DE236032C - - Google Patents
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- DE236032C DE236032C DENDAT236032D DE236032DA DE236032C DE 236032 C DE236032 C DE 236032C DE NDAT236032 D DENDAT236032 D DE NDAT236032D DE 236032D A DE236032D A DE 236032DA DE 236032 C DE236032 C DE 236032C
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- belt
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K21/00—Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
- F16K21/04—Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Dispensing Beverages (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 236032 KLASSE 85 d. GRUPPE
JOSEPH HENRI MANTE in TOULON.
Steuerung für selbstschließende Zapfventile.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Steuerung für selbstschließende Zapfventile, bei
der man nur durch fortwährendes Drehen eines Antriebgliedes Wasser erhält und den Ver-Schluß
nicht in der Offenstellung sperren kann. Die Erfindung unterscheidet sich dadurch
vorteilhaft von den bekannten, selbsttätig wirkenden Absperrvorrichtungen, die nach Freigabe
eines Handhebels sich früher oder später selbsttätig schließen, oder die nach Ausfluß
einer bestimmten Wassermenge den Verschluß selbst bewirken, sobald die Hauptsteuerung
nicht freigegeben wird, um auf diese Weise eine Wasservergeudung zu vermeiden.
Auf der Zeichnung ist die neue Anordnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 ist ein senkrechter Querschnitt einer Brunnensäule mit der Steuerung gemäß der Erfindung. Fig. 2 ist ein um 90 ° gegen ersteren ausgeführter Schnitt.
Auf der Zeichnung ist die neue Anordnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 ist ein senkrechter Querschnitt einer Brunnensäule mit der Steuerung gemäß der Erfindung. Fig. 2 ist ein um 90 ° gegen ersteren ausgeführter Schnitt.
Fig. 3 zeigt die äußere Ansicht der Säule, und Fig. 4 ist ein wagerechter Querschnitt durch
diese.
In der Brunnensäule sitzt oben auf der Welle c, die außen ein Schwungrad d mit Handgriff m
trägt, eine Scheibe a, über die der Riemen b gelegt ist. Unten ist der Riemen b mit dem
durch das schwere Gewellt f belasteten Hebel h verbunden, auf dem der Steuerhebel k des Ventils
i der Leitung j gleitet. Am anderen Ende trägt der Riemen b das leichtere Gewicht β
von etwa einem Zehntel des schweren.
Die Scheibe α kann aus Gußeisen, aus Bronze oder mit Zink oder Kupfer bekleidetem Holz
bestehen; sie hat auf ihrem Umfang fünf Einkerbungen, die die Fläche des Auflagers für den
Riemen b auf etwa die Hälfte vermindern. Der Riemen b ist der Länge nach in regelmäßigen
Abschnitten eingeschnitten, um seine Biegsamkeit und die Anschmiegung an die Scheibe
zu erhöhen.
Ein Sperrad I auf der Achse c der Scheibe a
gestattet deren Drehung nur in einer Richtung.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende. Wenn das Schwungrad d von links nach
rechts gedreht wird, läuft die Scheibe α in dein- . selben Sinne und nimmt hierbei den Riemen b
mit um so viel größerer Kraft mit, je schneller die Drehbewegung ist. Diese Kraft wird unterstützt
durch den von dem kleinen Gewicht e ausgeübten Zug, bis sie groß genug geworden
ist, die Aufwärtsbewegung des größeren Gewichts f zu veranlassen und damit gleichzeitig
den Hebel h, an dem dieses Gewicht befestigt ist, um einen Kreisbogen von ungefähr 90° anzuheben,
bis der Hebel beispielsweise durch einen Anschlag η festgehalten ward. Nun ist
der Hahn vollständig offen, und das Wasser kann ausfließen. Die Drehung des Schwungrades
d hat jetzt nur noch die Wirkung, die Scheibe an dem unbeweglichen Riemen gleiten
zu lassen. Wird die Drehung unterbrochen, so hindert das Sperrad die Rückwärtsdrehung
der Scheibe, indessen ist das große Gewicht f
nunmehr imstande, das kleine Gewicht e hochzuziehen, wobei der Riemen auf der unbeweglichen
Scheibe gleitet. Dieses Gleiten wird durch die fünf Vertiefungen auf dem Umfange der
Scheibe erleichtert, die die Berührung zwischen . der Scheibe und dem Riemen an mehreren Stellen
unterbrechen. Das große Gewicht nimmt bei seiner Abwärtsbewegung die Hebel h und k
mit, die den Hahn i oder das Ventil stoßfrei ίο schließen, so daß auf diese Weise der Ausfluß
des Wassers selbsttätig unterbrochen wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Steuerung für selbstschließende Zapfventile, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbelastung (f) an einem nachgiebigen Zugmittel (b) angreift, das über eine nur in einer Richtung von Hand drehbare Scheibe (a) läuft und am anderen Ende eine Last (e) trägt, die bei der Drehung der Scheibe (a) das Anheben und bei still- ao stehender Scheibe (a) das Wiederzurücksinken der Ventilbelastung (f) ermöglicht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE236032C true DE236032C (de) |
Family
ID=495743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT236032D Active DE236032C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE236032C (de) |
-
0
- DE DENDAT236032D patent/DE236032C/de active Active
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