DE1879338U - Vorrichtung zum Verpacken von Glasscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum Verpacken von Glasscheiben

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DE1879338U
DE1879338U DE19621879338 DE1879338U DE1879338U DE 1879338 U DE1879338 U DE 1879338U DE 19621879338 DE19621879338 DE 19621879338 DE 1879338 U DE1879338 U DE 1879338U DE 1879338 U DE1879338 U DE 1879338U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/48Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for glass sheets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description

P.A.312174*11.5.63
. R. H. Bahr 469 Heme, den 9 ν Mai 1963
. E. BetZler Freiligrathstraße 1? Postfach 14O
PATENTANWÄLTE **™^ "*'"* 5°93° Und 51562
Γ Π
Betr.i 0 10 051/82c Gm
L J
Akten-Nr. ,/Lu A 13 720 In der Antwort bitte angeben
Compagnie de Saint-Gobain, 62, Boulevard Yi et or Hugo, Heuilly sur Seine, Frankreich
"Vorrichtung zum Verpacken von Glasscheiben"
Die !Teuerung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von Glasscheiben.
Der 'Iransport von !Flachglas erfolgt üblicherweise in Kästen. In diesen Kästen werden die G-lasscheiben, gegebenenfalls unter Einlegen von Zwischenlageη zwischen die aufeinanderfolgenden Scheiben, aneinander gestapelt, worauf der den Scheibenstapel enthaltende Kasten in vertikaler .Richtung abtransportiert wird. Die Abmessungen der Glasscheiben sind, sei es als Folge der Fabrikationstoleranzen, sei es, -weil es sich, wie häufig, um ■&&& ein nicht gleichartiges Sortiment-handelt, nicht immer genau einander gleich. Der Saum zwischen dem ötapel aus Glasscheiben und den ¥änden des Kastens wird durch ein passendes Material,
Bankkonto: Dresdner Bank AG Herne - Postscheckkonto: Dortmund 55868 - Telegrammanschrift: Bahrpatente Hernewestfalen
wie Stroh oder Späne, ausgefüllt.
Solche Verpackungen sind schwierig herzustellen und erfordern einen Arbeiter, der sowohl verantwortungsbewußt wie qualifiziert ist. Die Handhabung des Strohs oder der Späne ist wenig hygienisch. I1Ur gewisse Länder "besteht sogar die Vorschrift einer vollkommenen Desinfektion solcher Verpackungen im lalle ihres Imports.
Is ist außerdem bekannt, in Verpackungen von Glasscheiben an allen Stirnflächen des Stapels von Scheiben zwischen diese und die Wände der Kästen elastische Elemente (Streifen oder Einzelkörper) einzuschalten. Die AnwendungsmögliGhkeiten dieser Maßnahme setzen jedoch voraus, daß die zu verpackenden Scheiben sämtlich genau gleiche Abmessungen besitzen. Diese Bedingung wird im Zuge der Herstellung der Scheibe wegen der Herstellungstoleranzen selten erfüllt. /Ferner setzt sich ein und derselbe Auftrag vielfach aus Seheiben vom erheblich voneinander verschiedenen Abmessungen zusammen (solchen von freien Maßen oder von Spezialmaßen). Dadurch wird die Anwendungsmöglichkeit dieser Maßnahme erheblich eingeschränkt.
Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, den Scheibenstapel durch Federn an eine der Wände des Verpackungskastens anzudrücken. Die Anwendungsmöglichkeit dieser Maßnahme bedingt Verpackungen, bei welchen die Wand, an die der Scheiben-
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stapel angedrückt wird, eine sehr hohe mechanische festigkeit besitzt. Solche Verpackungen sind schwer und teuer und können deshalb als verlorene 'Verpackungenmr unter Inkaufnahme wirtschaftlicher liachteile verwendet werden, ferner besteht hierbei wegen des örtlich konzentrierten Andrucks der Pedem. an die Scheibe die G-efahr von Beschädigungen derselben.
Durch die Vorrichtung gemäß der !Teuerung werden diese lachteile beseitigt.
G-emäß der Heuerung sind auf die beiden Stirnflächen des Stapels von Glasscheiben wirkende elastische Streifen oder Platten vorgesehen, durch welche auf den Stapel ein Druck ausgeübt wird, der ausreicht, um jedes relative Gleiten des Stapels gegenüber der Verpackung zu verhindern, wobei sich der Stapel außerdem mit seiner einzigen unteren Seitenfläche auf der zugeordneten ',/and des Verpackungsbehälters unter Zwischenschaltung von elastischen. Elementen abstützt.
Bei einer yorzugsweisen Ausfuhrungsform der- !Teuerung er&lgt durch die den Druck ausübenden Elemente, welche die den Stapel bildenden Scheiben festlegen, gleichzeitig die Festlegung des Stapels als solchen gegenüber dem Boden und dem Deckel des Kastens, wobei der hierfür notwendige Druck beim bzw. durch -Schließen des Kastens erzeugt wird.
nachstehend wird, lediglich als Beispiel, auf welches die !Teuerung aber keineswegs beschränkt ist, eine Ausführurigsform
einer Verpackung gemäß der Neuerung an Hand der Abbildungen /beschrieben.
!ig. 1 ist eine Endansieht eines gemäß der Neuerung gehalte- . neu-Stapels von Glasseheiben; \
!ig. 2 ist ein Schnitt gemäß Linie II-II der ügur 3 und zeigt die Anordnung des Stapels in dem Kastens
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Kastens ohne Deckel.
Die figuren $ und 5 - ;
veranschaulichen in perspektivischer Darstellung Elemente, der Verpackung, wie sie im !alle von Stapeln, die aus nicht einander gleichen Scheiben bestehen, verwendet werten.
Der in den Abbildungen dargestellte Kasten bes-teht aus einem Boden 1, einem Deckel 2, einer oberen Wand 3, einer unteren Wand 4 sowie Seitenwänden 5 und 6.
In Ügur 1 ist bei dem dort dargestellten Scheibenstapel durch die Pfeile 7* 8-, 9 und 10 die Richtung der Druckeinwirkungen angedeutet, durch die die Glasscheiben aneinander angelegt werden. Selbstverständlich kann, um jede Gefahr von Beschädigungen zu vermeiden, zwischen jede Scheibe und die Nachbarscheibe ein zweckentsprechendes Zwischenelement, z.B. ein Papierblatt,
eingelegt werden.
In Figur 1 sind ferner mit 11, 12, 13 und 14 die Elemente bezeichnet, welche zum festlegen des Stapels dienen, und den Stapel 15 in dem zweckentsprechend gewählten Abstand von den Wandungen des Kastens halten und die Stöße, die durch diese ausgeübt werden könnten, dämpfen. Diese Elemente können Streifen aus einem geeigneten Elastomer oder einem Schaumstoff, wie z.B. geschäumtem Polystyren sein.
figur 2 veranschaulicht die Anordnung des Stapels in dem Kasten im falle einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Druck- und die festlegungselemente miteinander zusammenfallen, d.h. ein und dasselbe Element beide Aufgaben erfüllt.
Die Kästen werden immer in vertikaler Richtung transportiert, sodaß das Gewicht des Stapels von Scheiben von der Wand 4 des Kastens getragen wird. Die zwischen dem Stapels 15 und dieser Wand 4 des Kastens liegenden DSmpfungselemente sind also hohen Drücken ausgesetzt und müssen deshalb entsprechend angeordnet und ausgebildet sein.
So können z.B. für diesen Zweck zwei !"eisten 16 aus Kautschuk verwendet werden, die in der Querrichtung unterhalb des Stapels angeordnet sind (fig. 3). ferner könnte auch die ganze Innenfläche der Wand 4 durch eine Schicht aus Schaumstoff von 2 bis 3 cm Dicke ausgekleidet werden. Zwischen dem Stapel und dem Boden 1
und dem Deekel 2 des Kastens andererseits sind auf jeder Seite Druckstreifen, und zwar z.B. zwei solche Streifen 17, 18, 19 und 20, Torzugsweise aus einem Schaumstoff,angeordnet. Der Abstand der Streifen 17 und 18 von dem unteren und dem oberen leil des Stapels beträgt vorzugsweise ein "Viertel der Gesamthöhe desselben.
Die Streifen 17 und 18 sind so dick bemessen, daß sie feeim Schließen des Kastens durch den Deckel 2 zusammengespreßt .werden und dadurch eine Druckeinwirkung ausüben, die ausreicht, um die Glasscheiben, aus denen der Stapel besteht, in Bezug aufeinander festzulegen.
Es kann ferner mit Vorteil auch ein Boden und ein Deckel ver- "-· wendet werden, dessen Querleisten statt, wie das in den Figuren ■ 1 und 5 dargestellt ist, in der halben Höhe bei 23 und 24 an der Stelle der Druckstreifen liegen. Hierdurch ergibt sich eine ausgezeichnete Steifigkeit der Gesamtanordnung.
Der Scheibenstapel steht derart unter ständiger DruGkeinwirkung. ubwohl er sich in der Längsrichtung des Kastens als Folge seiner Reibung an den Streifen 16, 17, 18, 19» 20 nicht ver-' schieben kann, sind gegenüber den vertikalen Kanten des Seheibenstapels bei 21 und 22 Druckkissen angeordnet. Diese Kissen stehen nicht in Kontakt mit den Glasscheiben. Ihre Aufgabe bestehi lediglich darin, den Scheibenstapel dann zu arretieren,· wenn : dieser sich etwa als Folge eines zu heftigen Stoßes in der
— 7 —
Längsrichtung in dem Kasten verschieben sollte, um dann ein Anstoßen desselben an die Wände 5 "und β des Kastens zu verhindern.
Bei der vorstehend beschriebenen Auäführungsform wird der Stapel durch die Festlegungselemente 17» 18, 19 und 20 zusammengehalten, welche selbstverständlich einen gewissen Druck ausüben müssen, um den Stapel an seiner Stelle innerhalb des Kastens zu halten.
Die figuren 4 und 5 veranschaulichen einen aus drei G-ruppen von Seheiben von unterschiedliehen Abmessungen bestehenden Scheibenstapel und zeigen hierbei die Anordnung dieser Gruppen von Scheiben gegenüber den Druck- und Tragelementen.
Das Festlegen der Glasscheiben in Bezug aufeinander in einem kompakten Stapel kann auch durch andere als die beschriebenen Elemente erfolgen, die sich an den einander gegenüberliegenden . Wandungen des Kastens abstützen. Der gleiche Zweck kann auch durch Elemente in Form von Schraubzwingen, Rahmen oder andere damit äquivalent wirkende Anordnungen erzielt werden, wie überhaupt die Neuerung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen beschränjgktist, denen gegenüber vielmehr Änderungen möglich sind, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.
BchuMransprüche:

Claims (3)

RA. 312174*11.5.63 S'ohutzarisprüohe s
1. Torrichtung" zum Verpacken von Glasscheiben in Kästen, Eahmen
oder analogen Anordnungen, bei welchen die Gflasscheiben, gegebenenfalls unter Einschaltung von Ewischenmitteln, aneinandergestapelt und durch elastische Elemente in Abstand von den
Wandungen des ^erpackungsbehälters gehalten werden, gekennzeichnet durch auf die beiden Stirnflächen des Stapels einen jedes
relative G-leiten des Stapels gegenüber der 'Verpackung verhindernden Druck ausübende elastische Streifen oder Platten sowie zwischen die untere ϊ-läche des Stapels und die zugeordnete Wand des Verpackungsbehälter eingeschaltete elastische Elemente.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Pestlegelemente so angeordnet sind, daß auf sie beim Schließen des Kastens der sich auf den Scheibenstapel übertragende Druck ausgeübt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ä.±4 Druck- und/oder Dämpfungselemente aus Ilastomeren oder aus Schaumstoff bestehen.
DE19621879338 1962-01-18 1962-12-31 Vorrichtung zum Verpacken von Glasscheiben Expired DE1879338U (de)

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FR885191A FR1319407A (fr) 1962-01-18 1962-01-18 Procédé et dispositif pour l'emballage de feuilles de verre

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1879338U true DE1879338U (de) 1963-09-12

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ID=8770719

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19621879338 Expired DE1879338U (de) 1962-01-18 1962-12-31 Vorrichtung zum Verpacken von Glasscheiben

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DE (1) DE1879338U (de)
FR (1) FR1319407A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19613470A1 (de) * 1995-04-28 1996-11-28 Fuller H B Licensing Financ Distanzhalter auf Basis eines oder mehrerer thermoplastischer Kautschuks zum Schutz von Oberflächen
DE29905325U1 (de) 1999-03-23 1999-06-10 King, Rudolf C., Dr., 80335 München Verpackung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19613470A1 (de) * 1995-04-28 1996-11-28 Fuller H B Licensing Financ Distanzhalter auf Basis eines oder mehrerer thermoplastischer Kautschuks zum Schutz von Oberflächen
DE29905325U1 (de) 1999-03-23 1999-06-10 King, Rudolf C., Dr., 80335 München Verpackung

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FR1319407A (fr) 1963-03-01

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