DE10252037A1 - Stapelecke - Google Patents

Stapelecke Download PDF

Info

Publication number
DE10252037A1
DE10252037A1 DE2002152037 DE10252037A DE10252037A1 DE 10252037 A1 DE10252037 A1 DE 10252037A1 DE 2002152037 DE2002152037 DE 2002152037 DE 10252037 A DE10252037 A DE 10252037A DE 10252037 A1 DE10252037 A1 DE 10252037A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stacking corner
stacking
profile body
corner according
corner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2002152037
Other languages
English (en)
Other versions
DE10252037B4 (de
Inventor
Werner Fix
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HPN HOLZ PRODUKTE GmbH
HPN HOLZ-PRODUKTE-GMBH
Original Assignee
HPN HOLZ PRODUKTE GmbH
HPN HOLZ-PRODUKTE-GMBH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HPN HOLZ PRODUKTE GmbH, HPN HOLZ-PRODUKTE-GMBH filed Critical HPN HOLZ PRODUKTE GmbH
Priority to DE10252037A priority Critical patent/DE10252037B4/de
Publication of DE10252037A1 publication Critical patent/DE10252037A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10252037B4 publication Critical patent/DE10252037B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
    • B65D21/0224Auxiliary removable stacking elements other than covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stapelecke (1), bestehend aus einem Profilkörper (2), welcher quer zu seiner Längsachse einen Boden (3) aufweist. Hierbei ist der Profilkörper (1) als L- oder C-förmiges Profil (2) ausgebildet, bei welchem der Boden (3) in einem mittleren Bereich angeordnet ist und der Boden (3) gegenüber einer zu der Längsachse senkrechten Waagrechten leicht geneigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stapelecke nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stapelecken bzw. Stapelhilfen dienen dazu Schachteln und Kartons zueinander zu positionieren. Aus der DE 41 01 837 C2 ist eine Stapelhilfe aus Kunststoff für übereinander angeordnete Faltschachteln bekannt. Diese besteht aus einer rechteckigen Grundplatte, welche in ihren Abmessungen der Standfläche einer Faltschachtel entspricht. Diese Grundplatte weist im Bereich der Eckkanten senkrecht und jeweils paarweise rechtwinklig aneinander angrenzende Platten auf, welche sich nach oben und unten über die Grundplatte hinaus erstrecken. Diese Stapelhilfe wird zwischen zwei Faltschachteln gelegt, so dass die Faltschachteln durch die senkrechten Platten zueinander in ihrer Position fixiert sind. weiterhin sind aus dem Stand der Technik sogenannte Stapelecken bekannt, welche aus drei senkrecht zueinander stehenden etwa dreieckigen Platten bestehen, welche an jeweils zwei Kanten miteinander verbunden sind. Diese dienen zur Positionierung von Schachteln auf Paletten bzw. zur Positionierung übereinander stehender Schachteln, wobei die Stapelecke jeweils an der Palette oder an der unteren Schachtel fixiert ist. Nachteilig an der Stapelhilfe aus Kunststoff ist, dass diese jeweils nur für Schachtelformate mit gleicher Grundfläche brauchbar ist und bei der Bevorratung relativ viel Platz benötigt. Die bekannten Stapelecken weisen den Nachteil auf, dass diese sich mit den den Seitenwänden zugeordneten Platten regelmäßig schräg zu den Seitenwänden der Schachteln stellen und die Schachteln somit nur unzureichend stützen bzw. führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stapelecke zu entwickeln, welche mit ihren den Seitenwänden des Stapelguts zugeordneten Platten parallel zu diesen steht und diese möglichst vollflächig abstützt.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Stapelecke besteht aus einem Profilkörper, welcher als L- oder C-förmiges Profil ausgebildet ist, und in einem mittleren Bereich einen mit dem Profilkörper verbundenen Boden aufweist, wobei der Boden nicht rechtwinklig zu den Wänden des Profilkörpers angeordnet ist, sondern leicht schräg zu diesen steht. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Wände des Profilkörpers auch dann parallel zu den Seitenwänden zweier aufeinander gestapelter Kartons stehen, wenn die Stapelecke mit dem Boden zwischen zwei Kartons liegt. Dies wird durch eine leichte Schräglage des Bodens der Stapelecke erreicht, welche in etwa an den gekrümmten Verlauf einer auf dem Boden stehenden Unterseite eines Kartons und an den gekrümmten Verlauf einer unter dem Boden liegenden Oberseite eines Kartons angenähert ist. Somit weist der Boden eine Schräglage bzw. leichte Biegung oder Krümmung auf, welche an den konkaven bzw. konvexen Verlauf der Böden bzw. Deckel übereinander angeordneter, bepackter Kartons angenähert ist.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, die Neigung des Bodens zu einer Achse, welche senkrecht zu einer Längsrichtung des Profilkörpers steht mit etwa 1° und insbesondere etwa 2° bis 5° auszuführen. Hierdurch erfolgt eine optimale Anpassung an das in der Praxis zu beobachtende Durchbiegeverhalten der Böden und Deckel unterschiedlicher Kartons, so dass eine derartige Stapelecke für eine Vielzahl von Kartons einsetzbar ist.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, den Boden der zwischen zwei übereinanderliegenden Kartons eingesetzten Stapelecke in Richtung des unteren Kartons zu orientieren, da sich die Durchbiegung der Böden und Deckel in der Regel in dieser Richtung einstellt.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist es vorgesehen, die Stapelecke aus Kunststoff, insbesondere im Spritzgussverfahren herzustellen. Eine derartige Stapelecke ist hoch belastbar und eignet sich für den Einsatz in einem Kreislaufsystem, bei welchem die Stapelecke immer wieder zum Einsatz kommt. Anderseits ist es möglich eine derartige Stapelecke vorhandenen Recyclingsystemen zuzuführen, so kann die Entsorgung mit wenig Aufwand und umweltverträglich erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform ist es vorgesehen, die Stapelecke aus Pappe, insbesondere verleimtem Kartonpapier herzustellen. Eine derartige Stapelecke bietet den Vorteil, dass diese zusammen mit der Verpackung, dem Karton, dem Recycling zugeführt werden kann.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist es vorgesehen, die Stapelecke aus Metall herzustellen, wobei insbesondere eine Herstellung der Stapelecke als Stanzteil aus einem Metallblech vorgesehen ist, welches gebogen und ggf. geschweißt, gelötet oder gefalzt wird. Eine derartige Stapelecke lässt sich kostengünstig herstellen und nach dem Gebrauch vorhandenen Recyclingsystemen zuführen.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, am Boden der Stapelecke etwa in die Längsrichtung des Profilkörpers weisende dornenartige Fortsätze und/oder Bohrungen für den Durchtritt von Klammern oder Stiften vorzusehen. Hierdurch ist eine einfache Fixierung der Stapelecke an dem untenliegenden und/oder an dem obenliegenden Karton möglich. Für eine Befestigung der Stapelecke am untenliegenden und am obenliegenden Karton sind insbesondere dornenartigen Fortsätze geeignet, welche vom Boden aus nach oben und nach weisen.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, den Boden der Stapelecke auf einer Unter- und/oder Oberseite selbstklebend auszuführen. Hierdurch ist eine einfache Befestigung der Stapelecke an einem Karton möglich, ohne dass eine Verletzungsgefahr durch Dornen, Stifte oder Klammern besteht.
  • Eine Ausführungsvariante des Erfindungsgegenstandes sieht vor, die Stapelecke zweiteilig auszubilden, wobei der Profilkörper einen leicht schräg angeordneten Schlitz aufweist, in welchen der Boden einschiebbar ist. Vorzugsweise wird der Boden in dem Schlitz durch Klemmkräfte und/oder eine Verklebung oder Verleimung gehalten. Hierdurch ist es möglich die Stapelecke aus einem handelsüblichen Profil herzustellen, in welches ein Schlitz eingebracht wird, in welchen anschließend die Bodenplatte einsetzbar ist.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, am Profilkörper wenigstens zwei Böden anzuordnen, welche voneinander beabstandet sind: Hierdurch ist es möglich die Stapelecke gleichzeitig als durchgängigen Kantenschutz zu verwenden.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, die Böden des Profilkörpers vorzugsweise in einem einer Kartonhöhe entsprechenden Abstand anzuordnen. Auf diese Weise ist eine optimale Verbindung der Stapelecke zu den Kartons und somit auch eine optimale Anbindung des Kantenschutzes gegeben.
  • Eine Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, am Profilkörper eine Vielzahl von Schlitzen anzuordnen, welche vorzugsweise in einem auf unterschiedliche Kartonhöhen ausgerichteten Raster angeordnet sind, wobei wenigstens in einen Schlitz ein Boden eingeschoben ist. Hierdurch ist es möglich mit einem einzigen, eine Vielzahl von Schlitzen aufweisenden Profilkörper, Stapelecken für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle herzustellen, da die Böden den individuellen Anforderungen entsprechend in die vorhandenen Schlitze eingeschoben werden können.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, den C-förmigen Profilkörper mit einer auf die Krümmung des zu sichernden Kartons angepasste Krümmung auszubilden, um eine optimale Anlage des Profilkörpers an den Kartons zu gewährleisten.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Hierbei zeigt:
  • 1a: eine perspektivische Darstellung einer aus dem Stand der Technik bekannten Stapelecke,
  • 1b: eine geschnittene Seitenansicht einer zwischen zwei Kartons eingesetzten aus dem Stand der Technik bekannten Stapelecke,
  • 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Stapelecke,
  • 3: eine Seitenansicht der in der 2 dargestellten Stapelecke aus einer Pfeilrichtung III,
  • 4: eine Seitenansicht der in der 2 dargestellten Stapelecke aus einer Pfeilrichtung IV,
  • 5: eine perspektivische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Stapelecke,
  • 6: eine geschnittene Seitenansicht einer zwischen zwei Kartons eingesetzten erfindungsgemäßen Stapelecke und
  • 7: eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Stapelecke mit mehreren Schlitzen.
  • 1a zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Stapelecke 100. Diese besteht aus drei etwa dreieckförmigen Platten 101, 102 und 103, welche miteinander jeweils einen 90°-Winkel α101-102, α102-103, α101-103 einschließen. Die Stapelecke 100 wird beispielsweise durch die Platte 103 hindurch mittels einer nicht dargestellten Klammer an einem nicht dargestellten unteren Karton befestigt. Die Platten 101, 102 der Stapelecke 100 halten dann einen nicht dargestellten oberen Karton in Position zu dem unteren Karton.
  • 1b zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Stapelecke 100, welche zwischen zwei übereinander liegenden Kartons 104, 105 angeordnet ist (auf die Schraffierung geschnittener Bauteile wurde verzichtet, um die Übersichtlichkeit zu erhalten). Bei belasteten Kartons 104, 105 biegt sich eine Unterseite 106 des oberen Kartons 104 bzw. eine Oberseite 107 des unteren Kartons 105 etwa entlang von Biegelinien L106, L107 leicht durch. Dies bewirkt eine Schrägstellung der Stapelecke 100 bzw. einer Platte 103 um einen Winkel β. Diese Schrägstellung führt dazu, dass die Stapelecke 100 nicht vollflächig an Seitenwänden 108, 109 (in 1b ist nur eine Platte 102 der Stapelecke 100 dargestellt) des oberen Kartons 104 anliegt, den Karton 104 somit schlecht führt und weiterhin um einen Überstand u100 über die Seitenwand 108 bzw. eine Seitenwand 110 des Kartons 104 hinaussteht. Hierbei ist der Überstand u100 wesentlich größer ist als eine Dicke d102 der Platte 102.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Stapelecke 1. Die Stapelecke 1 besteht aus einem Profilkörper 2 und einem mit dem Profilkörper 2 verbunden Boden 3. Der Profilkörper 2 ist als L-Profil 4 ausgebildet, welches aus zwei in einem 90°-Winkel α5-6 zueinander angeordneten Wänden 5, 6 besteht. Die Wände weisen Dicken d5, d6 und Breiten b5, b6 auf .
  • 3 zeigt eine Seitenansicht aus einer Pfeilrichtung III auf die in 2 dargestellte Stapelecke 1. Der Profilkörper 2 weist eine Länge l2 auf, welche Längen l5, l6 der Wände 5, 6 entspricht. Der Profilkörper 2 verläuft in eine Längsrichtung x. Der Boden 3 der Stapelecke 1 ist entgegen der Längsrichtung x zu einer zu der Längsrichtung x senkrecht stehenden Waagrechten W um einen Winkel γ3 geneigt. Ein öffnungswinkel α3_5 zwischen der Wand 5 und dem Boden 3 berechnet sich nach der Formel 90° + γ3 = α3_5. Ebenso berechnet sich ein Öffnungswinkel α3_6 zwischen der Wand 6 und dem Boden 3 nach der Formel 90° + γ3 = α3_6 (siehe 4). Durch den Boden 3 ist ein von dem Profilkörper 2 eingeschlossener Raum 7 in einen oberen Aufnahmeraum 8 (siehe auch 2) und einen unteren Aufnahmeraum 9 unterteilt. Der obere und der untere Aufnahmeraum 8, 9 sind zur Aufnahme von nicht dargestellten Kartons bzw. Schachteln vorgesehen. Der Hoden 3 liegt im Hinblick auf die Länge l2 des Profils 2 in einem mittleren Bereich M, der zwischen zwei Endbereichen E1 und E2 angeordnet ist. Die Aufnahmeräume 8, 9 erstrecken sich jeweils wenigstens über die Endbereiche E1 und E2.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Stapelecke 1. Ein durch zwei Wände 5, 6 gebildetes L-Profil 4 bildet einen Profilkörper 2, welche in einem mittleren Bereich M einen Boden 3 aufweist. Der Boden 3 weist in einem durch den Boden 3 und die Wände 5, 6 begrenzten oberen Aufnahmeraum 8 zu den Wänden 5, 6 Offnungswinkel α3_5 und α3_6 auf, welche größer als 90° sind.
  • 6 zeigt eine zwischen einer oberen Schachtel 10 und einer unteren Schachtel 11 angeordnete Stapelecke 1. Die obere Schachtel 10 weist eine Unterseite 12 und die untere Schachtel 11 eine Oberseite 13 auf. Diese biegen sich im belasteten Zustand etwa entlang von Biegelinien L12, L13 durch. Somit entsteht im belasteten Zustand der Schachteln 10, 11 ein Spalt 14, welcher in einem Eckbereich 15 der Schachteln 10, 11 eine Neigung β14 zu der Unterseite 12 bzw. Oberseite 13 der Schachteln 10, 11 aufweist. In diesem Spalt 14 ist auch ein Boden 3 der Stapelecke 1 angeordnet, wobei dieser mit einer Oberseite 3a Kontakt zu der etwa entlang der Bieglinie L12 verlaufenden Unterseite 12 der Schachtel 10 hat und wobei dieser mit einer Unterseite 3b Kontakt zu der etwa entlang der Biegelinie L13 verlaufenden Oberseite 13 der Schachtel 11 hat (in der 6 sind die Linien beabstandet gezeichnet, um die Übersichtlichkeit zu erhalten). Da der Boden 3 zu der Waagrechten W eine der Neigung β14 entsprechende Neigung γ3 (siehe auch 3) aufweist, verlaufen Wände 5, 6 der Stapelecke 1 (hier ist nur die Wand 5 sichtbar, da die wand 6 abgeschnitten ist) parallel zu Seitenwänden 16 bis 19 der Schachteln 10, 11. Somit weist die Stapelecke 1 in Bezug zu den Seitenwänden 17, 19 der Schachteln 10, 11 nur einen Überstand u1 auf, welcher etwa im Bereich einer Dicke d6 der Wand 6 liegt.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Stapelecke 1, welche mehrere Schlitze 20, 21 aufweist, in welche nicht dargestellte Böden einsetzbar sind. Die Stapelecke 1, welche auch die Funktion eines entlang einer senkrechten Außenkante einer Schachtel verlaufenden Kantenschutzes übernimmt, weist in einem mittleren Bereich M die Schlitze 20, 21 auf, welche in einen Profilkörper 2 bildende Wände 5, 6 eingebracht sind. Die Schlitze 20, 21 weisen zu einer Waagrechten W, welche senkrecht zu einer Längsachse x der Stapelecke 1 steht, eine Schrägstellung γ20 bzw. γ21 auf. Die Schlitze 20, 21 sind in einem Abstand A20_21 zueinander angebracht, welcher vorzugsweise der Höhe einer nicht dargestellten Schachtel entspricht.
  • Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschrieben Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche. Insbesondere ist es auch vorgesehen, den Verlauf des Bodens der Stapelecke an den Verlauf eine Biegelinie anzunähern.
  • 1
    Stapelecke
    2
    Profilkörper
    3
    Boden
    3a
    Oberseite von 3
    3b
    Unterseite von 3
    4
    L-Profil
    5,6
    Wand
    7
    Raum
    8
    oberer Aufnahmeraum
    9
    unterer Aufnahmeraum
    10
    obere Schachtel
    11
    untere Schachtel
    12
    Unterseite von 10
    13
    Oberseite von 11
    14
    Spalt zwischen 10 und 11
    15
    Eckbereich
    16,17
    Seitenwand von 10
    18,19
    Seitenwand von 11
    20
    Schlitz
    21
    Schlitz
    b5,b6
    Breite von 5, 6
    d5,d6
    Dicke von 5, 6
    l2
    Länge von 2
    l5 ,l6
    Länge von 5 , 6
    u1
    Überstand von 1 bzw. 6 über 17, 19
    x
    Längsrichtung von 1 bzw. 2
    α3-5
    Winkel zwischen 3 und 5
    α3-6
    Winkel zwischen 3 und 6
    α5-6
    Winkel zwischen 5 und 6
    β14
    Winkel zwischen 14 bzw. L12,L13 und W
    γ3
    Neigung von 3 bzw. Winkel zwischen 3 und W
    γ2021
    Neigung von 20 bzw. 21 zu W
    A20-21
    Abstandzwischen 20 und 21
    E1
    erster Endbereich von 1
    E2
    zweiter Endbereich von 1
    L12 , L13
    Biegelinie von 12, 13
    M
    mittlerer Bereich von 1
    W
    senkrecht zu x stehende Waagrechte
    100
    Stapelecke Stand der Technik
    101
    Platte
    102
    Platte
    103
    Platte
    104
    oberer Karton
    105
    unterer Karton
    106
    Unterseite von 104
    107
    Oberseite von 105
    108, 109
    Seitenwand von 104
    110
    Seitenwand von 105
    d102
    Dicke von 102
    u100
    Überstand von 100
    L106
    Biegelinie von 106
    L107
    Biegelinie von 107
    α101 -102
    Winkel zwischen 101 und 102
    α102 -103
    Winkel zwischen 102 und 103
    α101 -103
    Winkel zwischen 101 und 103
    β
    Neigungswinkel von 100 bzw. 103

Claims (13)

  1. Stapelecke (1, 100) bestehend aus einem Profilkörper (2; 101, 102), welcher quer zu seiner Längsachse (x) einen Boden (3; 103) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper (1) als L- oder C-förmiges Profil (2, 4) ausgebildet ist, bei welchem der Boden (3) in einem mittleren Bereich (M) angeordnet ist und der Boden (3) gegenüber einer zu der Längsachse (x) senkrechten Waagrechten (W) leicht geneigt ist.
  2. Stapelecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung (γ3) des Bodens (3) zu der Waagrechten (W) größer 1° ist und insbesondere etwa 2° bis 5° beträgt.
  3. Stapelecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung (γ3) der zwischen zwei übereinanderliegenden Kartons (10, 11) eingesetzten Stapelecke (1) in Richtung des unteren Kartons (11) verläuft.
  4. Stapelecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelecke (1) aus Kunststoff, insbesondere im Spritzgussverfahren hergestellt ist.
  5. Stapelecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelecke (1) aus Pappe, insbesondere verleimtem Kartonpapier hergestellt ist.
  6. Stapelecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelecke (1) aus Metall, insbesondere aus einem Metallblech als Stanzteil hergestellt ist.
  7. Stapelecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (3) der Stapelecke (1) etwa in die Längsrichtung (x) des Profilkörpers (2) weisende dornenartige Fortsätze und/oder Bohrungen für den Durchtritt von Klammern oder Stiften aufweist.
  8. Stapelecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (3) der Stapelecke (1) auf einer Unter- und/oder Oberseite (3a, 3b) eine Klebewirkung aufweist.
  9. Stapelecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelecke (1) zweiteilig ausgebildet ist und der Boden (3) in einen im Profilkörper (2) angeordneten Schlitz (20, 21) eingeschoben ist.
  10. Stapelecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper (2) wenigstens zwei voneinander beabstandete Böden (3) aufweist.
  11. Stapelecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Böden (3) des Profilkörpers (2) vorzugsweise zueinander einen einer Kartonhöhe entsprechenden Abstand (A20-21) aufweisen.
  12. Stapelecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper (2) eine Vielzahl von Schlitzen (20, 21) aufweist, welche vorzugsweise in einem auf unterschiedliche Kartonhöhen ausgerichteten Raster angeordnet sind, wobei wenigstens in einen der Schlitze (20, 21) ein Boden (3) eingeschoben ist.
  13. Stapelecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der C-förmige Profilkörper eine auf die Krümmung des zu sichernden Kartons (10, 11) angepasste Krümmung aufweist.
DE10252037A 2002-11-06 2002-11-06 Stapelecke Expired - Fee Related DE10252037B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10252037A DE10252037B4 (de) 2002-11-06 2002-11-06 Stapelecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10252037A DE10252037B4 (de) 2002-11-06 2002-11-06 Stapelecke

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10252037A1 true DE10252037A1 (de) 2004-05-27
DE10252037B4 DE10252037B4 (de) 2005-10-06

Family

ID=32185365

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10252037A Expired - Fee Related DE10252037B4 (de) 2002-11-06 2002-11-06 Stapelecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10252037B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005120979A1 (en) * 2004-06-07 2005-12-22 Bevan John Davis Stacking accessory

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8813012U1 (de) * 1988-10-15 1989-01-05 HCH. Sieger GmbH & Co KG, 5000 Köln Tray oder Tablett mit Stapelecken aus Kunststoff, Metall oder dergleichen
DE3937263A1 (de) * 1989-11-09 1991-05-16 Jacobs Suchard Ag Halter zur anordnung zwischen uebereinanderliegenden gegenstaenden sowie zuschnitt zur bildung eines derartigen halters
DE4230944A1 (de) * 1992-09-16 1994-03-17 Peter Josef Korzilius Soehne G Eckenschutzelement für einen zu einem Transportgebinde zusammengefaßten Stapel stoßempfindlicher Plattenelemente sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Transportgebindes
DE19932068A1 (de) * 1999-07-12 2001-01-25 Gefinex Polymerschaeume Gmbh Transport- und Lagerbehälter aus Kunststoff-Partikelschaum
JP2002114226A (ja) * 2000-10-10 2002-04-16 Union Sangyo:Kk 箱体の積重器、その積重器を用いた箱体の積重方法及び箱体の積重構造
DE20213452U1 (de) * 2002-09-02 2003-02-06 Fulda Verpackung + Display Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG, 36043 Fulda Displayaufbau

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20019476U1 (de) * 2000-11-16 2001-01-18 Hans Kolb Wellpappe Gmbh & Co, 87700 Memmingen Anbauelement für stapelbare Transportbehälter
DE10104313C1 (de) * 2001-01-22 2002-08-08 Hunke & Jochheim Aufbewahrungsbehälter für Kassetten

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8813012U1 (de) * 1988-10-15 1989-01-05 HCH. Sieger GmbH & Co KG, 5000 Köln Tray oder Tablett mit Stapelecken aus Kunststoff, Metall oder dergleichen
DE3937263A1 (de) * 1989-11-09 1991-05-16 Jacobs Suchard Ag Halter zur anordnung zwischen uebereinanderliegenden gegenstaenden sowie zuschnitt zur bildung eines derartigen halters
DE4230944A1 (de) * 1992-09-16 1994-03-17 Peter Josef Korzilius Soehne G Eckenschutzelement für einen zu einem Transportgebinde zusammengefaßten Stapel stoßempfindlicher Plattenelemente sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Transportgebindes
DE19932068A1 (de) * 1999-07-12 2001-01-25 Gefinex Polymerschaeume Gmbh Transport- und Lagerbehälter aus Kunststoff-Partikelschaum
JP2002114226A (ja) * 2000-10-10 2002-04-16 Union Sangyo:Kk 箱体の積重器、その積重器を用いた箱体の積重方法及び箱体の積重構造
DE20213452U1 (de) * 2002-09-02 2003-02-06 Fulda Verpackung + Display Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG, 36043 Fulda Displayaufbau

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005120979A1 (en) * 2004-06-07 2005-12-22 Bevan John Davis Stacking accessory

Also Published As

Publication number Publication date
DE10252037B4 (de) 2005-10-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2411495A1 (de) Container zum transportieren von guetern
DE102008019077B4 (de) Verpackungsmaschine für Gebinde von Getränkebehältern, Führungselement hierfür und Verfahren zum Verpacken von Gebinden
EP2028115B1 (de) Präsentationsbehältnis, sowie Zuschnitt und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1940309U (de) Rahmen fuer diapositive.
DE2905516A1 (de) Verpackung fuer bildroehren
DE202018107189U1 (de) Eckbeschlagprofil für Möbel
EP3626644B1 (de) In ihrer höhenerstreckung geteilte umverpackung und verfahren zur herstellung einer solchen umverpackung
DE69503494T2 (de) Auf und um einen behälter aufzubringende verpackung und werkzeug und verfahren dazu
DE10252037A1 (de) Stapelecke
DE9104762U1 (de) Bausatz für einen Warenbehälter
EP0389921A1 (de) Verpackungsbehälter und Zuschnitte zum Herstellen eines solchen Behälters
AT522769B1 (de) Faltkiste
DE4119363C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Warenträgers mit einer Palette
WO1999017292A1 (de) Gehäuse für einen scheibenförmigen gegenstand, ein verfahren sowie eine einrichtung zur herstellung des gehäuses
DE9310382U1 (de) Behälter aus Pappe oder anderem dünnen Material
DE29822504U1 (de) Stapel- und Ausgabebehälter
DE202011051922U1 (de) Displaysockel
EP4091956A1 (de) Verpackung für bruchempfindliche grossflächige güter
DE2903190C2 (de) Faltschachtelverpackung
EP0386280A1 (de) Zuschnitt aus Flachmaterial
EP0864503A2 (de) Verpackung für Bilderhalter, insbesondere rahmenlose Bilderhalter
DE8630891U1 (de) Kunststoffkiste mit Aufnahmefläche für ein Etikett
DE29900827U1 (de) Verkaufseinheit
DE9210342U1 (de) Kunststoffkiste mit Aufnahmefläche für ein entnehmbares Etikett
DE2326019A1 (de) Verpackungspolster

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee