DE1400196A1 - Befestigungsglied - Google Patents

Description

DR.-INQ. DR.-INQ DIPL.-ING. M.SC₁

HÖGER - EUG. MAIER - STELLREC

PATENTANWÄLTE ELEFON: (Ο711)24·1ΒΟ6/Ββ DRESDNER BANK STQT.

ELESRAMME: FipE^ 1 52 It STUTTS ART-S₁ U H LAN D STR. 16 POSTSCHECK STQT. 387O6

Il - 00

29. Mär» 1961

P,T. PRODiUCSS Limited, London, E.C. 2, England. Befeetigungsg Ii e d

Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungsglied, das im "besonderen, jedoch nicht ausschließlich, dafür geeignet ist, einen Zigarettenausdrüoker in einem Ascher abnehmbar zu befestigen.

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29. März 1961

Ea iat in der Automobilindustrie allgemein bekannt« in einer Ausnehmung einer Wand oder eines Trägere der Wagenkarosserie einen Asoher'abnehmbar zu befestigen· Ss ist nun erwünsoht, derartige Asoher mit Zigarettenausdrücker 2U versehen, und bis jetzt wurde der Zigarettenausdrüoker am Asoher angeschraubt, angenietet oder sonstwie eingesteckt· Alle diese bekannten Verfahren sind entweder teuer oder erfordern eine große Herstellungszeit, und der Erfindung liegt nun die Aufgabe augrunde, ein Kittel vorzusehen, um einen Zigarettenausdrüoker an einem Asoher abnehmbar zu befestigen, und zwar einen solchen Ausdrücker, der billig und leicht zusammenzubauen ist.

Gemäß der Erfindung ist ein Befestigungsglied vorgesehen, um zwei Teile miteinander zu befestigen, von denen eines mit einem Schlitz versehen ist und aus einem einzelnen federnden Katerialstreifen hergestellt ist. Dabei ist der eine Körper einstückig mit dem einen Teil oder besitzt Kittel, um an ihm befestigt zu werden und weist ferner einen Schenkel auf, mit dessen Hilfe das Befestigungsglied abnehmbar am anderen Teil angebracht werden kann, wobei der Schenkel die Form einer abgebogenen Feder hat, die in den Schlitz des geschlitzten Teiles unter Spannung eingebracht werden kann«

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Gemäß einer weiteren Ausführungeform der Erfindung ist eine aus swei Teilen bestehende Baugruppe vorgesehen, von denen da· eine Seil mit einem Schlitz versehen ist, das mit Hilfe eines Befestigungsglledee, wie oben definiert, JBueammengehalten ist, wobei der Ansäte des Befestigungs~ gliedes federnd im Sohlits des geschlitzt·* feiles erfafit ist.

In der Zeichnung ist ein AuBführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Ss zeigen s

Pig· 1, 2 und 3

eine üntersloht, eine Seitenansioht und eine Vorderansicht eines Befestigungsgliedes gemäß der Erfindung,

Pig. 4 einen Schnitt nach Linie A-A der Pig. 1,

Pig« 5 einen Schnitt nach Linie B-B der Pig. 4,

Pig. 6 und 7

Seilansiohten eines Aschers, BAD ORIGINAL - 4 -

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Pig. 8 eine Baugruppe» bestehend aus einem

Aeoher, der innerhalb eines einen Teil einer Automobilkaroeserie bildenden Trägere abnehmbar befestigt ist,

Pig. 9 bis 12

teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansichten, die Varianten des Befestigungsgliedes darstellen, wie dieses innerhalb des Schlitzes in einem Ascher befestigt ist·

In der Zeichnung ist ein Befestigungsglied als Ganzes mit 9 bezeichnet« Dieses Befestigungsglied ist aus einem einzigen Streifenstück hergestellt, das nach entsprechend ei·: Beschneiden und Biegen auf die gewünschte Form get.rächt und in bekannter und handelsüblicher Art außerdem federnd und rostfrei gemacht wurde«

Bas Befestigungsglied weist ein flaches Hauptstüok 10 auf, das ungefähr rechtwinklig hierzu mit einem Schenkel verbunden 1st. An das Hauptstüok 10 schließt sich ein

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flacher, keilförmig abnehmender Ära 11 an. An der Verbindungsatelle dee Hauptstüokee und des Arnes 1st ein , Vorsprung 12 angebracht, der naoh oben und weg rom Arm gerichtet ist. Am vorderen Ende des Annes 11, und zwar entgegengesetzt sum Schenkel, ist eine Einpreseung 13 vorgesehen, die Schiitsse aufweist und als Zigarettenausdrücker dient. Der Umfangsteil des Armes 11 ist, wie bei 14 angedeutet, mit einem naoh unten geriohteten Flansch versehen, um den Arm zu versteifen.

Aus dem Hauptstück 10 heraus ist ein Paar von,, ähnlichen, gebogenen Zungen 15 und 16 in Form von ein Rattern verhütenden Blattfedern herausgeschnitten. Die Ziigen 15 und 16 erstrecken eich in Längsrichtung des Hauptstückea und sind so gebogen, daß sie teilweise auf der dem Schenkel entgegengesetzten Seite des Hauptstüokes Über dieses Hauptstück hinausragen.

Der Schenkel 17 ist gegenüber dem Hauptkörper um einen Winkel von etwas mehr als 90° geneigt und weist eine rechtwinklige öffnung auf. Damit hat der Schenkel 17 zwei Schenkelteile 19 und 20, die an ihren Enden entgegengesetzt zum Hauptstüok durch ein Fußteil 21 verbunden Bind,

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wobei die beiden Sohenkelteile so gebogen sind, daß der Schenkel die Fora einer gebogenen feder, und «war ungefähr in Gestalt eines flachen S₉ hat, wie dies in Tig«, 2 und 4 dargestellt ist*

Das Befestigungsglied ist geeignet, ua alt einem Ascher eusamnenauwirken, der beispielsweise die Fora einer Büchse ohne Deckel hat und in horiaontaler Richtung einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist. Bin Seil der rückwärtigen Wand der Büchse ist bei 22 in Fig. 6 und 7 dargestellt. Diese Wand hat einen Schiit» 23, dessen Länge gleich oder größer als die Länge des Schenkels des Befestigungsgliedes ist, wobei mit der taäge des Schlitzes der Abstand rom offenen bis sub geschlossenen Ende gemeint 1st. In diesen Schlitz kann nun der Schenkel unter ReibungssohluS so weit eingeschoben werden, bis das hintere Ende des Hauptstüokes 10 gegen die obere Fläche der Wand 22 anliegt« Wenn dieser Zustand erreicht 1st, liegt der Zigarettenausdrücker oberhalb der offenen Seite der Büchse, so daß Asche durch üen Zigare ttenausdrücker in den Ascher fallen kann·

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Wenn der Sohenkel in den Schlitz 2? eingreift« liegt er gegen eine Vend des Sehlitsee an ewei Stellen an» die in Tig· 8 mit X und Z bezeichnet und in Längsriohtung des Schlitzes la Abstand angeordnet Bind« An der entgegengesetzten Wand liegt der Schenkel an einer mit 7 beaeichneten Stelle an, die zwisohen den beiden ersten Stellen liegt. Diese Anlage wird dadurch erreicht, daß der Sehenkel eine entsprechende Form aufweist und so ein ReibungssohluB zwischen dem Schenkel und dem Schlitz vorhanden ist, wodurch der Schenkel sich im Schlitz nicht mehr drehen oder sich darin hin· und herbewegen kann.

Um ein leichtes Einführen des Schenkels in den Schlitz zu gestatten, ist der Schenkel, wie dargestellt, so ausgebildet, daß beim Zusammenstecken sein freies Ende einen Abstand von beiden Wänden des Schlitzes hat.

In den Pig. 9 bis 12 sind Varianten des Befestlgungsglledes 9 dargestellt. Bei allen Varianten sind lediglich die Schenkel 17a bis I7d des Befestigungsgliedes bei ihrem Eingriff in den Schlitz gezeigt, und es ergibt sich, daß in allen Fällen der jeweilige Schenkel gegen eine Wand des Schlitzes an zwei Stellen anliegt, die in Längsrichtung

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dee Sohlitses im Abstand angeordnet sind, während die Anlagt gegen die andere Wand des Sohlitses mindestens an einer Stelle zwischen den beiden Torgenannten Stellen vorhanden ist.

Venn das Befestigungeglied mit dem Ascher susammenmontiert ist, wird der Aeoher in eine geeignete Ausnehmung eines Trägers eingeschoben, der im vorliegenden Beispiel einen Seil eines Automobiles bildet.

Der endgültige Zusammenbau ist in Pig· 8 dargestellt· Hier ist ein Ascher 24 t in dessen Schlitz 23 der Schenkel des Befestigungsgliedes eingreift, in einer Ausnehmung 25 eines Trägers 26 angeordnet» In dieser Lage werden die Zungen 15 und 16 federnd gegen die obere Fläche der Ausnehmung angepreßt, wodurch irgendeine Bewegung des Aschers relativ zum Träger 26 verhütet oder gedämpft wird, so daß kein Rasseln oder Sattern auftritt. Die obere Fläche der Ausnehmung 25 ist⁴ mit einer Bast 27 versehen, so dafi beim Herausziehen des Aschers aus der Ausnehmung der Torsprung 12 als Anlage dient und in die Rast 27 eingreift, wodurch ein vollständiges Herausziehen aus der Ausnehmung verhindert wird.

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Bs ist jedoch auch mSglloh, den Aeoher ganz aus der Ausnehmung dadurch herauszuziehen, daß der Arm 11 derart nach unten gedrückt wird, daß der Torsprung 12 von der Rast 27 freikommt.

Es sei darauf hingewiesen, daß zwar der Schenkel in der Zeichnung jeweils zwei Seitenteile aufweist; die durch ein Fußteil verbunden sind, doch ist dies für die Erfindung nicht wesentlich, und es könnte der Schenkel auch ohne die öffnung 18 auegebildet sein.

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BAD ORJÖINAL

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Claims (1)

A 31 132 h h - co 10 29. März 1961 Patentansprüche

1. Befestigungsglied zur Verbindung zweier Teile, von denen eines einen Schlitz aufweist, bestehend * aus einem einzigen federnden Streifen, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff, das ein Befestigungsorgan zum Befestigen an einem Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied ein Hauptstück aufweist, mit dem ein federnder, in den Schlitz einsteckbarer Schenkel verbunden ist, der dort im zusammengqare&en Zustand gehalten ist.

ο Befestigungeglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel eine S-3?orm aufweist.

3· Befestigungsglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Schenkels in den Grenzen des S-förmigen Teiles ist, so daß es im Abstand von beiden Schlitzwänden ist.

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4· Befestigungeglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel ewel in Querrichtong in Abstand angeordnete Sohetkelteile aufweist, die an ihren Enden durch, •in !Fuß teil verbunden sind.

5· Baugruppe, bestehend au« zwei Teilen, die durch ein

Befestigungsglied naoh einem der vorhergehenden

1 bis 4 Ansprüche/zusammengehalten sind, dadurch gekenn seiohnet, daß der Schenkel federnd in dem Schlitz eines der beiden Teile gehalten ist. » '* ' ~

6· Baugruppe naoh Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Sohenkel gegen die eine Schlitzwand an mindestens zwei im Schlitzlängsabstand angeordneten Stellen und gegen die andere Wand an mindestens einer Stelle anliegt, die «wischen den beiden erstgenannten Stellen liegt.

7· Baugruppe naoh Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel derart ist, daß sein freies Ende nach dem Einpressen in den Schlitz von beiden Sohlitzwänden im Abstand ist.

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