DE236032C - - Google Patents

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DE236032C
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Germany
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belt
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pulley
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K21/00Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
    • F16K21/04Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 236032 KLASSE 85 d. GRUPPE
JOSEPH HENRI MANTE in TOULON.
Steuerung für selbstschließende Zapfventile.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. April 1910 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Steuerung für selbstschließende Zapfventile, bei der man nur durch fortwährendes Drehen eines Antriebgliedes Wasser erhält und den Ver-Schluß nicht in der Offenstellung sperren kann. Die Erfindung unterscheidet sich dadurch vorteilhaft von den bekannten, selbsttätig wirkenden Absperrvorrichtungen, die nach Freigabe eines Handhebels sich früher oder später selbsttätig schließen, oder die nach Ausfluß einer bestimmten Wassermenge den Verschluß selbst bewirken, sobald die Hauptsteuerung nicht freigegeben wird, um auf diese Weise eine Wasservergeudung zu vermeiden.
Auf der Zeichnung ist die neue Anordnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 ist ein senkrechter Querschnitt einer Brunnensäule mit der Steuerung gemäß der Erfindung. Fig. 2 ist ein um 90 ° gegen ersteren ausgeführter Schnitt.
Fig. 3 zeigt die äußere Ansicht der Säule, und Fig. 4 ist ein wagerechter Querschnitt durch diese.
In der Brunnensäule sitzt oben auf der Welle c, die außen ein Schwungrad d mit Handgriff m trägt, eine Scheibe a, über die der Riemen b gelegt ist. Unten ist der Riemen b mit dem durch das schwere Gewellt f belasteten Hebel h verbunden, auf dem der Steuerhebel k des Ventils i der Leitung j gleitet. Am anderen Ende trägt der Riemen b das leichtere Gewicht β von etwa einem Zehntel des schweren.
Die Scheibe α kann aus Gußeisen, aus Bronze oder mit Zink oder Kupfer bekleidetem Holz bestehen; sie hat auf ihrem Umfang fünf Einkerbungen, die die Fläche des Auflagers für den Riemen b auf etwa die Hälfte vermindern. Der Riemen b ist der Länge nach in regelmäßigen Abschnitten eingeschnitten, um seine Biegsamkeit und die Anschmiegung an die Scheibe zu erhöhen.
Ein Sperrad I auf der Achse c der Scheibe a gestattet deren Drehung nur in einer Richtung.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende. Wenn das Schwungrad d von links nach rechts gedreht wird, läuft die Scheibe α in dein- . selben Sinne und nimmt hierbei den Riemen b mit um so viel größerer Kraft mit, je schneller die Drehbewegung ist. Diese Kraft wird unterstützt durch den von dem kleinen Gewicht e ausgeübten Zug, bis sie groß genug geworden ist, die Aufwärtsbewegung des größeren Gewichts f zu veranlassen und damit gleichzeitig den Hebel h, an dem dieses Gewicht befestigt ist, um einen Kreisbogen von ungefähr 90° anzuheben, bis der Hebel beispielsweise durch einen Anschlag η festgehalten ward. Nun ist der Hahn vollständig offen, und das Wasser kann ausfließen. Die Drehung des Schwungrades d hat jetzt nur noch die Wirkung, die Scheibe an dem unbeweglichen Riemen gleiten zu lassen. Wird die Drehung unterbrochen, so hindert das Sperrad die Rückwärtsdrehung der Scheibe, indessen ist das große Gewicht f
nunmehr imstande, das kleine Gewicht e hochzuziehen, wobei der Riemen auf der unbeweglichen Scheibe gleitet. Dieses Gleiten wird durch die fünf Vertiefungen auf dem Umfange der Scheibe erleichtert, die die Berührung zwischen . der Scheibe und dem Riemen an mehreren Stellen unterbrechen. Das große Gewicht nimmt bei seiner Abwärtsbewegung die Hebel h und k mit, die den Hahn i oder das Ventil stoßfrei ίο schließen, so daß auf diese Weise der Ausfluß des Wassers selbsttätig unterbrochen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Steuerung für selbstschließende Zapfventile, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbelastung (f) an einem nachgiebigen Zugmittel (b) angreift, das über eine nur in einer Richtung von Hand drehbare Scheibe (a) läuft und am anderen Ende eine Last (e) trägt, die bei der Drehung der Scheibe (a) das Anheben und bei still- ao stehender Scheibe (a) das Wiederzurücksinken der Ventilbelastung (f) ermöglicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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