DE1882794U - Mehrwegeventil. - Google Patents

Mehrwegeventil.

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DE1882794U
DE1882794U DE1963B0054725 DEB0054725U DE1882794U DE 1882794 U DE1882794 U DE 1882794U DE 1963B0054725 DE1963B0054725 DE 1963B0054725 DE B0054725 U DEB0054725 U DE B0054725U DE 1882794 U DE1882794 U DE 1882794U
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DE
Germany
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way valve
piston
connection
chamber
valve according
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Expired
Application number
DE1963B0054725
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English (en)
Inventor
Adolf Brinkmann
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Description

"Mehrwegeventil"
Die !Teuerung betrifft ein Mehrwegeventil zum wahlweisen Anschluß eines Arbeitszylinder an eine Druckmittelquel-Ie einerseits und an eine Entlüftungsleitung andererseits, wobei in einem die leitungen in seitlichen Anschlußkammern aufnehmenden Ventilgehäuse ein Kolben mit Ringdichtungen angeordnet ist.
Bei bekannten derartigen Mehrwegeventilen besteht das Ventilgehäuse aus mehreren Seilen, wobei für den die Kolbenkammer aufnehmenden Gehäuseteil zwei Abdeckplatten jeweils zur Durchführung des Tentilstößels bzw. zum Abschluß der Kolbenkammer vorgesehen sind. Trotz hoher lertigungsgenauigkeit ist es schwierig eine einwandfreie Abdichtung zu erzielen, da selbst bei geringfügigem Terkanten der Bohrungen in den aneinander anschließenden Teilen Undichtigkeiten auftreten. Dies macht sich insbesondere bei der Reparatur der Ventilgehäuse nachteilig bemerkbar.
Ein Mehrwegeventil nach der leuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Anschlußkammern und die Kolbenkammer in ein aus einem Stück bestehendes "Ventilgehäuse eingearbeitet sind. Die Kolbenkammer ist an ihrem rückwärtigen Ende durch eine Schraube vorzugsweise Senkkopfschraube abgeschlossen, an deren Fuß sich die Rückstellfeder des Kolbens abstützt. Weiterhin sieht man am stößelseitigen Ende der Kolbenkammer einen Plansch vor, durch welchen der einen geringeren Durchmesser als der Arbeitskolben aufweisende Stößel hindurchtritt und an welchem sich in Ruhestellung der Kolben abstützt.
Schließlich arbeitet man nach einer Weiterbildung der !feuerung in das Ventilgehäuse unmittelbar G-ev/inde zur Aufnahme der Anschlußleitungen ein, wobei am Stirnrand der jeweiligen Gewindebohrung eine planbearbeitete Planschfläche vorgesehen
_ 2 — ist.
Durch die einstückige Aus "bildung des Yentilgehäuses vermeidetman jegliche Undichtigkeit. Weiterhin erzielt man fertigungsmäßig erheblich Vorteile, da in dem Ventilgehäuse lediglich mehrere Bohrungen für die verschiedenen Kammern eingearbeitet werden müssen. Man kann die Einzelteile des Mehrwegeventils nach der !Teuerung durch Ineinanderstecken zusammenfügen. Die Bearbeitung der Planfläche am Stirnrand jeder Gewindebohrung kann auf vergleichsweise billige Weise durchgeführt werden, ohne daß man die gesamten Seitenflächen des Yentilgehäuses plan bearbeiten muß. Es ist bei einem Ventilgehäuse nach der Feuerung lediglich erforderlich, daß die Achse jeder Gewindebohrung auf der vergleichsweise kleinen angearbeiteten Planfläche senkrecht steht.
Einzelheiten der !Teuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Raumformen anhand der zugehörigen Zeichnung. Ss stellen dar:
j?ig. 1 ein Dreiwegeventil nach der Neuerung im Mittellängsschnitt,
ffig. 2 im Seitenriß und
gig. 5 ein Fünfwegeventil nach der !Teuerung im Mittellängsschnitt»
Ein Dreiwegeventil nach Sigur 1 und 2 weist ein einstückiges Ventilgehäuse 1 auf, in welches sämtliche Kammern eingearbeitet sind. Die Zolbenkammer 2 weist am stößelseitigen Ende einenplansch 3 auf, an welchen sich eine Durchführung 4 geringeren Durchmessers anschließt. Am rückwärtigen Ende der Kolbenkammer ist ein Gewinde 5 eingearbeitet.
Der Arbeitskolben 6 weist drei Ring?/ülste 7 niit je einer Singdichtung 8 auf, so daß zwei Arbeitsräume 9 bzir. 10 gebildet werden. An den Arbeitskolben schließt sich unmittelbar ein Stößel 11 an. Das rückwärtige Ende des Kolbens 6 ist hohl und nimmt eine Rückstellfeder 12 auf, welche sich am Fuß einer die Kolbenkammer 2 abschließenden Senkkopfschraube 13 abstützt.
Seitlich sind unmittelbar in dem Ventilgehäuse sämtliche Anschlußkammern 14, 15 und 16 eingearbeitet. Die Anschlußkammern
■■■;..- 3 - :
sindilber Öffnungen 17 mit den entsprechenden Abschnitten der Kolbenkammer verbunden. Beispielsweise ist in die Anschlußkammer 14 und 15 jeweils ein Gewinde 18 zur Aufnahme einer Anschlußleitung eingearbeitet. Am Stirnrand der Anschlußkammern 14 und 15 ist jeweils eine senkrecht zur Achse der betreffenden Gewindebohrung ausgerichtete Ringfläche 19 bzw. 2ο plan bearbeitet. Die Öffnungen 21 dienen zur Aufnahme von Befestigungsstiften. :
Der Zusammenbau eines Tentils nach der Neuerung erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß nach Einsteeken des Kolbens 7 mit der Rückstellfeder 12 in die Kolbenkammer 2 die Schraube 13 eingedreht wird. An die Anschlußkammern 14 und 15 können Anschlußleitungen angesetzt werden, deren Stirngewinde in das betreffende Gewinde 18 eingesehraubt wird. Ein flansch der betreffenden Anschlußleitung wird zum Zwecke der Abdichtung fest auf die plane Ringflache 19bzw. 20 aufgepreßt. Die Betätigung des Stößels 11 kann in an sich bekannter Weise mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder in ähnlicher Weise erfolgen. Man kann beispielsweise die Anschlußkammer 14 mit einem Arbeitszylinder, die Ansehlußkammer 1.5 mit einem Druckmittelvorrat und die Ansehlußkammer 16 mit einer Entlüftungsleitung verbinden. Entsprechend der jeweiligen Kolbenstellung ist dann der Arbeitszylinder einerseits an den Druckmittelvorrat und andererseits an die Entlüftungsleitung angeschlossen.
Figur 3 zeigt einen Schnitt durch ein Fünfwegeventil, welches in entsprechender Weise wie das zuvor beschriebene Dreiwegeventil aufgebaut ist. Ein derartiges Ventil ist insbesondere für doppeltwirkende Arbeitszylinder geeignet, lan schließt dann an die Ansehlußkammer 22 und 23 die beiden Kammern des Arbeitszylinders, an die Ansehlußkammer 24 den Druckmittelvorrat und an die Anschlußkammern 25 und 26 je eine Entlüftungsleitung bzw. einen Sammelbehälter für das entspannte Druckmittel an. Die Anschlußkammern 22 bis 26 sind jeweils mit den entsprechenden Arbeitsräumen verbunden, so daß einerseits die Ansehlußkammer 23 mit der Entlüftungskammer 26 und die Anschlußkammer 22 mit der Druckmittelkammer 24 und anderer· seits die Ansehlußkammer 23 mit der Druckmittelkammer 24 und die Ansehlußkammer 22 mit der Entlüftungskammer 25 verbunden ist.

Claims (1)

  1. S ο h u t ζ a η s ρ r ü ο h e
    Anspruch, 1: Mehrwegeventil zum wahlweisen Anschluß eines Arbeitszylinders an eine Druokmittelquelle einerseits und an eine Entlüftungsleitung andererseits, wobei in einem die Leitungen in seitlichen Anschlußkammern aufnehmenden Ventilgehäuse ein Kolben mit Ringdichtungen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Anschlußkammern (14,15,16) und die Kolbenkammer (2) in einem aus einem Stück bestehenden Ventilgehäuse (l) eingearbeitet sind.
    Anspruch 2; Mehrwegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ die Kolbenkammer (2) durch eine Senkkopfsehraube (13) abgeschlossen ist, an deren Fuß sieh die Rückstellfeder (12) des Kolbens abstützt.
    Anspruch 3t Mehrwegeventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am stößelseitigen Ende der Kolbenkammer (2) ein Flansch (3) angeformt ist, an welchen sich eine Durchführung (4) mit geringerem Durchmesser für den Stößel anschließt.
    Anspruch 4t Mehrwegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkammern (14, -15, 16) Gewinde zur Aufnahme entsprechender Leitungsgewinde aufweisen
    Anspruch 5: Mehrwegeventil nach Anspruch 4? dadurch gekennzeichnet, daß am Stirnrand jedes Gewindes (18) je eine senkrecht zur Gewindeachse ausgerichtete, plane Flanschfläche (19 bzw. 20) angebracht ist.
    Für den Anmelder:
DE1963B0054725 1963-09-24 1963-09-24 Mehrwegeventil. Expired DE1882794U (de)

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DE (1) DE1882794U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309917A1 (de) * 1982-03-29 1983-10-06 Smiths Industries Plc Ventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3309917A1 (de) * 1982-03-29 1983-10-06 Smiths Industries Plc Ventil

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