DE187110C - - Google Patents

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DE187110C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/10Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE AJg. GRUPPE
GEORG EISEN in LINDEN b. HANNOVER.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Dezember 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Dampfdruckminderer, bei welchen die Höhe des verminderten Druckes durch die Spannung einer Feder bestimmt wird, und hat zum Gegenstande eine Vorrichtung, welche gestattet, in einfacher Weise eine Veränderung der Federspannung und damit des Minderdruckes zu bewirken. Die Erfindung besteht darin, daß das eine Ende der Feder sich
ίο mittels eines entsprechend geführten Zwischengliedes auf den Umfang eines um eine feste Achse drehbaren scheiben- oder walzenförmigen Körpers stützt, dessen Mantelfläche an verschiedenen Stellen verschiedenen Abstand von der Drehachse hat, so daß durch Drehen des scheibenförmigen Körpers verschiedene Federspannungen erzielt werden können.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das die Einströmung des Hochdruckdampfes vermittelnde Ventil unter Einwirkung eines Kolbens steht, dessen Belastung durch zwei Federn bewirkt wird, die an zwei Armen eines mit dem Kolben verbundenen Hebels angreifen.
Der Hochdruckdampf tritt durch das Ventil α ein, worauf in dem Gehäuse b sein Druck entsprechend der Belastung des mit dem Ventilkegel c durch Hebel übertragung verbundenen Kolbens d vermindert wird. Der Kolben d ist nach außen durch die Stange e mit dem dreiarmigen Winkelhebel g verbunden. An den Armen h und i dieses Winkelhebels greifen die Federn k bezw. / an. Die Belastung des Kolbens d, welcher durch die Differenz der Wirkungen der beiden gespannten Federn k und / bestimmt wird, kann durch Veränderung der Spannung der Feder / geregelt werden.
Zu diesem Zwecke ist die Feder I mit dem einen Ende an einer Zugstange η befestigt, welche mit dem um die feste Achse 0 drehbaren Hebel ρ verbunden ist.
An dem Hebel ρ ist der Zapfen q befestigt, welcher am Umfange der um die feste Achse r drehbaren Scheibe s aufliegt. Die Mantelfläche der Scheibe s verläuft etwa nach einer Spirale, so daß durch Drehen der Scheibe der Zapfen q verschoben und der Hebel ρ gedreht wird. Dadurch erhält je nach der Drehrichtung die Feder / eine größere oder geringere Spannung, so daß die Belastung des Kolbens d und damit das Maß der Druckverminderung verändert wird.
Um die Ruhelage des Zapfens q an der Scheibe zu sichern, sind am Umfange der letzteren Aussparungen angebracht, in welche der Zapfen q eingreift. Durch einen mit der Scheibe s verbundenen Zeiger in Verbindung mit einer Skala wird es ermöglicht, den Druckminderer für einen bestimmten Dampfdruck einzustellen.
Die Feder / kann natürlich auch in anderer Weise als es hier dargestellt ist, auf die Scheibe s gestützt werden. So könnte z. B. der Zapfen q auch direkt mit der Zugstange η verbunden und geradlinig geführt sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einstellvorrichtung für Dampfdruckminderer, bei denen das Maß der Druckverminderung durch Veränderung der Spannung einer Feder bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Feder sich mittels eines entsprechend geführten Zwischengliedes auf den Umfang eines um eine feste Achse drehbaren scheiben- oder walzenförmigen Körpers stützt, dessen Mantelfläche an verschiedenen Stellen verschiedenen Abstand von der Drehachse hat, so daß durch Drehen des scheibenförmigen Körpers verschiedene Federspannungen erzielt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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