DE349387C - Drehschiebersteuerung - Google Patents

Drehschiebersteuerung

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DE349387C
DE349387C DE1920349387D DE349387DD DE349387C DE 349387 C DE349387 C DE 349387C DE 1920349387 D DE1920349387 D DE 1920349387D DE 349387D D DE349387D D DE 349387DD DE 349387 C DE349387 C DE 349387C
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Germany
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chamber
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pressure
control
housing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/08Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
    • F16K11/085Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with cylindrical plug
    • F16K11/0853Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with cylindrical plug having all the connecting conduits situated in a single plane perpendicular to the axis of the plug

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

BIBL1ÖTHEEK
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AUSGEGEBEN
AM 2. MÄRZ 1922
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Drehschiebersteuerung, deren charakteristisches Merkmal darin besteht, daß das Gehäuse des Drehschiebers (g) durch eine feste Wand (/) in zwei Kammern (1 und II) geteilt ist, die an beiden Stirnseiten in gedrosselter bzw. ungedrosselter Verbindung mit der Zuleitung des Druckmittels stehen. Hierdurch wird bezweckt, den Drehschieber nach dem bekannten Prinzip steuern zu können, bei welchem die Bewegung des Steuerorgaus durch Druckentstehung durch ein kleineres Hilfsventil in einer von den zwei Kanunern herbeigeführt wird.
Der Ertindunysgegenstand ist auf der Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Abb. ι bis 3 zeigen ein Steuerventil für einfach wirkende Arl >eitsvorrichtungen, während in Abb. 4 ein für doppelt wirkende Arbeitsvorrichtungen bestimmtes Steuerventil dargestellt ist. Ein zylindrisches Gehäuse α (Abb. 1 bis 3) besitzt seitlich einen Anschlußstutzen b, durch welchen das Druckmittel (Dampf. Wasser, Preßluft) in {las Gehäuse eingeführt wird, einen Anschlußstutzen d. durch welchen das Druckmittel der Arbeitsvorrichtung· zugeführt wird, und einen Anschlußstutzen c, aus welchem das Druckmittel nach seiner Arbeitsleistung austritt. Das Gehäuse α ist im Innern mit

Claims (1)

  1. einem zentralen Zapfen e versehen. Dieser ist mit der dem Anschlußstutzen d gegenüberliegenden Gehäusewandung durch eine Wand f verbunden, durch welche der Ringraum des Gehäuses unterbrochen wird. Auf dem Zapfen e ist ein Steuerschieber g drehbar, der. mit seiner teilweise zylindrischen Umfläche der Gehäuseivandung dichtschließend anliegt. Das Gehäuse a ίο ist durch einen Deckel Ii verschlossen. Zwischen dem Steuerschieber g und dem Boden und dem Deckel h des Gehäuses ist ein schmaler Zivischenraum vorhanden. In det Umfläche des Steuerschiebers g befindet sich eine Kammer, durch welche bei der Drehung des Steuerschiebers die Anschlußstutzen b und c oder die Anschlußstutzen c und d miteinander in Verbindung gebracht werden können.
    Der Steuerschieber g bildet zwei durch die Wand f voneinander getrennte Kammern I und II, und seine seitlichen Radialflächen ergeben in diesen Kammern je eine Druckfläche. Das Gehäuse α ist mit einem in die Kammer I einmündenden Auslaß / versehen, der mit einem Verschluß k versehen ist. Dieser Verschluß kann selbsttätig durch die betreffende Arbeitsvorrichtung, z. B. Manometer, oder durch eine von dieser unabhängi- ; gen Vorrichtung oder von Hand bewegt wer- ; den. Die Kammer II steht mit dem Anschlußstutzen b außer durch den schmalen Zwischenraum zwischen dem Steuerschieber g und Deckel und Gehäuseboden auch noch durch einen in den Anschlußstutzen b einführenden Kanal i in Verbindung. Oberhalb der Kammer I ist eine Platte m mittels einer im Deckel h sitzenden Schraube ti so verstellbar, daß durch sie der Zugang zur Kammer I ge- ' regelt werden kann. Der Steuerschieber g steht unter der Wirkung, einer Feder 0.
    Das Steuerventil wirkt in folgender Weise. Der Steuerschieber g· befindet sich in derjenigen Stellung, in welcher die Kammer i die Anschlußstutzen b und d miteinander verbindet ' (Abb. 2). Wenn nun der Auslaß / geschlossen ist und das Druckmittel in den Anschlußstutzen b eingelassen wird, tritt es durch den Anschlußstutzen d in die betreffende Arbeitsvorrichtung und leistet Arbeit. Zugleich aber gelangt das Druckmittel durch die Z\vischenräume oberhalb und unterhalb des Steuerschiebers in die Räume I und II und in die Kammer II, außerdem auch durch den Kanal I. Da nun in den beiden Kammern I und II gleicher Druck herrscht, bleibt der Steuerschieber in dieser Lage stehen.
    AVird nun aber der Auslaß / geöffnet, so strömt das Druckmittel aus der Kammer T aus. Dadurch entsteht in der Kammer I ein schwächerer Druck als in der Kammer II, uiiTl da das Druckmittel in den Raum I nur langsam zuströmen kann, wird infolge dieses Druckunterschiedes der Steuerschieber dtirch das in der Kammer II wirkende Druckmittel so gedreht, daß seine Kammer;' die Anschlußstutzen c und d verbindet und das verbrauchte Druckmittel durch den Anschlußstutzen c entweichen kann (Abb. 3). Beim Schließen des Auslasses / zieht die Feder 0 den Steuer-Schieber wieder in die Aiischlußstutzen b und d venbindende Lage zurück. Inzwischen ist der Auslaß / wieder geschlossen, und das Spiel wiederholt sich wie beschrieben.
    Bei dem in Abb. 4 in Verbindung mit einer schematisch dargestellten doppelt wirkenden Kolbenmaschine veranschaulichten Steuerventil sind zwei Anschlußstutzen c und c1 in Verbindung mit den Zylinderräumen vor und hinter dem Kolben p, und der Steuerschieber g ist mit einer zweiten Kammer i1 versehen. In der Wandung des Gehäuses α befindet sich ein mit dem Anschlußstutzen b in Verbindungstehender Kanal q, durch welchen das Druckmittel mit Hilfe der Kammer i1 dem zweiten Anschlußstutzen c1 zugeführt wird. Bei der \Terschiebung des Steuerschiebers infolge des Druckunterschiedes wird die Verbindung des Anschluß Stutzens c1 mit dem Kanal <7 hergestellt, während der Anschlußstutzen c mit dem Anschlußstutzen d für den Auslaß des Druckmittels in Verbindung gesetzt wird.
    Wenn auch die Rückbewegung des Steuerschiebers durch den Druckunterschied bewirkt werden soll, wird auch für die Kammer II ein Auslaß / vorgesehen. Die Feder fällt dann fort.
    Das Steuerventil ist auch als Druckminderungsventil verwendbar.
    _
    Patext-Axsprucii:
    Drehschiebersteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Drehschiebers (g) durch eine feste Wand (f) in zwei Kammern (I und II) geteilt ist, die an beiden Stirnseiten in gedrosselter bzw. ungedrosselter Verbindung mit der Zuleitung des Druckmittels stehen, zum Zweck. den Drehschieber nach dem bekannten Prinzip steuern zu können, bei welchem die Bewegung des Steuerorgans durch Druckverminderung in einer der zwei Kammern durch ein kleineres Hilfsventil hcrl>eigeiührt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    ΙΛΚΙ.ΙΧ. CtUKlCKT IN DER
DE1920349387D 1920-01-04 1920-01-04 Drehschiebersteuerung Expired DE349387C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185436B (de) * 1962-04-21 1965-01-14 Telefunken Patent Pneumatische oder hydraulische Steuereinrichtung
US4595005A (en) * 1984-02-08 1986-06-17 Jinotti Walter J Dual-purpose catheter
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WO2017160936A1 (en) * 2016-03-15 2017-09-21 Dana Heavy Vehicle Systems Group, Llc Valve assembly for a tire inflation system

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