DE168636C - - Google Patents

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DE168636C
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bell
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adjusting lever
shut
roller
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17BGAS-HOLDERS OF VARIABLE CAPACITY
    • F17B1/00Gas-holders of variable capacity
    • F17B1/02Details
    • F17B1/12Gas admission or discharge arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 168636 KLASSE 4 c.
in BERLIN.
Die Erfindung" betrifft eine weitere Ausbildung der durch das Patent 154751 geschützten Vorrichtung zum selbsttätigen Absperren der Gaszufuhr bei Gasbehältern.
Bei dieser Vorrichtung wird das das Absperrventil beim Steigen und Sinken der Behälterglocke schließende bezw. öffnende Stellglied von einer als Führung dienenden Auflauffläche bewegt, welche beim Steigen der Glocke durch Zusammentreffen mit einem zweiten Anschlagkörper das Stellglied verschiebt, während beim Sinken der Glocke das Stellglied durch die eigene Schwere oder durch das Gewicht der damit verbundenen Ventilteile in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt. Hierbei kann es vorkommen, daß infolge erhöhter Reibung das Stellglied beim Sinken der Glocke in der durch die Auflauffläche gegebenen Lage verharrt, also ein
Öffnen des Absperrventils nicht stattfindet und die Gaszufuhr infolgedessen unterbleibt.
Dieser Nachteil wird durch die vorliegende
Erfindung beseitigt, welche darin besteht, daß der den Ventilschluß herbeiführende und sichernde Stellteil mit zwei den gegenüberliegenden Anschlagkörper einschließenden Führungen versehen ist, welche das mit dem Absperrventil verbundene Stellglied zwangläufig ein- und ausrücken. Diese Führungen können entweder an der Glocke oder an dem mit dem Absperrventil verbundenen Stellgliede selbst angeordnet sein.
Auf der Zeichnung sind einige den Beispielen des Hauptpatentes entsprechende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein Aufriß der einen Ausführungsform.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. i.
Fig. 3 zeigt im Aufriß eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung.
Fig. 4 ist eine gegenüber der Fig. 3 um 900 gedrehte Vorderansicht der Vorrichtung.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie C-D der
Fig· 3-Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist an der Behälterglocke α ein Anschlagkörper b befestigt, dessen Auflaufflächen bx und b.2 die Führung für den mit dem Absperrventil^/"/ verbundenen, am äußeren Ende mit einer Laufrolle h versehenen Stellhebel d bilden. Vor den Führungsflächen bx b2 ist in einem dem Durchmesser der Laufrolle h entsprechenden Abstande eine zweite Führung u angeordnet, die aus zwei den Flächen bx b.2 parallel laufenden Führungsflächen Ii1 M2 besteht.
Beim Steigen der Glocke trifft der An-Schlagkörper b gegen den Stellhebel d, dessen Laufrolle h zwischen die beiden Führungsflächen bx und U1 gelangt, wie in Fig. I punktiert dargestellt ist. Hierbei wird der
Stellhebel d von der Auflauffläche b1 angehoben, wodurch das Absperrventil in die Schließlage gebracht wird. Beim weiteren Steigen der Glocke gelangt die Laufrolle h zwischen die senkrechten Führungsflächen b2u2, wie in Fig. I mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. In dieser Stellung kann die Behälterglocke α bei einer etwaigen Ausdehnung der in dem Behälter eingeschlossenen
ίο Gasmenge ungehindert weiter steigen, wobei der Stellhebel d durch die beiden seine Laufrolle h einschließenden Führungen in seiner Lage gesichert ist. Beim Sinken der Glocke trifft die schräge Führungsfläche U1 gegen die Laufrolle h, wodurch der Stellhebel d zwangläufig abwärts bewegt und das Absperrventil fi ebenfalls zwangläufig geöffnet wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bis S findet eine ähnliche Wirkung statt, nur mit dem Unterschiede, daß die Führungsflächen nicht tangential, sondern radial zur Glocke a liegen, also der Hebel d in wagerechter Ebene schwingbar ist, wobei die Übertragung der Hebelbewegung auf das Absperrventil durch eine Kette m bewirkt wird. Beim Steigen der Glocke α trifft die Auflauffläche b1 gegen die Laufrolle h des Stellhebels d, wodurch letzterer zur Seite gedrängt wird, während beim Sinken der Glocke die Führungsfläche U1 den Stellhebel d wieder in seine ursprüngliche Lage zurückbewegt. Die beiden senkrechten Führungsteile bi und M2 sichern den Stellhebel d gegen seitliche Bewegungen.
Ebenso wie beim Hauptpatente können die beiden den Stellhebel zwangläufig bewegenden Führungen statt an der Glocke α an dem Stellhebel selbst angeordnet sein, wie Fig. 6 zeigt, wo der Stellhebel d am Ende zwei in gleichen Richtungen verlaufende Führungen s und ν trägt, während der andere Anschlagkorper, welcher beispielsweise die Gestalt einer Rolle r besitzt, an der Behälterglocke a gelagert ist. Die Wirkung ist die gleiche wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen , indem beim Steigen der Glocke a der Stellhebel d von dem Anschlagkörper r nach oben gedreht wird, bis letzterer zwischen die beiden Führungen s und ν gelangt. Der untere Teil V1 der Führung ν ist in der Richtung des Stellhebels d umgebogen. Beim Sinken der Glocke trifft die Anschlagrolle r gegen diesen umgebogenen Führungsteil V1, wodurch der Stellhebel d zwangläufig abwärts bewegt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum selbsttätigen Absperren der Gaszufuhr bei Gasbehältern nach Patent 154751, dadurch gekennzeichnet, daß das beim Steigen der Behälterglocke (a) den Ventilschluß herbeiführende Stellmittel mit zwei den gegenüberliegenden Anschlagkörper (h bezw. r) einschließenden Führungen (b u bezw. s v) versehen ist, welche das mit dem Absperrventil verbundene Stellglied (d) zwangläufig ein- und ausrücken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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