DE1880672U - Konische kreuzspul-garnhuelse aus kunststoff. - Google Patents

Konische kreuzspul-garnhuelse aus kunststoff.

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DE1880672U
DE1880672U DE1963F0024401 DEF0024401U DE1880672U DE 1880672 U DE1880672 U DE 1880672U DE 1963F0024401 DE1963F0024401 DE 1963F0024401 DE F0024401 U DEF0024401 U DE F0024401U DE 1880672 U DE1880672 U DE 1880672U
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sleeve
cheese tube
plastic
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DE1963F0024401
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WALTER FRIEDRICH GmbH
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WALTER FRIEDRICH GmbH
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ΪΑ. 512 610*-3.8.
DIPL.-ING. F.'Weickmann, Dr. Ing. A-Weickmann, D1PL.-ING. H. Weickmann Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte
8 MÜNCHEN 27, MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
Walter Friedrich GmbH, SQ Augsburg* Hessingstr. 9
9. Aug. 1963
Konische Kreuzspul-Garnhülsen aus Kunststoff
Konische Kreuzspulhülsen sind seit Jahren bekannt und werden
hauptsächlich als Wickelträger für &arn (Jaden) verwendet.
-Ser Einsatz dieser Hülsen erfolgt entweder innerbetrieblich (Spinnerelen, Webereien, Zwirnereien und Färbereien) oder als reine Transporthülsen zum Versenden der Garne an die entspreche enden Weiterverarbeiter* Mir Wolle, Baumwolle, Zellwolle usw. haben diese Hülsen aus gewickeltem Sapier bisher ausgereicht.
Nachdem seit einigen Jahren die Synthetic ·* Industrie die Verarbeituingsbedingungen zur Herstellung von Syntheticfäden (Polyamid und Polyester) geschaffen hat, hat sich bei der Herstellung bzw. Verarbeitung dieser Fäden die Papierhülse als bedingt brauchbar erwiesen. In allen Betrieben, die Synthetic «- Fäden herstellen, bzw. verarbeiten, ist dieser Umstand bekannt. Die Syntheticfäden werden, sobald sie einen Wickelvorgang durchlaufen, mit einer Schlichte (Spulöl) benetzt, damit der Faden geseheidig bleibt. Da der Syntheticfäden in jedem lalle in der Verarbeitung roh·* weiß ist, und die benützten Hülsen verschiedene Farben ha«* ben müssen,, damit man so die einzelnen Fadennummern (liter) bestimmen kann, besteht die Gefahr, daß die auf den Faden aufgebrachte Schlichte die Papierhülse anlöst, und τ sich somit die Farbe der Hülse auf den laden überträgt. Diese von der Papierhülse her angefärbten Fäden lassen sich nachträglich nieht mehr sauber einfärben. Man kann die Papierhülse auch mit einer Phenolharztränkung versehen. Es hat sich aber gezeigt, daß die verwendete Schlichte auch Pfenol anlöst, und damit die Anfärbung der rohweißen
ϊ Fäden noch stärker auftritt, als vorher.
Abhilfe wird neuerungsgemäß dadureh geschaffen, daß die Hülsen aus Kunststoff beispielsweise aus schlagfestem Polystyrol, Polypropylen oder dergleichen hergestellt werden.
Bei neuerungsgemäßer Ausführung der Hülsen genügt eine
wesentlich geringere Wandstärke als "bei herkömmlicher Ausbildung. Auch bei Dauerversuchen mit konzentrierter Schlichte,, hat sich keine Schädigung des Kunst st off materials und keine Verfärbung des Garns ergeben.
,i Da die Oberfläche bei Herstellung der Hülsen aus Kunstf stoff porenfrei und sehr glatt ist und da andererseits [J der öffnungswinkel der Hülsen sehr klein ist, besteht die Gefahr, daß die Hülsen beim Stapeln zum Zwecke des Transports aufeinanderschrumpfen und nicht mehr voneinander
j gelöst werden können. Um dieser Gefahr zubegegnen, wird neuerungs·
t ■ ■■ ■
gemäß weiter vorgeschlagen, an der Innenseite der Hülse Anschlä-
( ge vorzusehen, welche ein Aufeinanderschrumpfen verhindern*
F Diese Ansehläge können radialwirkend oder axialwirkende Anschläge " sein. Als radialwirkender Ansehlag wird auch eine Ausführungs— / form angesehen, bei der die Innenfläche der Hülse eine von
f -
der Außenfläche der Hülse abweichende Konzität besitzt.
Axialwirkende Ansehläge können gebildet sein von einem Ringwulst nächst dem verjüngten Ende, Kingwulst, welcher mit dem verjüngten Ende einer eingeschobenen weiteren Hülse von gleicher Form zusammenwirkt; der Ringwulst kann ersetzt sein durch einzeln am selben Ort wie der Ringwulst anzubringenden Anschlagnasen. Schließlich kann der Anschlag auch von einer nach innen vorspringenden Wandverstärkung gebildet sein.
Das verjüngte Ende der Hülse kann umgebördelt sein', die TJmbordelung läuft zweckmäßig in eine achsnormale Ebene aus. Die Umbördelung gibt die Möglichkeit für die Anbringung iron Kennzeichnungsmitteln beispielsweise ein farbstreifen. Solehe Kennzeiehaungsmittel sind bei Kreuzspulhülsen sonst nur schwer unterzubringen, da'die konische Außenfläche von plastischer Kennzeichnung wegen der damit verbundenen J Aufrauhung und von eingefärbten Kennzeiehnungsmitteln wegen der Gefahr einer Verfärbung des fadenmaterial, frei« ! bleiben müssen.
) Die beiliegenden figuren erläutern die ieuerung; es stellen t dar: figur 1 einen Schnitt durch zwei aufeinandergestellte \ neuerungsgemäße konische Kreuzspulhülsen einer ersten Aus-
f - ■-■■"■
\K führungsform.
figur 2 eine entsprechende .Ansicht bei einer anderen Aus-
führungsform.
j ■ -
r - ■
r -
Die Hülsen gemäß figur 1 sind aus Kunststoff hergestellt und konisch. Die Außenkonzität und die Innenkonzität ist gleich, nächst dem verjüngten Ende IG der Hülsen ist die
t Wand verstärkt,, so daß eine Schulter 12. gebildet ist· An
Hl ' -
' der Schulter 12 stößt der nach innen umgebördelte Rand 14 einer
\'. eingeschobenen inneren Hülse an. Dieser umgebördelte innere Rand 14, dient als Kennzeichnungsträger. Durch das Zusammen*-*
stoßen der Schulter 12 und des Randes 14 wird verhindert, daß die Hülsen aufeinanderschrumpfen.^Bei 16 erkennt manr eine Randverstärkung 16 auf der ebenfalls Kennzeichnungen aufgetragen sein können« Die Bewicklungsfläche reicht von der Eante IS bis zum umgebördelten Rand 14.
In der Ausführungsform der Figur 2 wird das Aufeinander^· schrumpfen dadurch verhindert, daß die äußere Konzität größer ist als die innere, so daß die umgebördelten Ränder 14 an die Innenseite der jeweils äußeren Hülse anstoßen ohne daß ineinanderliegende Hülsen auf ihrer / ganzen !lache aneinander anliegen.
ι ■ ■ ■

Claims (2)

1· Konische Kreuzspu.lh.ulse dadurch, gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff beispielsweise aus Polystyrol hergestellt '} ist.
j
2. Konische Kreuzspulhülse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ; zeichnet, daß an der Innenseite der Hülse Inschiäge vor-
■ gesehen sind, welche ein aufeinanderschrumpfen gestapelter Hülsen verhindern.
■ 3« Konische Kreuz spulhülse nach einem der Einsprüche 1 u* 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansehläge radialwirkende ' Anschläge sind«
4· Konische Kreuzspulhülse nach Anspruch. 3, dadurch gekenn«-* zeichnet, daß die Innenfläche der Hülse eine von der
AuSenflache abweichende Konzität besitzt.
,. 5· Konische Kreuzspulhülse nach Anspruch 4»> dadurch gekenn-' zeichnet,, daß die Innenkonzität (Öffnungswinkel des Kcmus)
größer ist als die Außenkonzität*
6# Konische Kreuzspulhülse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge axialwirkende Anschläge sind.
7· Eonische Kreuzspulhülse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nächst dem verhungerten Ende an der Innen«
seite der Hülse ein Ringwulst ausgebildet ist.
8» Konische Kreuzspulhülse nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Hülse nächst dem verjüngten Ende, Anschlagnasen angebracht sind·
9· Konische Kreuzspulhülse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Hülse am verjüngten Ende in radialer Richtung, nach innenzu verstärkt ist.
10. Konische Kreuzspulhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeicht t daß sie an ihrem verjüngten Ende um* gebördelt ist.
IX. Konische Kreuzspulhülse nach Anspruch %% dadurch gekenn« zeichnet,, daß die Umb§rdelung in eine achsnormale Ebene ausläuft.
DE1963F0024401 1963-08-09 1963-08-09 Konische kreuzspul-garnhuelse aus kunststoff. Expired DE1880672U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2506740A1 (fr) * 1981-05-27 1982-12-03 Hacoba Textilmaschinen Tube de bobine conique pour la filature

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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