffnung des Außengehäuses verbindet.
Der Behälter kann eine Dose oder eine Flasche sein.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt die Zeichnung einen senkrechten Längsschnitt
Vorrichtung zum Verabreichen eines durch
Inhalieren einzunehmenden Medikamentes
Anmelder:
Benger Laboratories Limited,
Holmes Chapel, Cheshire (Großbritannien)
Vertreter:
Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,
Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg
und Dr. V. Schmied-Kowarzik, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Als Erfinder benannt:
Frank Fowler,
Wilmslow, Cheshire (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 12. Mai 1962 (18 327),
vom 13. Juli 1962 (26 935)
durch den oberen Teil einer Aerosoldose mit dem Ventilmechanismus und einem rohrförmigen Abgabekopf.
Gemäß der Zeichnung weist eine Aerosoldose 1 einen angebördelten Verschlußteil 2 auf. Der Ventilmechanismus ragt durch den Verschluß 2 hindurch und besitzt ein Ventilgehäuse 3 mit einem Ventilglied 15. Das Gehäuse 3 wird mittels eines mit ihm einstückigen Flansches 4 zwischen dem Verschlußteil 2 und dem oberen Ende der Dose 1 fest eingespannt gehalten, wobei ein auf das Ende der Dose 1 aufgesetzter Dichtungsring 35 diese gegenüber der Atmosphäre abdichtet.
Die Aerosoldose ist, wie dargestellt, mit einem hohlen Abgabekopf 6 versehen, der einen Ansatz 10 mit einer Bohrung 11 besitzt, die mit einer Düse 12 in Verbindung steht, die durch Abnehmen einer Verschlußkappe 8 freigelegt wird.
Der Ventilmechanismus ist als Meßventil mit einer Meßkammer 14 ausgestaltet, die mit einer Einlaßöffnung 26 im Boden des Ventilgehäuses 3 versehen ist.
Um das Ventilgehäuse 3 herum ist eng anschließend ein Außengehäuse angebracht, das einen Mantelteil 24 und einen Bodenteil 25 besitzt. Eine
709 647/19
I 250
Nut 27, die sich von der Mitte des Bodenteils 25 zum Mantelteil und entlang dem Mantelteil 24 bis zu einer radialen Öffnung 28 an seinem oberen Ende erstreckt, bildet mit der Wand des Ventilgehäuses 3 und dem Dichtungsring 35 einen Kanal 27, 28, der die Einlaßöffnung 26 mit dem Inneren der Dose 1 an einer nahe dem oberen Ende der Dose gelegenen Stelle verbindet.
Die Meßkammer 14 steht im übrigen über in geeigneter Weise angebrachte Kanäle, Kammern und Öffnungen durch das Ventilglied 15 hindurch mit der Bohrung 11 und der Düse 12 in Verbindung, wenn das Ventilglied 15 herabgedrückt worden ist.
Zum Versprühen des Doseninhalts wird nach Entfernen der Verschlußkappe 8 die Vorrichtung aus der in der Zeichnung dargestellten Stellung um 180° gedreht, so daß der Abgabekopf 6 untenliegt. In dieser Stellung werden der um das Ventilgehäuse 3 herumgehende Teil des Innenraums des Behälters und der Kanal 27, 28 mit der aus Medikament und Treibmittel bestehenden Mischung angefüllt. Ferner wird auf Grund des in der Dose 1 herrschenden Drucks die Mischung entlang dem Kanal 27, 28 durch die Einlaßöffnung 26 in die Meßkammer 14 und in den anschließenden Innenraum des Ventilgehäuses 3 gepreßt. Wenn nun der Ventilmechanismus betätigt wird, indem das Ventilglied 15 mit dem Abgabekopf 6 gegen die Dose 1 gedrückt wird, wird das Medikament aus der Meßkammer 14 durch den anschließenden Innenraum des Ventilgehäuses 3 und die genannten Kanäle hindurch zur Düse 12 und aus dieser herausgedrückt. In dieser Stellung des Abgabekopfes kann der Patient das Medikament zugleich mit Luft inhalieren. Der Kanal 27, 28 ermöglicht dabei, die letzten Reste des Behälterinhalts aus der Dose zu entfernen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Verabreichen eines durch Inhalieren in zerstäubter Form einzunehmenden Medikamentes, das in einem Aerosolbehälter unter Gasdruck steht, wobei der Behälter mit einem hohlen Abgabekopf versehen ist, durch dessen Betätigung ein durch ihn gesteuertes bewegliches Ventilglied eines Abgabeventils des Behälters in seine Offenstellung bewegbar ist, wobei das Gehäuse des Abgabeventils im wesentlichen im Innern des oberen Endes des Behälters angebracht ist und an seinem Boden eine Einlaßöffnung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Innere des Behälters (1) hineinragende Teil des Gehäuses (3) des Abgabeventils dicht anliegend von einem topfartigen Außengehäuse (24, 25) umschlossen ist, das mit einem Kanal (27) versehen ist, der die im Boden des Ventilgehäuses vorgesehene Einlaßöffnung (26) mit einer nahe dem oberen Ende des Behälters (1) in das Behälterinnere mündenden Öffnung (28) des Außengehäuses verbindet.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschrift Nr. 2 812 884.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 647/19 9. 67 © Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1250055D 1962-03-02 Vornch tung zum Verabreichen eines durch Inhalieren einzunehmenden Medikamentes Pending DE1250055B (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8178/62A GB1044626A (en) 1962-03-02 1962-03-02 Improvements in dispensing heads for pressurised aerosol dispensing containers
GB1832762 1962-05-12
GB2693562A GB1045876A (en) 1962-07-13 1962-07-13 Improvements in pressurised liquid dispensing containers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1250055B true DE1250055B (de) 1967-09-14

Family

ID=27255162

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1250055D Pending DE1250055B (de) 1962-03-02 Vornch tung zum Verabreichen eines durch Inhalieren einzunehmenden Medikamentes
DEB71846A Pending DE1243825B (de) 1962-03-02 1963-05-10 Vorrichtung zum Verabreichen eines durch Inhalieren einzunehmenden Medikamentes

Family Applications After (1)

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Country Status (4)

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US (1) US3404681A (de)
DE (2) DE1243825B (de)
FR (1) FR1410970A (de)
GB (1) GB1044626A (de)

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Also Published As

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