DE82154C - - Google Patents
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- DE82154C DE82154C DENDAT82154D DE82154DA DE82154C DE 82154 C DE82154 C DE 82154C DE NDAT82154 D DENDAT82154 D DE NDAT82154D DE 82154D A DE82154D A DE 82154DA DE 82154 C DE82154 C DE 82154C
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- 230000007246 mechanism Effects 0.000 claims description 7
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L29/00—Reversing-gear
- F01L29/02—Reversing-gear by displacing eccentric
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMTAi!
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. Dezember 1894 ab.
Der bequemste und einfachste Apparat zum Oeffnen und Schliefsen der Einström - und
Ausströmöffnungen besteht bekanntlich aus einem oder zwei Schiebern verschiedener
Construction, welche mittelst der auf der' Welle der Maschine angebrachten Excenter in
Bewegung gebracht werden. Die Veränderung der Expansion und . der Drehungsrichtung
hängt bei derartigen Mechanismen ausschliefslich von einer entsprechenden Veränderung
der Voreilungswinkel der Excenter ab. Um zu jeder Zeit nach Belieben die Maschine
reguliren zu können, ist es erforderlich, dafs man die Veränderung dieser Winkel auch
während des Ganges der Maschine bewirken kann. Wie bekannt, erzielt man dies gegenwärtig
durch verschiedenartige Coulissen und durch andere ähnliche Mechanismen.
Der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Mechanismus ist auf der
Zeichnung in einem Ausführungsbeispiele dargestellt. Auf der von der Maschine in Bewegung
gesetzten Welle A (Fig. 1 und 2) ist das Zahnrad B fest aufgekeilt und setzt zwei
andere Räder C und D in Bewegung, deren Achsen c1 und d1 in einem Hebel E, welcher
in gewissen Grenzen eine Drehung um die Welle A vollführen kann, gelagert sind. Der
Durchmesser der Räder C und -D ist von den Wirkungsbedingungen der Maschine abhängig.
Soll nämlich das Excenter gerade so viel Umdrehungen als die Maschinenwelle machen, so
mufs der Durchmesser genannter Räder gleich dem Durchmesser des Rades B sein; soll
aber eine Umdrehung des Excenters zweien Umdrehungen der Welle entsprechen, wie es
bei den Gasmotoren stattfindet, so mufs dieser Durchmesser zwei Mal gröfser sein. Auf den
Rädern C und D sind noch zwei andere Zapfen c2 und <P angebracht, welche durch
den Arm F verbunden werden. In der Mitte des Armes ist der Zapfen f1 befestigt, der die
Bewegung der Schieberstange G bewirkt. Hieraus ist ersichtlich, dafs der Zapfen fl um
die Welle einen Kreis von einem Halbmesser beschreibt, der gleich ist demjenigen cl c1.
Wird der Hebel E auf einen gewissen Winkel eingestellt, so werden die von den Rädern C
und -D bei ihren gleichen Durchmessern mit B beschriebenen Winkel zwei Mal gröfser,
folglich beschreibt das Excenter^/"1 den gleichen Winkel. Da alle möglichen und erforderlichen
Lagen des Schiebers bei einer Drehung des Excenters auf i8o° erlangt werden, so
darf der Hebel eine Drehung von nur go° zulassen. Damit ferner bei der Drehung die
Welle keiner Reibung ausgesetzt sei, ist die Achse des Hebels in einem besonderen
Lager H, dessen Achse mit der der Maschinenwelle zusammenfällt, gelagert. Die Drehung
des Hebels kann man beliebig mit der Hand oder mit dem Regulator bewirken.
Der beschriebene Mechanismus ist nur dann anwendbar, wenn er am Ende der Welle befestigt
sein kann. In vielen Fällen jedoch geht die Welle durch das Excenter. Es ist dann die Construction in der aus den Fig. 3
und 4 ersichtlichen Weise zu ändern. Dieser neue Mechanismus unterscheidet sich von dem
beschriebenen nur dadurch, dafs die Schieber-
Claims (1)
- Stange, anstatt durch den Zapfen fl an den Arm F angeschlossen zu sein, mit einem Ringe J von solchem Durchmesser versehen ist, dafs die Welle die Bewegung des Ringes nicht hindert. Besteht der Steuerungsmechanismus aus zwei Schiebern, einem Grund- und einem Vertheilungsschieber, so mufs, um beide Schieber in Thätigkeit zu bringen, der beschriebene Mechanismus für jeden dieser Schieber angewendet werden; wenn jedoch eine Veränderung der Umdrehüngsrichtung der Maschine nicht erforderlich ist, so genügt nur ein einzelner Apparat der vorliegenden Art.Patenτ-Anspruch:Ein Steuerungsgetriebe zur Veränderung des Füllungsgrades und der Umdrehungsrichtung von Kraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs ein auf der Maschinenwelle (A) festsitzendes Zahnrad (B) zwei weitere Zahnräder (C und D) in Umdrehung versetzt, die einerseits mittels Zapfen (cl dx) in einem verstellbaren Hebel (E) gelagert und deren entgegengesetzte Zapfen (c2 d'2) durch einen Arm (F) bezw. einen Ring (J) verbunden sind, an welchen Arm bezw. Ring eine Schieberstange (G) angreift.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE82154C true DE82154C (de) |
Family
ID=354576
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT82154D Active DE82154C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE82154C (de) |
-
0
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