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Die Erfindung betrifft eine Verpackung für bruchempfindliche großflächige Güter, umfassend eine faltbare, kartonartige Umhüllung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Verpackungen für großflächige Güter, insbesondere für Platten aus Glas oder dergleichen sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt.
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So offenbart zum Beispiel die
DD 106 990 ein Verfahren zum Verpacken von Glasscheiben in einem Kartonbehälter, bei dem die Glasscheiben in horizontaler Lage aufgeschichtet und mit zwei Kartonteilen umgeben werden. Entlang der später beim Transport in senkrechter Stellung der Glasscheiben - als Bodenfläche des Paketes dienenden Seitenwand des Paketes, ist ein durchgehendes Bodenbrett von etwa der Höhe des Paketes entsprechender Breite angeordnet. Vor das Bodenbrett werden als Aufstellfüße dienende Vierkantleisten gelegt und um die Aufstellfüße und das Glasscheibenpaket werden Bandagen geschlungen und festgezogen. Die Lehre besteht dabei darin, dass die beiden Kartonteile als nicht gefaltete ebene Blätter auf einem Packtisch sich überlappend aufeinandergelegt und nach dem Aufschichten der Glasscheiben auf den Kartonteilen um den Glasscheibenstapel herumgefaltet werden, und dass nach dem Anbringen des Bodenbrettes über dieses Bodenbrett und den Karton wenigstens zwei aus dem eigentlichen Aufstellfuß und zwei seitlich angebrachten Leisten bestehende U-förmige Fußteile übergeschoben werden, die Bandagen über diese U-förmigen Fußteile gezogen und die Stirnseiten durch Umfalten der Kartonblätter verschlossen werden.
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Die DD 68 857 betrifft eine andere Verpackung, welche eine aus zwei oder mehreren Metallrahmen bestehende Verpackung für Platten, Tafeln u. dgl., vorzugsweise für Flachglas umfasst. Nach dem Einlegen der Glasscheiben in die unteren Teile werden diese mit den entsprechenden oberen Teilen mittels seitlich angeordneter Einrichtungen verschraubt. Diese Metallrahmen haben den Nachteil, dass es infolge ihrer starren Gestaltung nicht möglich ist, beispielsweise Glasscheiben so fest einzusetzen, dass eine Bewegung der Glasscheiben gegeneinander verhindert wird. Somit treten Qualitätsminderungen durch Zerkratzen der Oberflächen ein. Ein weiterer Nachteil der starr gestalteten Metallrahmen besteht darin, dass die Vielzahl der Abmessungen der zu transportierenden Platten, Tafeln u.dgl. eine ebenso große Vielzahl von verschieden großen Rahmen erfordert. Dadurch erhöhen sich die Kosten für die Herstellung und Verwendung derartiger Transportverpackungen.
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Die
DE 20 2010 012 326 U1 betrifft eine weitere Verpackung für bruchempfindliche großflächige Ware, bestehend aus einer die Ware umhüllenden Kiste von der Form eines schmalen Quaders und aus an den Ecken der Ware angebrachten Stützkörpern, die die Ware so in der Kiste gegen deren Wände abstützen, dass die Ware unverrückbar in der Kiste untergebracht ist, ohne deren Wände zu berühren. Diese Erfindung besteht darin, dass die Stützkörper quaderförmige Membranpolster sind, bestehend aus einem quaderförmigen Hohlkörper, der mit einem sich über Teile von zwei benachbarten Seiten erstreckenden, von der Membran überdeckten Schlitz versehen ist. Von diesen Membranpolstern wird die Ware in der Kiste freischwebend gehalten, so dass die verpackte Ware von den Wandflächen der Kiste entfernt gehalten wird, so dass, wenn die Wandflächen sie verformenden Stößen ausgesetzt werden, die Ware unbeschädigt bleibt.
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Die
DE 10 2017 006 960 A1 offenbart eine andere sehr aufwändige und komplizierte Verpackung für scheibenförmiges Transportgut, insbesondere für Glasscheiben, wobei die Scheiben mit einer mindestens an den Kanten umlaufenden Verpackung versehen sind, wobei die Scheiben zumindest an den Kanten umlaufend sogenannte Nachgiebigkeitselemente aufweisen, die mit Verstärkungselementen versehen sind und mit einer Umreifung auf der Scheibe gehalten werden, wobei das Nachgiebigkeitsmaterial eine Nachgiebigkeit aufweist, die mindestens 20% größer als die Nachgiebigkeit des Verstärkungsmaterials ist, vorzugsweise mindestens 40%, noch weiter bevorzugt mindestens 60% und höchst bevorzugt mindestens 80% größer als die Nachgiebigkeit des Verstärkungsmaterials ist. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass diese Verpackung im Querschnitt aus mindestens zwei L-förmige Nachgiebigkeitselemente gebildet wird, wobei die Schenkel an den außen liegenden Nachgiebigkeitselemente an den einander abgewandten Seiten der Nachgiebigkeitselemente angeordnet sind oder ein zusätzlich Schenkel an dem Nachgiebigkeitselement vorgesehen ist, soweit dieses Nachgiebigkeitselementes an der außenliegenden Seite keinen angeformten Schenkel besitzt oder mindestens zwei U-förmige Nachgiebigkeitselemente vorgesehen sind, die zwischen sich mindestens ein I-förmiges Nachgiebigkeitselement einschließen.
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Die
DE 1 846 976 A bezieht sich auf mehrfach verwendbare Einsatzkörper für Verpackungskisten zum Versand von Glasscheiben aller Art. Dabei wurde gefunden, dass es für eine sichere Verpackung von Glasscheiben nicht erforderlich ist, die gesamte Innenfläche zweier sich gegenüberliegenden Seiten der Verpackungkiste mit einem Einsatzkörper in der Größe einer Kistenseite zu versehen. Vielmehr genügt es, kleinere Einsatzkörper zu verwenden, deren Außenfläche rechtwinklig ausgebildet ist und von denen jeweils vier an vier gegenüberliegenden Innenkanten der Verpackungskiste zur Aufnahme der Ecken der Glasscheibe angeordnet sind. Die Schenkellänge der rechtwinkligen Außenfläche soll dabei vorzugsweise 25-30 cm betragen. Dabei ist vorgesehen, dass der Einsatzkörper für Verpackungskisten zum Versand von Glasscheiben aller Art aus einem sperrig-elastischen Material besteht, dessen Außenflächen dem Innenmaß der Verpackungskiste angepasst sind und deren Innenfläche eine Mehrzahl von parallel verlaufenden und der Form der zu versendenden Glasscheiben angepasste Rillen aufweist, wobei die Außenfläche rechtwinklig ausgebildet ist um je vier dieser Winkelstücke an vier gegenüberliegenden Innenkanten der Verpackungskiste zur Aufnahme der Ecken der Glasscheiben angeordnet sind. Zwischen den Winkelstücken kann zusätzlich ein Zwischenstück angeordnet sein.
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Die
DE 200 06 319 U1 betrifft einen Karton für mindestens eine Glasscheibe, mit sich gegenüberliegenden, am Boden auf und an den zugeordneten Seitenwänden anliegenden Fixierteilen, die mit Scheibenaufnahmen versehen sind, wobei das Fixierteil als ein Hohlkörper mit einer etwa trapezförmigen Kontur ausgebildet ist, wobei die längere Grundfläche an der Seitenwand des Kartons anliegt und dass jede Scheibenaufnahme aus einem sich schräg zur Längsachse des Fixierteiles bzw. des Kartons erstreckenden Schlitz besteht. Durch die trapezförmige Ausbildung des Fixierteiles erfolgt beim Einsetzen der Scheibe in die Scheibenaufnahme deren Verklemmung, da die Grundfläche des Fixierteiles und dessen am Boden des Kartons anliegendes benachbartes Seitenteil durch das Einsetzen der Scheibe so zueinander bewegt werden, dass sich aus dem ursprünglich eingeschlossenen spitzen Winkel ein rechter ergibt, d. h., durch die direkte Anlage der Grundfläche des Fixierteiles an der zugeordneten Seitenwand des Kartons und des benachbarten Seitenteiles des Fixierteiles am Boden wird die Kontur des Fixierteiles verzerrt. Die den Schlitz, der die Scheibenaufnahme bildet, begrenzenden Seitenwände pressen sich bereichsweise an die Scheibe und geben dieser einen festen Halt. Dazu trägt auch bei, dass die Schlitze sich schräg zur Längsachse des Fixierteiles bzw. des Kartons erstrecken und zwar geringfügig über ein Maß hinaus, das durch die Wölbung der aufzunehmenden Scheibe vorgegeben ist.
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Die
EP 2 910 489 A2 betrifft eine Verpackungsanordnung, umfassend eine Basis, die so ausgelegt ist, dass sie mindestens eine Duschtür-Glasscheibe aufnimmt und eine Vielzahl von Vorsprüngen, die sich von einer Bodenfläche der Basis aus erstrecken, um auf einer darunter liegenden Stützfläche zu ruhen und um die Reibung zwischen der Verpackungsanordnung und der darunterliegenden Stützfläche zu verringern, wobei jeder der Vielzahl von Vorsprüngen bogenförmig ist und eine Spitze aufweist, die sich von der Verpackungsanordnung weg erstreckt und wobei die Basis aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist.
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Die
EP 2 788 262 B1 betrifft einen verpackten Satz von Paneelen, wie etwa Möbel-, Fußboden-, Decken- und/oder Wandpaneelen, bestehend aus einem Paket, wobei dieses Paket mindestens zusammengestellt ist aus einerseits einem oder mehreren Paneelen, die mindestens an einem Paar gegenüberliegender Paneelränder Koppelteile umfassen, oder Fliesen aus einem steinartigen Material, die entweder Koppelteile umfassen oder nicht, und andererseits einer Verpackung, bestehend aus einem oder mehreren Verpackungsteilen, wobei das Paket mindestens eine Knautschzone umfasst, die mindestens entlang einem der Paneelränder des einen oder der mehreren Paneele angebracht ist, und die im Wesentlichen aus einer gefalteten Struktur aufgebaut ist, die Teil von mindestens einem der besagten Verpackungsteile bildet. Die Verpackung besteht dabei im Wesentlichen aus gefaltetem Karton und umfasst außer besagten Verpackungsteilen eine Folie die bevorzugt transparent oder im Wesentlichen transparent ist. Dabei erscheint die Verwendung von Folien ist aus heutiger Sicht nicht mehr umweltgerecht.
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Die
WO 2008/076224 A1 bezieht sich auf Verpackungssysteme, die für den Transport und die Präsentation von Duschtüren und/oder anderen Paneelstrukturen geeignet sind. Insbesondere bezieht sich die Lehre auf solche Verpackungen, die so konfiguriert sind, dass sie das Paneel (die Paneele) einem Verbraucher zum Zeitpunkt des Verkaufs zeigen und gleichzeitig das Paneel (die Paneele) und die zugehörige Hardware während des Transports und zum Zeitpunkt des Verkaufs schützen. Dabei werden Verpackungen für eine oder mehrere Duschtüren vorgestellt, in denen die Türen zum Zeitpunkt des Verkaufs für den Verbraucher gezeigt werden, während die zugehörigen Beschläge/Kopfleisten vor Sicht, Vandalismus und Diebstahl geschützt sind. Die Verpackung bildet einen puffernden Rahmen um die Türen. Es sind seitliche Umhüllungsstrukturen vorgesehen, die die Beschläge und Kopfleisten halten, und Endkappen, die Verriegelungshalterungen für die Enden der Türen bieten. Die Lehre stellt eine Verpackung zur Aufnahme eines Paneels (z.B. einer oder mehrerer Duschtüren) zur Verfügung, die aus einem Hauptblatt aus Verpackungsmaterial besteht, das einen zentralen Abschnitt und einen ersten seitlichen Umhüllungsabschnitt aufweist, der mit dem zentralen Abschnitt verbunden ist und geeignet ist, ein erstes Zubehörteil (z.B. Beschläge) für das Paneel zu halten, wenn der erste seitliche Umhüllungsabschnitt um das erste Zubehörteil in Richtung des zentralen Abschnitts aufgerollt wird (z.B. durch Falten entlang von Faltlinien). Es gibt auch eine Endabdeckklappe, die mit dem Mittelabschnitt verbunden und in Bezug auf diesen faltbar ist. Weiter ist eine erste Endkappe vorgesehen, die geeignet ist, ein Ende der Platte zu schützen, wenn die Endkappe darauf montiert ist. Die Endabdeckungsklappe des Hauptblattes ist so gestaltet, dass sie dazu beiträgt, die Endkappe gegen ein Ende der Platte zu halten, wenn die Platte in der Verpackung positioniert ist.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine weitere verbesserte folienfreie Verpackung für bruchempfindliche großflächige Güter vorzustellen, welche die Nachteile der o.g. Verpackungen vermeidet.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den zugehörigen Ansprüchen enthalten. Die erfindungsgemäße Verpackung für bruchempfindliche, großflächige Güter umfasst dabei eine faltbare, kartonartige Umhüllung, die mit vertikalen Knickkanten versehen ist und wenigstens einen vertikalen Aufreißfaden mit einer eindrückbaren Eingriffsöffnung aufweist. Weiter sind einsetzbare Boden- bzw. Kopfteile vorgesehen, die mit der Umhüllung verbindbar sind. Weiter sind Kappen zum Schutz der Ecken der zu verpackenden Güter vorgesehen, wobei die beiden unteren Kappen der Verpackung auf einer darunterliegenden Stützfläche aufliegen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die beiden unteren Kappen aus einem Grundteil bestehen, welches zur Aufnahme eines Ausgleichsteils ausgebildet ist. Vorteilhaft ist dabei vorgesehen, dass das Ausgleichsteil zum Ausgleich der Höhe der zu verpackenden Güter ausgebildet ist.
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Weiter ist vorteilhaft vorgesehen, dass das Grundteil der beiden unteren Kappen Aussparungen zur Aufnahme der Güter und des Ausgleichsteil aufweist.
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Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Umhüllung mehrere vertikale Knickkanten aufweist, wodurch die Breite der Verpackung während des Verpackungsprozesses variabel ist und der Breite der zu verpackenden Güter angepasst werden kann. Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass Wabenkartonteile vorgesehen sind, die die Seitenkanten der Verpackung druckstabil ausbilden und in die Umhüllung während der Verpackung eingelegt werden.
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Weiter ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Umhüllung und/oder die Bodenteile Flächen aufweisen die mit einem Kleber miteinander verbindbar sind. Vorteilhaft ist dabei die gesamte Verpackung folienfrei ausgebildet. Nach einem besonderen Merkmal ist vorgesehen, dass das in den beiden unteren Kappen angeordnete Ausgleichsteil im Grundteil auswechselbar angeordnet ist, wobei verschiedene Aufsätze und Nute zum Ausgleich verschiedener Höhen der zu verpackenden Güter vorgesehen sind. Die Außenflächen der Kappen sind dabei vorteilhaft dem Innenmaß der Umhüllung und/oder der Bodenteile angepasst, wobei deren Innenfläche mindestens eine der Form der zu verpackenden Güter angepasste Nut aufweist. Nach einem besonders bevorzugten Merkmal ist vorgesehen, dass zwischen den beiden unteren Kappen ein als Dämpfer wirkendes Zwischenstück angeordnet ist, wobei das Zwischenstück mindestens eine der Form der zu verpackenden Güter angepasste Aufnahmenut aufweist. Nach einer besonderen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwei Güter nebeneinander in einer Verpackung angeordnet sind, wobei die nebeneinanderliegenden Seiten der Güter durch mindestens einen Abstandshalter voneinander getrennt sind. Vorteilhaft ist dabei vorgesehen, dass diese Abstandshalter übergreifend auf die oberen und unteren Ecken der beiden nebeneinanderliegenden Güter aufsteckbar ausgebildet sind, wofür die Abstandshalter dafür ausgebildete Nuten aufweisen.
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Das Wesen der Erfindung ist nachstehen anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht der geschlossenen Verpackung,
- 2 eine perspektivische Ansicht der geöffneten Verpackung,
- 3 Detail A aus 2,
- 4 eine perspektivische Ansicht des zu verpackenden Gutes ohne Umhüllung in Explosionsdarstellung,
- 5 eine perspektivische Ansicht einer unteren Kappe 3 in Explosionsdarstellung mit Grundteil und Ausgleichsteil,
- 6 eine perspektivische Ansicht des zu verpackenden Gutes, welches aus zwei nebeneinander angeordneten Scheiben besteht, ohne Umhüllung in Explosionsdarstellung.
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In den 1 bis 3 ist eine Verpackung für bruchempfindliche, großflächige Güter dargestellt, die eine faltbare, kartonartige Umhüllung (1) mit vertikalen Knickkanten (1.1n) und einem vertikalen Aufreißfaden (1.2) mit einer Eingriffsöffnung (1.3) sowie ein Boden- und Kopfteil (2.1, 2.2) und die Kappen (3, 4, 5, 6) zum Schutz der Ecken der zu verpackenden Güter (10) umfasst.
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Die beiden unteren Kappen (3, 4) liegen dabei auf einer Stützfläche (9) auf.
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Die Außenflächen der Kappen (3, 4, 5, 6) sind dem Innenmaß der Umhüllung (1) und der Boden- und Kopfteile (2.1, 2.2) angepasst, wobei deren Innenflächen mindestens eine der Form der zu verpackenden Güter (10) angepasste Nut aufweist. Die Umhüllung (1) weist mehrere vertikale Knickkanten (1.1n) auf, wodurch die Breite der Verpackung variabel ist. Außerdem sind einlegbare Wabenkartonteile (7) vorgesehen, die die Seitenkanten der Verpackung druckstabil ausbilden, wobei sich die Wabenkartonteile (7) maximal über die Höhe der zu verpackenden Güter (10) erstrecken. Die erfindungsgemäße Verpackung ist dabei völlig folienfrei ausgebildet.
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In der 4 wird eine perspektivische Ansicht des zu verpackenden Gutes ohne Umhüllung in einer Explosionsdarstellung gezeigt und in der 5 eine perspektivische Ansicht einer unteren Kappe 3 in Explosionsdarstellung mit dem Grundteil 3.1 und dem Ausgleichsteil 3.2.
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Die beiden unteren Kappen (3, 4) liegen dabei auf einer Stützfläche (9) auf. Die beiden unteren Kappen (3, 4) bestehen jeweils aus einem Grundteil (3.1, 4.1), in welchen jeweils ein Ausgleichsteil (3.2, 4.2) angeordnet ist. Dabei sind die Ausgleichsteile (3.2, 4.2) zum Ausgleich der Höhe der zu verpackenden Güter (10) ausgebildet. Die Grundteile (3.1, 4.1) der Kappen (3, 4) weisen dazu Aussparungen zur Aufnahme der Güter (10), der Ausgleichsteile (3.2, 4.2) sowie der Stützfläche (9) auf.
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Die Ausgleichsteile (3.2, 4.2) sind im Grundteil (3.1, 4.1) auswechselbar angeordnet und weisen verschiedene Aufsätze und Nute zum Ausgleich verschiedener Höhen der zu verpackenden Güter (10) auf.
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Zwischen den beiden unteren Kappen (3, 4) ist ein als Dämpfer wirkendes Zwischenstück (8) angeordnet. Das Zwischenstück (8) weist eine der Form des zu verpackenden Gutes (10) angepasste Nut auf.
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Eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung ist in der 6 dargestellt. Das zu verpackende Gut besteht dabei aus zwei nebeneinander angeordneten Scheiben. Diese werden hier durch die Abstandshalter 11 auf Abstand gehalten. Die Abstandshalter 11 werden dazu übergreifend auf die oberen und unteren Ecken der beiden nebeneinanderliegenden Scheiben 10 aufgesteckt, wofür die Abstandshalter 11 dafür entsprechende Nuten aufweisen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DD 106990 [0003]
- DE 202010012326 U1 [0005]
- DE 102017006960 A1 [0006]
- DE 1846976 A [0007]
- DE 20006319 U1 [0008]
- EP 2910489 A2 [0009]
- EP 2788262 B1 [0010]
- WO 2008/076224 A1 [0011]