DE1892833U - Befestigungsanordnung fuer uhrarmbaender aus leder oder aehnlichen stoffen. - Google Patents
Befestigungsanordnung fuer uhrarmbaender aus leder oder aehnlichen stoffen.Info
- Publication number
- DE1892833U DE1892833U DE1964B0056259 DEB0056259U DE1892833U DE 1892833 U DE1892833 U DE 1892833U DE 1964B0056259 DE1964B0056259 DE 1964B0056259 DE B0056259 U DEB0056259 U DE B0056259U DE 1892833 U DE1892833 U DE 1892833U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tab
- leather
- piece
- slot
- fastening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
P.A. 101826*112.61»
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Wilfrid Raeck
Dipl.-Ing. Wilfrid Raeck
/Stuttgart Stuttgart, den 10· Febr. 1964
Olgastraße 19 - Telefon 244003
Befestigungslasche für Uhrarmbänder
Bei Uhrarmbändern aas Leder oder lederähnliehem Material, die
mittels Schließe am Arm befestigt werden, sind die an einem Seitensteg
der Uhr befestigten Lasehenbander, durch deren Löcher der
Stift der an dem anderen Steg befestigten Schließe hindurchgreift,
einem verhältnismäßig großen Verschleiß unterworfen, so daß diese Laschen oft ausgewechselt werden müssen. Damit ihre Anbringung an
den Uhren verhältnismäßig schnell und zuverlässig durchgeführt werden
kann, hat man Metalleinlagen in Form von Splinten für eine
schnelle Anbringung der Lasche an der Uhr vorgesehen. Beispielweise
sind in dem Laschenband zwei Splinte enthalten, welche hochgebogen und dann vom Band aus durch den durch den Steg der Uhr geführten
Lappen des Laschenbandes hindurehgesteckt und dann umgebogen und
festgedrückt werden. Bs ist ferner bekannt, einen im Laschenband gehaltenen Splint mit einem anderen, der in dem durch die Stegöffnung
der Uhr geführten kürzeren Ende, also dem erwähnten Lappen,enthalten
ist, durch Umknicken zu vereinigen und damit die Befestigung durchzuführen»
Es ist jedoch von lachteil,~wenn die Splintenden der oben erwähnten
ersten Befestigungsart auf der Oberfläche der zusammengedrückten Lasci]
erscheinen. Benn die ständige Berührung mit dem Arm des Trägers
erzeugt leicht Eost auf dem Metall, was unhygienisch ist und auch zum schnellen Verschleiß beiträgt· Die gegenseitige Verankerung
z?/eier Splinte zwischen dem längeren und dem durch den Steg gezogenen
kürzeren Stück der Lasche gemäß der anderen oben erwähnten Lösung ist umständlich, weil die beiden Hetallstücke sehr genau angebracht und
auch sehr vorsichtig zusammengeführt werden müssen, damit eine feste Verbindung erzielt wird. Jede Abweichung stellt die feste Verbindung und damit das Festhalten der Lasche an der Uhr in Frage.
-Z-
Die vorliegende Heuerung beseitigt die geschilderten lachteile,
weil hierbei nur ein einziger Splint benötigt wird, der auch nicht nach außen sichtbar wird, sondern innerhalb der Lasche verbleibt.
Br gewährleistet in ganz einfacher Weise das sichere Verschließen des durch den Steg der Uhr geführten Lasehenbandes. Dies wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß bei einer Befestigungslasche,
von der ein kürzeres Ende durch den seitlichen Haltesteg der Uhr gezogen, umgelegt und durch Splinte mit dem längeren Stück verbunden
ist, nur ein einziger, in dem längeren aus mindestens zwei Schichten bestehenden Laschenstück gehaltener Blechsplint in einer Länge von
etwa 1 cm oder weniger in Eiehtung auf die Umbiegestelle durch einen
Querschlitz heraustritt und in abgewinkelter aufrechter Stellung in einen angepaßten Schlitz im futter des durch den Steg geführten
umgelegten kürzeren Lashhenendes hineinragt bzw, so eingreift, daß
sich bei weiteren Zurückbiegen von Splint und kurzem Laschenende die Schlitze decken und der Splint in diesem Laschenende aufgenommen ist bzw. beide Laschenteile vom Splint aneinander gehalten sind.
Die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels erläutert
unter Zuhilfenahme von Zeichnungen die neue Konstruktion in anschaulicher
Weise.
!ig. 1 zeigt das Laschenrand von der Seite,
Fig. 2 von der unteren fläche in offenem Zustand. Fig. 5 läßt den Yorgang des Schiießens i&~^mem*ersten Stadium,
Fig. 4 kurz vor dem endgültigen Schließen erkennen· Aus Fig. 5 ist das Aussehen der geschlossenen Lasche von der Unterseite
her erkennbar.
In das beispielweise aus zwei.Lederschichten mit.einer Leineneinlage
bestehende Laschenband 1 (Bugband) ist ein Blechstück 2 eingelegt,
das mit seinem splintförmigen Ende 3 durch einen Schlitz 4 der Lederdecke
hindurchgeführt ist. In dem Teü-jder Lasche 5, der durch den
nicht gezeichneten Steg der Uhr hindurehgesteGkt werden muß, ist die Lederschicht ausgespart, so daß die Leineneinlage 6 zum Tor- ,
schein kommt· Durch diese Aussparung wird der Yorteil erreicht, daß
das Laschenband 1 beim Umbiegen an dem Knickt 9 und auch an der das
Blechstück 2 einschließenden Stelle nicht zu dick,wird· In der
Einlage 6 befindet sieh ein Schlitz 7· lach Durchziehen des kleinen
Laschenteils 5 durch den Steg der Uhr wird zunächst der aufgerichtete
Splint 3 (I1 ig· 3) eingeführt, der beim-Neigen und Umlegen des
kürzeren Laschenteils 5 entgegengesetzt zu seiner ursprünglichen Richtung allmählich umgebogen wird und in das Lasehenende hineingleitet,
bis dieses auf dem längeren Lasehenende liegt und von dem
verdeckten Splint festgehalten ist (3?ig· 5)· Die figuren 3 und 4
zeigen verschiedene Stadien des ümbiegens und Fiederdrückens des
Laschenteiles 5·
Auch bei den sogenannten Schnittbändern ist die neue Konstruktion
in entsprechender Weise anwendbar. Hier wird der Schlitz 7 für den
Splint 3 im Futterleder vorgesehen, und an der Einführungsstelle kann zusätzlich ein kleines Leinenstück angebracht sein, auf das
der Splint bei seiner Einführung trifft.
Das zu dem Splint 3 eich verjüngende Blechstüek 2 kann eine Aussparung
8 besitzen, in der die unter und über dem Blech liegende leder- oder Stoffschicht zusammengeklebt oder in anderer Weise verbunden
werden können und damit dem Blech einen festan Halt geben. Die Länge des Splintes 3 wird zweckmäßig so bemessen» daß er beim
Zusammendrücken bis fast zum Ende des Lappens 5 reicht. Damit das
Umbiegen des Splintes stets an der Ansatzstelle zu dem in der Lasche verbleibenden Blechstüek 2 erfolgt, wird die in Pig· 2 angedeutete
Ankniekung oder Hille 10 vorgesehen«
Claims (5)
1. Befestigungslasche für Uhrarmbänder aas Leder oder lederähnliehem
Material, deren kürzeres Ende durch einen Haltesteg der Uhr gezogen,
umgelegt und durch Splinte mit dem längeren Ende verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein in dem aus mindestens zwei
Schichten bestehenden längeren Laschenstück (1) gehaltener Blechsplint (3) in einer Länge von etwa 1 cm oder weniger in Eichtung
auf die umbiegesteile (9) durch einen Quersehlitz (4) heraustritt
und in abgewinkelter, aufrechter Stellung in einen angepaßten Schlitz (7) im Futter (6) des umgelegten kürzeren Laschenendes (5)
hineinragt bzw· so eingreift, daß sich bei weiterem Zurückbiegen von Splint (3) und kurzem Laschenende (5) die Schlitze (4,7)
decken und'der Splint in diesem Laschenende aufgenommen ist bzw.
beide Laschenteile (1,5) aneinander gehalten sind.
2* Befestigungslasehe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Splint (3) Teil eines Bleehstückes (2) ist, das sieh zu dem
aus dem Schlitz (4) der Lasche (1) heraustretenden umbiegbaren Stück (3) verschmälert und das in der taschenförmigen vorzugsweise
aus Leder gefertigten Lasehe (1) zurückgehalten ist·
3· Befestigungslasche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das breite in der Lasche zurückgehaltene Blechstück
(2) eine Aussparung (8) besitzt, durch die hindurch die Innenflächen
der Lasche (1) zusammenklebbar oder in anderer Weise verbunden sind»
4. Befestigungslasche nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (1) mit einer Leineneinlage (6) versehen
und ihre untere Fläche in dem mit dem Schlitz (4) für den Splint
(3) versehenen Lappen (5) ausgespart ist.
5. Befestigungslasche nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß. bei. Ausbildung der Lasehe'(5) als Schnitt band, die
untere Futterleder-Hache den Schlitz (4) zur Einführung des Splintes
(3.) aufweist, hinter dem ein kleines Leinenstück in Richtung auf das Lappenende angebracht ist·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964B0056259 DE1892833U (de) | 1964-02-11 | 1964-02-11 | Befestigungsanordnung fuer uhrarmbaender aus leder oder aehnlichen stoffen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964B0056259 DE1892833U (de) | 1964-02-11 | 1964-02-11 | Befestigungsanordnung fuer uhrarmbaender aus leder oder aehnlichen stoffen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1892833U true DE1892833U (de) | 1964-05-14 |
Family
ID=33166302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964B0056259 Expired DE1892833U (de) | 1964-02-11 | 1964-02-11 | Befestigungsanordnung fuer uhrarmbaender aus leder oder aehnlichen stoffen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1892833U (de) |
-
1964
- 1964-02-11 DE DE1964B0056259 patent/DE1892833U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2460505A1 (de) | Uhrarmbandelement | |
DE1892833U (de) | Befestigungsanordnung fuer uhrarmbaender aus leder oder aehnlichen stoffen. | |
CH312954A (de) | Verschluss mit an elastisch biegsamen Tragbändern angeordneten Kupplungsstreifen | |
DE102021112054B3 (de) | Klammerelement für Armbänder, Gürtel oder Geschmeide zum Verbinden mit und zu deren Befestigung an einer Schließe, einer Uhr oder einem Schmuckelement sowie Schließe, Uhr oder Schmuckelement mit einem solchen Klammerelement | |
DE577586C (de) | Verschluss fuer in der Weite einstellbare Gliederarmbaender, Schmuckketten o. dgl. | |
DE66994C (de) | Sicherheitsverschlufs für Busen-, Hut- und dergl. Nadeln | |
DE1931721U (de) | Reissverschluss. | |
DE79048C (de) | Haken und Oese | |
DE2304540A1 (de) | Verbindungsvorrichtung fuer auf zug beanspruchte baender | |
DE504188C (de) | Stecknadel mit zwei Schenkeln | |
DE396342C (de) | Schnalle fuer Leibriemen, Hosentraeger und aehnliche Kleiderhalter | |
DE1120083B (de) | Schliessoesenbeschlag fuer Taschen, Mappen od. dgl. | |
AT215381B (de) | Einrichtung zur Befestigung von Beschlägen | |
AT364181B (de) | Haltespange | |
DE628973C (de) | Zweiteiliger Verschluss, insbesondere fuer Halsketten, Armbaender, Guertel usw. | |
DE876610C (de) | Uhrarmband aus Leder oder anderem Bandwerkstoff | |
AT200836B (de) | Uhrarmband | |
CH136088A (de) | Uhr mit Armband. | |
AT84063B (de) | Schnallenartiges, mit schräg nach ein- und abwärts gerichteten Greifzacken versehenes Riemenschloß. | |
DE633283C (de) | Schlauchbinder | |
DE1400196A1 (de) | Befestigungsglied | |
DE2151318A1 (de) | Bekleidungsstueck | |
CH490818A (de) | Tragkörper für Fertigkrawatten mit einem Reissverschluss | |
DE1899710U (de) | Drahtgarnitur fuer flaschenhebelverschluesse. | |
DE1906424U (de) | Strammerverschluss fuer stiefel. |