DE188959C - - Google Patents

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DE188959C
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gas tap
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/04Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using bimetallic elements
    • F23N5/047Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using bimetallic elements using mechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2235/00Valves, nozzles or pumps
    • F23N2235/12Fuel valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

"TfIlERLICHE S
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 188959 KLASSE 4 c. GRUPPE
in PORTLAND, V. St. A.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine selbsttätige Absperrvorrichtung für Gasbrenner mit beim öffnen des Gashahnes von diesem gespannter, die Schließung des Gashahnes bewirkender Feder, in welcher nicht wie bei bekannten Vorrichtungen dieser Art zur Verhütung eines selbsttätigen schnellen Schließens des Gashahnes vor der Entzündung der Gasflamme eine verwickelte Hilfssperrvorrichtung
ίο und zum Sperren der Hauptsperrvorrichtung während der Brenndauer der Gasflamme sowie zum Auslösen der Hauptsperrvorrichtung nach erfolgtem Erlöschen der Gasflamme ein Thermostat unmittelbar Verwendung findet, sondern ein durch Rädergetriebe mit dem Gashahn in Verbindung stehendes Bremsrad vorgesehen ist, das durch einen gleichfalls mit dem Gashahn verbundenen federnden Arm gebremst wird, um ein zu schnelles Schließen des Gashahnes bis zum Entzünden der Gasflamme zu verhindern und die Sperrung des Gashahnes während der Bremsdauer der Vorrichtung durch einen von einem Thermostat gegen das Bremsrad gedrückten federnden Bremshebel erfolgt.
Durch diese Einrichtung wird erzielt, -■ daß das den Gashahn und das Bremsrad verbindende Rädergetriebe sowohl bei von Hand geöffnetem Gashahn und noch nicht entzündeter Flamme, als auch nach zufälligem oder beabsichtigtem Erlöschen der Flamme, stoßfrei zum Stillstand gebracht, und die durch die Längenausdehnung des Thermostats erzielte Kraft durch Hebelübersetzung auf das Bremsrad übertragen wird, wodurch bekannten Absperrvorrichtungen dieser Art gegenüber eine viel einfachere Ausführung und eine erhöhte Betriebssicherheit erzielt werden.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. ι einen Schnitt durch das Gehäuse der Absperrvorrichtung, der eine der Deckplatten und die Arbeitsteile im Aufriß darstellt,
Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt, der die andere Deckplatte und die darauf angeordneten Teile darstellt,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt einer besonderen 'Ausführungsform des Thermostats,
Fig. 5 eine Einzelansicht des einen Thermostatendes und des bei der besonderen Ausführungsform des Thermostats verwendeten Bremshebels.
Zwischen den Deckplatten 1 und 2 ist ein Rohr 3 mit einem unteren Ansatz 4 zum Einschrauben in eine Rohrmuffe o. dgl. und einem oberen Ansatz 5 zum Aufschrauben des Gasbrenners 6 angebracht. Der Gashahn 7 geht quer durch das Rohr 3 und durch die Mitte der Platten 1 und 2, und um seine Spindel ist eine Feder 8 gewunden, die mit einem ihrer Enden mit der Spindel und mit ihrem anderen Ende mit der auf einer der Deckplatten befestigten Konsole 9 verbunden ist.
Der Zahnbogen 10 ist gleichfalls mit der Hahnspindel verbunden und steht mit einem kleinen Trieb 11, der durch beide Deckplatten hindurchgehenden Welle 12 in Eingriff. In das auf letzterer sitzende Rad 13 greift eine von einer Feder angedrückte Sperrklinke 14
ein, die auf dem lose auf der Welle 12 angeordneten Zahnrad 15 angebracht ist. Ferner ist ein Rädergetriebe 16 zwischen den beiden Deckplatten 1 und 2 angeordnet, welches dazu dient, die Bewegung des Rades 15 auf die Welle 17 zu übertragen, auf der das Bremsrad 18 befestigt ist. Dieses Bremsrad 18 liegt auf der Außenseite der Deckplatte 2 und steht gewöhnlich mit einer nachgiebigen, mit der Spindel des Gashahnes 7 verbundenen Bremsfeder 19 in Berührung (Fig. 2). Der Bremshebel 20 ist auf der Deckplatte 2 befestigt und besteht aus einem drehbar angeordneten Kloben 21 und einer federnden, davon abzweigenden Zunge, die gewöhnlich nahe am Umfange des Bremsrades 18 stehenbleibt. Zwischen den Deckplatten 1 und 2 ist ein Block 22 befestigt (Fig. 3), der eine öffnung 23 hat, durch die ein unter der Einwirkung der Wärme sich leicht ausdehnendes Metallrohr 24 hindurchtritt. Dieses Rohr verläuft parallel mit dem Rohr 3 und steht über dessen oberem Ansatz 5 vor, so daß es von der Gasflamme leicht erhitzt werden kann.
Das freie Ende des Rohres 24 ist geschlossen und hält eine Stange 25, die durch das Rohr 24 und durch die öffnung 23 hindurchtritt. Diese Stange ist aus einem sich unter der Einwirkung der Wärme langsam ausdehnenden Material hergestellt und besitzt am unteren Ende einen Haken 26, welcher unter einen mit einem Ende mit dem Block 22 drehbar verbundenen Hebel 27 greift (Fig. 3). Letzterer tritt durch einen Schlitz 28 der Platte 2 unter den Kloben 21 des Hebels 20, welcher mit dem Haken 26 durch eine mit einem Ende an der Platte 2 befestigte Feder 29 (Fig. 2) in Berührung gehalten wird.
Im Gebrauch wird das Gas__durch,.D.rehung
defHahnspindei angedreht, wodurch, die Feder 8 gespannt wird und der' Zahnbogen-
"S'ektöF Γα"das "Rad" ΐ ι und die Welle 12
dreht, während das Sperrad 13 unter der Klinke 14 hinweggleitet. Wird das Gas nicht sogleich angezündet, so bringt die Feder 8 den Hahn 7 nach · seiner Freigabe wieder in seine Anfangsstellung zurück, wobei infolge des Eingreifens der Klinke 14 in das Zahnrad 13 das Rädergetriebe 16 und das Bremsrad 18 gedreht und durch die Wirkung der auf dem Rade 18 schleifenden Bremsfeder 19 stoßfrei in ihre Ruhelage zurückgeführt werden. Ist dagegen das Gas entzündet, so dehnt sich das Rohr 24 nach oben hin aus und nimmt die Stange 25 mit, wobei ihr Haken 26 den Antriebshebel 27 sowie, den Kloben 21 des Hebels 20 anhebt. Hierdurch wird der Hebel 20 derart gegen das Bremsrad 18 gedrückt, daß der Hahn 7 und das Rädergetriebe 16 an einer weiteren Bewegung verhindert werden. Sollte das Gas durch Wind oder sonstwie ausgelöscht werden, so kühlt das Rohr 24 ab und zieht sich zusammen, wobei das Bremsrad 18 freigegeben wird, und die gespannte Feder 8 den Hahn 7 sowie das Rädergetriebe 16 in beschriebener Weise antreibt und den Hahn 7 in seine geschlossene Stellung zurückführt.
Anstatt den Thermostat mit dem Bremshebel in der. hier beschriebenen Weise zu verbinden, kann dies auch wie in der besonderen Ausführungsform dargestellt geschehen. Die Stange 30 ist hier aus leicht ausdehnbarem Material hergestellt, während das Rohr 31 aus sich langsamer ausdehnendem Material hergestellt ist. Das Ende der Stange 30 drückt in diesem Falle unmittelbar auf den Bremshebel 32, so daß nach Erhitzung des Rohres 31 die Stange 30 sich ausdehnt und den Hebel 32 gegen das Bremsrad 18 drückt.
Zur Verminderung der Tourenzahl des Bremsmechanismus kann ein Ventilator 33 oder eine andere geeignete Vorrichtung dienen.
Die ganze Einrichtung, mit Ausnahme des oberen Thermostatendes, kann von einem Gehäuse 34 eingeschlossen werden, um ihr ein gefälliges Aussehen zu geben und die arbeitenden Teile gegen Schmutz usw. zu schützen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Selbsttätige Absperrvorrichtung für Gasbrenner mit beim Öffnen des Gashahnes von diesem gespannter, die Schließung des Gashahnes bewirkender Feder, dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffnetem Gashahn (7) und noch nicht entzündeter Gasflamme ein selbsttätiges schnelles Schließen des Gashahnes (7) durch Bremsung eines mit dem Hahn durch ein Rädergetriebe (16) gekuppelten Bremsrades (18) verhindert wird, auf dem eine gleichfalls mit dem Gashahn (7) verbundene Bremsfeder (19) schleift.
2. Absperrvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung des Gashahnes (7) während der Brenndauer der Gasflamme durch einen von einem Thermostat (24, 25 bezw. 30, 31) gegen das Bremsrad (18) gedrückten federnden Bremshebel (20) bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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